Kamala Harris: die Scheinriesin auf dem Abstellgleis

Joe Biden wurde vom Wahlmännergremium zum President-elect gewählt. Er, nicht sie. Linke wie Konservative liegen mit ihrer Überhöhung von Kamala Harris zur Schattenpräsidentin falsch.

imago images / ZUMA Wire

Das Wahlmännergremium hat Joe Biden zum President-elect gewählt, er wird also im Januar ins Weiße Haus einziehen. Ein Triumph für den erfahrenen Establishment-Politiker. Aber was wird seine Politik sein?

Medial scheint ihm derweil jemand die Show zu stehlen: Die Zeitungscover beidseits des Atlantiks zeigen den Kopf von Kamala Harris größer als den des gewählten Präsidenten. Sie ist die heimliche Heldin dieser Wahl, der eigentliche Gegenpol zu Trump, nicht der alte weiße Mann Biden. Auch die politische Rechte glaubt teils fest daran, dass Joe Biden nur eine Strohpuppe ist, die den Weg für Kamala Harris frei machen soll. Dass die Mehrheit der deutschen Medien und Kamala Harris selbst das wollen, mag stimmen. Doch die Frage, wer von beiden die Strohpuppe ist, sollte man nicht vorschnell beantworten.

Es ist tatsächlich schwer vorstellbar, dass der alte Joe eine so große Sache wie eine Präsidentschaftswahl alleine auf die Reihe kriegt. Er blickt zwar auf eine erfolgreiche Politikkarriere zurück, aber jetzt kann man nicht mal mehr einschätzen, wie viel er überhaupt noch mitkriegt. Also was ist in die Demokraten gefahren, so jemanden aufzustellen? Unweigerlich kommt man zu dem Schluss, dass er deswegen auserwählt wurde, weil er leicht zu beeinflussen ist – und beeinflussen soll seine Vize-Präsidentin. Ja? Es lohnt sich einen Blick auf die gescheiterte Kampagne der ersten „schwarzen“ Vize-Präsidentin der USA werfen.

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Anfangs wollte Harris nämlich noch selbst Präsidentin werden. Sie kündigte ihre Präsidentschaftskandidatur im Januar 2019 in der Morning Show „Good Morning America“ an. Am Anfang hatte sie sogar noch sehr gute Chancen. Ihre Spenden stiegen rasant an, am 22.01.2019, einen Tag nach ihrer Bekanntgabe, betrug ihr Budget quasi über Nacht 1,5 Millionen Dollar. In Umfragen gehörte sie zu den Top-Kandidaten der Demokraten und war konstant auf Platz zwei hinter Bernie Sanders. Doch dann kam der April und die moderaten Kandidaten Pete Buttigieg und Joe Biden stiegen ins Rennen ein. Das brachte ihr üble Ergebnisse ein, sie landete hinter den beiden und wurde sogar noch von Kandidaten überholt, die vorher schlechter abgeschnitten hatten als sie.

Sie brauchte wieder einen Auftrieb – und den fand sie interessanterweise bei Joe Biden. Nicht weil er sie förderte, sondern ganz im Gegenteil: weil er ihr Lieblingsziel wurde. Ein wichtiger Teil ihres Images ist ihre Hautfarbe und ihr Geschlecht. Vor allem ersteres brachte sie auf sehr theatralische Weise in den Vordergrund, indem sie bei der ersten Präsidentschaftsdebatte der Demokratischen Partei Bidens Einstellung zu einem Schulbus-Projekt vor 45 Jahren attackierte. Theatralisch sage ich deshalb, weil es absolut gestellt und vorbereitet wirkt, aber dazu komme ich noch.

Das Projekt sollte damals schwarzen Kindern aus ärmeren Vierteln ermöglichen, auf die gleichen Schulen wie weiße Kinder zu gehen, sodass die Rassentrennung aufgelöst und schwarzen Kindern der Zugang zu Bildung ermöglicht wird. Joe Biden, der damalige Senator von Delaware stimmte zunächst dafür, änderte seine Meinung dazu allerdings später, weil er die Entscheidung hier den Bundesstaaten überlassen wollte. Darauf basierte der Angriff von Harris und sie fing an, eine Geschichte zu erzählen, von einem kleinen schwarzen Mädchen aus Kalifornien. Dieses kleine Mädchen hat damals an dem Schulbus Projekt teilgenommen und konnte so auf eine gute Schule gehen, sich ein erfolgreiches Leben aufbauen. Die Rede endete mit dem entscheidenen Satz: „And that little girl was me.“ zu deutsch: „Und dieses kleine Mädchen war ich.“ Das wurde der entscheidende Boost, der ihre Kampagne am Leben hielt.

Danach stieg ihr Budget auf 2 Millionen Dollar, ihre Umfragewerte gingen wieder durch die Decke und verdoppelten sich von 7,0% auf 15,2%, während Bidens Werte von 32,0% auf 26% abstürzten. Die Medien entdeckten sie für sich, erklärten sie zur Siegerin der Debatte – alle waren gerührt von der Aufsteigergeschichte des kleinen schwarzen Mädchens, dass sich trotz Biden nach oben gekämpft hat. Dass ihr Vater Wirtschaftsprofessor in Stanford, ihre Mutter Medizinforscherin und ihr Großvater Regierungssekretär in Indien war, tut dem Image der unterprivilegierten Kamala keinen Abbruch.

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Alles schön und gut, doch nur kurze Zeit später fiel ihre Geschichte auseinander. Nur wenige Minuten, nachdem sie den Satz „And That Little Girl was me“ in der Debatte gesagt hatte, wurde er als Tweet mit Kinderfoto auf ihrem privaten Twitteraccount gepostet. Nur kurz danach vermarktete ihr Wahlkampf-Team T-Shirts mit dem Kinderfoto und dem „And that little girl was me“ Slogan. Es wurde offenkundig, dass das kein spontaner rhetorischer Geniestreich, sondern eine vorbereitete Marketing-Kampagne war.

Doch während der Wahlkampf gut für sie lief – solange sie diejenige war, die austeilte – ging er umso schneller zu Bruch, als sie dann auch mal einstecken musste. Ihre Konkurrentin und Parteikollegin Tulsi Gabbard (meine einzige Favoritin bei den Democrats) stellte sie beispielsweise in einer Debatte zu ihrer Marijuana-Politik als Senatorin zur Rede. Harris hatte eine sehr strenge Drogenpolitik geführt. Laut Gabbard mussten über 1500 Menschen für Marijuana-Verstöße ins Gefängnis. Parallel dazu hatte Kamala in einem Interview lachend erzählt, dass sie selbstverständlich schon mal gekifft hätte, ihre Familie komme ja schließlich aus Jamaica. Weiter warf Gabbard Kamala vor, sie habe Gefangne über ihre Bestrafung hinaus nicht frei gelassen, um sie als billige Arbeitskräfte zu missbrauchen. Harris wurde deshalb Scheinheiligkeit vorgeworfen, denn sie scheint ja schließlich der Auffassung zu sein, dass die Regeln nicht für sie gelten.

Statt sich zu verteidigen, machte Harris sich über Tulsi lustig. Harris sagte von sich selbst, sie sei „offensichtlich ein Top 2 Kandidat“ und daher hätte sie damit gerechnet von Kandidaten von ganz unten angegriffen zu werden, um sich zu profilieren. Tulsi habe ja nur „irgendwas bei 0,1% oder so“ und sei damit unwichtig. Aber nicht nur Tulsi hat das Interview gestört – auch Kamelas Vater ist kein großer Fan von seiner Tochter. Harris‘ Mutter ist indisch, ihr Vater ist der Teil der Familie, die aus Jamaica kommt. Ihn hat es sehr verärgert, wie Kamela ihre Herkunft und ihre Familie dargestellt hat. „Unsere Vorfahren würden sich im Grab undrehen“ sagte er dazu.

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Diese kleinen Skandale, ein paar Interviewauftritte und Debatten später – und Kamala Harris ist untergegangen. Ihre Umfragewerte fielen von 15,2% auf 4,4%. Nachdem Bloomberg ebenfalls an der Wahl teilnahm, landete sie zwischenzeitlich sogar bei 2%. Sie beschloss mit ihrer Präsidentschaftskandidatur aufzuhören. In ihrer Erklärung dazu behauptete sie, sie habe tapfer gekämpft, aber ihre finanziellen Mittel würden nicht ausreichen. Im Grunde spielte sie wieder die Karte des armen kleinen schwarzen Mädchens, das es ja so schwer hat im Leben – was interessant ist, denn ihr Budget war von den demokratischen Kandidaten mit am höchsten. Ende Dezember 2019 betrugen ihre Gesamteinnahmen sage und schreibe 36.940.238,03$ und die Gelder, die sie davon noch übrig hatte immerhin 10.542.691,73$. Andere Kandidaten hatten viel weniger Geld als sie und trotzdem höhere Umfragewerte.

Nun wirft diese ganze Geschichte einige Fragen auf: Warum hat Biden eine Frau zu seiner Vizepräsidentin gemacht, deren halbe Kampagne auf seine Kosten ging? Die die ganzen Debatten lang nichts anderes gemacht hat, als ihn für einen Fehler niederzumachen, der 45 Jahre her ist?

Während Joe Biden von den moderaten Demokraten unterstützt wird, die vielleicht der FDP oder CDU entsprechen, ist Kamala Harris eher der Favorit des linken Lagers der Demokraten, das ungefähr der Linken entspricht. Während das linke Lager sehr populär bei der Jugend ist, sind die moderaten insgesamt stärker und vor allem diejenigen mit der Kohle. Dass die Moderaten wenig kompromissbereit sind, zeigt sich dann aber spätestens in der Auswahl des Schattenkabinetts der neuen Administration: Die Parteiradikalen kommen nahezu gar nicht zum Zug.

Warum wurde sie aufgestellt?

Die Moderaten brauchten die Linken, denn sie befürchteten, dass die linken Wähler aus Protest entweder gar nicht oder sogar Trump wählen würden. Solche Fälle gab es tatsächlich und die Trump-Kampagne hat durchaus darauf spekuliert – Donald Trump ist zwar rechts, aber eben nicht Establishment. Daher kann ein linker Vize-Präsident nicht schaden, um beide Lager abzudecken. Trotzdem würden sie das Ruder nicht aus der Hand geben. Ich habe mich immer gefragt, ob es nicht schwer ist, einen Vizepräsidenten festzulegen. Einerseits muss es jemand sein, der kompetent ist – er muss im Wahlkampf ja Stimmen generieren. Allerdings hätte ich auch Angst davor, jemanden aufzustellen, der zu stark ist. Denn schließlich ist das die Person, die einerseits so nah an einen ran kommt wie kein zweiter und gleichzeitig eine so große Chancen auf meinen Posten hat wie kein zweiter. Ich möchte Kamala nichts unterstellen, aber ich weiß nicht, ob ich als Biden einen Kaffee trinken würde, den sie ihm gemacht hat.

Parteilinke ziehen den Kürzeren
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Was ist also, wenn Kamala Harris nicht aufgestellt wurde, um Biden zu verdrängen, sondern, weil sie die einzige bei den Demokraten ist, die ihn eben nicht verdrängen kann? Die einzige, die schwächer ist, als der möglicherweise demente alte Mann, für den sie sich entschieden haben. Ihre Präsidentschaftskandidatur hat bewiesen, wie unfähig sie ist. Monatelang hat sie Biden angegriffen, immer und immer wieder und es konnte ihm nichts anhaben. Allein die Medien empfinden sie als Hoffnungsträgerin, jedes Video von ihr demonstriert aber, wie fake, abgehoben und schlichtweg unsympathisch sie ist. Und eigentlich sollte das einem politisch-normaldenkenden Menschen relativ egal sein, aber da es immer und immer wieder eingeworfen wird: Harris ist auch keine Afroamerikanerin, ihre Hautfarbe ist aufgrund indischer Vorfahren bestenfalls ein bisschen dunkel – aber das reicht um von der neuen Linken unentwegt als „Schwarze“ bezeichnet zu werden.

Sie wird jetzt gehypet, weil sie angeblich Trump besiegt hat – dabei hat sie dazu genau gar nichts beigetragen. Denn die einzigen Gesellschaftsschichten bei denen Trump gewonnen hat, sind die ethnischen Minderheiten und die Frauen, die Kamala Harris ansprechen sollte. Die Wahl haben die Demokraten bei den weißen Arbeitern auf dem Land gewonnen, die der ursprünglich mal durchaus konservative Joe Biden geringfügig zurückgewinnen konnte. Und auch den Medien fällt zu Kamala Harris nichts ein, außer dass sie eine Frau ist und schwarz. Die Macht in der neuen Administration hat das Establishment. Kamala Harris hat ihre Rolle erfüllt und wird jetzt auf dem im politischen Prozess ziemlich unbedeutenden Posten des Vize-Präsidenten winken und lächeln. Selbst wenn sich der linke Flügel bei den nächsten Vorwahlen durchsetzt, wird man einen geeigneteren Kandidaten finden. Kamala Harris ist nichts Halbes und nichts Ganzes – und damit jetzt genau im richtigen Amt.

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Kommentare ( 53 )

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53 Comments
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DiasporaDeutscher
3 Jahre her

Sie ist unsympathisch. Das reicht eigentlich schon, um vorherzusehen, dass sie nicht zur Präsidentin gewählt werden kann. Die Amerikaner wählen ja (zumindest seit Reagan) immer einen Charmeur. Sie kann Joe höchstens im Falle seiner Amtsunfähigkeit beerben, was leider nicht ganz unwahrscheinlich erscheint…

Till Kinzel
3 Jahre her

Wer mit seiner Einschätzung von Kamala Harris falsch liegt, wird man erst hinterher wissen können, denn erstens sind Biden/Harris noch nicht im Amt, niemand kann zweitens hierzulande die interne Dynamik im Biden-Team abschätzen. Drittens: Ob Biden, der in den vergangenen Monaten eine sehr ruhige Kugel schieben konnte, weil die Medien ihn weitgehend in Ruhe ließen, der physischen Belastung einer Amtsführung inklusive der Kontakte mit hartgesottenen Staatsführern anderer Nationen gewachsen wäre, ist nicht sicher. Viertens: Harris kommt aus Kalifornien, was bedeutet, daß sie zweifellos engere Kontakte zu den Silicon Valley-Netzbeherrschern hat – vielleicht kann man ja hierüber etwas Belastbares recherchieren, das… Mehr

Hannes N.
3 Jahre her

Die Gefahr, dass diese Dame bald Präsidentin wird, ist sehr gross. Vor wenigen Tagen sagte der zunehmend senil wirkende Biden öffentlich, ich zitiere: „…if I read something where there’s a fundamental disagreement we have based on a moral principle, I’ll develop some disease and say I have to resign.“
Er sagte also: „Wenn Harris in einer Angelegenheit nicht mit mir einverstanden ist, trete ich zurück“.
https://www.cnsnews.com/article/washington/melanie-arter/biden-ill-develop-some-disease-and-say-i-have-resign
Die Aussage ist auch auf youtube schnell auffindbar.
Gnade uns Gott.

tube
3 Jahre her

„die Wahl haben die Demokraten bei den weißen Arbeitern auf dem Land gewonnen“ das ist m.M. nicht so, die Wahl haben die Demokraten mit einem flächendeckend durchgeführten Betrug gewonnen. Die US-Juristin Sydney Powell hat viele Details zusammengetragen. Ihre Aussage: mit der Dominion-software werden Wahlen seit 15 Jahren in mehreren Ländern manipuliert.

Franz Liszt
3 Jahre her

Harris hat sich schon im Vorfeld mehrfach verplappert, so sprach sie von der Harris Regierung und hat dann, als sie die verwunderten Blicke der Journalisten sah, schnell nachgeschoben, „unter der Leitung von Beiden“. Die Dame ist mit Ihrem Machthunger widerlich aber auch berechenbar. Sie hatte sich damals beim Willi Brown hochgeschlafen (ist mit Willi auf Veranstaltungen aufgetreten die auch seine noch-immer Frau besucht hatte) und der, damals der mächtigste Demokratische Landeschef, hat mittlerweile nur noch Verachtung für die Dame. Harris wird also alles tun sich zu bereichern, sie wird die Nähe zu den Jeff Besos dieser Welt suchen. Schon jetzt… Mehr

thinkSelf
3 Jahre her

Entscheidend an der Analyse ist die wichtige Aussage, dass weiterhin das Establishment, sprich die den Demokraten zuneigende Fraktion der Superreichen, das Ruder in der Hand hält. Das bedeutet, das einerseits das staatliche Füllhorn, insbesondere zu Gunsten dieser Superreichen, weiter aufgedreht wird und zweitens sie weiterhin keine Angst vor „Steuererhöhungen“ haben müssen. Denn die werden ausschließlich aus den restlichen Mittelschicht vernichten. Der weitere und nun unumkehrbare Niedergang der USA ist somit sicher gestellt. In spätestens zwei Legislaturperioden wird China zur einzigen verbleibenden Supermacht aufgestiegen sein. Und Regeln für die Welt werden dann in Peking gemacht. Und es werden nicht die Regeln… Mehr

Karl Napf
3 Jahre her

Scheinriese?
Biden ist 78, noch nicht COVID geimpft. Passiert ihm was, ist sie an der Macht.
Das ist für mich knapp mehr als Scheinriese.

schwarzseher
3 Jahre her

Die Autorin schreibt, Kamela Harris könne nicht Präsidentin werden, weil sie unfähig, arrogant und unsympathisch ist. Da möchte ich nur an Merkel, v. d. Leyen, Kramp-Karrenbauer, Baerbock, Roth, Göring-Eckard, Giffey, Esken und diverse Link*innen erinnern. Die weisen alle die oben genannten Eigenschaften auf und sind nicht einmal “ schwarz “ bzw. “ of colour „. Insofern spricht alles für eine Präsidentin Harris.

Karl Napf
3 Jahre her
Antworten an  schwarzseher

Unfähigkeit, arrogant und unsympathisch hatte die USA mit Trump gerade, das wird akzeptiert. Zwischenrufe aus Deutschland interessieren hingegen niemanden in den USA, dass schließt meine Beiträge ein.

Deutscher
3 Jahre her

Es wird nicht lange dauern, bis eine gewaltige Medienkampagne von links Biden in Grund und Boden schreiben und quatschen wird. Das Ziel ist klar: Der alte weiße Mann muß Platz machen. Er wird das erste Jahr im Amt nicht überstehen.

Walter Eiden
3 Jahre her

Gute Portraitierung von Frau Harris die auch erklärt warum jemand wie sie die „Auserwählte“ ist. Allerdings basiert der gesamte Beitrag auf zwei Fehleinschätzungen. „Die Wahl haben die Demokraten bei den weißen Arbeitern auf dem Land gewonnen,…..“ Stimmt nicht! Die Wahl haben die Demokraten beim Auszählen gewonnen. Und das wird, aller gerichtlichen Klageabweisungen zum Trotz, noch ein großes und hoffentlich aufkärendes Nachspiel haben. Die Beweislast ist auf jeden Fall erdrückend. Was dann auch die zweite Fehleinschätzung erklärt „….er (Biden) wird also im Januar ins Weiße Haus einziehen.“ Das wird er eben nicht wenn sich die massive Wahlmanipulation als real herausstellt. Es… Mehr

Gerro Medicus
3 Jahre her
Antworten an  Walter Eiden

Sehr richtig! Übermorgen wird der Ratcliffe-Report erwartet, der Auskunft darüber geben wird, ob die Wahl durch ausländische (vulgo: primär chinesische) Einflussnahme kompromittiert ist. Sollte das so bestätigt werden, bleibt Trump gar nichts anderes übrig, als das Kriegsrecht auszurufen und Militärtribunale zur Aufklärung einzusetzen. Dann ist der Krake wirklich los! Und dann Gnade Gott den Demokraten, die sich dann der Anklage wegen Hochverrats und Umsturz stellen werden müssen. Darauf steht in den USA die Todesstrafe! Allerdings muss auch Trump dann darauf achten, sich maximal zu schützen! Linke schrecken auch vor Präsidentenmord nicht zurück! Und FBI und CIA sind zum Teil Bestandteil… Mehr

schwarzseher
3 Jahre her
Antworten an  Walter Eiden

Ich stimme Ihnen in allem zu, bis auf Ihre Schlußfolgerung. Biden wird im Januar offiziell Präsident der USA werden, trotz aller offensichtlichen Wahlmanipulationen. Neben den wichtigsten Medien und der Hochfinanz sind auch schon große Teile der Justiz parteiisch und scheren sich nicht mehr um Moral oder Gerechtigkeit. So wie inzwischen auch in Deutschland, wo illegale Wahlannulierungen, Gesetzes- und Vertragsbrüche der Regierung folgenlos bleiben und die demokratischte aller Parteien medial, juristisch und manchmal auch physisch niedergeknüppelt wird.