Bombe in Linköping explodiert

Immer wieder Explosionen und zerstörte Häuser in Schweden, Szenen wie aus einem Kriegsland. Auch andere Kriminalitätsarten blühen. Die jüngsten Wahlen in Skandinavien zeigen gewisse Verschiebungen.

imago images / TT
Damaged balconies and windows at a block of flats that were hit by an explosion Friday morning June 7, 2019 in Linkoping, Central Sweden.
Am Freitag, 7. Juni, explodierte morgens kurz nach 9 Uhr eine Bombe in Linköping in der Hamngatan („Hafenstraße“). Bis zu 35 km entfernt war die Detonation zu hören. Die Bombe war, wie Ermittlungen später ergaben, in einem Fahrradunterstand deponiert worden. 25 Personen wurden verletzt (wie durch ein Wunder niemand getötet) und 250 Wohnungen beschädigt. Rund 20 Krankenwagen waren vor Ort. Ein in der Nähe befindlicher Kindergarten wurde evakuiert. Journalisten fanden später heraus, dass in dem Haus ein höchst aktiver Schwerkrimineller gewohnt hatte. Diesem soll der Anschlag gegolten haben.

Foto aus Linköping (Anm.: wird irrtümlich im Netz teilw. als aus Malmö deklariert):

Die deutsche Tagesschau vom 7. Juni meldete übrigens das Ereignis nicht, aber für den Fußball waren fast zwei Minuten Zeit.

Ähnlich in Malmö: Dort gab es im Juni drei Explosionen innerhalb von nur 24 Stunden. Die schwedische Journalistin Paulina Neuding meldete auf Twitter: „3 explosions in Malmö in the last 24 hours.“

Derartige Explosionen sind inzwischen nichts Ungewöhnliches mehr in Schweden, sie sind aber die Berichterstattung doch einmal wert. Es ergeben sich Bilder zerstörter Häuser, Szenen, die wirken wie aus dem Krieg: abgerissene Balkone, sämtliche Fensterscheiben fehlen, Schutt liegt auf der Straße. Dahinter stecken gewöhnlich rivalisierende Banden. In diesem Sinne äußerten sich auch die Kriminologen Sven Granath und Menne Gerell von der Universität Malmö. Die Journalistin Neuding erklärt: „Sweden has experienced a sharp rise in explosions in recent years, predominantly related to conflicts between warring criminal gangs. The use of explosives in the Nordic country is now at a level that is unique in the world for a state not at war, according to police.“

In den ersten drei Monaten 2019 gab es laut Neuding etwa 50 Explosionen – ein Anstieg gegenüber 2018 im gleichen Zeitraum. Eine andere Erhebung, und zwar von der Behörde Brå (Brottsförebyggande rådet, d. h. Verbrechensvorbeugender Rat) des Justizministeriums, vergleicht die Zeiträume von Januar bis Mai der Jahre 2018 und 2019. Dabei kommt sie für 2018 auf 63 Explosionen und für 2019 auf 93.

Paulina Neuding schrieb vor wenigen Tagen für Quillette einen lesenswerten Artikel (auf englisch): Neuding meint, dass die Justiz oft zu milde Strafen verhängt. Man beachte im Artikel auch die Statistik über die in Schweden detonierten Handgranaten 2011 – 2018.

Weitere Verbrechenstypen

Neben den Sprengungen gibt es immer wieder Schießereien auf offener Straße (oft mit Toten). Auch hier sind Rivalitäten unter kriminellen Banden die Hauptursache. Laut dem Kriminologen Gerell handelt es sich in etwa um die selben Gruppierungen.

Zudem ist für die Gang-Kriminalität folgendes eine belegte Tatsache: Die Themen Einwanderung und Banden-Kriminalität sind nicht unabhängig voneinander, sondern miteinander verbunden. Natürlich ist nicht jeder Immigrant kriminell, aber die Gang-Kriminellen werden zu einem ganz erheblichen Teil von Immigranten gestellt; dies ist der Normalfall.

Auch bei anderen Verbrechenstypen ist es erstaunlich, welche Ausmaße sie aufweisen. Mit dem in Deutschland immer noch geläufigen malerischen Schweden-Bild hat die Lage jedenfalls nichts zu tun. Bei der Vergewaltigungsrate ist Schweden weltweit auf Platz 2 (!). Es wird nur noch von einem anderen Land übertroffen: Südafrika. Für eine Gruppenvergewaltigung wurden gerade im Verlaufe wochenlanger Ermittlungsarbeit sieben Afghanen und eine Person mit schwedischem Paß festgenommen (dies erinnert an den Fall in Freiburg). Das Jahr 2018 sah einen Rekord in der Anzahl beschlagnahmter Waffen: 1.180 Stück (dagegen waren es 2010 nur 398). Viele Waffen sollen vom Balkan stammen. In Halland gibt es zur Zeit eine umfangreiche Einbruchsserie.

Außerdem werden immer wieder Autos angezündet. Gerade in der Nacht zum Sonntag (16. Juni) wurde im Stockholmer Problemvorort Östberga sogar eine ganze Reihe parkender PKW angezündet, so da zwischen 10 und 20 Fahrzeuge ausbrannten. Wer’s nicht glaubt, hier ist das Photo.

Naji Ahmed war einer derjenigen, dessen Autos in Flammen aufgingen. Er bleibt dennoch positiv; die genannte SVT-Seite zitiert ihn mit den Worten: „Ich wohne hier seit 34 Jahren und finde, es ist eine sichere Gegend mit guten Nachbarn.“ Der Parkplatz ist nun abgesperrt, und eine technische Untersuchung ist eingeleitet. Eine Woche zuvor waren in dem Gebiet ebenfalls schon Autos abgefackelt worden. Die Täter sind unbekannt.

Das staatliche Fernsehen SVT berichtet immerhin zuverlässig über die Kriminalität und versucht nicht, sie unter den Teppich zu kehren. Explosionen (explosioner), Schießereien (skjutningar), Vergewaltigungen (våldtäkter), Autobrände (bilbränder) usw.: Dies gehört inzwischen zur Normalität und wird mit erstaunlicher Ruhe konstatiert.

Die EU-Wahl in Schweden

Natürlich ist Kriminalität nur eines der relevanten Themen.

Letzte EU-Wahl (2014): S 24,2 MP 15,4 M 13,7 L 9,9 SD 9,7 C 6,5 V 6,3 KD 5,9 FI 5,5, Sonstige 3,0

Jetzige EU-Wahl (2019): S 23,6 MP 11,4 M 16,8 L 4,1 SD 15,4 C 10,8 V 6,7 KD 8,7 FI 0,8.

Für die Auflösung der Abkürzungen s. die folgenden Erläuterungen.
In Schweden wurden die traditionell dort starken Sozialdemokraten (S) erneut stärkste Partei; sie mussten nur leichte Verluste hinnehmen: 23,6 (2014: 24,2; alle Zahlen sind Prozentzahlen, und im folgenden steht immer in Klammern der Wert von 2014).

Die Grünen (Umweltpartei, MP) erlitten deutlichere Verluste: 11,4 (15,4). Damit rutschten sie vom zweiten Platz auf den vierten.

Die Moderaten (M), d. h. die größte bürgerliche Partei, konnten sich steigern: 16,8 (13,7).

Die Liberalen (L) verloren sehr klar: 4,1 (9,9).

Die Schwedendemokraten (SD) steigerten sich deutlich und schoben sich vom 5. auf den 3. Platz vor: 15,4 (9,7). Dies geschah, obwohl sie eine ihrer Kandidatinnen, Kristina Winberg, aufgrund einer Auseinandersetzung wenige Tage vor der Wahl aus der Wahlliste strichen.

Der Centerpartiet (C) mit Chefin Annie Lööf werfen viele das Brechen von Wahlversprechen von vor der Wahl im Herbst 2018 (zum schwedischen Reichstag) vor; im Vergleich zu 2014 konnte die Partei sich jedoch steigern: 10,8 (6,5).
Bei der Linkspartei (V) ist der Wert etwa gleich: 6,7 (6,3). Spitzenkandidaten Malin Björk war in einen Skandal verwickelt. Skandale hatten übrigens gleich mehrere Parteien im Vorfeld der Wahl.

Die Christdemokraten legten zu: 8,7 (5,9).

Die Feministische Initiative (FI) flog in derart hohem Bogen raus, daß das Ergebnis nur unter Sonstige fällt: 0,8 (5,5).

Die Alternative für Schweden AfS (die unter die Sonstigen fällt) durfte ihren Werbefilm nicht senden. Es gibt keine Pflicht dazu für die Sender wie (weitgehend) in Deutschland. Dabei war der Inhalt völlig harmlos: Eine Kinderstimme buchstabiert das Wort „Swexit“, und dieses Wort erscheint dabei nach und nach auf dem Schirm.
Die Ergebnisse könnten noch in Bezug zur Reichstagswahl 2017 und zu den Umfragen gesehen werden. Im Verhältnis dazu sind z. B. die Grünen weit stärker als erwartet, die Schwedendemokraten schwächer als erwartet. Die Schwedendemokraten waren aber diejenige Partei, die den höchsten Zuwachs an Stimmen in Prozentpunkten aller Parteien hatten (+5,7). Unterm Strich haben bürgerlich-rechte Parteien eher gewonnen, linke eher verloren.

Die EU-Wahl in Dänemark

Es ist nun interessant, einen Blick zum Vergleich auf das Nachbarland und ebenfalls EU-Mitglied Dänemark zu werfen. Dort wurde in der EU-Wahl im Mai mit deutlichen Zugewinnen Venstre die stärkste Partei: 23,5%. Der Name Venstre heißt wörtlich „Linke“; es handelt sich aber in Wirklichkeit um eine bürgerliche Partei. Es ist auch diejenige Partei, die z. Z. den Ministerpräsidenten Lars Løkke Rasmussen stellt. Die Sozialdemokraten konnten leicht zulegen auf 21,5%. Die „rechtspopulistische“ Dansk Folkeparti DF (Dänische Volkspartei) war 2014 erstmals stärkste Partei (mit 26,6%), erfuhr jetzt jedoch einen Absturz auf nur noch 10,7%. Andere Parteien, die zur EU-Wahl antraten, sind kleiner und bewegten sich weniger.

Dänemark unterscheidet sich von vielen europäischen Ländern, und ganz deutlich von Schweden, dadurch, dass eine relativ restriktive Migrationspolitik weitgehend Allgemeingut unter den Parteien ist. Somit wurde der DF der Wind aus den Segeln genommen – ein Modell, aus dem andere Länder lernen könnten. Zudem hatte die DF einen Finanzskandal hingelegt.

Die Färöer und Grönland (mit ihrem Autonomiestatus) gehören zwar zu Dänemark, aber zur EU gehören sie interessanterweise nicht: Sie traten schon vor langem aus EG / EU aus (im Fall Grönlands aufgrund von handelspolitischen Gängeleien). Somit wählten sie nicht mit. Eine Tabelle zur EU-Wahl findet sich hier.

Die Folketing-Wahl in Dänemark

In Dänemark fand kurz nach der EU-Wahl noch eine weitere Wahl statt, und zwar am 5. Juni die Wahl zum Folketing, dem nationalen Parlament.

Diese Wahl gewannen die Sozialdemokraten mit 25,9%. Venstre wurden knapp dahinter zweitstärkste Partei mit 23,4%. Die „rechtspopulistische“ Dansk Folkeparti musste sehr starke Verluste hinnehmen: von 21,1% der letzten Wahl sank sie auf 8,7%. Jedoch hatten die Sozialdemokraten die Immigrationspolitik der politischen Rechten übernommen, und daran hatte ihre Spitzenkandidatin Mette Frederiksen großen Anteil.

Und es gibt noch mehr zu berichten. Auf einen weiteren Punkt wurde nämlich in Deutschland nicht weiter eingegangen; nicht unbedingt müssen schlechte Absichten dahinterstehen, sondern wohl eher Unkenntnis. Es gibt nämlich zwei kleinere bürgerliche bis rechte Parteien, die sich gut schlagen konnten.

Die einen von ihnen ist Nye Borgerlige, wörtlich „Neue Bürgerliche“. Dies ist die Partei, deren Kopenhagener Spitzenkandidat Jeppe Juhl am 8. Mai lediglich wegen des angeblichen Verlinkens eines Videos festgenommen wurde; TE berichtete. Nye Borgerlige übersprang die 2%-Hürde und zog somit ins Parlament ein.

Die andere Partei ist Stram Kurs, wörtlich in etwa „Harter Kurs, Harte Linie“. Sie scheiterte knapp, aber nur sehr knapp, an der 2%-Hürde, erhält jedoch viel Wahlkampfkostenerstattung. Ihr Chef Rasmus Paludan verbrennt öffentlich Korane und läßt sich öfter mal verbale und non-verbale Provokationen einfallen. Die ehemalige langjährige Dansk-Folkeparti-Vorsitzende Pia Kjærsgaard brachte zum Ausdruck, dss sie Paludan höchst unsympathisch findet.

Hier kommt also ein in Europa in letzter Zeit häufiger auftretendes Phänomen zum Vorschein: Einer „rechtspopulistischen“ Partei wird von einer anderen Konkurrenz gemacht (oder sogar von zweien). So ist ja in den Niederlanden Geert Wilders schon fast „abgemeldet“, und statt dessen waren Thierry Baudet und seine Partei „Forum für Demokratie“ ein Gewinner der letzten Regionalwahlen.

Fazit: Die in manchen deutschen Medien kolportierte Botschaft, die starken Verluste der Dansk Folkeparti am 5. Juni könnten so gewertet werden, dass „rechtspopulistische“ Politik in Dänemark auf dem Rückzug sei, ist nicht korrekt.

Die Wahlergebnisse boten auf den ersten Blick Anlass für unterschwellige Freude für den „Haltungsjournalismus“, aber die Analyse ist nicht komplett. In Wirklichkeit hat es in Dänemark einen „Rechtsruck“ gegeben. Erstens, weil die Sozialdemokraten sich derartige Inhalte zueigen machten – und es zählt die konkrete Politik, nicht das Label, wie man (in umgekehrter Richtung) spätestens seit der Merkel-AKK-CDU weiß. Zweitens eben, weil zwei weitere rechte Parteien auf der Bildfläche erschienen – und allem Anschein nach nicht wieder verschwinden werden. Weit verbreitet ist in Dänemark die Sorge, dass die Verhältnisse ähnlich werden wie in Schweden.

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Kommentare ( 22 )

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22 Comments
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Horst
4 Jahre her

…jeden Tag bestätigen mir die Nachrichten aus Deutschland, warum ich nur stummer Wähler der AfD bleiben werde und mich definitiv nicht durch eine Mitgliedschaft oder Spende zu erkennen gebe. Die Lektüre im Internet sowie das Verfassen von Kommentaren erfolgen ausschließlich über VPN.

H. Heinz
4 Jahre her

das was in Schweden schon seit einiger Zeit passiert, ist ein Vorgeschmack auf zukünftige Verhältnisse hier, die wir ohnehin schon teilweise bemerken dürfen, auch wenn der mainstream und die Gutgläubigen dies immer noch versuchen zu verdrängen.

Rheinperle
4 Jahre her

Ich bin immer wieder überrascht, dass es noch Bürger westlicher Staaten gibt, die der Meinung sind, eine zügellose Migration von Menschen aus Ländern, in denen bewaffnete Konflikte quasi zur Lebensart gehören, absolut problemlos wären.
Als würden die „Gäste“ beim überschreiten der nicht zu schützenden Grenzen ihre Neigungen zur Gewalt und die Vorstellung, dass das Recht des Stärkeren gilt, einfach so ablegen.

pcn
4 Jahre her

Schwedens Detonationen sollten eigentlich noch viel weiter dringen als 35 Km im Umkreis. Sie sollten deutschen Politikern wie Trommelfeuer in den Ohren klingen. Als Warnung, was uns noch bevorstehen könnte. .

Bea McL
4 Jahre her

Mir fällt nicht mehr allzuviel ein zum Zustand Deutschlands, des KONTINENTS Europa und der Welt. Das einzige was mir immer häufiger einfällt ist ein wunderbares Lied der herausragenden Milva, aber natürlich habe ich keine Angst…… Ich hab‘ keine Angst Ich weiß mich zu wehren Ich laß mir mein Ich nicht so leicht versehren Ich hab‘ keine Angst mir nicht treu zu bleiben Nur das, was ich will werd‘ ich unterschreiben Ich hab‘ keine Angst Mich kriegt niemand klein Stellt sich ein Problem stell‘ ich mich drauf ein Ich hab‘ keine Angst Ich hab‘ keine Angst Das sag ich so lang… Mehr

usalloch
4 Jahre her

Die Naivität der Schweden ist mir schon vor 50 Jahren aufgefallen, als ich bei besuchen dieses schönen Landes feststellen mußte, das wir westdeutsche die Reaktionäre waren, und die waren Demokraten lebten in der DDR. Und da dieser Staat immer schon von gutgläubigen, immer um Ausgleich bedachten Sozis regiert wurde, fehlt Ihnen nun die Kraft, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Nun ist es zu spät denn sie sind wie bei uns , „nun mal da“.

Ralf Poehling
4 Jahre her

Die Schweden haben eine Engelsgeduld. Es wird aber auch in Schweden der Moment kommen, wo man erkennt, dass die eigenen Rechten weit weniger schlimm sind, als kriminelle Zuwanderer aus archaischen Kulturen.

Wenn man nach Dänemark schaut, wird offensichtlich:
Liberale Migrationspolitik = politischer Rechtsdrift.
Restriktive Migrationspolitik = Erhaltung der Liberalen Demokratie

In einer Welt voller radikaler und krimineller Extremisten, bedeutet grenzenlose Migrationspolitik das Ende des Liberalismus im eigenen Land.
Wer denken kann, der wusste dies auch schon vorher.
Multikulti endet zwangsläufig in Blut und Gewalt.

Goldenmichel
4 Jahre her
Antworten an  Ralf Poehling

„Multikulti endet zwangsläufig in Blut und Gewalt“

Genau das ist der Plan ! Dazu schaut man mal bei Wiki vorbei und schlägt dort nach
„guide stones“
Man wird nicht überrascht sein das die Inschrift dieser Guide Stones mehr sprachig ist und sich auf etwa ein Sammelpunkt reduzieren lässt.:

Es wird angestrebt 500 Millionen Menschen dauerhaft auf der Erde -zu halten-.

Das hieße ja dann 6,5 Milliarden von uns sind zu viel hier, die müssen weg. Wie ? Na Krieg, Bürgerkrieg, Seuchen, Hungersnöte und Geburtenkontrolle ect.

89-erlebt
4 Jahre her

All das, was in Schweden inzwischen zu bestaunen ist, wird auch im Land der Willkommenskultur zu bewundern sein , nur in größerem Ausmaß. Aber hier wurde der US Präsident verlacht, in der heute Show als Depp dargestellt, als er darauf hinwies … look,, what happend in Sweden….“ Den Politisch korrekten Shows wird noch das Scherzen bitter aufstoßen, wie dereinst dem Karl Eduard genannt „Sudel Ede“. Schlimm

Unterfranken-Pommer aus Bayern
4 Jahre her

Frage an Radio Eriwan: Ist es richtig, daß in schwedischen Städten es inzwischen zu Explosionen und Bombenanschlägen kommt?

Antwort: Prinzipiell ja, aber da es sich um eine Vorwegnahme von Zuständen hierzulande handeln würde, die die Bevölkerung verunsichern könnten, wird auf eine Reportage verzichtet, da bald in der eigenen Nachbarschaft erlebbar, was nur von lokalen und daher untergeordneten Interesse sein wird.

Oder so ähnlich…

maxmink
4 Jahre her

Es sind bis jetzt !! ausschliesslich die Problemviertel der Großstädte in denen diese leider zugenommene Gewaltkriminalität herrscht. Die Gefahr das sich auch in mittleren Städten solche Viertel bilden ist allerdings vorhanden. Schweden muss das in den Griff bekommen und ich hoffe das es gelingt. Die Schweden sind im Umgang mit Fremden über viele Jahre sehr blauäugig gewesen und zum Teil immer noch,aber das ändert sich z.Zt. Ausserdem wird im Artikel zu recht darauf hingewiesen dass diese Kriminaltät zumindest nicht unter den Tisch gekehrt wird, auch wenn der Hintergrund der Personen nicht genannt wird. Würde in den deutschen Medien vergleichsweise berichtet… Mehr

Freestyler
4 Jahre her
Antworten an  maxmink

„Von meinen Freunden und Bekannten hier in Schweden haben einige Kinder und Enkel in Stockholm, Malmö oder Göteborg wohnen.
Sie sorgen sich um diese nicht mehr als würden sie z.B. in Berlin wohnen.“

Das glaube ich Ihnen sofort. Würden meine Kinder in Berlin wohnen, wäre ich auch in heller Sorge um sie.

Jo_01
4 Jahre her
Antworten an  maxmink

Kürzlich war ich in Jerusalem. Meine Kollegen fragten ungläubig: „ist das nicht zu gefährlich“ ?
Meine Antwort: nicht so gefährlich, wie in Berlin auf den Weihnachtsmarkt zu gehen.

Übrigens, in Berlin ist es jeden Tag gefährlich und viele Normalos fahren spätabends nicht mehr mit den Öffis. Die haben möglicherweise keine Lust darauf, ihr Zusammen-S-Bahn-Fahren täglich neu auszuhandeln.

NinMV
4 Jahre her
Antworten an  Jo_01

Wir waren (allerdings vor ca 20 Jahren) in Israel. Wir haben uns nie unsicher gefühlt. Schon die zufällig zwischendurch anwesenden Soldaten mit Sturmgewehr bewaffnet, die auch Kulturstätten besuchten, gaben uns ein Gefühl der Sicherheit. Auch die Kontrollen vor Hin und Rück -Flug waren auf ihre Art beruhigend.

kriemhild
4 Jahre her
Antworten an  Jo_01

Dabei reicht doch einfach „eine Armlänge Abstand“ ….oder etwa doch nicht ????

maxmink
4 Jahre her
Antworten an  maxmink

Ich weiss nicht ob es zu spät ist – aber ich glaube es nicht!
Die “ Handvoll“ echte Einwohner vemehren sich weiter.
In Familien sind 3 Kinder fast die Regel, 4 Kinder keine Ausnahme.
Was das Militär betrifft – Deutschland ist da gerade kein gutes Beispiel was Effizienz angeht.
Und was darf in Deutschland die Polizei ?
Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, umso sicherer bin ich dass Schweden mit der Situation besser fertig werden wird als Deutschland

kriemhild
4 Jahre her
Antworten an  maxmink

Das wird nichts mehr, nicht in Schweden und schon gar nicht hierzulande !!! Wer abhauen kann, sollte das tun – und schnell, ehe eine neue Mauer kommt, die das Arbeits- und Steuervieh zurückhalten muss.