Blick zurück - nach vorn

Die ARD-Tagesschau entdeckt in Afrika einen Erfinder, der TV-Geräte in Stromgeneratoren verwandelt. Ölprinz Olaf entdeckt Polen als Ölquelle, und aus München grüßt Markus Söder vom Team Prosit ...

VON Stephan Paetow | 18. September 2022
Des Kanzlers Staatsverständnis

Das als Solidarversprechen verstandene „You’ll never walk alone“ setzt „Allgegenwart“ und „Allmacht“ voraus, um nicht eine hohle Floskel zu sein. Nur eine göttliche Macht kann zusagen: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ (Matthäus 28,20). Wenn der Bundeskanzler mit religiösen Allbeistandsvorstellungen spielt, dann wird einem angst und bange.

VON Achijah Zorn | 17. September 2022
„Folgen der Preissteigerung“ abfedern

Pankows Bürgermeister ließ über sein Bezirksamt seine „Lieben Nachbarinnen, liebe Nachbarn“ wissen, was der Bezirk alles tun werde, um die „Folgen der Preissteigerung“ abzufedern. Zwar würden die Verträge für den Bezug von Strom, Fernwärme und Erdgas vom Land Berlin – also Senat – ausgehandelt und der Bezirk habe keinen Einfluss, doch „die öffentliche Hand muss sparen“! Und das tut Pankow jetzt.

VON Tomas Spahn | 17. September 2022
Illegale Migration wächst wieder rasant

Die Massenmigration nach Deutschland erklimmt diesen Sommer neue Höchststände. Die Grenzländer Sachsen und Bayern sind an der Grenze ihrer Möglichkeiten. Der Bund kündigt stattdessen erneut Extra-Kontingente für „Ortskräfte“ aus Afghanistan an. Städte und Landkreise fordern einen „Flüchtlingsgipfel“.

VON Matthias Nikolaidis | 17. September 2022
TICHYS LIEBLINGSBUCH DER WOCHE

Kein anderes westliches Land hat in seiner jüngeren Geschichte eine Hyperinflation solchen Ausmaßes erlebt wie Deutschland vor 100 Jahren. Obwohl die Zeitzeugen längst tot sind, werden in fast jeder Familie die Geschichten aus dieser Zeit bis heute weitererzählt. Die Ängste und Nöte haben sich tief ins kollektive Gedächtnis der Deutschen eingebrannt.

VON Roland Tichy | 16. September 2022
Versammlungsrecht und Meinungsfreiheit

Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts hielt eine programmatische Rede zur Begrenzung der Grundrechte. Seine Aussagen stehen im Gegensatz zu einem zentralen früheren Urteil des Gerichts. Die Meinungsfreiheit soll offenbar in einer konzertierten Aktion von Gericht und Kanzleramt eingeschränkt werden.

VON Redaktion | 16. September 2022