Alte gegen neue Medien: Wie Musk Disney und NBC heimgeleuchtet hat

Vor einem Jahr fanden einige altmediale Unternehmen einen Grund, um X zu boykottieren. Elon Musk bat sie, diese Dinge künftig mit sich selbst auszumachen, und wies Disney und NBC in die Schranken. Der Spectator hielt schon einmal ähnlich Stand. Bei Facebook steht es unentschieden.

picture alliance / Sipa USA | CQ-Roll Call

Dieser Konflikt ging beinahe ins Auge, aber nicht in das von Elon Musk. Es war nicht der erste solche Konflikt. In den letzten Jahren riefen immer wieder Werbetreibende einen Boykott bestimmter Medien aus – weil die nicht woke genug waren, nicht klimabewegt genug, nicht gender-bewegt genug, nicht ausreichend auf der Seite des unbezweifelbaren ‚Fortschritts‘. Und auch große Online-Plattformen (laut EU sind sie sogar „sehr groß“) gerieten ins Visier der werbenden Industrie. Nur nicht in dem Sinne, dass dort vermehrt Anzeigen geschaltet worden wären. Stattdessen sollten sie boykottiert werden.

Zuletzt ging es Elon Musk mit X so. Und er ist, wie gesagt, nicht das erste Opfer. Aber die Art und Weise, wie er sich zur Wehr gesetzt hat, die war dann doch etwas einzigartig. Aber beginnen wir von vorne. Im November vor einem Jahr machte Disney-Chef Robert Allen „Bob“ Iger eine Entscheidung öffentlich: Der Disney-Konzern würde nicht mehr auf X werben. Bemängelt wurde ein Zuwenig an „Moderation“, angeblich zumal, was den aktuell vor sich gehenden Gaza-Krieg anging. Aber was Iger und andere Konzernchefs an X nicht gefiel, ging weiter. Es ging laut vielen Beobachtern um jenes Hochamt der Meinungsfreiheit, das Elon Musk auf Twitter/X zelebrieren wollte, und nicht im Kern um die Israelkritik auf X, die die Kritiker skandalisierten.

Andere machten also mit, auch Apple, Coca-Cola und der US-Kabelnetzbetreiber Comcast, dem die Fernsehsender NBC, CNBC und MSNBC gehören, verließen die Plattform X mit ihren Anzeigen. Das war durchaus ein Schlag: Bis dahin hatte sich X zu 90 Prozent aus Werbeerlösen finanziert. In der ersten Jahreshälfte 2023 halbierten sich die Werbeeinnahmen fast im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. 75 Millionen Dollar fehlten. Immerhin blieb ein Umsatz von 1,48 Milliarden Dollar übrig. X stand, gerade erst in Musks Hände übergegangen, vor einer existentiellen Krise. Ein Musk-Zitat machte damals die Runde: „Wenn sie das Unternehmen töten, wird die ganze Welt wissen, dass diese Werber das Unternehmen auf dem Gewissen haben.“

Musk ist gut darin, seine Gegner aufzuessen

Aber vor allem ging Musk zur Gegenoffensive über und erklärte vor allem Bob Iger den Krieg. Im Februar kamen erstmals Gerüchte auf, dass Musk sich mit dem Gedanken trug, Disney zu kaufen. So, wie er es mit Twitter getan hatte: eine neue Übernahme zum höheren Wohl der Menschheit, vor allem desjenigen Teils, der an Rede- und Meinungsfreiheit noch interessiert ist. Und es soll angeblich nicht die letzte sein. In diesen Tagen war zu hören, dass sich Musk auch für den Erwerb von NBC interessieren könnte. Das kann kein Zufall sein.

Linda Yaccarino war übrigens Werbechefin bei NBC Universal, dem Dachkonzern der NBC-Kanäle, bevor Musk sie als Geschäftsführerin für X anwarb. Auch dies war ein Zug über Kreuz, bei dem Musk keine Scheu davor zeigte, die „Besitzstände“ der alten Medien zu akquirieren, man könnte auch sagen, sie zu requirieren – als neue Rekruten im Kampf für die Meinungsfreiheit. Namentlich der Nachrichtenkanal MSNBC, einst durch eine Kooperation mit Microsoft entstanden, aber inzwischen ganz und gar im Besitz von Comcast/NBC Universal, gilt als ausgesprochen „left-leaning“, wobei richtiger wohl wäre zu sagen, dass er den Obamas, Clintons und Bidens dieser Welt nahesteht.

Nun würden solche Aufkäufe Musk eine Menge Zeit und auch Geld kosten. Doch sie werden leichter, wenn die fraglichen Unternehmen selbst an Wert verlören. Der Kurs der Disney-Aktie war im vergangenen Jahr auch eher abenteuerlich, auch wenn die größten Verluste da schon in der jüngeren Vergangenheit lagen: Anfang 2021 hatte Disney einen Wert von fast 350 Milliarden Dollar erreicht – zwei Jahre später war das Unternehmen auf 150 Milliarden zurückgefallen.

Auf dem Höhepunkt der Affäre hatte Musk einen Auftritt auf einem Podium der New York Times, und schockierte vielleicht weniger das Publikum als seinen Interviewer mit dem Satz: „Go fuck yourself.“ Der war allerdings an Disney-Chef Iger gerichtet. Er, Musk, lasse sich ja nicht erpressen, nicht „mit Geld“, also einem Problem, für das 400-Milliarden-Dollar-Mann auf jeden Fall eine Lösung finden wird. Für das es aber auch sonst Lösungen gibt. Musk verzichtete auf die Einkünfte, die ihm von Iger oder sonst einem Gewaltigen der Branche zukommen könnten. „Don’t advertise“ – bitte schalten Sie keine Werbung mehr bei mir, sagte er dem sicher verdutzten Iger, der offenbar im Publikum saß. Es ist übrigens auch laut dpa factchecking unrichtig, dass Musk gender- oder pridefreundliche Beiträge von Disney auf X habe sperren lassen. So weit ging seine Vendetta nicht. Aber er ließ Dokumente nach außen dringen, die eine Klage gegen Disney wegen der Diskriminierung „weißer christlicher Männer“ stützen. Musk geht auch selbst gegen den „koordinierten Boykott“ der Werbekunden vor.

Dennoch war es vielleicht knapper, als die breite Öffentlichkeit mitbekam. Inzwischen ist die Plattform X (ehemals Twitter) laut Schätzungen nur noch 9,4 Milliarden US-Dollar wert, während Musk es einst für 44 Milliarden Dollar erworben hatte. X selbst misst sich noch immer einen Wert von 19 Milliarden Dollar zu. In jedem Fall war es ein Kampf zweier Vorstellungen der Online-Welt, der vor allem um das dort herrschende Maß an Freiheit kreiste. Inzwischen sollen Mega-Unternehmen wie Disney aber auf X zurückgekehrt sein.

Beim Spectator hatte Andrew Neil es etwas höflicher ausgedrückt

2020 hatte es schon einmal den britischen Spectator getroffen, den sich eine Co-op-Gruppe von Werbern vorgenommen hatte. Hier ging es um die Berichterstattung des Blattes zum Thema „Transgender“. Die Texte des konservativen Wochen- und Meinungsmagazins, so befand eine Organisation namens „Stop funding hate“, seien irgendwie „Hass“, weil sie nicht mit der eigenen Meinung übereinstimmten. Daraufhin veröffentlichte Andrew Neil, damals Vorstand des Pressekonzerns, einen flammenden Tweet, in dem er die Co-op darauf hinwies, dass sie sich nicht mehr um Anzeigen beim Spectator bemühen müssen. Unternehmen wie die von der Co-op vertretenen werde man nicht das Recht zubilligen, über inhaltliche Fragen zu entscheiden. Das obliege eindeutig dem Herausgeber.

Bei X ist es noch anders: Es gibt keinen Herausgeber, nur einen Eigentümer der Plattform, der auch die Regeln festlegen kann – aber innerhalb eines gewissen Rahmens, der durch Meinungsfreiheit geprägt sein müsste, zumal die ja in den meisten Verfassungen steht. Davon scheint Elon Musk auszugehen. Der nun angeblich definitiv reichste Mann der Erde hat sicher seine Schwächen, tritt gerne mit phantastischen bis atemraubenden Projekten vor sein Publikum und ist auch sonst für ausgeprägte Meinungen und Auffassungen bekannt und sehr von Technik fasziniert.

Ist der Facebook-Coup geglückt?

Ein Blick zurück lässt einen das heutige Phänomen rund um X besser verstehen und einordnen. Schon vor 2020 war vielen aufgefallen, dass „Facebook-Chef Mark Zuckerberg … mehr Macht über die Aufmerksamkeit der Menschen als jeder Presse-Mogul“ habe, so der britische Spectator. Eine leichte Änderung der Algorithmen könne Millionen von Menschen zu einem bestimmten Artikel oder Medium führen – und damit auch zu bestimmten Argumenten im politischen Meinungskampf. Im Fall von X geht man eher von einer Befreiung von den alten Twitter-Filtern aus. Unabhängige Auswertungen schreiben X eine große Ausgewogenheit zu.

Damals schon gab es Boykottaufrufe. Dem Meta-Konzern hat es nicht langfristig geschadet. Zum Boykott riefen damals Gruppen wie „Color of Change“, assoziiert mit BLM und dem Slogan „Defund the Police“, oder auch die traditionsreiche „National Association for the Advancement of Colored People“ (NAACP). Überraschenderweise forderte die NAACP von Facebook allerdings die Zurückdrängung sogenannter „Klima-Leugner“ oder auch von „Informationen, die mit Wahlen zusammenhängen“. Facebook, man erinnert sich noch dunkel an jene in der Tat dunkle Zeit, sollte (und soll eigentlich noch immer) zu einem unpolitischen Medium umgedrechselt werden.

Das misslang insgesamt. Geblieben sind alberne Vorhängeschlösser unter Posts und Artikeln, man solle sich einmal mit den Temperaturen im eigenen Nahbereich vertraut machen, und allerdings grundsätzliche Probleme beim Posten bestimmter Inhalte, wie immer wieder berichtet werden. In manchen Fällen sagte der Computer – also in dem Fall die Online-Regeln von Facebook – schlicht „nein“. Ob das zivilrechtlich angreifbar wäre, weil Facebook mehr ist als eine Veröffentlichung, vielmehr eine digitale Plattform und damit in gewisser Weise öffentlicher Raum, müssen irgendwann noch Juristen klären. Bis dahin wird Musk vielleicht doch sein innerhalb kürzester Zeit auf das Doppelte angewachsenes Vermögen auf noch mehr Feldern einsetzen. Disney wäre wohl etwa die Hälfte von Musks Privatvermögen wert, das Comcast-NBC-Netzwerk käme Musk und eventuelle Verbündete etwas günstiger: rund 150 Milliarden Dollar. Aber es muss vielleicht nicht sein.

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Kommentare ( 27 )

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27 Comments
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Sting
1 Monat her

AUCH WIR HABEN WIE IN DER DDR DIE SOZIALISTISCHE EINHEITASPARTEI DEUTSCHALNDS Am Mittwoch hat es im Bundestag nach der Regierungserklärung von Kanzler Olaf Scholz viele gegenseitige Schuldzuweisungen vonseiten der Politiker gegeben – auch von ehemaligen Koalitionspartnern.  Es kam sogar bis hin zu harten verbalen Angriffen.  Nun postet die AfD-Chefin Alice Weidel ein Video auf X, das ihr zufolge „mehr als 1000 Worte“ sagt.  „Die Menschen in diesem Land werden so richtig über den Tisch gezogen“, kritisiert Weidel. So stehen da die lächelnden Olaf Scholz, Friedrich #Merz und Christian #Lindner – offenbar nach den Debatten – nah aneinander und plaudern.  Dabei… Mehr

joly
1 Monat her
Antworten an  Sting

Klingt wie das Lachen des wollenden Bundeskanzlers angesichts über 100 ertrunkener Bürger an der Ahr.
Sch`mer mal wie die nach der Wahl lächeln

Sting
1 Monat her

ERSTENS gibt es hinreichend Beweise, daß die United States Corporation im November 2013 den mit Russland verbundenen ukrainischen Präsi Viktor Janukowitsch geputscht hat und durch ein US-Marionettenregime unter Poroschenko ersetzt hat. ZWEITENS gibt es viele Beweise dafür, daß das Kiewer Marionettenregime der US-Corporation die russischstämmige Bevölkerung in der Ostukraine die Renten- und Sozialleistungen eingefroren hat, die Benutzung der russischen Muttersprache verboten hat und in der Ostukraine mehr als 14.000 Zivilisten durch Artilleriebeschuss und Bombardierungen ermordet hat. DRITTENS geht die US.-Corporation bzw. der dahinterstehende nasige Hochfinanz-Deep State immer so vor, das beweisen unzählige Putsche in aller Welt seit 1945 durch die… Mehr

Ralf Poehling
1 Monat her

Ich muss für Disney mal eine Lanze brechen. Das ist ein gutbürgerlicher Konzern für die ganze Familie, der sich mit dem brachialen gesellschaftlichen und teils sogar geopolitischen und damit völlig rücksichtslosen bis zuweilen vollkommen asozialen Schlagabtausch verständlicherweise sehr schwer tut. Disney orientiert sich am klassisch konservativen Familienbild und klassisch konservative Menschen haben es nicht so mit der Brechstange. Da kommt dann Elon ins Bild, der die Sache mit der Meinungsfreiheit einfach gegen alles und jeden durchzieht. Man muss dabei im Hinterkopf haben, dass dieser Kampf extreme Sicherheitsvorkehrungen mit sich bringt, die nicht jedes Unternehmen leisten kann. Viele US Unternehmen haben… Mehr

BK
1 Monat her

Es ist schon erschütternd, dass es auf der ganzen Welt kein vergleichbares Medium gibt. Wo sind denn nur all die fantastischen Gutmenschen mit ihren tollen Ideen? Die sich in mit ihren Linksparteien in Europas Parlamenten fest verankert haben, 400 Millionen EU-Insassen beherrschen und jedes Jahr ein paar Billionen Euro Steuern eintreiben. Nur beleidigt sein und mit Beschämungen zu reagieren, scheint die einzige Strategie zu sein, die diese sozialistischen Bruderschaften kennen.

HansKarl70
1 Monat her
Antworten an  BK

Nun ja. ohne den Bürger, der diese Leute immer wieder wählt, wären sie nichts.

Last edited 1 Monat her by HansKarl70
joly
1 Monat her
Antworten an  HansKarl70

Aber was ist der Bürger gegen Facebook und Co?
Weniger als nichts

horrex
1 Monat her

Immer wieder in Grunde der Clinton-Satz:
„It’s the money (economy) stupid.“
Auch, wenngleich aus etwas anderem Zusammenhang, und leicht abgewandeltMargret Thatcher:
„Soziaismus (Wokeismus) ist, wenn einem das Geld anderer Leute ausgeht.“

Mausi
1 Monat her

Herr Musk tritt nicht für eine Weltanschauung ein, so wie andere Unternehmen aus Presse und Fernsehen. Er tritt für die Meinungsfreiheit eines jeden ein. Wieso wird auf ihm herumgehackt, wenn Herr Haldenwang vom Verfassungsschutz sich hinstellen kann und Kalifat für denkbar erklären kann? Wieso wird auf ihm rumgehackt, während andere uns ihre schöne neue Welt überstülpen wollen? Ohne, dass ein andauernder Skandal daraus gemacht wird. Auf Herrn Musk wird herumgehackt, weil die schöne neue Welt Vertreter fast alles beherrschen, was auf die öffentliche Meinung wirkt. Und auch hinter ihnen steht genügen Geld. Und die Macht, morgen die nächste Meinung als… Mehr

TschuessDeutschland
1 Monat her

Wie amerikanische Medien berichten sind Dokumente aufgetaucht, die Pläne der Trump-Administration belegen, nach denen die sogenannte „car crash rule“ aufgehoben werden soll. Dieses Gesetz verpflichtet Autofirmen, Unfälle mit „selbst-fahrenden Autos“ zu melden.
Tesla hat bei weitem die meisten dieser Unfälle berichtet.
Demnächst nicht mehr.

HansKarl70
1 Monat her
Antworten an  TschuessDeutschland

Ohne Quellenangaben, wertlos.

Jens Frisch
1 Monat her

Neulich war ich im Kölner Königsforst spazieren. Am Ausgang stand ein großer, anthrazit farbener Tesla Model S. Auf dem Kofferraum der Aufkleber:
I BOUGHT THIS BEFORE ELON WENT CRAZY.
Man stelle sich das einmal vor: Ein erwachsener Mann gibt ca. 100K Euro für ein Auto aus und wenn der Tesla Besitzer eine andere Meinung vertritt als der Fernseher sagt, muss dieser „Elon“ verrückt sein.

Mausi
1 Monat her
Antworten an  Jens Frisch

Er hofft vielleicht, dass mit diesem Spruch sein Auto nicht abgebrannt wird?

Last edited 1 Monat her by Mausi
horrex
1 Monat her
Antworten an  Jens Frisch

Sehr schön!
Eines meiner durchaus „vergleichbaren Erlebnisse“:
München, Parkplatzsuche.
Ich wartete bis Einer aus einer „Standart-Parklücke“ gefahren war.
Da klopfte eine gepflegte Dame, so ca. 50, lächelnd an mein Auto-Fenster.
Ich öffnete und sie deutete auf ihren Mann der sich gerade mit seinem E-Auto in einen freien E-Parkplatz einfädelte und meinte ganz stolz-trunken:
„WIR fahren jetzt mit Strom.“
Mich küsste in dem Moment eine Muse und meinte lächelnd:
„Jaja, der ROBERT H. sieht verdammt gut aus!“
Sie guckte einigermaßen „irritiert“.
VERSTANDEN hat sie sehr vermutlich eher NIX. –

joly
1 Monat her
Antworten an  Jens Frisch

Mal ketzerisch gefragt. Sind nicht die Käufer solcher Autos GAGA?

Sonny
1 Monat her

Wer so reich ist, dem kann es egal sein, ob der Wert seiner Unternehmungen etwas rutscht. Insbesondere, wenn die Gesetze der Meinungsfreiheit für ihn viel wichtiger sind.
Wer gerade so über die Runden kommt, kann sich Meinungsfreiheit und freie Rede heutzutage jedenfalls nicht mehr so einfach leisten. Es sei denn, man schläft sowieso schon unter Brücke. In diesem Zusammenhang also kann man Musk durchaus als Verfechter des „kleinen Mannes“ sehen. Und das ist in jedem Fall positiv.

MalNachgefragt
1 Monat her

Elon Musk ein Kämpfer für die Meinungsfreiheit? Warum schlucken konservative Medien diese Werbeslogan so vollkommen devot und unkritisch? Weil Musk auf der politisch „richtigen“ Seite steht, getreu dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel? Wer immer noch Musk für den weißen Ritter für Meinungsfreiheit hält, schaue sich nur an, wie viele Konten Musk unmittelbar nach der Übernahme von Twitter hat sperren lassen und wie viele Kontosperrungen es vor Musk gab, und wie viele es 2024 waren. Aber nicht erschrecken! Das Bild des eigenen Idols könnte Kratzer bekommen. Aber wie das mit weißen Rittern in Märchen oder auch Werbebotschaften so ist:… Mehr

H. Priess
1 Monat her
Antworten an  MalNachgefragt

Wer immer noch Musk für den weißen Ritter für Meinungsfreiheit hält, schaue sich nur an, wie viele Konten Musk unmittelbar nach der Übernahme von Twitter hat sperren lassen und wie viele Kontosperrungen es vor Musk gab, und wie viele es 2024 waren. Aber nicht erschrecken! Das Bild des eigenen Idols könnte Kratzer bekommen.
Könnten sie das bitte belegen? Name, Datum, Accountname etc? Im Gegenzug sende ich ihnen die Twitterfiles zu die nach der Übernahme von Twitter veröffentlicht wurden.

LetzterEuropaer
1 Monat her
Antworten an  MalNachgefragt

Ja dann fragen Sie doch mal nach. Gesperrt wurden damals reihenweise Bot-Accounts. Haben Sie sich etwa bei Correctiv „informieren“ lassen?

Biskaborn
1 Monat her
Antworten an  MalNachgefragt

Bitte das statistisch auch belegen, dann hat Ihr Beitrag einen Wert.