Die Zukunft der Nutztierhaltung und des ländlichen Raumes – TE Wecker am 17. September 2022

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

In der Warentheke in den Supermärkten liegen ihre Produkte direkt neben denen großer Fabriken. Nur teurer, dafür mit irgendeinem Gütesiegel, das eine Qualität hervorhebt. Doch letztlich kauft der Kunde das preiswertere Produkt. Regionale Erzeuger gehen leer aus, können nicht mit Weltmarktpreisen mithalten – schon gleich gar nicht unter Maßgaben eines übergriffigeren Staates, der immer neue teure Verordnungen, Vorschriften und Verfügungen über die Bevölkerung ausschüttet.

Wie also sieht die Zukunft der Landwirtschaft, der Nutztierhaltung und des Handwerks in der ländlichen Region, im ländlichen Raum aus?

Dazu melden sich zunehmend Regionalbewegungen zu Wort, Zusammenschlüsse von Vertretern, die die Interessen der Regionen, der regionalen Wirtschaft gegenüber der Politik vertreten. Sie wollen den ländlichen Raum stärken und werden zusehends lauter. Einer, der sich deutlich zu Wort meldet, ist Enno Appelhagen, ausgebildeter Landwirt und Fleischermeister. Er betreibt in Ostfriesland einen alteingesessenen Metzgereibetrieb.

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Kommentare ( 7 )

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jwe
1 Jahr her

Als gutes Beispiel für optimale Arbeit der Grünen kann der Bodensee her halten. Das Wasser ist zwischenzeitlich so sauber, das die Fischwirtschaft nicht mehr lohnt. Fische finden nicht mehr genügend Nahrung und Fischer in Folge nicht mehr genügend Fische. Es gilt, die Natür zu schützen, aber ab einem gewissen Punkt schadet sich der Mensch durch überzogene AKTIONEN nur selbst und der Natur. Nur wird dieser Punkt von Grünen nicht erkannt und schon gar nicht akzeptiert.

Kalmus
1 Jahr her

Der wackere Bauer müht sich, und er geht davon aus, in der Politik Verbündete zu haben. Aber für die ist jedes nicht produzierte Kilogramm Fleisch ein Erfolg. Man muß ihm seine Arbeit nicht verbieten, nein, es geht perfider. Er klagt über die Bürokratie, die ihn kaputt macht, und genau das ist es: Zersetzungstaktik, Zermürbung, Resignation, Aufgabe. So wie sie angewendet wird bei Reitschuster, TE und achgut, Lucke, Patzelt und die Ungenannten, die mit Kündigungen, Auslistungen, Klagen, Shitstorms überzogen werden. Er wundert sich, daß die Landwirtschafts-Schulen überfüllt sind. Ja, mit Bio-Soja-Veganern! Vielleicht sogar gesteuert, um keine Tier-Landwirte nachwachsen zu lassen. Das… Mehr

h.milde
1 Jahr her

Auch hier die Fragen: 1.) Was haben diese durchaus bemerkenswerten und ehrenwerten lokalen Heroes, die inhabergeführten Betriebe, Handwerker, Bäcker, Metzger, Landwirte, Gastwirte, uva. in der letzten BTWs, insbesondere der BTW 21, gewählt? Hatten sie wohl bedacht, was sie sich erbaten? Weil, es wurde ja geliefert, was bestellt wurde, und es wurde auch vorher kein großen Hehl darum gemacht, was das eigentliche und endgültige Ziel ist und war. 2.) Wieviele dieser Betriebe haben in den letzten 2 Jahren die repressive und demokratiezerstörende „Corona“-Politik von # & Kollaborateueren, trotz gleich erkennbarer und spürbarer katastrophaler wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Auwirkungen, engagiert mitgetragen? Wieviele Mit-Menschen… Mehr

Albert Pflueger
1 Jahr her

Der Mann sagt was richtiges: Jeder Skandal wird dazu benutzt, Regeln zu verschärfen, unter denen dann die leiden, die zuvor alles richtig gemacht haben.
Ich habe das erlebt, als nach der Wende der Immobilienunternehmer Schneider mit Betrügereien aufflog, er hatte mit falschen Flächenangaben Banken zu hohen Kreditvergaben veranlaßt. Plötzlich leiteten die Banken eine Vollbremsung ein, die Kreditvergabe für völlig bodenständige Immobilienunternehmer wurde nahezu eingestellt, die Eigenkapitalanforderungen drastisch erhöht. Man hätte sehr günstig Immobilien kaufen können bei uns in Berlin, nur konnte man sie nicht finanzieren, genau deshalb waren sie auch so billig.

jwe
1 Jahr her

Links-grün ist da sehr kreativ, wie immer im Sozialismus, wenn es gilt unliebsames auszugrenzen. Man wird Sonderabgaben erfinden, die der Rettung des Klimas und „Gesundung“ der Verbraucher dienen. Der deutsche Wähler wird es sogar noch toll finden. Firmen, die nicht spuren, werden verstaatlicht bzw. wie in Leuna unter staatliche Kontrolle gestellt.

Julischka
1 Jahr her

Aber interessanterweise brauchen gerade Pflanzen CO2, am besten aus dem „Treibhaus“!

gmccar
1 Jahr her
Antworten an  Julischka

Wenn das Bier jetzt zur Mangelware wird, weil Co² (Kohlensäure) fehlt, wird auch dem letzten Frankfurter Fußballtrainer auffallen, das er mit der Diskriminierung von AfD-Mitgliedern auf das falsche Pferd gesetzt hat. Die Vielzahl derer, die schleimend alle Maßnahmen dieser Politik, egal ob Corona oder Ukrainekrieg unterstützt haben, um sich lieb Kind zu machen, werden hoffentlich etwas nachdenklich bei Kohlensäurefreien Getränken.