FDP: Mit AfD-Stimmen knapp über die Fünf-Prozent-Hürde

Die FDP feiert einen Wahlerfolg, den sie nicht selbst verdient hat. Den Erhalt ihrer Sitze in der Bremischen Bürgerschaft verdankt sie nur dem Wahlausschluss der AfD, deren Wähler nun für überlebenswichtige Prozentpünktchen sorgten.

IMAGO / Eibner
FDP-Wahlkampf zur Bremer Bürgerschaft mit Christian Linder, Bremen, 08.05.2023

Ein Wunder an der Weser gibt es auch am Sonntag nicht. Der kleine Stadtstaat Bremen hat wieder einmal gewählt, natürlich äußerst links. Mehr als 52 Prozent der Wahlteilnehmer votieren für SPD, Grüne und Linke – also für ein Weiterso, selbst wenn die Grünen mit minus fünf Prozent als die großen Wahlverlierer dastehen. Dennoch ist es hier fast schon egal, wie es in Deutschland herum bestellt ist.

Warum nur? Na, wer die Vorzüge des besten Sozialsystems der Welt nutzen möchte, nicht arbeitet, Migrationshintergrund hat, ein schlechtes Bildungssystem genießt oder sich vor dem Klimawandel fürchtet, der ist in Bremen beim linksgrünen Senat von SPD, Grünen und Linken bestens aufgehoben. Das klingt sarkastisch, ist aber im Grunde so.

Die mickrige Wahlbeteiligung mit nur noch 57 Prozent ist im Vergleich zu 2019 mit 64,1 Prozent grottenschlecht. Nicht einmal zwei Drittel der Berechtigten schreiten hier noch zur Wahl. Die Nicht-Wähler stellen in der Bremischen Bürgerschaft theoretisch mit rund 33 Prozent die größte Fraktion. Ist das schon eine lethargische Demokratie?

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Für eine blühende Wirtschaft sind Bremen und das gut 60 Kilometer entfernte Bremerhaven ohnehin nicht bekannt – auch wenn das Wachstum dieses Jahr einmal steigt –, eher für Spitzenwerte bei Pro-Kopf-Verschuldung und hoher Arbeitslosenquote von über zehn Prozent. Kurz, wirtschaftliche Schwäche samt schlechter Bildung macht nichts. Die Freie Hansestadt Bremen samt Bremerhaven mit rund 683.000 Einwohnern wird ja von wirtschaftsstarken Ländern à la Bayern bestens finanziell alimentiert. Im Grunde könnten auch Großstädte wie München, Köln oder Leipzig als virtuelle Bundesländer Wahlen abhalten.

Die Zustände von Bremen wären also für aufgeklärte Bürger ideal, sich für eine liberale Partei zu entscheiden. Sie müsste eigentlich bei der Bürgerschaftswahl zweistellig ins Parlament einziehen. Doch die FDP fristet hier schon seit Jahrzehnten ein Randgruppendasein, wie seit Sonntag erneut.

Dabei prägt nicht nur die höchste Arbeitslosigkeit die Hansestadt, obendrein hält Bremen auch noch beim INSM-Bildungsmonitor in Deutschland mit Platz 16 die rote Laterne hoch. Der höchste Anteil der Schüler erreicht hier nicht einmal die Mindeststandards. Fast ein Viertel der ausländischen Schüler absolviert laut INSM-Monitor die Schule ohne Abschluss. Bildungsarmut hoch, Schulqualität schlecht, Arbeitsplätze und solide Finanzen nicht in Sicht. Also alles gute Gründe, links zu wählen, damit das Leben im Sozialsystem schön weitergeht.

An der Weser regiert dafür der unbekannteste Bürgermeister aller Bundesländer, Andreas Bovenschulte (SPD), mit seinen Regierungssenatoren Maike Schäfer von den Grünen für Verkehr und Ex-Kneipenwirtin Kristina Vogt von den SED-Erben ausgerechnet für Wirtschaft. Sie dürfen seit diesem Wahlabend frohgemut weiterwursteln als Schlusslicht aller Bundesländer. Und – wenn man den Bürgermeister schon bundesweit nicht kennt, behält man ihn am besten, denkt wohl fast jeder zweite Wahlteilnehmer. Seit 77 Jahren stellt die SPD den OB. Dabei sind nur 41 Prozent der Bremer mit der Senatsarbeit zufrieden. Egal, Linksgrün soll eben einfach weitermachen.

Statt AfD nun bürgerlicher Protest mit BIW

Die Union hat in der Bremischen Bürgerschaft nichts zu hupen, ebenso wenig wie die FDP. Selbst die bundesweit schwindsüchtigen SED-Erben präsentieren sich an der Weser noch doppelt so stark wie die FDP mit ihren zittrigen fünf Prozent. Die wahren Wahlsieger sind jedoch nur die konservativen „Bürger in Wut“ (BIW), auch weil die Alternative für Deutschland an der Weser nicht zur Wahl antreten durfte. Ein Plus von über sieben Prozent auf jetzt über zehn Prozent sprechen Bände. Laut Forschungsgruppe Wahlen haben sich 16 Prozent ehemaliger CDU- und 32 Prozent ehemaliger AfD-Wähler für „Bürger in Wut“ entschieden. In Bremerhaven kommen die wütenden Bürger als zweitstärkste Kraft sogar auf 22,4 Prozent.

Quelle: Hochrechnung 2023 Infratest 00:35 Uhr

FDP-Chef Christian Lindner war am Wahlabend bei ARD und ZDF gar nicht erst zu sehen. Sein Fraktionschef im Bundestag Christian Dürr durfte vor Ort im Fernsehen Optimismus verbreiten, die FDP habe ihr Ziel erreicht und den Wiedereinzug ins Landesparlament geschafft. Die Freidemokraten jubeln auf der Bremer Wahlparty fast wie Gewinner und sind halt froh, noch dabei zu sein. Dazu verspricht dann Dürr übliche Floskeln wie: „Wir konzentrieren uns jetzt auf die inhaltliche Arbeit.“ Dennoch müssen die Liberalen trotz Ausschlusses der AfD nach den ersten Prognosen zittern.

Allerdings kann sich die FDP noch einmal knapp über die Fünf-Prozent-Hürde in die Bremische Bürgerschaft retten. AfD-Sympathisanten als Wahlhelfer der FDP, wer hätte das gedacht? Lindner selbst will offiziell keine Übereinstimmungen von FDP- und AfD-Wählergruppen sehen. Doch es gibt sie halt, wie die Wahl in Bremen zeigt. Hier wanderten laut Infratest dimap etwa ein Prozentpunkt ehemaliger AfD-Wähler zur FDP und die reichten dann wohl für die Überwindung der Fünf-Prozent-Hürde. In Niedersachsen 2022 geschah das Gegenteil, da liefen zehntausende FDP-Wähler zur AfD über – siehe Grafik unten.

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Aber vor allem in der Hansestadt hatten FDP-Kreise seit langem mit einem sicheren Rauswurf aus der Bremischen Bürgerschaft gerechnet. In Umfragen lag sie bei nur vier Prozent. Mit dem AfD-Ausschluss kletterte die FDP schnell auf sechs Prozent hoch. Also ausgerechnet der geliebte Feind von der AfD rettet der FDP jetzt ihre Abgeordnetensitze im Stadtparlament, nur weil die in Bremen zerstrittene Alternative zwei konkurrierende Wahllisten eingereicht und der Bremer Landeswahlausschuss die Partei nicht zur Bürgerschaftswahl am 14. Mai zugelassen hatte.

Schließlich wird bei der AfD, wie schon in Sachsen, alles ganz genau geprüft und schon der kleinste Grund zur Ablehnung ins Feld geführt. In Umfragen lag die AfD bis März jedoch bei sieben Prozent, die sich jetzt wohl auch auf die FDP und vor allem die „Bürger in Wut“ zum Ärger der Einheitsmedien verteilt haben. Ergo, ein nicht verdienter FDP-Erfolg, besser ein blaues Auge, den die Parteispitze nun als Legende vom Aufschwung verbreiten kann – der AfD sei Dank.

Selbst wenn Lindner es bestreitet, bei INSA-Umfragen zu politischen Themen liegen FDP- und AfD-Wähler in ihren Ansichten oft nah beieinander. So fragten die Erfurter Demoskopen Ende März: „Wie würden Sie es bewerten, wenn eine parlamentarische Mehrheit für Gesetze und Beschlüsse im aktuellen Bundestag mit Hilfe der AfD zustande kommen würde?“ Mit großem Abstand zu allen anderen Parteien beantworten FDP-Wähler diese INSA-Frage mit 57 Prozent positiv. Hingegen finden parlamentarische Mehrheiten mit AfD-Stimmen nur 31 Prozent der CDU-Wähler, 21 Prozent der Linken und jeweils 17 Prozent der SPD- und Grünen-Wähler gut.

Schon bei der Niedersachsen-Wahl liefen vor sieben Monaten aus Frust über Lindners Berliner Ampel-Politik gleich 40.000 FDP-Wähler selbst zu einem zerstrittenen Landesverband der AfD über.

Bei der Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober 2022 gaben 40.000 ehemalige FDP-Wähler der AfD ihre Stimme. Quelle: Infratest dimap

Insofern lag Thüringens kurzzeitiger, aber demokratisch gewählter Ministerpräsident Thomas Kemmerich (FDP) seinerzeit zumindest bei den Wählern völlig richtig. Er hatte am 5. Februar 2020 seine Wahl zum Regierungschef trotz AfD-Stimmen angenommen, weil er mit FDP und CDU wie Rot-Rot-Grün eine Minderheitsregierung bilden wollte. Doch Kanzlerin Dr. Angela Dorothea Merkel (CDU) ordnete aus dem Ausland an, dass diese demokratische Wahl rückgängig zu machen sei. Punkt – Ausführung.

Demokratischer Zentralismus
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CDU und FDP gehorchten sofort, und die Union verhalf fortan einer Minderheitsregierung unter Führung des Wahlverlierers Bodo Ramelow von den Linken alias PDS alias SED zur Macht. Die CDU unterstützt die rot-rot-grüne Minderheit in Thüringen bis heute. Für den Kanzler der deutschen Einheit Helmut Kohl wäre das ein ungeheuerlicher Vorgang, für seine Nach-Nachfolgerin ein eiskalter Akt von Demokratiefeindlichkeit.

Das kleine Wunder von Bremen für die FDP ist also keines. Aus Alternativlosigkeit wählten freiheitlich gesinnte Bürger offensichtlich noch einmal die FDP, obwohl Lindners Freidemokraten mit ihrer Unterstützung einer wirtschafts- und freiheitsfeindlichen Grünen-Politik in der Ampel-Regierung für viele FDP-Stammwähler unwählbar bleiben. Deswegen sind sie am 9. Oktober 2022 in Niedersachen aus dem Parlament geflogen und in Berlin am 12. Februar dieses Jahres. Bereits im Oktober droht den Liberalen in Bayern wieder ein Scheitern.

Eine Schwalbe in Bremen macht halt keinen Sommer. Wenn es schon 2022 desaströse Wahlergebnisse in Schleswig-Holstein, NRW, Saarland, Niedersachsen und 2023 in Berlin für die FDP gab, warum soll es 2023 bei den kommenden Landtagswahlen in Bayern und Hessen viel besser werden?

Daher gilt weiter: Tritt die AfD bei Wahlen an, muss die FDP um ihre politische Existenz zittern. Dann wirken schon fünf Prozent notwendige Wählerstimmen wie eine riesige Hürde. Es bleibt die Frage: Wie lange wollen die Freidemokraten ihre illiberale Ausgrenzungspolitik gegenüber der AfD weiterbetreiben? Sie schadet mehr als sie nutzt. Aversionen im Bundestag mit Vertretern der ehemaligen Täterpartei SED alias PDS alias Linke zusammenzuarbeiten, haben FDP-Abgeordnete oder Funktionäre trotz Mauertoten, politischen Gefangenen und Menschenhandel längst nicht mehr gezeigt.

FDP-Bundesparteitag
Ist der Ruf erst ruiniert, regiert es sich ganz ungeniert
Das hält Lindner und Co. jedoch nicht davon ab, die Gunst der Wahlstunde zu nutzen, um Bremen als Aufschwung für die Ampel-FDP zu verkaufen. Es wird schon keiner merken – dass gut ein Prozentpunkt der AfD-Stimmen an der Weser der FDP zum parlamentarischen Überleben verhalfen.

Dafür darf die kleine FDP-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft demnächst zuschauen, wie die Grünen weiter versuchen, Tempo 30 im Stadtverkehr flächendeckend doch noch durchzusetzen, selbst wenn zwei Drittel der Bremer dies ablehnen. Gelernt ist gelernt. Grüne peitschen auch ein Gasheizungsverbot in der Berliner Ampel durch. Habecks und Baerbocks Truppen handeln insofern wie die imaginären Borg aus Star Trek: „Wir sind die Grünen – Widerstand ist zwecklos, sie werden assimiliert.“ Und die FDP ist bislang stets dabei als Kampfreserve der grünen Partei. Zugegeben, in Bremen selbst halt noch nicht.

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Kommentare ( 40 )

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Juergen P. Schneider
11 Monate her

Ist schon Weisung aus dem Kanzleramt ergangen, dass der Verbleib der Umfaller im Bremer Parlament rückgängig gemacht werden muss? So etwas gehört sich ja schließlich für eine gelenkte Demokratie. 🙂

alter weisser Mann
11 Monate her

Mit AfD-Stimmen?
Dann muss das doch rückgängig gemacht werden, das kennt die FDP doch.

Ernst K.
11 Monate her

Es mutet schon krankhaft an, daß genau die Parteien, welche Deutschland abwracken, zusammen deutlich mehr als zwei Drittel der Stimmen einfahren. Leidet unser Volk unter dem Stockholm-Syndrom?

Juergen P. Schneider
11 Monate her
Antworten an  Ernst K.

Die unzufriedenen Nichtwähler haben immer noch nicht begriffen, dass ihre Enthaltung eine Bestätigung für die herrschenden Gesellschaftszerstörer ist. Die Nichtwähler halten ihre Stimmenthaltung für einen Akt des Widerstandes. Es gibt eben immer noch eine Menge Menschen im Land, die die Prozentrechnung in der Schule entweder nicht so richtig verstanden oder das Gelernte wieder vergessen haben.

Phil
11 Monate her

Alles noch wie gehabt und alles im grünen Bereich für die Klimaneurotiker und Unselbständigen in Bremen. Betreutes Denken wird dort auch die nächsten Jahre den „Regierungskurs“ bestimmen. Wie war das noch mal….: „Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf“, dabei ist es völlig Wurscht welcher versiffte Sozialismus gemeint ist, ob der rote, der dunkelrote, der grüne oder sonsteiner. Ob die Menschen in diesem Land die Zusammenhänge wirklich nicht sehen, oder einfach nicht sehen möchten, ist mir noch immer ein Rätsel? Man kann darauf gespannt sein, was passieren wird, wenn solchen Regierungen das Geld der anderen ausgeht, was… Mehr

Kappes
11 Monate her
Antworten an  Phil

Geld geht aus? Null Problemo. Dann schafft man halt Sondervermögen.

taliscas
11 Monate her

Ich hoffe der begnadete Pöbler Herbert Wehner behält in Kürze wieder Recht:
F.D.P =Fast Drei Prozent

Wolfram_von_Wolkenkuckucksheim
11 Monate her

Das schlimme ist, dass Bremen mal vor über 50 Jahren in den Länderfinanzausgleich gezahlt hat. Bremen hat auch eine hohe Millionärsquote. Ich wohne in Bremen, ich bin Zugezogener. Das mit der schwachen Bildungspolitik sehe ich im Sportverein, wo ich mit Kindern und Jugendlichen zu tun habe. Ich habe Neunjährige erlebt, die sich keine Schuhe zubinden konnten. Ich habe mit jungen Erwachsenen zu tun, die keinen Schulabschluss hinbekommen haben und mit ihrer Kifferei früh auf die schiefe Bahn gerieten. Ich überlege schon seit längerem, Bremen zu verlassen. Ich arbeite hier, ich bin ehrenamtlich engagiert, aber meine Kräfte sind dann irgendwann auch… Mehr

Querdenker73
11 Monate her

Eigentlich müsste die FDP -wie in Erfurt- die Mandate, welche nachweislich von den AfD -Wählern stammen, unberücksichtigt lassen!

hansmuc
11 Monate her

Eine phantastisch präzise Analyse! Vielen Dank, Herr Opitz dafür! Endlich meldet sich immer mehr eine echte Vernunft zu Wort. Es kann nur einen echten Wechsel mit CDU/CSU, AfD und FDP geben, Wer wie Merz und seine Merkelianer:innen das durch schwachsinnige „Brandmauern“ (warum hat die CDU nur so viele, letztlich radikal-linke Begrifflichkeiten salonfähig gemacht? Ist das der Kotau vor den Grünen?) verhindern will, muss sich sagen lassen, dass er es nicht ernst mit einem echten Wechsel zu bürgerlich-konservativen Möglichkeiten meint, also als Scheinopposition so weitermachen will. Wie hat Merkel das nur zustandegebracht, aus dem einstigen z.T. heftigen Opponenten mit Biss einen… Mehr

DELO
11 Monate her
Antworten an  hansmuc

Merkel war das nicht, dafür hassen die beiden sich viel zu sehr. Die Amis waren das. Und da die Amis auch die Grünen salonfähig gemacht haben, muß Merz sich grün umbinden oder ist ganz weg.
Und vergessen sie CDU+AfD.
Die AfD wird mit Radikalidioten infiltriert, damit die gewünschten „Brandmauern“ errichtet werden können.

eifelerjong
11 Monate her

Ob Berlin oder Bremen, es ist höchste Zeit, dass die Steuerzahler der Geberländer als Finanziers dieser Misthaufen das Wahlrecht dort bekommen.
Wer bezahlt,bestimmt!

BoomSlang
11 Monate her

Bremen ist komplett verloren und ein Musterbeispiel dafür wie es in Zukunft überall aussehen wird. Dort lebt überwiegend eine Klientel die sich in dem System der Vollversorgung suhlt. Wer noch glaubt, es gäbe im Block der Altparteien eine rettende CDU der hat immer noch nicht begriffen wer der Brandbeschleuniger der aktuellen Politik war und ist! Der rot-grüne Albtraum wurde durch 16 Jahre Merkel-CDU erschaffen und der „Hoffnungsträger“ Merz macht gerade so weiter! All jene (>80%) die die Altparteien immer und immer wieder wählen machen sich seit Jahren mitschuldig und absolut keiner dieser Wähler darf sich über die aktuelle politische Lage… Mehr

Takeda
11 Monate her

Im Prinzip ist es doch so. Die etablierten Parteien, halten den Wähler dumm. Tatsache ist, unrecht haben sie nicht. Sie können betrügen, sie können tricksen, sie hebeln den Rechtsstaat aus, führen autoritäre Gesetze ein, formen den „Gläsernen Bürger“ und ziehen den Steuerzahler kräftig ab. Der Wähler quittiert das mit einem „Weiter so“. Im Vorfeld wird gejammert, es wird gemeckert. Am Tag der Wahl aber, alles Vergessen!? Man macht sein Kreuz da, wo man es die Jahre zuvor schon immer tat. Die Masse und Mehrheit der Unzufriedenen, lässt sich manipulieren. Der Nichtwähler ist in der Regel ein kritischer Mensch. Er weiß,… Mehr