Trump stoppt die PLO- und Hamas-Finanzierung. Deutschland springt ein. Im weltweiten Kampf gegen Rechts unterstützt die SPD die Ultrarechten.

Die UNRWA ist eine Spezialabteilung der Vereinten Nationen. Sie wurde 1949 gegründet, nachdem auf Grundlage des UN-Beschlusses zur Gründung eines israelischen Staates rund 750.000 Araber den Aufforderungen des Großmufti von Jerusalem gefolgt waren und ihre Wohnungen in dem israelischen Staatsgebiet verlassen hatten. Die UNRWA – United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East – hatte von Anbeginn an die Aufgabe, jene Menschen, die von ihren arabischen Nachbarn in Lagern konzentriert wurden, zu finanzieren. Als Hilfeempfänger gelten Personen, „deren ständiger Wohnsitz zwischen 1. Juni 1946 und 15. Mai 1948 in Palästina lag und die ihren Wohnsitz und ihre Lebensgrundlage durch den Arabisch-Israelischen Krieg von 1948 verloren haben“ – so nachzulesen in einem offiziellen Dokument der Organisation.
Aus 750.000 macht 10 Millionen
Die Geburtenrate der arabischen Frauen liegt laut UN bei fünf bis sechs Kindern pro Frau. Thomas Anders, Chef des UN-Bevölkerungsfonds, ging deshalb Ende 2016 davon aus, dass die Zahl dieser sogenannten Palästinenser – hierzu zählen mittlerweile auch Personen, die ihre Heimat in Gaza und im Westjordanland niemals verlassen hatten – bis zum Jahr 2050 auf annähernd zehn Millionen Menschen angestiegen sein wird. Nachschub für die Terroristen von PLO und Hamas, die bereits regelmäßig das Überrennen Israels an der Grenze zum Gaza-Streifen üben.
Von der Hamas unterwandert
Mitte der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts wurde bekannt, dass diese UN-Organisation von Vertretern der radikalislamischen Hamas unterwandert war. Gelder aus dem UNRWA-Fonds flossen unmittelbar in die Finanzierung jener Terrorbrigaden, deren Ziel die Vernichtung des demokratischen Staates Israel ist.
Angeblich seien diese engen Verbindungen anschließend heruntergefahren und die Querfinanzierung der Terroristen beendet worden – schwer vorstellbar allerdings, wenn der Hauptsitz der Organisation nach wie vor im unmittelbaren Zugriff der Hamas-Terroristen in Gaza angesiedelt ist und die Hamas im offenen Schlagabtausch mit Israel 2014 nachweislich UNRWA-Gebäude als Waffendepots nutzte.
Der Dollar floß …
Nachdem die Trump-Administration den alten US-Beschluss, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, nun auch administrativ umgesetzt hatte, kam es zu heftigen Protesten der sogenannten Palästinenser. Trump reagierte prompt: Im Januar 2018 stoppte er die Zahlung einer aus bestehenden Zusagen noch ausstehenden Rate in Höhe von 65 Millionen Dollar. Im August dann die Mitteilung: Die USA steigen gänzlich aus der UNRWA-Finanzierung aus.
Friede mit der Brechstange
Trump meint es ernst: Er will den Frieden in Nahost mit der Brechstange durchsetzen. Bekommen die arabischen Terrororganisationen kein Geld mehr, dann werden sie unter dem Druck der dortigen Bevölkerung – so Trumps Kalkül – bereit sein müssen, einen Verhandlungsfrieden und damit das Existenzrecht Israels zu akzeptieren.
Dabei ist jedem klar: Die Hamas hat die von ihr diktatorisch beherrschte Region Gaza längst schon wirtschaftlich an die Wand gefahren. Die PLO des Mahmoud Abbas, der vor dem EU-Parlament unter dem Beifall des damaligen Präsidenten Martin Schulz die Legenden jüdischer Brunnenvergifter neu auflegen durfte, kann ihre Teilautonomie über einige Regionen westlich des Jordan ohne die ständigen Finanzspritzen aus der UN ebenfalls nicht mehr finanzieren. Und die Lager, in denen die anrainenden arabischen Brüder und Schwestern ihre Verwandten mit Ursprung im heutigen Israel auch 70 Jahre nach dem Konflikt halten, wären ebenfalls nicht mehr zu halten – was Probleme nicht nur für Jordanien und den Libanon organisiert.
Des Maasens „Schlüsselfaktor der Stabilität“
Eine Stabilität, die regelmäßig Raketen auf israelisches Gebiet abfeuert, Tunnel baut, um den Terror in das israelische Kernland zu transportieren, Messerstecher, die wahllos unbewaffnete Passanten abstechen, als Helden und Märtyrer feiert.
Kein Wunder, dass die Deutsch-Israelische Gesellschaft den von der Bundesregierung angekündigten Ausgleich des Wegfalls der US-Zahlungen „mit großer Sorge zur Kenntnis nimmt“. Denn damit unterwandert die schwarzrote Bundesregierung einmal mehr gezielt die Bemühungen, nicht nur die Sicherheit Israels zu garantieren, sondern endlich auch im Nahen Osten in den eingefrorenen Konflikt zwischen Juden und Muslimen Bewegung zu bringen. Daran aber hat die Bundesregierung offenbar keinerlei Interesse.
Die SPD-Affinität zu ultrarechten Terrorregimen
Passt schon, ist man geneigt zu sagen. So, wie Maas die Überlebensgarantie der ebenfalls judenfeindlichen, rassistischen und daher ultrarechten Mullahs im Iran durchsetzen will, so möchte er die nicht minder judenfeindliche, rassistische und daher ultrarechte Bedrohung der einzigen Demokratie in der Region durch die UNRWA-Finanzierung der Araber in Gaza und auf den Westbanks aufrecht erhalten. Da bewegt sich der Saaländer, wenn auch deutlich linkischer, ganz in den Fußstapfen seines Vorgängers Sigmar Gabriel, der die parlamentarische Demokratie Israels als „Apartheid-Regime“ und PLO-Führer Abbas als seinen „Freund“ bezeichnete.
Wie sagte schon der Gabriel-Freund Abbas? „In einer endgültigen Lösung können wir nicht mal die Existenz eines einzelnen Israelis in unserem Land sehen, seien es nun Zivilisten oder Soldaten.“ Einst hieß das noch kurz „die Endlösung der Judenfrage“.
Und was das „unser Land“ des Judenhassers der PLO betrifft? Das reicht für diese Terrororganisation von der Mittelmeerküste bis in die syrische Wüste und vom Libanon bis an das Rote Meer. Vor allem die deutschen Sozialdemokraten als getreue Helfer der Judenfeinde arbeiten kräftig mit daran, dass des Abbas‘ Träume eines Tages Wirklichkeit werden.
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Das Zeichen, das der Glatzkopf Cordone gibt mit der rechten Hand auf dem Foto ganz oben ist das Zeichen der Moslembrüder. Macht Erdogan auch sehr gerne und bei jeder Gelegenheit. Die Moslembrüder sind verboten in Ägypten seit dem Militärputsch – aus gutem Grund. Mursi, frei gewählter ehemaliger Präsident Ägyptens und Moslembruder ist in Haft, die Moslembrüder sind sunnitisch-islamistisch aufgestellt und werden in Ä. als Terrororganisation bezeichnet. Trump hat so was von recht. Nur die Deutschen, die bleiben so blöd wie seit jeher. Ich meine damit das Weiberregiment da in Berlino.
Ist die Merkel jetzt auch schon „SPD“?
Da wächst zusammen, was zusammen gehört.
Mit freier, kritischer Presse wäre das niemals möglich gewesen. Aber die Araber werden zuerst Lesben, Schwule und Grüne aussortieren. Anschliessend „nach Bedarf“. Die Schwächeren unter den Gutmenschen werden da eher das Nachsehen haben.
Naja, verdient haben sie es ja.
Wie rechnet man denn bitte über eine Geburtenrate eine Personenzahl aus, wenn diese Personen gleichzeitig doch offenbar vertrieben sind, geächtet und unter angeblich unzumutbaren Zuständen dennoch wie wild gebären? Das macht doch in keine Richtung Sinn, was da getrieben wird.
Sozialismus ist halt immer dasselbe. Ob er nun national sozialistisch oder international sozialistisch agiert.
Danke.
selten, dass man eine so gute und umfassende Zusammenstellung liest.
Gut, aber worin ist die Rendite zu sehen, was erreicht werden? Einfach bloß „das Werk“ umsetzen? Was soll das? Warum sind die so scharf auf Araber? Was haben die zu bieten? Was Israel nicht hat? Ein Riesen Absatzmarkt? Macht und Einfluss in der Region? Jede Menge Rohstoffe in der Gesamt-Ummah, von Marokko bis Indonesien reichend? Alles sehr interessant für eine Exportnation, die den Dreißigjährigen 2.0 von 1914 bis 1945 krachend verloren hat. Könnte sich rechnen. Vielleicht finden wir das heraus, Glückauf.
Herr F., Sie nehmen mir die Worte aus dem Mund!
Danke, Herr Spahn, für diese interessanten Hintergrundinformationen mit Zahlen und Fakten. Las die Kurzmeldung im Phoenix-Ticker und habe schon auf einen Artikel in TE gewartet 👍
Da bewegt sich was. Nämlich die SPD. Auf authentischen Spuren der linksfaschistischen Rote Armee Fraktion. Die hat von ihrem Antisemitismus nie einen Hehl gemacht.
Die SPD bewegt sich strammen Schrittes auf deren (Blut) Spuren. Das ist das, was Linke im allgemeinen unter Bewahrung traditioneller Werte verstehen. In Deutschland nichts Neues.
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