Die Spannungen zwischen Russland und dem Westen nehmen zu – nun hat Dmitri Medwedew, russischer Ex-Präsident und derzeit Vizechef des Sicherheitsrates, mit drastischen Worten auf die jüngste Kritik von US-Präsident Donald Trump reagiert.

In einem Beitrag auf X drohte der Putin-Vertraute Dmitri Medwedew mit dem III. Weltkrieg. Auch der russische Präsident selbst warnte die NATO-Staaten.
„Ich kenne nur eine WIRKLICH schlimme Sache – den Dritten Weltkrieg. Ich hoffe, Trump versteht das“, schrieb Medwedew auf Englisch – eine direkte Antwort auf Trumps Warnung, dass Präsident Wladimir Putin „mit dem Feuer spiele“ und Russland „wirklich schlimme Dinge“ bevorstünden.
Zusätzlich warnte Wladimir Putin selbst die NATO-Nationen: „Sollte die Entscheidung getroffen werden, weitreichende Artillerieangriffe tief in russisches Territorium zuzulassen, bedeutet dies nichts anderes als die direkte Beteiligung der NATO-Staaten, der USA und Europas am Krieg in der Ukraine. Dies würde den Charakter des Konflikts grundlegend verändern. Es würde bedeuten, dass sich die NATO-Staaten im Krieg mit Russsland befinden.“
Trump kritisiert Putins Krieg
Trump hatte sich am Wochenende in ungewöhnlich deutlichen Worten gegen Putin gewandt und dessen anhaltende Angriffe auf die Ukraine scharf verurteilt. „Er ist absolut verrückt geworden“, schrieb der Ex-Präsident auf seiner Plattform Truth Social. „Er tötet unnötig viele Menschen – und ich rede nicht nur von Soldaten. Raketen und Drohnen treffen Städte in der Ukraine ohne jeden Grund.“ Vor Journalisten bekräftigte Trump zudem, dass er neue Sanktionen gegen Russland in Erwägung ziehe.
Moskau spricht von „emotionaler Überreaktion“
Die Reaktion aus dem Kreml ließ nicht lange auf sich warten. Sprecher Dmitri Peskow wies Trumps Aussagen als „emotional überladen“ zurück. Die harsche Wortwahl des ehemaligen US-Präsidenten sei ein Ausdruck der angespannten Stimmung zu Beginn eines sensiblen diplomatischen Prozesses, hieß es aus Moskau.
Medwedews Drohung markiert eine neue Eskalationsstufe in der ohnehin angespannten Rhetorik zwischen Russland und dem Westen. Der 58-jährige Ex-Präsident war in den vergangenen Jahren mehrfach durch aggressive und konfrontative Aussagen aufgefallen – seine Warnung vor einem Weltkrieg in direkter Reaktion auf Trump verleiht dem geopolitischen Schlagabtausch eine neue Schärfe.
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Pepe Escobar zitiert in einem weiteren Artikel Jeffrey Sachs, den wohl prominentesten Wirtschaftsexperten der Welt:
> „… Diplomatie braucht nur zwei Stühle. Das Militär braucht eine Billion Dollar im Jahr. Was glauben Sie – was ist das bessere Geschäft? …“
Quelle: https://uncutnews.ch/pepe-escobar-asean-china-gcc-gipfel-hebt-globale-konnektivitaet-auf-eine-neue-stufe/
Es wurde zwar in Asien gesagt, doch es müsste auch für Westeuropa und Westeuropas Beziehungen mit Russland gelten. Wo sind Merz-Versuche, mit Russland zu reden und Russlands Positionen zu verstehen? Hat denn Wadepfui überhaupt mit Lawrow geredet? (Wohl leider nicht…)
Sie wissen es , sie wissen es alle ; und ignorieren es dennoch . Das Ueberschreiten wievieler „roter Linien“ seitens des Westens hatte Russland beklagt ? Zuletzt , Ende ’21 , beschrieb Putin die Reaktion Merkels und Macrons auf seine abermalige Forderung , Selenski auf die Einhaltung von „Minsk II“ zu draengen , mit den Worten „P… off“ . Der Plan der Nato , die Ukraine aufzunehmen und so direkt an die russische Grenze vorzuruecken und Selenskis Aussage , sich nuklear bewaffnen zu wollen , nicht widersprach , brachte das Fass zum Ueberlaufen . Nebst vieler anderer Vertraege zuvor ,… Mehr
Ich kann Ihnen nur zustimmen. Es ist etwas ins Rutschen gekommen, was vorher als fest verstanden wurde. Chrustshow sagte 1962 in der Kubakrise, die Lebenden werden die Toten beneiden. Und so wird es kommen.
Eine Lösung in einem Konflikt wie zwischen Russland und Ukraine ist wie das Rückwärtsfahren mit einem kurzen einachsigen Anhänger. Das ist nämlich ebenfalls ein Konflikt ähnlich dem zwischen zwei Staaten. Der Eine (das Fahrzeug) will das Gegenteil von dem was der Andere (der Anhänger) will. Wer da wild drauf los fährt, dem kracht der Anhänger in die Seite. Wer nicht von Anfang an vorsichtig gegenlenkt, dem gerät das (Konflikt-) Gespann immer mehr ausser Kontrolle, weil zu spätes oder zu starkes Gegenlenken ein immer stärkeres Eingreifen erfordert, bis schließlich das ganze Gespann heillos kreuz und quer steht und ein Ausweg bzw.… Mehr
Gerade heute, am 28.5.25 hat das dünne Klappmesser den ukrainischen Massenmörder und Bettler mit -„militärischen Ehren“- empfangen. Massenmörder und Empfang mit Militär- das kann nicht passen. Und die der Ukraine versprochenen – 5 Milliarden Euro – die deutsche Arbeitnehmer für unser Land erarbeitet haben, werden wieder einfach so verschenkt. Für einen Krieg in einem fremden Land, der uns Deutsche gar nichts angeht. Das Klappmesser bringt uns so nebenher in höchste Gefahr, weil er wie wahnsinnig die russische Föderation bedroht. Russland, die stärkste Atommacht. Ganz sicher nicht mehr normal, was hier passiert. Die bekommen verdienterweise russische Bomben auf ihr Haupt, wenn… Mehr
Hier schreiben sie, für was unser Steuergeld drauf geht:
Germany announces it’s sending a new military aid package to Ukraine worth USD 5.7 billion. It will include:
– Financing of long-range cruise missile production in Ukraine
– Artillery shells
– Air defense missiles
– Small arms
– Repair facilities in Ukraine
– Starlink subscriptions
– Military medical equipment
https://x.com/visegrad24/status/1927742960256381239
Erinnert eigentlich noch jemand, dass Habeck dort auch Fabriken für die Produktion subventionieren wollte – und was draus wurde?
https://www.rnd.de/politik/rheinmetall-baut-munitionsfabrik-in-der-ukraine-Q3LY4DLFP5NIHBWLVJZ6VT3U2Q.html
https://regionalheute.de/habeck-will-munitionsproduktion-fuer-ukraine-ankurbeln-1674661623/
https://www.youtube.com/watch?v=YFxZFbPtHro&ab_channel=WELTNachrichtensender Und bei Diehl in Berlin hats doch danach gebrannt oder?
> Financing of long-range cruise missile production in Ukraine Ein Rutube-Blogger rätselte gestern bereits – die Taurus-Raketen in Einzelteile zerlegen und in Kiew wieder zusammenschrauben? Böses Medium brachte gestern den Artikel „Land der ungelernten Lektionen: Merz wirft Deutschland vor den fahrenden Zug“, wo ich lese: > „… Eine Meinungsumfrage zu diesem Thema ergab im März dieses Jahres Folgendes: 58 Prozent der Deutschen wollen nicht, dass die „Taurus“ an die ukrainischen Streitkräfte weitergegeben werden, 31 Prozent von ihnen sind gegen jegliche militärische Hilfe für die Ukrainer. Nur 28 Prozent der Befragten befürworteten die Lieferungen. …“ Wie wär‘s, das zu machen, was… Mehr
Falls jemand die Zusammenhänge nicht versteht, kann gerne bei Pepe Escobar lesen: https://uncutnews.ch/europaeische-kakistokratie-in-einem-ewigen-krieg-gegen-russland/ Die EUdSSR-Kakistokratie auf der einen Seite, Russland auf der anderen. Wieso sollte jemand dieser Kakistokratie etwas anderes als maximale Plagen und ewiges Höllenfeuer wünschen?
Der böse Gesichtsausdruck von M. und L. und Konsorten zeigt schon, wes Geistes Kinder die sind. Russland hat eben nicht mehr die USA und GB an seiner Seite, als es darum ging, das deutsche Schwein zu schlachten. Diesmal werden die Westmächte nicht mehr so einfach übersehen, dass Russland, die SU damals, 1939, genauso am Überfall auf Polen beteiligt war wie Hitler. Stichwort HS-Pakt vom August 1939. Heute sagen sie es ganz deutlich: Russland hat den Krieg gegen die UA begonnen und es liegt am Kreml, das endlich sein zu lassen. Die damaligen Gegner des Westens DE und Japan sind ihm,… Mehr
Da haben Sie natürlich Recht. Die Russen sehnen sich nach prowestlicher Politik. Sie neiden vor allem den Deutschen, dass sie nicht auch noch als Rentner Steuern zahlen müssen. Es kotzt die Russen an, dass ihre Brücken nicht einstürzen, dass die Bahnhöfe und Züge nicht verdreckt sind, dass die Schulen in schlimmmeren Zuständen sind als Viehställe und besonders vermissen die Russen die Allgegenwart von Messerdelikten.
Die Ukrainer sind offenbar mehr vom Westen begeistert. Na ja, jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Dummes Geschwätz, „vom Westen begeistert“!! Das waren wohl auch DIE Serben, DIE Libyer, DIE Iraker, DIE Rumänen usw., alle begeistert vom Westen. Nein Freundchen, in Serbien war das eine Miniclique von einigen fanatischen Studenten, die sich von einem gewissen Soros haben kaufen lassen, um den rechtmäßigen Präsidenten Milošević und dessen Regierung zu stürzen. Und nicht viel anders war das in anderen Ländern, wo die westlichen Propagandaschleudern den Menschen weismachen wollten, dass DIE Bevölkerung in Richtung EU oder gar NATO woll(t)en. Widerliches Propagandageschwätz!!!
@Michaelis
Ganz neu und dazu passend:
Mike Benz on how NGOs run the world on behalf of a small number of very dangerous people. https://x.com/TuckerCarlson/status/1927409696723316791
.
Ein gewisser Soros soll seine Hände vielfach im Geschäft haben.
Aber natürlich, wer auf Kosten anderer lebt, wird immer begeistert sein solange die Alimentierung läuft.
Wenn interessiert der „Westen“? Der sogenannte Westen mach ca. 8 % der Weltbevölkerung aus. Der Westen, bis auf Nordamerika, hat gar keinen Zugang zu relevanten Ressourcen. Der „Westen“ ist grotesk überschuldet und der ganze Wohlstand beruht nur noch auf dem Mythos seiner beiden Währungen Dollar und EUR. Vor 30 Jahren war Westen ein industrielles Schwergewicht, jetzt gibt es gar nichts mehr im Westen, was nicht auch in Asien (oder den Rest der Welt) hergestellt werden kann. Wer braucht GM; oder Mercedes? Das erste eher Schrott, der letzte reiner Luxus. in China erhält man deutlich mehr Wert für sein Geld. Also… Mehr
Ein 3.Weltkrieg mit A-und-oder B-Waffen würde auch RU in den Abgrund reißen. Herr Medwedew droht dem aus seiner Sicht, vielleicht auch dem wirklich weichen Westen. Es wird Zeit, daß der Westen dem Kreml wirkliche Stärke seiner Möglichkeiten ernsthaft vorführt und seine eigenen Bevölkerung aus Kuschen,Party und Verblödungen aller Art aufweckt. Als erstes muß das aber auch Herr Trump begreifen, daß ihm seine „America first“ -Politik, dem Westen zu dem er noch gehört, Putin-und Genossen in die Hände spielt. Deutschland, ein Staat der Zwiespältigkeiten und weiterhin sich selbst Fesselnder seiner Geschichte, ist auch ein unsicherer Kandidat für strikte Haltung seiner inneren… Mehr
> Es wird Zeit, daß der Westen dem Kreml wirkliche Stärke seiner Möglichkeiten ernsthaft vorführt
Passiert das nicht bereits seit drei Jahren? Vermeintliche Wunderwaffen hätten längst Moskau und gar Wladiwostok erreichen sollen, bisher klappte es nicht ganz.
Alleine schon das Brennen der Grün:innen für diesen Krieg hätte jedem zeigen müssen, dass es hier auch stellvertretend um die Globale Wokeness geht. Möchte man, dass diese obsiegt oder lieber fällt? Für den Fall – auf welcher Seite stehen die Woken?
@orwell, nein, das passiert nicht „schon seit Jahren“.
Wer,wenn nicht Sie, redet von „Wunderwaffen“?
Bisher waren die westlichen Einlassungen mehr oder weniger von ängstlicher Ausdrucksform geprägt, bzw. von naivem Zutrauen zu Putin.
Was die Grünen betrifft so ist das zu vernachlässigen, da nicht relevant.
Niemand will Russland besiegen, Moskau und Wladiwostok „erreichen“, immer noch nicht begriffen? Die Russen sollen lediglich daran gehindert werden, sich Nachbarn einzuverleiben, das ist alles. Die Kleinrussen, also die Ukrainer, haben nun mal partout keine Lust, mit den Großrussen zu spielen, zu deren Regeln – die kennen ihre Pappenheimer, haben die Schnauze voll von Russ`. Stichwort Golodomor, gucksu wiki.
Ukro-Propaganda versucht zu behaupten, dass die Hungersnot gezielt gegen Ukrainer gerichtet war während russische Historiker erinnern, dass auch Russen und andere Völker betroffen waren. Die Wikipedia stützt die russische Sicht: > „… Schätzungen der Todeszahlen haben im Verlauf der Geschichte variiert, liegen aber nach neuestem Stand zwischen 8.000.000 und 9.000.000.[2] Davon entfallen über 3.500.000 auf die Ukraine,[3] über 3.000.000 auf Russland,[3] und über 1.200.000 auf Kasachstan. …“ https://de.wikipedia.org/wiki/Hungersnot_in_der_Sowjetunion_in_den_1930er_Jahren Besser sollte man über Verbrechen reden, die HEUTE im Banderastan passieren – etwa Knast für die leiseste Kritik am Klavierspieler. Der banderistische Einfall in die Oblast Kursk brachte über 300 gesichert tote… Mehr
Realistisch ist nichts an Medwedews Äußerungen. Es gilt, wie schon seit hundert Jahren, das unausgesprochene Abkommen zwischen Rußland und Amerika, wegen Europäern keinen Krieg gegeneinander zu führen. Es war Grundlage des amerikanischen Eingreifens im 1. Weltkrieg, ermöglichte die an sich unmögliche Partnerschaft zwischen Roosevelt und Stalin, bestand den ganzen kalten Krieg über, wurde selbst in den Kriegen um Korea und Vietnam nicht angerührt, auch den Mauerbau 1961 goutierten die Amerikaner, die auch 1968 in der Tschechoslowakei nicht intervenierten, so wie die Russen die DDR kampflos aufgaben, als es Zeit war und sich aus den Golfkriegen heraushielten. Trump ist definitiv nicht… Mehr
Und was folgt aus dieser Analyse für deutsche Außenpolitik und die Frage von Krieg und Frieden in Bezug auf das EU-Territorium? Ist ein Nato-Russlandkrieg (mit oder ohne US-Beteiligung) als Eskalationsstrategie wünschenswert und enrspricht er deutschem Interesse oder eher doch nicht? Wäre ein Taurus-Einsatz in irgendeiner Beziehung, was den jetzt noch begrenzten Krieg Russlan/Ukraine angeht, entscheidend oder eher doch nicht? Deutschland und der europäische Teil der Nato ist ,was die millitärische Einsatzfähigkeit betrifft, in einem bedauerungswürdigen Zustand. Massive russische Angriffe auf deutsche und EU kritische Infrastruktur hätte massive Konsequenzen. Die Personalstärke der Bundeswehr ist erschütternd genau so wie die Ausrüstung z.B.… Mehr
Die Frage, ob dieser kleine Krieg ein „großer“ wird, wird nicht von Deutschland entschieden, sondern – nur – in Washington und Moskau. Die paar deutschen Waffen sind nur Deko – und nein, eine Nichtlieferung von Marschflugkörpern wird nicht zur Niederlage Kiews führen. In Europa ist nicht nur für Moskau der den Deutschen nach 1945 anerzogene moralisch aufgeladene Dekadenzpazifismus das größte Asset. Jemand wie Sie soll Angst haben vor etwas, was ohnehin nicht eintreten wird. Das hält unser Land nieder, hat es zum Spielball anderer Mächte gemacht und uns den Selbsthass anerzogen. Russland fehlen die Ressourcen, um einen Angriff auf Westeuropa… Mehr
> Naheliegenderweise an Angsthasen in Deutschland, das militärisch wehrlos und pazifistisch ist.
In einen heftigen Krieg zu rennen, bloß um sich selbst „mutig“ vorzukommen, ist denkbar unsinnig. Wofür sonst – für die korrupte Kleptokratie am Dnepr oder für die ähnlich korrupte Kleptokratie im Westen?
Wenn ich als Soldat kämpfe, kämpfe ich für meine Nation, nicht für eine Regierung. Mir ist schon klar, dass Sie das nicht verstehen können. Kein Ukrainer kämpft für Selenskyj – er kämpft gegen die Russen und für die Ukraine. Für Deutschland zu kämpfen heißt aber nicht nur reine Verteidigung mit der Tendenz zur raschen Kapitulation, sondern einen Feind zu besiegen.
Russen denken genauso. Auch darum wundert mich Ihre große Nähe zu Russland, den „für Frieden“ sind die gerade nicht.
> Kein Ukrainer kämpft für Selenskyj – er kämpft gegen die Russen und für die Ukraine.
Streng genommen desertieren um 50%, nachdem sie von den Straßen von TCK-Kommandos entführt wurden – sofern sie von diesen Schlägern nicht gleich tot geprügelt wurden, was auch schon mal passierte (im Internet gibt es viele Videos davon). Ich gebe zu, auch der Vater meiner Mutter desertierte aus dem Volkssturm – kennen Sie Gründe, wieso er begeistert für den Führer hätte kämpfen sollen?
Denn die Russen kämpfen für ihre Nation und nicht für eine Regierung. Oder ist das bei einem Russen anders als bei Ihnen Berlin Diesel? Es sind eben nicht immer nur „die Anderen“ die Bösen.
Da muss man aber auch noch eine Nation haben bzw. sein. Für welche nation wollen SIE denn kämpfen? Etwa für Deutschland? Na dann wohlbekommst. Miemals würde ich meinen Arsch für dieses Deutschland hinhalten. Das ist auch nicht mein Krieg.
Die Russen sind vielleicht in UA eingefallen (ob begründeterweise oder nicht, diese Frage sollte sich jeder selber beantworten), begonnen haben den Krieg die Amis und die müssen ihn auch beenden. Europa sollte sich da tunlichst heraushalten. Bei einem 3. WK gibt es nur Verlierer, keine Gewinner.
> begonnen haben den Krieg die Amis und die müssen ihn auch beenden
Dabei verweist Trump ständig auf Biden, also eben auf die Woken. Wenn jemand unbedingt kämpfen möchte – für die Woke Seite oder doch lieber gegen die woke Seite?
Sie glauben wirklich, dass DIE jungen Ukrainer ihr Leben für einen Krieg gegen Russland zu opfern bereit sind???
@Michaelis: der russische Außenminister Lawrow fordert Wahlen in der Ukraine – denn es scheint Russland offen, ob Selenskyj tatsächlich noch der ist, der vom Volk zum Verhandeln über Frieden wie zur weiteren Führung eines Krieges beauftragt sein kann:
BREAKING: Russia is again moving the goalposts for signing ceasefire or peace agreements with Ukraine. Foreign Minister Sergei Lavrov now says that Russia wants elections to be held in Ukraine before they sign any documents because Zelensky’s legitimacy “is in question”
https://x.com/visegrad24/status/1925871289375277126
Weiter verhandeln wollen die Russen am 2. Juni 2025.
Merkwürdiges Durcheinanderbringen von Ex-Präsidenten und amtierenden Präsidenten in diesem Artikel. Ex-Präsident Medwedew ist korrekt, dass Trump Ex-Präsident der USA sei, ist nur insofern richtig als er schon mal Präsident war, Unsinn da er momentan amtierender Präsident ist.
Davon unabhängig, sollten deutsche Soldaten bei einem möglichen Einsatz von Taurus für entsprechende Zielprogammierung zuständig sein, wäre das ein Kriegseinsatz der Bundeswehr. Völkerrechtlich befände sich Deutschland somit im Kriegszustand mit Russland, zumindest nach Auffassung von Ex-Präsident Medwedew
Womit Baerbock Luftsprünge auf ihrem Trampolin machen kann/wird. Sie hat das ja bereits vorausgesagt. Da hätte sie wenigstens einmal recht, wobei man sich wünscht, dass sie nicht recht behält.
„…seine Warnung vor einem Weltkrieg in direkter Reaktion auf Trump verleiht dem geopolitischen Schlagabtausch eine neue Schärfe.“ Anzumerken bleibt, dass der mit Bezug auf den Ukrainekrieg bis heute international weitgehend isoliert agierende „Wertewesten“ (a.k.a. Restewesten) diesen zunächst lokalen Konflikt (und das sollte er aus russischer Sicht auch bleiben) durch geradezu verbissene Versuche Russland international politisch zu isolieren, ökonomisch wie finanziell durch ein historisch einmalig-gigantisches Sanktionsregime niederzuwerfen, bis dato gem. „Ukraine Support Tracker“ des IfW Kiel bereits 250 Milliarden(!) USD an Finanz- und Rüstungshilfen (einschl. zugesagte) sowie umfassender direkter militärischer Unterstützung in der NATO-Standardausbildung ganzer ukrainischer Großverbände, einer umfassenden militärisch-taktischen Operationsführung… Mehr
> Das wäre auch ohne den Einsatz von Atomwaffen das Ende des heutigen „Wertewestens“: Staatsbankrotte, Wohlstandsverfall, Vermögensvernichtung, All-Asset-Crashs, Schleifung von grundordnender Freiheit, Demokratie, Uminterpretation und Redefinition von Rechtsnormen, Ausbau totalitärer Staatstrukturen, digitale Totalüberwachung, Repression, Zensur, Oppositions- und Presseverbote, Erosion der inneren Sicherheit, Massendemonstrationen und -aufstände. usw Das passiert ohnehin dadurch, dass der Westen sich in finanzialisierte Casino-Wirtschaft weitgehend auf Pump begeben hat, zusätzlich mit Klimagedöns, was vorne und hinten nicht funktioniert – gerade wollen sich die USA davon lösen: https://tkp.at/2025/05/28/ein-sturm-im-westen-das-liberale-intellektuelle-paradigma-ist-zerbrochen/ Kriegshetze kann nur ganz kurz davon ablenken, aber doch nicht die grundlegenden Probleme lösen. Worauf hoffen Merz, Macron, Starmer, Tusk… Mehr
Zur Argumentation der anderen Seite empfehle ich das Interview von Precht mit dem bulgarischen Politologen Ivan Krastev. Oder am besten die SRF Philosophie Sendung mit ihm. Da ist die Ukraine endlich mal wieder ein heroisches Volk, da sie bereit war eine ganze Generation zu opfern.
Gruselig. Da werden die Mütter und Ehefrauen der toten Soldaten jetzt wohl mächtig stolz sein.