Dass Deutschland im EU-Vergleich wenig Wirtschaftswachstum zeigt, ist für sich genommen weniger bedenklich als der dahinter stehende Wandel. Die Bedingungen ökonomischer Vitalität zerbröseln – und es gibt nicht mal ein Bewusstsein dafür in der politisch-medialen Elite.
Manipulation entsteht auch durch Weglassen: Praktisch keinen Widerhall fand in deutschen Medien Macrons Kritik am "Green Deal" und der generellen Klimapolitik der EU. Allenfalls Kritik an Habecks Staatssekretär Graichen findet statt – Macron dagegen stellt die Grundsatzfrage.
Erneut drängten Klimaextremisten den Hauptstadtverkehr an den Rand des Kollapses. Bloßer Kollateralschaden in einem manifestierenden Kampf von Milliardären, die ihre Klimakohorten auf dem Experimentierfeld Deutschland einsetzen.
Der Schriftsteller Salman Rushdie fordert, dass klassische Bücher als Produkte ihrer Zeit akzeptiert werden sollten, und „wenn das schwer zu ertragen ist, sollte man sie nicht lesen“. Die Vorstellung, dass James Bond politisch korrekt gemacht werden könnte, sei fast schon komisch.
An peinlichen Presseauftritten von Ministern herrscht seit der Ampelkoalition in Berlin kein Mangel. Doch zur Demission seines Skandal-Staatssekretärs Graichen bietet Wirtschaftsminister Robert Habeck einen neuen Tiefpunkt samt Griff in die Mottenkiste einer rechten Verschwörung.
Matussek hobelte schon vor Jahren hinein in die falschen Gewissheiten sogenannter Eliten. Er konstatiert: Medien als Lemminge der Politik, Verfall der vierten Gewalt, Schlafwandler an der Spitze des Staates. Eine Radikalkritik, wie sie in dieser Form nie geschrieben wurde. Von Hans-Hermann Tiedje
Die Demission des Staatssekretärs kann nicht das Ende dieses Skandals bedeuten. Der „Graichen-Clan“ ist Teil einer grünen Interessengemeinschaft, die unser Leben durch eine „große Transformation“ verändern will. Und Robert Habeck trägt die Verantwortung.
Man kann Graichens Demission auch als Notbremse und Ablenkung vom weitaus tieferen Skandal sehen. Das Medien-Image der vermeintlichen Transparenzpartei fällt in Stücke.
Gegen die anschwellende Kritik greifen Politiker von Habecks Partei und ihre Verbündeten zu einer ganz besonderen Propagandamethode, die angeblich aus den USA stammt. Aber auch der Masseneinsatz von alternativen Fakten stößt mittlerweile an Grenzen.
Die Union schafft es nicht, vom Niedergang der Koalition zu profitieren. Das liegt auch an der Person des angriffsscheuen Oppositionsführers. Mehr als die Hälfte der Deutschen sieht ihn nicht als Kanzlerkandidat 2025.
Patrick Graichen, der wegen Vetternwirtschaft in die Kritik geratene Staatssekretär und zentrale Figur der Energiewende in Robert Habecks Ministerium, verliert wohl seinen Posten.
Wird sich die „Bekämpfung von Entwaldung“ auch erstrecken gegen die großflächige und nur gegen aufwendigste Renaturierungskosten heilbare Entwaldung durch die massenhafte Betonierung von Waldboden für riesige Windräder und Zugangswege?
Die Hessenwahl könnte zur Wärmepumpen-Wahl werden. Die Grünen im Bund sind angezählt. Und Klimakleber sind so schlimm wie Autofahrer. Von Fabian Kramer
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Die Regierung Großbritanniens will jährlich 600.000 Häuser mit Wärmepumpen nachrüsten. Der Energieversorger British Gas macht ihr nun einen Strich durch die Rechnung. In Deutschland rechnet die FDP mit Gesamtkosten von 2,5 Billionen Euro für den Heizungsaustausch: Das Gesetz könne so nicht kommen.
Der legendäre Zirkus Roncalli gastierte in Hamburg auf der Moorweide. Ein örtlicher Grünenpolitiker wollte das verhindern. Zirkus-Chef Bernhard Paul kontert mit einer eindrucksvollen Rede vor seinem Publikum. Von Bettina Hagen
Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock loben in jüngster Zeit immer wieder Kenia als Vorbild in Sachen Klimaschutz. Das ist abstrus, besonders wenn dann auch noch die Immigration dortiger Fachkräfte nach Deutschland ins Spiel kommt.
Das Protokoll der Befragung von Robert Habeck und Patrick Graichen im Wirtschaftsausschuss offenbart einen genervten und patzigen Vizekanzler, sowie keinerlei Einsicht der Beteiligten in die Problematik der etablierten Verbindungen zwischen NGOs, Investoren und Politik. Man kennt sich halt und findet das auch ganz okay.
Wie wird man in Deutschland reich? Schmuck klauen, einen Teil zurückgeben und den Rest behalten. Dafür gibt es Haft auf Abruf, unter Bedingungen nach Maß. Fehlt nur noch ein Integrations-Bambi für den Remmo-Clan.
Während eines Bürgerdialogs der Rhein-Zeitung waren mehrere Fragesteller Parteifreunde des Kanzlers. Das wurde nicht offen dargelegt, sondern später als „Zufall“ bezeichnet. Solche „Zufälle“ gab es in Bürgerdialogen schon häufiger.


















