„Ich weiß nicht, was daran ‚rechts‘ sein soll!“ – Gilt sachliche Kritik nun als Hass im Netz?

Katharina Schmieder deckt auf, wenn der ÖRR nicht sauber arbeitet. Nun kontaktierte sie der SWR im Zuge einer Recherche zu „rechten Influencern“. Nach dem Doxing des YouTubers Clownswelt durch Jan Böhmermann lässt das aufhorchen: Soll missliebige Kritik diskreditiert werden? Im TE-Interview spricht Schmieder über ihre Kritik an handwerklichen Mängeln im ÖRR.

IMAGO, Screenprints via X - Collage: TE

In den sozialen Medien legt die Journalistin Katharina Schmieder unter dem Namen critical cat handwerkliche Fehler öffentlich-rechtlicher Berichterstattung offen. Dabei bleibt sie sachlich und trennt ihr berufliches Schaffen von ihrer Tätigkeit auf X und YouTube, die sie als „hobbymäßig“ beschreibt. Dementsprechend überrascht ist sie, als sie eine Mail ihres ehemaligen Arbeitgebers erhält: Der SWR schreibt an ihre private Mailadresse und fordert Informationen über ihre nicht unter Klarnamen geführten Kanäle an. Hintergrund sei eine Recherche zu „rechten Influencern [und] Hass im Netz“. Schmieder entscheidet sich für die Flucht nach vorn und macht den Vorgang öffentlich.

Tichys Einblick: Frau Schmieder, auf ihren Social-Media-Kanälen widmen Sie sich handwerklichen Fehlern beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Was genau decken Sie auf?

Katharina Schmieder: Mir geht es vor allem um die sogenannten Zufälle, wie das bei uns im „Fachjargon“ heißt: Damit ist gemeint, dass zum Beispiel Mitarbeiter des ÖRR oder Politiker im politischen Kontext auftreten, also zum Beispiel bei Demonstrationen, aber nicht in ihrer Position gekennzeichnet werden. Der Zuschauer weiß dann nicht, mit wem er es hier zu tun hat. Es gibt Videos vom ÖRR selbst, in denen erklärt wird, wie wichtig es ist, dass die Funktion oder das Amt einer Person auf der Bauchbinde steht – so nennt man die Einblendung unten im Bild, die Informationen über den Interviewpartner anzeigt.

Antisemitische Schieflage
Rundfunkgebühren und Steuergeld für das fragwürdige ARD/ZDF-Funk-Format "Datteltäter"
Wenn es um Politik geht, wenn Menschen als Experten zu Wort kommen, dann ist diese Transparenz notwendig – ich kümmere mich nicht um Koch- oder Gartensendungen, klar, da ist das egal.

Übrigens hat Tichys Einblick auch bereits eine meiner Recherchen aufgegriffen, darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich hatte da zum Thema „Demokratie leben!“ nachvollziehen wollen, wo das Geld hingeht, und unter anderem herausgefunden, dass ein Format von Funk, das GEZ-finanziert ist, zusätzlich Steuergelder erhalten hat. „Datteltäter“ hieß das Format.

Sie waren selbst zwei Jahre lang als Redakteurin beim SWR tätig. Haben Sie aufgrund Ihrer Erfahrungen dort angefangen, die Berichterstattung des ÖRR kritisch zu hinterfragen?

Zu diesem Thema bin ich erst nach meinem Ausstieg beim ÖRR gekommen. Ich habe zwar schlechte Erfahrungen beim SWR gemacht, aber das kann auch bei anderen Sendern oder in anderen großen Unternehmen passieren. Wenn ich in Talks zu Gast war, habe ich zwar kein Geheimnis daraus gemacht, dass ich bei der ARD gearbeitet habe, ich habe aber nie explizit den SWR erwähnt: Mir ist wichtig, dass es bei meiner Kritik nicht darum geht, wegen schlechter Erfahrungen bei einem früheren Arbeitgeber nachzutreten oder jemanden an den Pranger zu stellen.

Mir geht es schlicht und einfach um Fehler im Programm; und je mehr ich da eingestiegen bin, desto mehr habe ich ganze Phänomenbereiche entdeckt, die ich jetzt sozusagen analytisch behandle.

Das ist handwerkliche Kritik, was diese Zufälle betrifft, und diese Kritik bringe ich betont sachlich an, trocken, geradezu spröde: Ich poste eine Bildcollage, auf der die Person zu sehen ist, die „zufällig“ im Fernsehen auftaucht. Dazu liefere ich den Beleg, wer diese Person ist, also zum Beispiel das Amt oder die Parteizugehörigkeit: „Der im NDR interviewte Experte ist Grünen-Politiker“, beispielsweise.

Sie machen deutlich, dass es Ihnen nicht um ein Nachtreten geht. Erlauben Sie mir trotzdem die Frage: Wie war die Atmosphäre beim SWR? Haben Sie dort Meinungshegemonie und Haltungsjournalismus erlebt?

Ich habe dort gearbeitet, als die Covid-Krise begann, und da war das natürlich sehr sichtbar. Meinungsvielfalt war in Bezug auf Corona nicht erwünscht. Ich muss allerdings dazu sagen, dass diese Anstalten Tausende von Mitarbeitern beschäftigen. Klar gibt es da auch Leute, die bürgerliche und konservative Positionen vertreten, aber das sind Beschäftigte aus der Postproduktion, der Technik, nicht diejenigen, die Kommentare sprechen, Nachrichten machen, große Meinungsformate moderieren. Das sind oftmals die, die sich dem Haltungsjournalismus zugeordnet fühlen.

In der Anfrage des SWR ging es um eine Recherche zum Thema „rechte Influencer“ und „Hass im Netz“. Was hat das mit Ihren Online-Auftritten zu tun?

Alle Inhalte auf meinen Kanälen sind betont sachlich. Auf meinen YouTube-Kanälen wird immer wieder von Nutzern kommentiert, dass es so angenehm wäre, mir zuzuhören, weil alles so ruhig und sachlich bleibt. Ich betreibe da weder Hass noch Hetze.

Darum war ich umso verwunderter, dass mich mein ehemaliger Arbeitgeber über meine private E-Mail-Adresse anschreibt, dass er auf meinen privaten Accounts herumschnüffelt, dort Sachen sieht, die ihm nicht gefallen, und das dann als rechte Hetze qualifiziert, weil ihm die Inhalte nicht passen.

Das heißt, Ihre Kritik ist nicht an eine politische Richtung gebunden?

Ich analysiere nur. Ich schreibe auch nie so etwas wie „die links-grün Versifften“, oder ähnliches. Das ist nicht meine Sprache, das mache ich nicht. Aber das Lagebild ist folgendermaßen: Es gibt eine Partei, da ist der ÖRR immer transparent. Und das ist die AfD. Bei allen anderen finde ich diese ganzen Zufälle.

Da handelt es sich mit ganz großem Überhang um nicht erwähnte grüne und rote Parteibücher, etwas weniger um die Union. Dann tauchen auch manchmal Angehörige kleinerer Parteien ungekennzeichnet auf, von Die Partei, Volt oder vom BSW. Aber das sind Ausnahmen.

ÖRR-Propaganda
„Zufällig vorbeikommende Demonstranten“ – linke Politiker und Journalisten bei Aufmärschen „gegen Rechts“
Der Kontext spielt durchaus eine Rolle: Bei Bauernprotesten findet sich eher mal jemand von der CDU, der ÖDP oder auch von den Freien Wählern; ansonsten findet man sie im Programm kaum. Da bestehen auch Unterschiede zwischen den Sendern – der BR etwa bietet ein breiteres Meinungsspektrum an, das meiner Ansicht nach eher mit der Realität übereinstimmt, und ist moderater als NDR, WDR oder RBB.

Ich verstehe nicht, was daran „rechts“ sein soll, dieses Lagebild zu dokumentieren. Und es ist mir auch ein Rätsel, warum man da nicht transparent ist: Wenn ich mir vorstelle, dass da zum Beispiel ein Politiker von der SPD einen Beitrag mit dem WDR dreht, sich die Zeit nimmt, und zeigt, wie er die Stadt verschönern will, mit, was weiß ich, neuen Blumenkübeln: Und dann schreibt man aber nicht dazu, dass man ihn wählen kann, dass er hier ein politisches Amt innehat. Das ist doch unlogisch und auch unfair.

Sie sagen, das sei Ihnen ein „Rätsel“. Haben Sie dennoch eine Vermutung, was dahinterstecken könnte? Sind es eher ideologische oder vielleicht auch praktische Gründe?

Ich kann mir vorstellen, dass bei den Demonstrationen Zeitdruck dahintersteckt. Wenn der Redakteur freitags sagt: Morgen geht ihr auf diese Demo gegen rechts. Dann muss das in kürzester Zeit im Kasten und geschnitten und nachbearbeitet sein, damit der Beitrag ins Regionalprogramm und abends in die Tagesschau kann. Man hat also ein Zeitfenster von zwei Stunden und weiß, man braucht O-Töne. Da kann ich mir schon vorstellen, dass man sich im Vorfeld nach Ansprechpartnern erkundigt, und sich verabredet; und damit das organischer aussieht, so als sei der Demonstrant zufällig vorbeigelaufen, schreibt man dann gar keine Namen oder nur den Vornamen.

Sie meinen also, dass die Arbeitsweise ein Problem darstellen könnte – womit aber die Frage bestehen bleibt, die Sie aufwerfen, warum man es mit der Transparenz immer hinbekommt, wenn es um die AfD geht, und nur bei den anderen nicht.

Richtig, was ich beschrieben habe, war ja das Lagebild bei Demonstrationen. Ganz anders bewerte ich Talkshows. Nehmen wir etwa „Fakt ist“ beim MDR. Da sitzen vorn in der ersten Reihe ein paar Leute. Der Moderator sagt: „Wir haben unsere MDR-Community gefragt, und aus dieser Community ist heute Ramona Wuttig hier.“ Man recherchiert später, und sieh an: Das ist eine führende Lokalpolitikerin aus Erfurt. Und da kann mir keiner erzählen, dass das nicht im Vorfeld bekannt war: Man lädt den Gast ein, kommuniziert miteinander.

Nun kann es bei solchen Talks auch sein, dass sich eine Person meldet, ihren Namen sagt, aber nicht, dass sie einer Partei angehört, und dass der Moderator das in dem Augenblick nicht auf dem Schirm hat, oder dass die Information tatsächlich nicht vorliegt. Aber diese Sendungen werden nicht live ausgestrahlt, da greift im Nachhinein die Sorgfaltspflicht der Redaktion: Spätestens mit der Abnahme muss man schauen, wen man da eigentlich in der Sendung hatte. Das sollte selbstverständlich sein. Und es ist auch keine Kunst, diese Informationen herauszufinden – das ist eine Google-Suche von wenigen Sekunden.

Noch einmal zurück zur Anfrage des SWR. Die stand zeitlich in engem Zusammenhang mit dem Doxing des Youtubers „Clownswelt“ durch Jan Böhmermann. Was haben Sie da empfunden, als Sie diese Mail bekommen haben?

Als erstes habe ich mich gefragt, woher die meine private Mailadresse hatten. Da sehe ich einen Datenschutzverstoß, wenn ehemalige Mitarbeiter ausgeforscht und dann privat kontaktiert werden. Das ist ein rechtliches Problem, und ich habe auch schon mit Anwälten darüber gesprochen.

Nach Böhmermanns Denunziation beim ZDF
Es reicht jetzt!
Nun gibt es bei mir im engeren Sinne nichts zu „doxen“: Ich trenne zwischen Arbeit und Social-Media-Präsenz, aber ich bin nicht anonym. Dennoch sehe ich Parallelen, nämlich in der „Methode Böhmermann“: Dass man es jetzt offensichtlich im ÖRR als probates Mittel und unterhaltsames Format betrachtet, sich Menschen herauszugreifen, mit denen man inhaltlich nicht übereinstimmt, und die dann an den Pranger zu stellen.

Ich äußere mich ganz anders als Clownswelt. Wir kennen uns, er hat mich auch schon mal auf seinen Kanal eingeladen. Da haben wir auch „Zufälle“ besprochen und haben Julia Ruhs’ Sendung „Klar“ kommentiert. Ich weiß, dass Clownswelt der AfD nahesteht. Ich habe damit kein Problem. Aber solche Positionierungen finden Sie bei mir nicht. Ich spreche keine Wahlempfehlung aus, ich retweete keine Politiker: Ich beschränke mich auf sachliche ÖRR-Kritik.

Umso beunruhigender, dass Ihre Tätigkeit mit rechter Hetze in Verbindung gebracht werden soll.

Dazu muss ich sagen, dass „rechts“ für mich kein Schimpfwort ist. Im normalen demokratischen Spektrum ist rechts eine legitime Position.

Das mediale Interesse an der Identität von Clownswelt wurde unter anderem damit begründet, dass sein Kanal zum Zeitpunkt der Offenlegung 200.000 Follower hatte. Rechtfertigt Ihre Reichweite ein ähnliches Vorgehen Ihnen gegenüber?

Mein YouTube-Kanal hatte zum Zeitpunkt der Anfrage 8000 Follower. Das ist ein kleiner hobbymäßiger Account und kein Vergleich zu Clownswelt. Es wäre also absurd, behaupten zu wollen, die Bedeutung meiner Kanäle rechtfertige das Ausforschen meiner Identität. Und wie gesagt: Sobald die Investigativjournalistin meinen Klarnamen hatte, wird sie festgestellt haben, dass ich keine anonyme Person bin. Ich verschanze mich nicht hinter Anonymität.

Warum betreiben Sie Ihre ÖRR-Kritik dann nicht gleich unter Klarnamen?

Zum einen ist es in manchen Bereichen der sozialen Medien einfach Usus, sich einen Künstlernamen zuzulegen. Da treten die wenigsten einfach unter ihrem Namen auf.

Zum anderen trenne ich bewusst mein berufliches Dasein von meiner ÖRR-Kritik. Ich finde es zum Beispiel unangemessen, wenn im X-Profil eines ÖRR-Journalisten steht „nur privat hier“, aber daneben ist das Logo des Senders abgebildet; und dieser Journalist äußert dann zum Beispiel Sympathie für die Grünen. Das halten die Leute doch nicht auseinander. Und es hat eben eine andere Wirkung als eine wirklich private Äußerung, die man nicht unmittelbar einer Institution zuordnen kann.

Hat sich seit Ihrer „Offensive“ noch einmal jemand vom SWR bei Ihnen gemeldet?

Bisher noch nicht.

Nun, es wird auf jeden Fall spannend, wie sich die Sache entwickelt! Zum Abschluss noch eine letzte Frage: Was fordern Sie vom ÖRR? Was muss sich ändern?

In erster Linie fordere ich Transparenz. Radikale Transparenz bei den von mir angesprochenen Themenfeldern, also bei Demos, Interviews, Talkshows, Experten; bei allem, was politisch ist, möchte ich, dass das Parteibuch genannt wird. Die Zuschauer sollen das einordnen können.

Ich habe auch weitere Kritikpunkte, zum Beispiel, dass oft bei Straftätern nicht die Herkunft genannt wird. Ich halte das bei schweren Gewaltdelikten für notwendig. Die anderen Medien bringen das auch. Dann kann der öffentliche Rundfunk, den wir ja alle bezahlen, mit 9 Milliarden Euro im Jahr, bitte auch so sorgfältig sein wie private Medien.

Geplante ÖRR-Reform
Zurück zum Kerngeschäft: Der ÖRR wehrt sich weiterhin gegen Reformpläne
Und meiner Ansicht nach gehört der ÖRR radikal reformiert. Ich habe mir die Reformpläne des Zukunftsrats durchgelesen. Die sind durchaus vernünftig, aber nichts davon wird umgesetzt werden. Wir brauchen eine staffelweise Reduzierung des Rundfunkbeitrags, idealerweise auf einen Euro pro Monat und Haushalt, und dementsprechend muss das Angebot gesundgeschrumpft werden, effizienter und kleiner gestaltet, vielleicht auch teils privatisiert.

Ach ja: Und ich fordere die Abschaffung des ZDF, das braucht man nicht mehr. Die vereinzelten sinnvollen Formate dort kann man problemlos anderswo unterbringen. Den Zuschauern ist doch gleichgültig, ob ein gutes Format bei diesem oder jenem Sender ausgestrahlt wird.

Vielen Dank für das Gespräch, Frau Schmieder, und viel Erfolg weiterhin bei Ihrem Kampf um mehr Transparenz beim ÖRR!

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 62 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

62 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Peter Pascht
25 Tage her

ÖRR eine gotesk dumme Besserwisser Veranstalttung – Aufklärer Mission 😉 Der gesellschhaftliche Verlust der Scham – in Erbe der Ära Merkel – als Zeitgeist Die Aufklärer – ohne sichh zu schämen. Lieblingsthmen Links/Rechts – Aufklärung Klimawandel Astrophysik Quantenphysik Da biegen sich mir die Fußnägel nach oben. Vor zwei Tagen hat mir ein Quantenphysiker im ÖRR, allen Ernstes erklärt, „in der Quatnenphysik kann man Eigenschaft und Objekt voneinander trennen“ – sagte der „Experte“ 😉 – ohne sich zu schämen Wenn sie also eine „rote Kugel“ haben, können sie die „Kugel“ wegnehmen und es bleibt „rot“ übrig – behauptete der „Experte“ allen… Mehr

Peter Pascht
25 Tage her

Gilt sachliche Kritik nun als Hass im Netz?
Was für eine Frage, welche die Antwort schon in sich trägt
es nicht sein kann, was nicht sein darf“,
aus – Christian. Morgenstern „Die unmögliche Tatsache“, 1910

Peter Pascht
25 Tage her

„handwerklichen Mängeln im ÖRR“ ??? Es sind keine handwerklichen Mängel, sondern schlichhweg nur die Verbreitung narzistischer Dummheit, die vorgibt gebildet zu sein in Allem, Geschiche, Wissenschhaft, Litratur, Musik. Sie sind alle nur „Experten“ und „Forscher“ die dann „die Wissenschaft“ sagt wie religiöse Dogmen verwenden und dabei dn dümmlichhsten Sermon von sich geben. Dabei ist es weiter nichts als angelesenes oder vom Hörensagen unverstandenes Wissen. Man erkennt die Sprach- und Denkunfähhigkeit beim ÖRR und bei Menschen allgmein daran, dass die, meistens Moderator*innen und Gäste, mit den Händen fuchteln, Grimassen schneiden und sich mit dem Körper hin und her wiegen, sich regelrecht… Mehr

AlNamrood
29 Tage her

Eine naive Mainstreamgesellschaft trifft auf kulturmarxistische Intoleranz und versteht die Welt nicht mehr. Ich finde es amüsant. Philosophiert ruhig herum warum ihr plötzlich auf der „falschen Seite der Geschichte“ steht. Wenn Linke sich gegenseitig fressen ist das nur ein Bonus.

Peter Pascht
25 Tage her
Antworten an  AlNamrood

Sie haben es super formuliert.
Ich finde es nicht amüsant – die babylonische Sprach- und Denkverwirrung.
Nur leider fressen sich die kulturmarxistisch Intoleranten dabei nicht,
sondern im Gegenteil, vermehren sich wie Ungeziefer und die Pilze nach dem Regen,

mediainfo
30 Tage her

Gilt sachliche Kritik nun als Hass im Netz? Aber sicher. Der Begriff des nicht legitimen „Hasses“; was „früher“ mal eine Emotion war, der sich jeder nach Belieben hingeben oder es im Interesse des eigenen Seelenheils bleiben lassen konnte; wurde ja, oft zusammen mit „Hetze“, nur deshalb in der öffentlichen Debatte installiert, weil man realisiert hat, dass es möglich ist, öffentliche, sachliche Kritik an bestimmten Entwicklungen zu üben, die ob ihrer Schlüssigkeit und Zustimmungsfähigkeit schnell virulent und politisch „gefährlich“ werden kann, gegen die man aber juristisch keine Handhabe hatte, weil sie, wenn man das Versprechen der politischen Meinungsfreiheit ernstnimmt, in vollem… Mehr

Last edited 30 Tage her by mediainfo
Herr Fuchs
30 Tage her

ich glaube das böhmermann das beste ist was uns normalen menschen passieren konnte.
so viel reichweite für fast lau hätte es ohne ihn nicht gegeben… der garstige rotgardist wird sich schon zehn mal in den hintern gebissen haben weil sein schuss komplett nach hinten los ging.
leider hab ich persönlich keine neuen youtuber abbonieren können weil ich die alle schon längst abboniert hatte, aber für den ein oder anderen normi ist es sicher erhellend das er quasi ermuntert wurde mal über den öffentlich rechtlichen tellerrand zu gucken.

WGreuer
30 Tage her

Der ÖRR ist nicht reformierbar, das haben die vergangenen 4 Jahre gezeigt: nur übelste Propaganda und Hetze gegen jeden außerhalb des linksgrünen Meinungskorridors. Selbst die nachrichten sind geframed, dass die Schwarte kracht. Ausgewogen und neutral ist da nichts mehr. Der ÖRR muss daher weg – komplett weg. Das braucht keiner mehr. Von mir aus kann man den ÖRR auch in ein Pay-TV umwandeln: wer kucken will, muss zahlen. Dann haben die ganzen, alten Gewohnheitsgucker noch ihre Tagesschau. Das wird aber finanziell wohl schnell ein Desaster werden, da freiwilliger kaum einer unter 60 und mit etwas Restverstand sich den ÖRR noch… Mehr

Guenther Adens
30 Tage her
Antworten an  WGreuer

„…da freiwilliger kaum einer unter 60 und mit etwas Restverstand sich den ÖRR noch antut.“ Bitte nicht so despektierlich. Ja, ich weiß, auch aus der Verwandtschaft, daß es für viele dieser Alterskohorte als Informationsquelle nur „Blöd“ oder eben nur ÖRR gibt, denen gläubig gelauscht wird. Da haben Sie recht. Aber unsereins, mit über 75 Lenzen, schone meinen Kreislauf, und statt Glotze, lese ich lieber im Internet alternative und unabhängige Medien ( teilweise abboniert, aber nicht zwangsweise) und werde dafür teilweise von der jüngeren Generation verspottet: „Guck mal, Dein Alter dattelt wieder auf dem Ipad….“ Nichts für ungut…..aber mein Kreislauf wird… Mehr

WGreuer
30 Tage her
Antworten an  Guenther Adens

Entschuldigung – ich wollte niemanden beleidigen.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel …
🙂

Peter Pascht
29 Tage her
Antworten an  WGreuer

„Der ÖRR ist nicht reformierbar, das haben die vergangenen 4 Jahre gezeigt“
Sorry, „die vergangenen 4 Jahzehnte“

Evero
30 Tage her

Es ist schlimmer als wir denken. Es wird über Behörden, Medienmainstream und Brandmauerparteien an einer Gleischschaltung der Meinung gearbeitet. Da ist alles, was nicht in das Schema der Sozialisten passt, „entartet“ und muss skandalisiert und verboten werden. Manchmal denke ich, die deutschen Sozialisten (Sammelname für die Wiedereinrichter der DDR in der wiedervereinigten BRD) werden von den Rotchinesen in Kulturkampf beraten. Es fühlt sich für Menschen, die im freien Teil Deutschlands aufgewachsen sind und gelebt haben so „strange“ an. DAS ist doch nicht mehr unsere Bundesrepublik! Das ist ein Land auf dem Weg in die Diktatur. Merkt euch, wer die Zügel… Mehr

Last edited 30 Tage her by Evero
UnterdrueckteWahrheitenWerdenGiftig
30 Tage her

Ich stimme bei Vielem mit Frau Schmieder überein, aber 1€ mtl Gebühren ist ausgesprochen dumm und unverschämt. Und der Hörfunk wird leider meist vergessen, auch diese Sendungen informieren u unterhalten uns über den Tag. Hätten wir nur private Sender, wäre es nicht zu ertragen. Das habe ich in einigen Ländern gesehen u erlebt, außerdem würde social Media noch mehr wuchern. Guter Journalismus wären dann bald überflüssig Schrecklich. Berechtigte Kritik u eingeforderte Transparenz ist immer gut und wichtig, aber ständig die Abschaffung zu propagieren von allem , wenn es nicht 100% auf der eigenen Linie liegt, halte ich für völlig falsch.… Mehr

P.Schoeffel
30 Tage her

Auch 1€ Zwangsgebühr ist schon zuviel. Zwangsbezahlten Staastfunk brauch kein Mensch. Beweis: Es soll Länder geben, die hatten derlei noch nie.
Komplett abschaffen und als Bezahlfunk weiterbetreiben. Wer´s will kann bezahlen, wer nicht läßt es bleiben und empfängt es dann auch nicht. Inhalte und Preis regelt dann der Markt.
Das ist der einzig akzeptable Ansatz.

M. Stoll
30 Tage her

Ich stimme teilweise zu.
Die privaten Sender sind ja nicht besser, sondern noch primitiver.
Ich schaue beides nicht.
Aber die Privaten stören mich weniger, denn ich muss sie nicht bezahlen, wenn ich sie nicht schaue.
Kein zwangsfinanzierter Staatsfunk, stattdessen anspruchsvolles Bildungsfernsehen.
Aber dafür gibt es wohl keinen Markt in diesem Land, in dem die Anzahl der „Menschen mit einfacher Sprache“ stetig anwächst.

Michael M.
29 Tage her

Einspruch ‼️ 1€ je Monat ist immer noch zu viel und man muss das Ganze ja auch nicht komplett abschaffen, sondern lediglich auf ein „pay per view“-Modell umstellen und dann trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen 😉.

fatherted
1 Monat her

Dem ÖRR brechen so langsam die Zuschauer weg. Man kann auf Dauer Milliarden von Zwangsgebühren nicht damit begründen, dass keiner mehr das Programm schaut…deshalb stellt man sich nun gegen die Konkurrenz aus dem Internet….mal sehen wie die Krampf-Koalition diese neue Haltung unterstützt….aktive Bekämpfung unter Einbindung der bekannten NGOs und Melde/Petzportale? oder gleich Gesetze gegen die andere Meinung und Kriminalisierung?

P.Schoeffel
30 Tage her
Antworten an  fatherted

Die Zwangsgebühren werden begründet?
Muß ich übersehen haben.