ARD und ZDF verlieren nicht nur über die Hälfte ihres jungen Publikums, sie verlieren auch jede Bodenhaftung. Während Zuschauer in Scharen abspringen und eine Beschwerdeflut die Anstalten trifft, feiern sich die Sender und ihre Produktionspartner weiter selbst, alimentiert von Zwangsgebühren und fest eingebettet in ein subventioniertes Paralleluniversum aus Ideologie, Preisverleihungen und wirtschaftlichem Totalversagen.

Die deutsche Film- und Fernsehbranche ist vollständig durchsubventioniert. Das bedeutet, dass alle Produzenten versuchen, TV- und Fördermittel zu erhalten, die nahezu ihre gesamten Herstellungskosten abdecken. Privatinvestitionen, Verleihgarantien und Auslandsverkäufe machen in der Regel nie mehr als 20 % der Finanzierung aus. Daher gibt es faktisch keine Produktionen, die ohne Fernsehsender (einschließlich Streamer) oder Förderpartner realisiert werden. 90 % aller Produktionen stammen von etwa 50 Produktionsfirmen in Deutschland, von denen etwa die Hälfte Rahmenverträge mit den Sendern hat oder sogar deren Tochtergesellschaften ist (Studio Hamburg, Bavaria u. a.).
Es gibt auch mündliche Rahmenverträge bzw. feste Absprachen, nach denen zum Beispiel jährlich drei TV-Filme und/oder eine Serie gemeinsam produziert werden. Wird eine Serie aufgrund mangelnden Erfolgs eingestellt, folgt meist eine neue Serie – mit derselben Produktionsfirma. Das ist wirtschaftlich paradox, schließlich war die vorherige Produktion ein Misserfolg – aber so läuft es eben, wenn Wettbewerb keine Rolle spielt und stattdessen Vetternwirtschaft und Korruption herrscht.
Meine siebenjährige Tätigkeit bei der TaunusFilm, einer Tochterfirma der hr-Werbung, die wiederum dem Hessischen Rundfunk gehört, gab mir Einblick in all diese Verstrickungen. Wir kontrollierten zum Beispiel die Firma TV 2000, die Sendungen wie „Weißblaue Geschichten“ und „Urlaub vom Alltag“ produzierte. Bei den Dreharbeiten musste ich dem Unterhaltungschef des SWR regelmäßig Bargeld „zum Einkaufen“ aushändigen. Es gibt Tausende von Filmemachern und Firmen in Deutschland, die immer noch glauben, es genüge, gute Ideen zu haben, um bei Sendern, Streamern und Förderinstitutionen eine Chance auf Finanzierung zu bekommen. Diesen sei gesagt: Spielt lieber Lotto – die Erfolgsaussichten sind größer.
Vor etwa zwei Jahren wollte die Bavaria in München gemeinsam mit mir und einem führenden Experten zum Thema Amokläufe eine Doku-Serie realisieren. Wir wurden nach München eingeladen, und es gab ein längeres Arbeitsgespräch. Der Experte und ich sollten als Showrunner fungieren. Der Vertrag, den man uns schließlich vorlegte, war ein Fall für die Sendung „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“ – wir wären für jeweils rund 3.000 Euro pro Person jederzeit kündbar gewesen. Uns wurde gesagt, „das sei Standard“. Wäre ich ein Filmemacher ohne Referenzen und finanzielle Mittel gewesen, hätte ich den Vertrag womöglich unterschrieben und aufs Beste gehofft. Wir unterschrieben ihn jedoch nicht, boten die Doku-Serie selbst an – und wurden überall abgelehnt. In den vergangenen fünf Jahren habe ich bei deutschen Sendern, Förderinstitutionen und Streamern jeweils über zehn Produktionen eingereicht – und wurde mit jeder einzelnen abgewiesen. Und das, obwohl ich weltweit der bekannteste deutsche Regisseur und Produzent nach Roland Emmerich bin. 39 Spielfilme mit zahlreichen Hollywoodstars und Oscar-Gewinnern reichen nicht aus, um in den deutschen Produktionskreislauf aufgenommen zu werden.
Ein Produzent aus Nordrhein-Westfalen, der bei einer Förderrunde der mit etwa 50 Millionen Euro jährlich ausgestatteten Filmstiftung NRW anwesend war, erzählte mir, wie diese Sitzungen ablaufen: Über rund 100 Projekte wird entschieden. 90 davon – die keine Lobby haben, also nicht von den Top-Produzenten stammen und/oder keine Verleih- und TV-Partner vorweisen können – werden innerhalb von zehn Minuten abgelehnt. Die restlichen zehn Projekte haben in der Vergabejury, die aus TV- und Produktions- oder Verleihangestellten sowie Regierungsmitarbeitern besteht, bereits Fürsprecher und werden durchgewunken. Es steht also schon im Vorhinein fest, was genehmigt wird – die Jury vertritt schlicht die Interessen der Firmen, für die sie arbeiten.
Damit ist für diese Produktionen die Grundlage geschaffen, um überall sogenanntes „freies Geld“ – letztlich also von uns Steuerzahlern bereitgestellte Mittel – abzuschöpfen. Und bei der Produktion hört es nicht auf. Auch die Projektentwicklung sowie Vertrieb und Verleih der Filme werden gefördert und durch die beteiligten TV-Sender aktiv unterstützt. Festivalteilnahmen werden bezahlt, ebenso wie die Preise – ob LOLA, Europäischer Filmpreis, Deutscher Filmpreis oder Bayerischer Filmpreis –, die allesamt aus Steuermitteln finanziert werden und einzig dazu dienen, den geförderten Produktionen eine Plattform zu verschaffen. Die deutsche Filmbranche ist daher nichts anderes als eine Wohlfühloase der Top-50-Produktionsfirmen, die im Gleichklang mit dem ebenfalls durchsubventionierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk in einer Parallelwelt leben – wie sonst nur afghanische Bürgergeldempfänger und Bundestagsabgeordnete.
Dass deutsche Filme im Ausland nicht funktionieren, ist seit Langem bekannt. In den letzten 50 Jahren gab es nur wenige Ausnahmen, die nennenswerte Umsätze generieren konnten. Immer wieder werden „Das Boot“, „Das Leben der Anderen“ oder „Lola rennt“ als Referenzen genannt. Doch der angeblich „meisterhafte Welterfolg“ „Lola rennt“ spielte weltweit nur 7,6 Millionen Dollar im Kino ein – wovon etwa die Hälfte bei den Kinos blieb. Mein von Kritikern als „katastrophaler Flop“ bezeichneter Film „House of the Dead“ kam auf 13,9 Millionen Dollar Kinoumsatz – plus rund 30 Millionen Dollar durch DVD- und Blu-ray-Verkäufe (im Vergleich: „Lola rennt“ etwa 4 Millionen). Von jährlich über 100 deutschen Filmen erzielen rund 80 keinerlei nennenswerte Kino-, DVD-, Blu-ray- oder Streaming-Erlöse – weder im In- noch im Ausland. Es handelt sich also de facto um TV-Produktionen, deren Budgets durch Fördermittel künstlich aufgebläht wurden.
Ich könnte jetzt fragen, warum ich kein Geld bekomme, obwohl meine Filme um ein Vielfaches erfolgreicher sind als 99 % der deutschen Produktionen. Die Antwort liegt auf der Hand: Niemand verliert bei all den Flops eigenes Geld – es geht ausschließlich um Förder- und Fernsehmilliarden. In Deutschland wurden 2024 insgesamt nur 90 Millionen Kinotickets verkauft, davon lediglich 18 Millionen (also rund 20 %) für deutsche Filme. Frankreich hat rund 20 Millionen Einwohner weniger, verkaufte 2024 aber doppelt so viele Tickets – und davon 44 % für französische Produktionen. Deutsche Filme sind meist langweilig, selbst das deutsche Publikum will sie nicht sehen. Warum ändert die Politik das nicht? Weil die Parteien Teil des Systems sind. Solange sie jährlich über 12 Milliarden Euro für Förderung und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk genehmigen, haben sie wenig Kritik zu fürchten – und nutzen Sender und Filme, um ihre Botschaften zu transportieren.
Zusätzlich muss die Frage gestellt werden, warum die Aktionäre und Eigentümer der Top-50-Produktionsfirmen so still bleiben und hinnehmen, dass ihre Geschäftsführer trotz 60 bis 90 % staatlicher Finanzierung katastrophale wirtschaftliche Ergebnisse liefern. Selbst die quasi-staatliche Bavaria und das Studio Babelsberg schreiben für 2024 Verluste im siebenstelligen Bereich. Firmen, die bei Kritikern, Sendern und Förderinstitutionen hoch im Kurs stehen – etwa X-Filme mit „Lola rennt“-Regisseur Tom Tykwer, Dani Levy oder Pantaleon, gegründet von XXXL-Möbelhaus-Ikone Matthias Schweighöfer – arbeiten verlässlich defizitär. Pantaleon wies 2024 Umsätze in Höhe von 4,1 Millionen Euro aus – bei Verbindlichkeiten von 44,9 Millionen Euro. Die Bilanz liest sich mehr als bedenklich und wirr: Das EBIT liegt bei –3,3 Millionen, die Aktie verlor über 50 % an Wert.
Die wohl international bekannteste deutsche Produktionsfirma Constantin, einst durch den verstorbenen Produzenten Bernd Eichinger mit Filmen wie „Der Name der Rose“, „Die unendliche Geschichte“, „Der Untergang“, „Das Parfum“ und „Resident Evil“ berühmt geworden, gehört heute zur Schweizer Highlight AG. Die Aktie, die vor drei Jahren noch über vier Euro wert war, steht inzwischen bei 1,14 Euro. Für 2024 wird ein Verlust von 30 Millionen Euro ausgewiesen – das entspricht einem Ergebnis je Aktie von –1,58 Euro. Den kurzfristigen und langfristigen Schulden in Höhe von 472 Millionen Schweizer Franken steht ein angebliches Filmvermögen – also der Restwert bereits ausgewerteter Filme – von 223 Millionen Franken als Sicherheit gegenüber. Anfang 2025 verfügte das Unternehmen nur noch über rund 17 Millionen Franken liquide Mittel, während die kurzfristige Nettoverschuldung bei 134,5 Millionen Franken lag. Die Firma beschäftigt 1.337 Mitarbeiter, davon 1.154 in Deutschland – fast alle bei Constantin. Das einstige Highlight der Highlight AG, die deutschen TV-Rechte an der UEFA Champions League, wurde inzwischen ab 2027 an andere vergeben. Constantin landete 2024 mit dem 30-Millionen-Euro-Film „Hagen“ zudem einen desaströsen Flop.
Jeder Streamer oder öffentlich-rechtliche Sender, der solchen Firmen weiterhin Aufträge und Mittel zuschanzt, obwohl deren Zahlungsfähigkeit längst zweifelhaft ist, macht sich juristisch angreifbar. Doch das scheint weder Sender noch Förderinstitutionen zu kümmern – sie werden für ihr Handeln ohnehin kaum zur Rechenschaft gezogen, wie nicht zuletzt die jüngsten Skandale beim RBB und BR gezeigt haben.
Das Fazit: Die durchsubventionierte deutsche Filmbranche hat ein Milieu von politisch korrekten Anpassern hervorgebracht, die sich zwar hervorragend darin verstehen, sich im Smoking mit dem Champagnerglas bei selbstgeschaffenen Preisverleihungen zu feiern – als Produzenten und Kaufleute aber weitgehend versagt haben.
Sie können Uwe Boll auch hier finden:
X: @uweboll7 – Instagram: uwe_boll_films – Youtube: @uweboll9101
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Gut ja, Uwe Boll.
Das ist schon eine arg zugespitzte Meinung.
Schlimm: Wenn es nur zu 10% der Wahrheit entspricht wäre das immer noch ein unfassbar skandalöses Hinauswerfen von Steuergeldern.
Persönlich glaube ich der Artikel trifft zu 75% bis 80% zu.
Geht zu wie beim Sonnenkönig und insgeheim hofft man es endet auch wie beim Sonnenkönig
Bei Louis XIV endete es noch nicht, auch der XV.Louis verstarb noch als König von Frankreich. Erst beim XVI -der für die von seinen Vorgängern hinterlassene Misere am wenigsten verantwortlich war- fiel das Fallbeil auf das königliche Haupt herunter: Aber es fiel. Verfasser Boll erscheint mit allerdings eher wie ein Guise: Der Gunst seines Königs verlustig gegangen, sieht er plötzlich die Verhältnisse klar, Dennoch wird der Saustall des sog.ÖR-Rundfunks schön beschrieben. Auf den Zwangstributzahler heruntergebrochen scheint es an dem zu sein, daß nun für den Fall hartnäckiger Zahlungsverweigerung v.a. mit Hilfe der vergleichbar gearteten „Gerichtsvollzieher“ sog.Eintragungsanordnungen -also wenn man so… Mehr
Ganz nach dem Prinzipien der sozialistischen Planwirtschaft wird natürlich auch dann produziert wenn es keine Abnehmer gibt. Das System Rundfunk ist nicht reformierbar. Auflösen, genaue Prüfung der Finanzen und Haftung des oberen Managements. Berufsverbot für den Rest, runter bis zum kleinen Statisten.
warum Berufsverbot? Sind das nicht die gleichen totalitären Gedankenspiele, die wir den Linksextremisten vorwerfen?
Das ist das konservative Problem. Wir lassen sie einfach weiter machen – auch, wenn wir sie „erwischt“ haben. Nach 1989 genau so wie vordem nach 1945. So ein bisschen Intoleranz gegen Intolerante stünde uns doch gut zu Gesicht – bevor wir durch solche in den Untergang schlittern? Karl Popper im Toleranz-Paradoxon: „Weniger bekannt ist das Paradoxon der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und… Mehr
Exakt. Das ist was die Linke verstanden hat: Jegliche Möglichkeiten für nicht-Linke irgendwelche Positionen zu ergreifen muss verhindert werden. Die Konservativen haben gutmütig ihre Stellungen aufgegeben in der Hoffnung dass es die Linken auch tun würden.
> ARD und ZDF verlieren nicht nur über die Hälfte ihres jungen Publikums, sie verlieren auch jede Bodenhaftung. Und dennoch wird hier jede Propaganda-Sendung akribisch besprochen, als ob es Moses-Verkündigung wäre. Wieso nicht besser was aus unabhängigen Medien? Zum Beispiel – Doug Casey erklärt im Interview, dass Neocons (welche die USA ständig in neue Kriege hetzen) mit Konservativen nicht zu verwechseln sind: https://uncutnews.ch/doug-casey-ueber-die-neocons-und-ihren-vorstoss-in-den-naechsten-grossen-krieg/ > „… Die meisten Neocons haben einen Hintergrund als Sozialisten oder Hardcore-Linke. Aber die Neocons sind schlauer als der durchschnittliche Statist, denn sie konnten erkennen, dass der Sozialismus gescheitert ist – er hat nirgendwo funktioniert. Also haben… Mehr
Mit etwas Pech bringen die Neocons bald die Welt zum Nuklearkrieg: https://uncutnews.ch/trumps-katastrophen-krieg-mit-russland-china-und-dem-iran-endet-in-einem-disaster-mit-brian-berletic/
> „… Berletic warnt: Die US-Eliten seien nicht blind – sondern fanatisch. Sollte Washington scheitern, wirtschaftlich oder militärisch, bleibe als letzter Hebel die nukleare Eskalation. … Trump hat mit Michael Anton einen notorischen Neokonservativen mit BlackRock-Vergangenheit für die Iran-Gespräche nominiert. …“
Kennt jemand weitere BlackRock-Leute mit dem Hang zum Bellizismus? Im ÖRR werden solche Überlegungen nie kommen.
„Wettbewerb“ ist wahrscheinlich das schlimmste Schreckgespenst-Unwort für die Sozialisten, wo immer sie hausen mögen.
Das war ein interessanter Einblick in diese Wirtschaftsbranche. Ich kann nur hoffen, dass da bald mal einer mit der Rührstange in diese gepflegte Jauchegrube reinhaut und den Laden ordentlich aufmischt.
Wo hat sich in diesem Land über die Jahre eigentlich nicht Filz und Rost angesetzt?
Die Einschaltquoten sind vermutlich beschönigt und erfunden. Von 40 Millionen sind es gerade mal 6.000 Haushalte, in denen das Sehverhalten ermittelt wird.
Das sind per se Zuschauer, die überhaupt noch regelmäßig gucken. Der Anteil an Fernsehverweigerern (vielleicht 10 bis 20%) wird aber damit nicht abgebildet.
Ingesamt herrscht bei Erhebung und Aufbereitung der Zahlen höchste Intransparenz.
Würde rauskommen, wie wenige Zuschauer er wirklich gibt, könnte man ja die Daseinsberechtigung der Sender in Frage stellen.
Die für Propaganda unentbehrliche Film- umd Fernsehproduktion muss in jeder Diktatur vorgegebene Richtlinien einhalten. Abweichen bedeutet wirtschaftlichen Ruin. Dass der Mammon über dem unabhängigen Geist steht, lässt der Branche jeden Intellekt absprechen. Die Schauspieler, Regisseure und Produzenten erstarren in abhängigen Kadavergehorsam und dümmlicher Nachplapperei. Für wirkliche Künstler ein echtes Sinnproblem. Ein gewisser Marcus Mittermaier („München Mord“) ist das Paradebeispiel. Er hätte mit seiner Art unter Goebbels sicher noch mehr Erfolg gehabt.
Entscheide ich mich bei den einschlägigen Streamingdiensten für einen Film oder eine Serie ist es in der Tat zu 95 Prozent keine deutsche Produktion. Die Beschreibung im Artikel ist gruselig und passt zu der Bananenrepublik, zu der wir in den vergangenen 20 Jahren verkommen sind, seit dem sich ein Parteienkartell im Bunde mit den sogenannten MSM und dem Staats-TV dieses Land in nahezu allen Bereichen zur Beute gemacht hat.
Das alles ist widerrechtlich mit Zwangs- (Steuer-) Geld durchfinanzierte Insolvenzverschleppung und/oder vorsätzlicher Bankrott. Normalerweise geht dafür jeder Geschäftsführer in diesem Land hier in den Knast. Aber nicht so bei den staatlichen Angestellten! Dieses Land hat mit einem Rechtsstaat nur noch sehr wenig zu tun. Sehr geehrter Herr Boll – ich danke Ihnen für diese Darstellung der Vetternwirtschaft und der durchorganisierten Steuerveruntreuung. Leider gibt es in Deutschland kaum noch Richter bzw. Gerichte, die nicht ebenfalls in diese Machenschaften verstrickt sind und eine schützende Hand über diese Mafia halten. Als Prominenter ist es vielleicht einfacher sich Gehör zu verschaffen – aber als… Mehr
Artikulieren wir die Wahrheit: Der sogenannte „öffentlich-rechtliche Rundfunk“ der sogenannten „Alliierten“ (https://www.deutschlandfunk.de/deutschland-re-education-alliierte-zweiter-weltkrieg-100.html), der vor jenem Hintergrund gegen uns Autochthonen eingestellt ist, liegt aufgrund dessen Verweiblichung im Sterben (https://www.journalist.de/werkstatt/werkstatt-detail/wie-divers-ist-der-ard-nachwuchs/), da Frauen ein sogenanntes „progressives Weltbild“ propagieren (Vor einigen Tagen veröffentlichte die „Financial Times“ eine Studie, die für Aufsehen sorgt. Weltweit werden Männer demnach konservativer, während Frauen politisch zunehmend zu linken Ansichten neigen. Das äußert sich sowohl in ihrem Wahlverhalten als auch in den von ihnen gepflegten Wertvorstellungen. https://www.welt.de/kultur/plus249811022/Ideologischer-Gender-Gap-Das-Patriarchat-hat-gewonnen-der-Feminismus-ist-schuld.html), wenngleich innerhalb des indigenen Deutschen Volkes eine konservative Einstellung gepflegt wird (https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/afd-zieht-in-forsa-umfrage-erstmals-an-union-vorbei-a5111856.html)!
Ach, Hand aufs Herz: Fast alle meckern …
… und fast alle bezahlen brav weiter (wahrscheinlich auch die Poster hier im Forum).
Wenn 40% bis 50% nicht bezahlen würden, wäre es vorbei mit diesem korrupten ÖRR-System. Aber die aktuellen 7% Nicht-Zahler werden locker von der Politik ignoriert und die Großverdiener im ÖRR kichern sich allabendlich eins über die paar Querulanten.
Aber, es hat ja für die Vielen auch „was Gutes“, dass der ÖRR weiterbesteht. Man kann sich so schön empören und den Kritischen mimen.
Herr Boll hat mit seinen Filmen sicherlich so manchen Fail hingelegt, bezogen auf die vorhandenen Budgets war er jedoch insgesamt erfolgreich. Außerdem lässt er sich nicht von der deutschen Filmförderung durchfüttern (hat aber denke ich viel in Kanada produziert, wo die Förderung quasi steuerlich funktioniert). Jedenfalls ist Boll ein „Original“, jemand der ohne aufgesetzte political correctness seine Meinung sagt. Filmbesetzungen nach DEI-Checkliste wie bei Amazon wird es mit ihm auch nicht geben. Er hat sicherlich nicht das Zeug dazu, jedem zu gefallen, würde aber mal für Abwechslung im eingefahrenen System sorgen. Dass es dazu nicht kommt war eigentlich klar, so… Mehr
Deutschland geht Dank der Politik der mittlerweile abgeschalteten Strampel-Ampel und der Merzschen Rüstung-Schuldenorgie das Geld aus.
Und hochsubventionierte Staatssender, die kaum noch jemand konsumiert, was die Werbeeinnahmen einbrechen lässt, sind nicht finanzierbar.
Die Haushaltsabgabe wird jährlich nach oben angepasst. Internetnutzer zahlen ebenfalls für Inhalte, welche die Mehrheit gar nicht mehr abrufen möchte. Es handelt sich um eine Zwangsabgabe ( eine Abgabe ist eine Zweckgebundene Steuer ) welche mit aller staatlichen Härte einfordert wird. Finanziert werden tatsächlich vorrangig das aktive Personal und natürlich auch die ( in meinen Augen ) unverhältnismäßig großzügigen, lebenslangen Versorgungen, welche auch noch anteilig vererbt werden.
Hallo Herr Boll! Die Filmszene in Deutschland war schon, seit ich mich dafür als 14jähriger interressiert habe, so was wie ein ‚low budget‘ Unternehmen. Da hat sich so mancher Filmemacher die Wirklichkeit seines Geldbeutels zurecht phantasiert und meinte, dass es doch eine kulturelle Sünde sei, solch ein Talent nicht die finanziellen Mittel zu geben (zu verbrennen) Die malten noch sogar Storyboards und reichten die überall bei möglichen Finanziers ein. Die Arri16 musste natürlich sein. Und die konnte man sich gar nicht leisten und so mietete man sie sich aus München. Natürlich auch bei der Deutschen Filmförderung und anderen staatlichen Fördereinrichtungen.… Mehr
Das war in Deutschland eigentlich immer so. Eine Ausnahme machte allerdings Bernd Eichinger mit „Der Name der Rose“ und es gibt vermutlich immer noch Ausnahmefälle. Die Thomas Gotsschalck Film ( irgendwas mit Supernasen ), waren für Investoren damals interessant. Denn die spielten sehr viel Geld wieder zurück in die privaten Taschen der damaligen privaten Geldgeber. Aber allee „Filmemacher“ oder die aktuellen Produzenten hängen am Steuergeld, wodurch nur Staatskonforme Projekte gefördert werden. Erschreckend billig und lieblos sind leider die Produktionen im Staatsfunk der Schäuble Tochter ( ARD Degeto Film GmbH ). Die Schauspieler bewegen sich bemüht durch die grauenhaften Pappwände und… Mehr