Volles Haus statt Glaubensflucht

Es gibt zunehmend Menschen, die Christen sind, aber nicht mehr in die Kirche gehen, sondern ihren Glauben für sich allein leben. Die Kirche ist ein Abbild von dem, wie unsere Mentalitätsgeschichte sich generell verändert hat. Wir sind aus einem theozentrischen Weltbild in ein anthropozentrisches Weltbild gekommen. Der Mensch – nicht die Wahrheit - steht im Mittelpunkt. Ein Gespräch mit Johannes Hartl

VON Alexander Wendt | 16. April 2025

Die Hoffnungen auf eine Einigung zwischen den USA und China zur Beilegung der Handelsspannungen sind in vergangenen Tagen schnell verflogen, da Peking in der letzten Woche mit Strafzöllen auf amerikanische Waren und weitreichenden Beschränkungen für US-Unternehmen überraschend zurückgeschlagen hat. Warum zeigt sich Peking im Handelskrieg mit den USA auf einmal unnachgiebig?

VON Seyed Alireza Mousavi | 16. April 2025
Mal was Positives

Es gibt auch gute Nachrichten: nicht in Deutschland, aber woanders. Mit einer vernünftigen und liberalen Wirtschaftspolitik kann man in kurzer Zeit positive Ergebnisse erzielen. Während Merz der Meinung ist, Javier Milei würde die Menschen mit Füßen treten und seine Politik würde das Land ruinieren, ist das Gegenteil richtig.

VON Thomas Punzmann | 16. April 2025
Gericht bremst Transideologie aus

Angeklagt war die schottische Regierung, weil sie das britische Gleichstellungsgesetz auch auf Transfrauen anwendet. Nun stellte der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs fest: Frauen im Sinne des Gesetzes sind biologische Frauen, Transfrauen sind über Antidiskriminierungsgesetze ausreichend geschützt.

VON Anna Diouf | 16. April 2025
Dem Abstiegssog entziehen

Carsten Linnemann traut sich viel zu – außer Verantwortung zu übernehmen in einer Regierung, in der er kaum Gestaltungsmacht besäße und nach Klingbeils Pfeife tanzen müsste. Seine Absage ans Wirtschaftsministerium könnte seiner Karriere dienen: Ob es ihm gelingt, sich für die Nach-Merz-Zeit aufzusparen?

VON Klaus-Rüdiger Mai | 16. April 2025
Wirtschaftsaussichten auf Tiefpunkt

Ob CDU-Merz am 6. Mai zum Kanzler gewählt wird, kann niemand wissen. Was er danach als erstes täte, ist bekannt: in der Ukraine sein, wenn Putin die Siegesparade zum 80. Jahrestag des Sieges über NS-Deutschland in Moskau abnimmt. Eine gefährliche Symbolik.

VON Fritz Goergen | 16. April 2025
Stephans Spitzen:

Kann gut sein, dass es der amerikanischen Politik mittlerweile egal ist, ob Deutschland sich zu einer mehr oder weniger kommoden Diktatur zurückentwickelt. Einer immer größer werdenden Zahl von Deutschen aber ist das alles andere als egal.

VON Cora Stephan | 15. April 2025
Schon wieder eine Gefälligkeits-„Studie“

Während sich das ZDF in einer beauftragten Studie zur letzten Bastion der Demokratie erklären lässt, bezeichnet Hofdiffamierer Böhmermann abweichenden ÖRR-Diskurs als „rechtspopulistischen Quatsch“. Wer heute öffentlich-rechtlich sagt, meint nicht mehr Vielfalt – sondern das kontrollierte Denken im staatlich abgesicherten Meinungskorridor.

VON Josef Kraus | 15. April 2025
Ist Frankreich verloren?

In mehreren französischen Städten kam es zu bewaffneten Angriffen auf Gefängnisse – koordiniert, gezielt, mit dem erklärten Ziel der Einschüchterung. Die Reaktion des Staates bleibt verhalten, die Sprache vorsichtig – dabei offenbart sich ein alarmierender Kontrollverlust im Innern, während die Verantwortlichen zugleich außenpolitisch Stärke demonstrieren wollen.

VON Thomas Punzmann | 15. April 2025
Kunstpreis für Gewalttäterin?

Der 27. Bundespreis für Kunststudierende geht an eine des Mordversuchs angeklagte linksextremistische Schwerkriminelle. Die Nürnberger Kunstakademie selbst hatte Hanna S. vorgeschlagen. Ein Solidaritätsakt für Mordversuche. Die Akademie beruft sich auf die Unschuldsvermutung. Anwalt Dirk Schmitz im Interview mit Alexander Wallasch.

VON Alexander Wallasch | 15. April 2025