Insider berichten gegenüber dem WSJ, wie Scholz und Merz sämtliches politische Geschirr bei der US-Regierung zerschlagen haben. Dies war auch Gegenstand interner Gespräche von Trump, Vance und Musk - und Abwägungen, die dazu führten, beide Politiker nicht zur Amtseinführung einzuladen. Es darf gespottet werden.

Heftig lästerten Präsident Donald Trump, Vize J.D. Vance und Elon Musk bei einem internen Gespräch in seinem Anwesen in Mar-a-Lago über Kanzler Scholz und Friedrich Merz. Das berichtet jetzt exklusiv das Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf Personen, die noch dabei waren. Deutlich wird aus dem informativen Bericht auch, warum die in den USA derzeit Tonangebenden ein so verheerend schlechtes Bild vor allem über Deutschland bekommen haben, das bisher eher als Musterland galt.
Während des Treffens berichtete Trump von einem Anruf von Kanzler Scholz. Diesen fand er langweilig. In Washington erinnert man sich daran, dass Scholz bei den US-Präsidentschaftswahlen Kamala Harris ausdrücklich unterstützt hatte und betonte, er kenne sie gut und sie sei eine sehr gute Präsidentin. „Natürlich wünschen wir uns, dass Kamala Harris jetzt gewinnt“, hatte zum Beispiel SPD-Parteichef Lars Klingbeil gesagt. Nicht vergessen ist in Washington auch, dass Friedrich Merz Trump offen kritisiert hat. „Donald Trump ist ganz offenkundig kein Demokrat. Er akzeptiert seine Niederlage nicht und auch nicht die Entscheidungen der Gerichte“, so Merz nach den Vorgängen rund ums Kapitol in Washington nach der Wahl 2021.
Scholz und Merz würden nicht zur Amtseinführung eingeladen werden, habe Trump entschieden und sich mit abfälligen Bemerkungen über die deutschen Staats- und Regierungschefs sowie die Handelspraktiken des Landes geäußert, so das WSJ.
Danach habe dann Musk seine Unterstützung der AfD auf X gepostet. Er veröffentlichte seinen Meinungsartikel zur Unterstützung der AfD in der Welt sowie sein Interview mit Alice Weidel auf X. Das Urteil von Musk: Das Parteiprogramm sei „nur gesunder Menschenverstand“.
Musks kritische Sicht auf die deutsche Führung hatte sich schon lange vor dem Treffen in Mar-a-Lago herausgebildet, geht aus dem WSJ-Bericht hervor. Musk sagte in dem Interview mit Weidel, dass seine persönlichen Erfahrungen im Umgang mit staatlichen Regulierungen im Land und seine Beobachtungen über die politische Kultur seine Ansichten geprägt hätten.
Er hatte auch mit Leuten gesprochen, die die AfD unterstützen, sowie mit Unternehmern, die von der deutschen Politik frustriert sind. Zum Beispiel mit Naomi Seibt, die für ihre fast 400.000 Follower auf X schreibt und auch für die AfD wirkt. Musk habe sie nach der AfD und der deutschen Politik im Allgemeinen gefragt und wollte wissen, warum die Partei als extremistisch gelte. Er habe gegenüber Seibt betont, dass die Meinungsfreiheit in Deutschland und der EU zunehmend unter Druck gerate.
Musk stand auch mit anderen X-Nutzern in Verbindung, so das Wall Street Journal weiter, darunter Stefan Tompson, ein 31-jähriger in Großbritannien geborener polnisch-südafrikanischer Staatsbürger. Der Unternehmer, der in Warschau sitzt, betreibt Visegrad24, einen Nachrichtensender, der 1,2 Millionen Follower auf X hat. Thompson kritisiert die Massenmigration und unterstützt die Ukraine und Israel. Musk teilt regelmäßig seine und Seibts Beiträge. „Musk weiß, dass das Leben im Westen ein absolutes Privileg ist, und er möchte, dass die westlichen Gesellschaften erhalten bleiben“, sagte Tompson.
Musk sprach auch mit Martin Varsavsky über Deutschland, einem in Madrid ansässigen Technologieinvestor und langjährigem Freund, den er vor fast zwei Jahrzehnten im Haus von Sergey Brin, dem Mitbegründer von Google, kennengelernt habe.
Varsavsky gründete „Inception Fertility“, eines der größten Netzwerke von Fruchtbarkeitskliniken in den USA. Er erzählte Musk, wie er versucht hatte, sein Fruchtbarkeitsimperium auf Deutschland auszudehnen und aufgrund der Regulierung von Fruchtbarkeitskliniken in Deutschland aufgeben mußte. Ihm zufolge sei Musk zu der Überzeugung gelangt, dass Deutschland, der Wirtschaftsmotor Europas, aufgrund niedriger Geburtenraten, Masseneinwanderung, Überregulierung und fragmentierter Mainstream-Politik vor dem Untergang stehe. Musk war erstaunt, dass Deutschland illegalen Einwanderern vom ersten Moment ihrer Ankunft an Sozialhilfe zahlt, was „fast schon eine Selektion nach Faulheit ist“, so Varsavsky.
„Elon sieht die Welt nicht in Begriffen wie links oder rechts, er sieht sie in Begriffen wie fleißige Menschen und faule Menschen“, so Varsavsky. „Wenn es um Migration geht, bevorzugt er nur fleißige Menschen.“
Musk berichtete von seinen eigenen schlechten Erfahrungen mit der deutschen Bürokratie. Das deutsche System benötige eine Art Umbruch, wie ihn Trump in den USA anstrebe, so Varsavsky genau wie Seibt gegenüber Musk, und dass die AfD die Partei sein könnte, die diesen Umbruch herbeiführt.
Varsavsky, der auch im Aufsichtsrat von Axel Springer, sitzt, habe Musk vorgeschlagen, seine Unterstützung für die AfD in einem Meinungsartikel für eine der Zeitungen des Unternehmens näher zu erläutern. Musk stimmte zu und verfasste einen kurzen Artikel, der dann in der deutschen Zeitung Die Welt veröffentlicht wurde.
Musk verteidigt auch die AfD, so das WSJ weiter, Alice Weidel, die Co-Vorsitzende der Partei, sei mit einer Frau aus Sri Lanka verheiratet, schrieb er und fragte: „Klingt das für Sie nach Hitler?“
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Warum sollten sich die Herren Trump, Vance und Musk auch für die Herren Scholz und Merz interessieren? Kohl und Genscher haben sich doch auch nicht für die Herren Krenz und Modrow interessiert.
Die bekannte Influenzerin sollte man nicht überbewerten, denn sie hat nur einen begrenzten Stellenwert in der unteren Altersklasse, denn wer läßt sich gerne von jungen Füchsen das Jagen beibringen und somit dürfte es eine ähnliche Erscheinung, wie die Jungfrau von Orleans sein, die damals auch Aufmerksamkeit erweckte, bis das Ende nahte und solche Einflüsterer auch gerne benützt werden um eigene Vorteile heraus zu stellen, aber nicht unbedingt den Maßstab aller Dinge darstellen, wenn auch besonders heraus gestellt, aber bei bestimmten Semestern nicht wirkungsvoll erscheint, denn wer auf solche Kämpferinnen für die gute Sache warten muß hat schon verloren, was die… Mehr
Sie unterschätzen den Einfluß von Influenzerinnen wie Naomi Seibt. Die Frau ist klug und spricht die Sprache der jungen Leute auch sie hat ihren Anteil daran, daß immer mehr junge Leute Blau wählen. Schauen sie mal bei Tiktok rein, dort findet man sie und ihre Kommentare und die sind intelligent, oft witzig oder haben beißenden Spott.
Was Sleepy Fritz (CDU) alles über Trump von sich gab: ● „Der Mann ist offensichtlich völlig außer Kontrolle geraten“, sagte Merz im Deutschlandfunk, anders könne man die Bemerkung nicht kommentieren. […] In Amerika gebe es seit vielen Jahren eine zunehmende Zahl von Verschwörungstheorien mit einer großen Zahl von Anhängern, so Merz weiter – Verschwörungstheorien gegen die Medien, die Wall Street, das gesamte Establishment, gegen die Banken und gegen viele Institutionen des US-Staates. „Diese Stimmung macht sich Trump zunutze“, sagte Merz, und fördere sie auch in seiner eigenen Umgebung. „Er sucht heute schon die Schuldigen für seine mögliche und möglicherweise auch… Mehr
Wieso „schlechte“ Meinung? Ich meine, die ist zu 100% zutreffend.
Wenn ich als Ausländer nur Steinmeier, Scholz und Merz kennen würde, hätte ich auch keine gute Meinung von Deutschland.
Sollte Habeck auf die komische Idee kommen, nur weil Merz ihn zum Wirtschaftsminister gemacht hat und meint, er müsse den Amerikanern die Klimakatastrophe beibringen, dann kann man gewiss sein: Vox News wird ein Extraprogramm auflegen, eineComedy Show, in der der kleine Robert ein sicheres Thema sein wird: ‚Little Robert‘s Fairytales‘
Die Lage stellt sich so dar: weder Scholz noch Merz und schon gar nicht Bärbock werden in USA noch empfangen. Dasgleiche gilt für China und Rußland. Der Rest der Welt empfängt die Chargen nur noch gegen üppige Bezahlung mit Steuergeld, welches nicht mehr vorhanden ist. Die EU und die BRD stehen alleine da, wobei die EU gespalten ist. Ich denke, alea jacta est, die Würfel sind gefallen.
Nicht nur das Internet vergisst nicht – und das ist gut so.
Wie oft war doch gleich Steinmeier als deutscher Präsident seit Amtsantritt in den USA?
Die Rolle des obersten Repräsentanten ist nicht zu unterschätzen….
Vermutlich wird Steinmeier nie als offizieller Repräsentant Deutschlands, sondern nur als Privatperson in die USA reisen (dürfen). Unvergessen ist seine Bezeichnung des Präsidenten als Hassprediger.
So wie ich die Einreiseprozedur der USA kennengelernt habe, wird der mindestens 3-4 Stunden befragt und untersucht werden. Ober er dann noch will…
Deutsche Regierungsrepräsentanten machen mehr oder weniger heutzutage eine ADAC-Rundreise durch die USA. Wichtige, hochrangige politische Gespräche sind dabei kaum, und wenn, dann nur kurz vorgesehen. Das war bis vor 25 Jahren auch schon mal ganz anders.
Aber ein Land, das sich selbst von innen abschafft, wird eben kaum beachtet.
Richtig. Von daher: Je weniger er dort war, desto besser.
Besser, wenn der nicht überall hinfliegt. Annalenas Spuren reichen aus.
Steinmeier ist nicht mein Präsident. Stellt sich zudem die Frage, würde die neue US-Administration diesen Spalter überhaupt empfangen? Außerdem ist es besser er bleibt hier, dann kann er uns nicht vollends blamieren. Seine Fehltritte fallen leider auf das ganze deutsche Volk zurück.