Soros-Netzwerk schleuste 40 Millionen Dollar in Mamdanis politischen Aufstieg

New York steht kurz davor, einen erklärten und extremen Sozialisten ins Rathaus zu wählen. Doch kurz vor dem Urnengang scheint Zohran Mamdanis Höhenflug beendet. Neue Enthüllungen über dubiose NGO-Netzwerke und Soros-Nähe lassen die „Graswurzel-Legende“ des Favoriten wanken.

picture alliance / Sipa USA | Steve Sanchez

New York City gilt als das Finanzzentrum der globalen Ökonomie. In den Umfragen zur Wahl des Bürgermeisters führte bislang ausgerechnet der bekennende Kommunist Zohran Mamdani mit großem Vorsprung das Kandidatenrennen an. Doch nun drohen ihm seine Verstrickungen mit George Soros und dessen Stiftungsnetzwerk zum Verhängnis zu werden. Entgeht der Big Apple doch noch dem Super-GAU?

Er sah schon wie der sichere Sieger aus: Zohran Mamdani, der seinen beiden Mitbewerbern um das Amt des Bürgermeisters von New York City, Andrew Cuomo und Curtis Sliwa, in den Umfragen um Längen enteilt war.

Wende noch möglich

Zohran Mamdani
Der islamistenfreundliche Bürgermeisterkandidat, der New York spaltet
Doch drei Tage vor der Wahl deutet eine neue Umfrage von Atlas Intel eine Überraschung an: Mamdanis Vorsprung schmilzt wie Eis in der Sonne zusammen. Aktuell liegt er nur noch mit 6,6 Prozent vor dem zweiten im Kandidatenrennen, Andrew Cuomo, in Führung.

Noch ist unklar, ob New York die politische Katastrophe verhindern kann und den Kommunisten Mamdani mit seinen skurrilen Ideen – staatlich betriebene Supermärkte und eine Sondersteuer für „weißere“ Stadtviertel, um nur die Spitze des Wahnsinns anzudeuten – doch noch in die Schranken verweisen wird.

Möglicherweise macht Mamdani nun ein Finanzskandal einen Strich durch die Rechnung: Im Mittelpunkt steht George Soros, der ungarischstämmige Finanzmilliardär und Gründer der Open Society Foundations, dessen Verbindungen zu Mamdani die Kampagne des in Uganda gebürtigen Demokraten schwer belasten könnten.

Einem Bericht der britischen „Daily Mail“ zufolge, sollen Soros-nahe gemeinnützige Organisationen über 40 Millionen US-Dollar in Strukturen geleitet haben, die formal wohltätigen Zwecken dienen, tatsächlich jedoch Wahlkampf und politische Mobilisierung der Kampagne von Mamdani unterstützten.

Bekannte Taktik

Ein Unternehmer rechnet ab
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Die Masche ist bekannt: Über ein Netzwerk von Non-Profit-Organisationen sollen Gelder weitergereicht worden sein, die Kampagnenmaßnahmen finanzierten, Aktivisten mobilisierten und scheinbare Graswurzelbewegungen orchestrierten. Die Mittel schufen so den Eindruck eines organischen Aufstiegs der politischen Kampagne Mamdanis, während die finanziellen Fäden aus dem Hintergrund gezogen wurden.

Die Frage lautet, was ist authentisch an der Person? Wie tief reichen seine Verstrickungen in den Sumpf aus linksradikalen Stiftungen, NGOs und möglicherweise islamistischen Verbänden?

Auf einmal wird deutlich, dass die Person Mamdani alles andere als transparent arbeitet, wenn es um die Finanzierung seiner Kampagnen und seiner politischen Auftritte geht. Jetzt wirkt er geerdet, beinahe entzaubert. Und für jeden wird nun sichtbar, dass auch er Parteisoldat und ideologisch durchformter Kämpfer des linksradikalen Zeitgeistes ist.

Das Geld der Soros-Stiftung wurde gezielt in eine Medienkampagne eingearbeitet, die dem breiten Publikum vorgaukelte, Mamdanis Bewegung folge eine gesellschaftlich-evolutorischen Notwendigkeit, getragen von den Jungen und Unterprivilegierten. Ein Medienprodukt, das die autosuggestiven Kräfte der Linken nach der schweren Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen aktivieren soll.

Wiederkehrendes Phänomen

"Betet für New York"
Zohran Mamdani: New Yorks Bürgermeisterkandidat der „Hipster-Intifada“
Wir kennen dieses Phänomen auch aus Deutschland. Dort, wo Organisationen wie Fridays for Future oder Extinction Rebellion durch Protestaktionen oder die Schändung von Kunstwerken medial Aufmerksamkeit erzwingen, geht es in Wirklichkeit um handfeste ökonomische Interessen. Hinter diesen inszenierten Bewegungen finden sich etablierte Finanzströme, die ihnen immer wieder neues Leben einhauchen.

Im Fall der Kampagne Mamdanis wird die schmale Grenze zwischen gemeinnütziger Arbeit und politischem Engagement besonders deutlich. Was wir hier vor uns haben, ist ein klarer Missbrauch steuerbefreiter Strukturen zur Finanzierung politischer Kampagnen – etwas, das Non-Profit-Organisationen in den USA strikt verboten ist.

Mamdani inszenierte sich stets als Initiator einer Graswurzelbewegung, getragen von jungen Aktivisten und einem riesigen Netzwerk kleiner Spender. Doch seine Verstrickungen mit dem Soros-Netzwerk deuten auf das genaue Gegenteil hin: eine gesteuerte politische Figur, eingesetzt vom zunehmend linksradikal agierenden Establishment der Demokratischen Partei. Dieses setzt derzeit alle Hebel in Bewegung, um der konservativen MAGA-Bewegung um Präsident Donald Trump vor den Midterm-Wahlen Paroli zu bieten und verlorenes Terrain zurückzugewinnen.

No Kings und Shutdown

It’s Up to You, New York
New Yorker Bürgermeisterkandidat Mamdani lockt mit Euro-Sozialismus und DDR-Flavour
In diesem Kontext passen die No-Kings-Proteste vor zwei Wochen genauso wie der Gouvernement-Shutdown, der nun seit über einem Monat anhält. Der politische Gegner mobilisiert sämtliche Mittel, aktiviert Hunderte Millionen Dollar, um die erstarkende konservative Bewegung in den Vereinigten Staaten aus dem Gleis zu heben.

Die Open Society Foundations wies die Vorwürfe zunächst zurück. Doch es ist nicht der erste Fall politischer Einflussnahme: Die Stiftung steht geradezu Pate für die globalistische Bewegung und die Finanzierung des NGO-Netzwerks, das beispielsweise die Klimabewegung medial befeuert und so den Druck auf politische Entscheidungsträger aufrechterhält.

Die Regierung von Präsident Trump machte es sich zur innenpolitischen Aufgabe, den Einfluss dieses Stiftungswesens zurückzudrängen. Mit der Zerschlagung des international operierenden Finanznetzwerks „USAID“ gelang Trump der erste schwere Schlag gegen das Machtkartell, das Fernseh- und Radiosender unter seine Kontrolle gebracht hatte und nun zu deren Aufgabe gezwungen war.

Lange Zeit sahen auch die Republikaner in den Vereinigten Staaten dem Aufstieg dieses sozialistischen Zeitgeistes tatenlos zu. Weder die Kraft noch das Interesse schienen vorhanden, sich gegen die scheinbare mediale Übermacht zur Wehr zu setzen. Erst Tragödien wie der Mord an Charlie Kirk oder der Attentatsversuch auf Donald Trump im vergangenen Jahr konnten die Abwehrkräfte der konservativen Bewegung in den USA stimulieren.

Gerechte Strafe?

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Zyniker sehen im Aufstieg des Kommunisten Mamdani die logische Konsequenz eines Juste milieus, das längst die Bodenhaftung verloren zu haben scheint. Die spürbare Europäisierung der amerikanischen Politik seit der Präsidentschaft von Barack Obama, verbunden mit dem Bekenntnis zur ökosozialistischen Klimabewegung, sowie die Einführung immer weiter ausgreifender sozialstaatlicher Strukturen wie Obamacare, schufen ein antikapitalistisches Klima.

Dieses fand zuletzt in von Sponsoren, wie George Soros unterstützten Bewegungen – von Black Lives Matter über den Transgenderismus bis hin zur woken Universitätskultur – ein offenes Tor für einen neuen, zeitgeistkonformen Sozialismus.

Für New York gilt dies in besonderem Maße: Eine Wahl Mamdanis könnte der Stadt eine Schocktherapie bescheren. Mamdani und Wall Street – wie soll das zusammenpassen?

In Florida reibt sich Gouverneur Ron DeSantis bereits die Hände: Sollte Mamdani gewählt werden, dürfte eine Fluchtbewegung aus New York einsetzen, ähnlich der aus Kalifornien. Profiteure wären die Staaten, die die amerikanischen Grundwerte von Privateigentum und individueller Souveränität hochhalten, indem sie auf niedrige Steuersätze, unternehmerische Freiheit und Deregulierung setzen.

Den Vereinigten Staaten kommt nun zugute, dass sie als Bund souveräner politischer Akteure agieren. Ideologische Verrücktheiten wie ein kommunistisches New York können so vom Bürger unmittelbar sanktioniert und in ihrem Wahnsinn auf offener Bühne bloßgestellt werden.

Das macht die USA zu einem vitalen, evolutorischen Gebilde, zu einem äußerst erfolgreichen Inkubator zivilisatorischen Fortschritts.

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Kommentare ( 77 )

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Minusmann
4 Tage her

New York ist die Blaupause für Berlin. Es wird keine 10 Jahre dauern, bis auch dort ein Moslem zur Bürgermeisterwahl steht und gute Chancen hat, die Wahl zu gewinnen. Wir haben alle unseren Houellebecq gelesen, die einen mit Grauen, die anderen Freude und Hoffnung. Der Protagonist in „Unterwerfung“ ist begütert und privilegiert, er sieht der Möglichkeit, unter muslimischem Regime mehrere Frauen ehelichen zu können, frohgemut entgegen. So einfach kann Politik sein.

Milton Friedman
4 Tage her

Die Inszenierung Mamdanis „Grassrootsyness“ kann auch nur funktionieren, weil keines der etablierten Medien Amerikas bemüht ist, diese offensichtliche Lüge anzufassen: Sein Vater war gutverdienender Professor, so gut, dass Mamdanis Mutter sich das Leben als „Filmregisseurin“ leisten konnte, dessen „Wissenschaft“ darin bestand, den oberen 1% Afrikas zu erzählen, dass Weiße von Grund auf böse Menschen seien. Dass die erwähnten Medien diese „Low-Hanging-Fruit“ nicht ernten – es braucht 2 Sekunden des Googlens um zu sehen, dass Mamdani Teil der migrantischen anti-weißen Oberen 1% ist und kein einfacher Mann von Nebenan – ist ein Muster dass man auch aus Deutschland bereits kennt: Die… Mehr

Thorsten Maverick
5 Tage her

Nach dem, was ich so auf X von Amerikanern gelesen habe, ist Mamdani nicht so sehr Sozialist, sondern vor allem Muslim. In den USA läuft die gleiche muslimische Eroberung, eine Form das Jihad, wie in Europa. Muslimische Einwanderer kommen, konzentrieren sich in bestimmten Gebieten, gewinnen so Wahlen, setzen islamisches Recht durch. Die Partei der Demokraten stellt dabei dabei nur nützliche Idioten, so wie damals die Linken in Persien. Die sozialistischen Demokraten und die Muslime sind beide Kollektivisten und haben dadurch einige Gemeinsamkeiten. Trump scheint noch nicht verstanden zu haben, daß die islamische Eroberung gefördert von den Salonkommunisten eine tödliche Bedrohung… Mehr

Milton Friedman
4 Tage her
Antworten an  Thorsten Maverick

gewinnen so Wahlen, setzen islamisches Recht durch Tower-Hamlets in London ist so ein Beispiel: In allen Städten Europas kennt man die längst gängigen Kandidaten, welche die Sozialdemokraten nur aufgrund der exotischen Nachnamen aufstellen, obwohl deren Herkunftsländer kulturell der Arbeiterbewegung so nahe stehen, wie eine Hamas denen ihn zugeneigten Trans-Aktivisten. Daily Business. So auch in London. Und wie hierzulande auch, nutzen diese Clans die Wahlkampfhilfen, die politische Plattform, und das Netzwerk der etablierten „Arbeiterparteien“, und gewannen so Wahlen. In Tower Hamlet, traten sie, sobald sie das Bürgermeisteramt inne hatten, geschlossen aus – und gründeten direkt eine „urbane progressive“ Partei („Aspire“), welche… Mehr

MarcusPorciusCato
5 Tage her

London ist schon ein abschreckendes Beispiel für die Unterwerfung einer Metropole mit einem mohamedistischen Bürgermeister!
Behördlicher Schutz für Grooming Gangs und kriminelle Clans aus unterworfenen Ländern und schweigende Akzeptanz der neuen Herrscher durch die Einheimische Bevölkerung.
Und immer wieder (noch) begrenzte Ausbrüche bürgerkriegsägnlicher Gemetzel.

alter weisser Mann
5 Tage her

Ich gönne den New Yorkern ihr Wahlergebnis, egal welches.

Fieselsteinchen
5 Tage her

Als würden die Floridians auf die mehrheitlich links-grün bekloppten New Yorker warten! Absolut nicht! Die sind unerwünscht und unbeliebt. Die Immobilienpreise werden steigen und letztendlich wird Ron de Santis seinen Posten an einen linkswoken Democrat verlieren! Gott bewahre! Nein, die New Yorker sollen die Suppe bis zum letzten Löffel genießen! Die besondere Würze liegt darin, dass viele progressive Juden, Donald Trump nicht mögen, und um ihm eines reinzuwürgen, Mamdani wählen – bonmot: Denn die altehrwürdige New York Times habe die Wahl Mamdanis empfohlen. Amen!

Michaelis
5 Tage her

„Einem Bericht der britischen „Daily Mail“ zufolge, sollen Soros-nahe gemeinnützige Organisationen über 40 Millionen US-Dollar in Strukturen geleitet haben, die formal wohltätigen Zwecken dienen, tatsächlich jedoch Wahlkampf und politische Mobilisierung der Kampagne von Mamdani unterstützten.“

Nurmal zur begrifflichen Klärung: Soros und „Kommunismus“ gehen nun REIN GAR NICHT ZUSAMMEN!!! Passen so gut wie Feuer und Wasser, Soros ist ein radikaler Kommunistenhasser, da braucht man nur an Belgrad oder den sog. „arabischen Frühling“ zu denken, unter anderem!! Nein, dieser Mamdani scheint nicht mehr als ein eingefleischter banaler Woki zu sein, ein Hundertprozentiger.

Last edited 5 Tage her by Michaelis
pari25
4 Tage her
Antworten an  Michaelis

Soros muss immer herhalten wenn man nicht versteht das der Mensch ein soziales Wesen ist. Genauso wie Gates beim Impfen und die Woken usw.
Nur die armen rechten haben keine Unterstützung.
Wer hat den Trump finanziert?
Das mit Soros ist nur ist lächerlich.

Apfelmann
5 Tage her

Was bitte sind denn 40 Mio. USD????? Bitte mal nachlesen was nur allein Elon Musk beim Wahlkampf von Trump gespendet hat. 40 Mio. sind Peanuts!!!

siebenlauter
5 Tage her
Antworten an  Apfelmann

Sie übersehen offenbar das Verhältnis einer einzelnen Bürgermeisterwahl zum Komplex US-weiter Bundeswahlen …

Vinzent
5 Tage her
Antworten an  Apfelmann

Es ist eine lokale Wahl, keine nationale. Da sind 40 Mio schon eine Summe mit der man eine Menge anfangen kann. Ich komme gerade aus New York und bin privat untergekommen. Der Briefkasten war täglch voll mit Wahlwerbung, mehr als mit einem Exemplar. Mit 40Mio kann man eine Menge bewegen. Ist ja nur eine Spende EINES Spenders.

Raul Gutmann
5 Tage her

Besagte Mechanismen auf der linken Seite des politischen Spektrums, zutreffender als globalistische Neo-Linke bezeichnet, charakterisiert das noch „jung-erwachsene“ 21. Jahrhundert.
Wenn man sich dagegen der europäischen Monarchien und ihrer Politik zum Nutzen ihrer Völker erinnert, kommt der zugegeben defätistische Gedanken auf, nach dem der Fortschritt eine Schimäre sei.

siebenlauter
5 Tage her

Großkapitalisten lieben den Sozialismus, nimmt dessen Planwirtschaft ihnen das unternehmerische Antizipationsrisiko weg, behält jedoch deren Einfluss. Nur verschwindet das Risiko nicht, sondern wird millionenfach vergesellschaftet. Durch die Ausweitung von Monopolen – von wegen „No Kings“, ökonomisch ist der Sozialismus sogar eine extreme „Monarchie“ –, entstehen besonders viele Fehlallokationen. Am Ende des Sozialismus scheitern daher seine Gesellschaften, ganze Staaten und selbst Staatenbünde zwingend. Denn es gibt wirkliche, wirksame Gesetze, die über den aus bloßen Meinungen menschengemachten stehen.