Das Jom-Kippur-Attentat zeigt, wie gering der Rückhalt für die britische Regierung auch nach der Anerkennung Palästinas ist. Noch immer demonstrieren große Menschenmassen mit hasserfüllten Parolen gegen Israel. Keir Starmer bleibt nur die Trauer, dass Juden nicht mehr sicher im Land leben können.
picture alliance / empics | Peter Byrne
Die Sicherheit von Juden im Vereinigten Königreich scheint Geschichte zu sein. Nichts konnte das radikaler und klarer zeigen als dieser Anschlag an Jom Kippur. Bei dem Anschlag auf eine Synagoge in Manchester wurden zwei Gemeindemitglieder getötet, drei weitere Männer wurden verletzt. Ein Mann hatte zunächst einen Wagen in mehrere Personen gesteuert und dann versucht, sich mit einem Messer bewaffnet Zugang zur Synagoge zu verschaffen, wurde aber von zwei Sicherheitsleuten aufgehalten. Wenige Minuten später wurde der Angreifer durch die herbeigerufene Polizei erschossen. Es war der Gottesdienst zum höchsten jüdischen Feiertag, Jom Kippur. Orthodoxe Juden durften an diesem Tag weder Telefone noch Fernseher oder Radios benutzen und erfuhren so oft erst verspätet von dem Schicksalsschlag und seinem Ausgang.
Der Täter trug zudem das Imitat eines Sprengstoffgürtels, wie es schon bei mehreren islamisch motivierten Terroranschlägen der Fall gewesen war. Vermutlich soll dieses Detail der Verwirrung der Polizeikräfte dienen. Inzwischen ist er identifiziert, heißt angeblich Jihad Al-Shamie (35) und war 2006 als minderjähriger Migrant aus Syrien ins UK gekommen. Weitere drei Personen wurden festgenommen: zwei Männer in ihren Dreißigern und eine Frau in ihren Sechzigern. Und natürlich gibt es erneut keine Prevent-Vermerke zu Al-Shamie. Das ist die Terrordatei der britischen Regierung. Tommy Robinson weist darauf hin, dass der Vorname des Verdächtigen „Heiliger Krieg“ bedeutet.
Which translates to "struggle from Syria" or "Syrian struggle". pic.twitter.com/r2Pvykhcb4
— Tommy Robinson 🇬🇧 (@TRobinsonNewEra) October 2, 2025
Keir Starmer kehrte aufgescheucht vom Gipfel in Kopenhagen zurück, den er als Mitgliedsvertreter der Europäischen Politischen Gemeinschaft besuchte. Nach einem Treffen mit dem Krisenreaktionsstab Cobra sagte Starmer die seltsamen Worte: „Ich weiß, wie viel Angst Sie in sich tragen werden, das weiß ich wirklich. Deshalb möchte ich im Namen unseres Landes meine Solidarität, aber auch meine Trauer darüber zum Ausdruck bringen, dass Sie immer noch mit diesen Ängsten leben müssen. Niemand sollte das tun müssen. Niemand.“ Und doch müssen die Juden des Landes nun genau das tun, weil Starmer eben nicht alles in seiner Macht Stehende für sie tat, aber auch, weil seine Macht sehr begrenzt ist, kaum bis in die Straßen von London zu reichen scheint. Beides ist ein Teil der Wahrheit über diese schon kurz nach ihrem Antritt angeschlagene Regierung.
Netanjahu: Schwäche führt nur zu mehr Terror
Ein Gemeindemitglied der Synagoge sagt: „Israel wurde vom Vereinigten Königreich zu einem Paria-Staat gemacht, und daher sind die meisten Juden, die sich als Zionisten bezeichnen oder als Zionisten angesehen werden, zur Zielscheibe geworden.“ Der israelische Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, sagte, Großbritannien habe heute „eine grausame Mahnung erhalten, dass diejenigen, die den Terrorismus stärken, schließlich im eigenen Land getroffen werden“. Die Regierung müsse endlich verstehen, was Israel jeden Tag erlebt: „Heute geht es gegen die Juden, morgen gegen die gesamte westliche Welt.“
Auch Benjamin Netanjahu äußerte sich auf X: „Schwäche im Angesicht des Terrorismus führt nur zu mehr Terrorismus. Nur Stärke und Einigkeit können ihn besiegen.“
Auf der Pro-Pali-Demo in Manchester am selben Abend sagte eine Teilnehmerin, die jüdische Gemeinschaft in Großbritannien kümmere sie einen Dreck. Das ist auch in Deutschland immer mehr die Mentalität in diesen Kreisen. Es kam zu Handgreiflichkeiten. Schon den Protestumzug an Jom Kippur könnte man als Signal ansehen – wenn die Pro-Pali- und damit Pro-Hamas-Demonstrationen nicht inzwischen allwöchentliche Rituale geworden wären, die sonst allerdings eher am Samstag stattfinden. In jedem Fall zeugen die mit unverminderter Gewalt fortgesetzten Proteste von einer absoluten Empathie der Pro-Pali-Gemeinde. In Berlin sieht es an Jom Kippur nicht anders aus. Frühere europäische Städte werden in Geiselhaft genommen.
Mahmood ruft zum Unterhaken auf
Derweil sagte die britische Innenministerin Shabana Mahmood den üblichen Satz aller sozialdemokratischen Innenminister in solcher Lage: „Die, die uns spalten wollen, werden keinen Erfolg haben.“ Um es mit Olaf Scholz’ Vokabular zu übersetzen: Unterhaken. Punkt. Auch wenn es gar nicht mehr geht, weil sich Muslime und andere Pali-Unterstützer angewidert von jedem Juden abwenden. Doch das hat Mahmood nicht auf dem Schirm. Ihr Augenmerk liegt auf der muslimischen „Gemeinschaft“ des Landes und deren Verhältnis zur britischen Gesellschaft. Das soll durch so einen Zwischenfall nicht gestört werden. Darum geht es. Auf der Insel kennt man freilich noch nicht das in solchen Lagen so nützliche Konzept der „Demo gegen Rechts“.
In der britischen Presse ist von einer Rückkehr des Terrorismus die Rede. Dabei sei übrigens jeder fünfte Festgenommene minderjährig. Der IS wird international zum zentralen Akteur dieser Renaissance, mit rund 1800 Toten in 22 Ländern allein im letzten Jahr, so hat der Telegraph nachgezählt.
Das Attentat ist auch deshalb auf morbide Weise passend, weil der hoch gehandelte Labour-Nachfolger für das Amt des Premiers, Andy Burnham, derzeit Bürgermeister von Manchester ist. Er sagte etwas von einer „beispielhaften Antwort der Einsatzkräfte“. Erkennbar ist auch Burnham nur ein blasser Repräsentant derselben politischen Zirkel, die das Land auch heute schon regieren.

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Während der Trauerfeier gabs wohl verbale!! Angriffe gegen anwesende Politiker:
„Furious locals and members of the Jewish community have confronted some of the Labour Party’s top politicians, Secretary of Justice David Lammy and Home Secretary Shabana Mahmood, at a vigil for those murdered in yesterday’s Manchester synagogue terror attack.“ https://x.com/visegrad24/status/1974136510397231399
Eines der Opfer wurde wohl versehentlich von der Polizei erschossen, genauso wie ein weiterer Verletzter. Der Täter hatte keine Feuerwaffe. Das geht aus dem Statement des Polizeichefs von Manchester Sir Stephen Watson hervor. Im UK scheint gerade alles Drunter und Drüber zu gehen.
Tja, das ist auch der englische Judenhass. Und Keir Starmer gehört mit seiner gespielten Trauer dazu. Der ist doch froh, wenn die Juden ihre Koffer packen und verschwinden, nicht anders als unsere Regierung.
Inmitten eines heftigen Weltkriegs, der noch viel heftiger werden könnte ( https://uncutnews.ch/dugin-der-krieg-liegt-vor-uns/ ) wüsste ich nicht, wieso gerade das zentral werden sollte. Sind Sie persönlich betroffen? Ich war früher mal katholisch, auch wenn ausgetreten.
Das zeigt vor allem eines:
Nicht nur die Deutschen haben sich zu schämen!
Der Unterschied ist, daß unsere Scham nun schon 80 Jahre währt und deren Scham nagelneu ist.
Aber in beiden Fällen kann man von „Drecksarbeit“ sprechen.
Fragt sich nur, wer eigentlich welchen Dreck „weg machen“ will/wollte.
Das ist alles nur noch zum fremdschämen!
Mein Beileid für die Angehörigen der Opfer und den Verletzten eine schnelle Genesung.
Starmer ist doch immer auf der Suche nach Rassisten. Vielleicht konzentriert er sich mal auf Menschen, die andere Menschen umbringen nur weil sie eine andere Religion haben.
Der muss doch nur in den Spiegel schauen.
> Ein Gemeindemitglied der Synagoge sagt: „Israel wurde vom Vereinigten Königreich zu einem Paria-Staat gemacht
Das haben Netanjahu und seine Fans gemacht. Die übrige Welt zieht nur Konsequenzen aus den Handlungen.
Angesichts dieser Realität verstehe ich immer noch nicht, warum die Vertreter des Judentums in Deutschland die Migrationsmeisterin Merkel mit Orden behängen und Migrationskritiker, vor allem die AFD, verteufeln.
Das tut nur der Zentralrat der Juden. Bitte hier lesen: https://juedischerundschau.de/search/?q=zentralrat+der+juden Damit fidet man viele Artikel der letzten Jahre über den „Zentralrat der Juden“. Der Herausgeber kann den Zentralrat der Juden auch nicht leiden und äußert sich mit vielen Belegen dazu. August 2025Ein Vertretungskartell der BundesregierungAugust 2020Die Bundesregierung finanziert neben allen anderen etablierten Religionsvertretungen auch das höchste jüdische Gremium Deutschlands. Die Zuwendungen des Staates honoriert der Zentralrat durch politisches Wohlverhalten und bewusstes Weglassen berechtigter Kritik an den von der herrschenden Politik verursachten Gründen für die zunehmende Verunmöglichung jüdischen Lebens in Deutschland.Juni 2021Der Zentralrat und die SelbstverleugnungJuni 2023Zentralrat der Juden in… Mehr
Ein interessanter Link. Allerdings frage ich mich, warum angesichts der fatalen Komplizenschaft mit der Regierung Merkel keine Gegenstimmen sich laut und hörbar dagegen erhoben, eine Art jüdische Opposition. Für normale deutsche Bürger, die keine Jüdische Rundschau lesen, entsteht der Eindruck, dass „die Juden“ die moslemische Migration uneingeschränkt unterstützen und jede Gegenstimme mit moralische Argumenten abwürgen. Da sagt sich „der Deutsche“ natürlich: Wie bestellt, so geliefert! Von innerjüdischen Diskussion weiß er nichts und hört auch nichts, da es nicht nach außen kommuniziert wird.
Weil die Millionen wehrfähiger junger Männer, die seit 2015 aus dem nahen Osten nach Westeuropa und insbesondere Deutschland verfrachtet wurden, für Israel nun keine unmittelbare Gefahr mehr darstellen. Was ist daran so schwer zu verstehen? Wenn es erstmal das Grossisrael nach dem Plan von Nathan Yahu(d) gibt, wird es dort genug Platz für alle Juden dieses Erdballs geben.
Ist ein Denkfehler.
Zumal alleine Gaza durch den Geburtenjihad dort aus allen Nähten platzt.
Wie die afrikanisch-arabische Welt auch.
Teile der Antwort könnten verstören:
https://www.youtube.com/watch?v=Pp38upAHpfs
Die grünlinken Nihilisten und Wasserträger des Antisemitismus wie Starmer, die ihre Völker verraten und dem barbarischen System des Islams ausliefern, können nur noch sinnentleerte Sprechblasen absondern. In GB, genauso wie in F und D.
Eines der Opfer wurde offenbar von der Polizei erschossen.
Der Täter:
Ein Brite – seit 2006: https://x.com/visegrad24/status/1973859361824076179
Bei dem ist der Name sogar Programm! „The Manchester synagogue terrorist, 35-year-old Jihad al-Shamie, migrated to the UK as a young child and received British citizenship in 2006“
„The BBC is now speculating about whether the far-right could be behind the Manchester synagogue terrorist attack“ https://x.com/visegrad24/status/1973727907173568597
.
1. Manchester Arena Bombing (2017) – Attacker: Salman Abedi, son of Libyan asylum seekers, murdered 22 2. Manchester Synagogue Attack (2025) – Attacker: Jihad al-Shamie, Syrian asylum seeker, murdered 2 https://x.com/visegrad24/status/1973877616621814271
Stamer wird nach kurzen Betroffenheitsfloskeln zum Alltag übergehen. Das gleiche Prozedere wie hier nach den islamischen Attentaten. Wie sie sich doch alle gleichen…
Unglaublich.
Manchester: Just a few hours after 2 Jews were murdered in front of a Manchester synagogue by an Islamist terrorist, anti-Israel protesters gathered in central Manchester As usual, they couldn’t refrain from putting their hands on people who don’t agree with their actions https://x.com/visegrad24/status/1973889707634536503
A demonstration has just started in Manchester, England with a minute of silence. The minute of silence is held for “those who were kidnapped while sailing to Gaza” https://x.com/visegrad24/status/1973831051362640269
Und dann noch das unsägliche Geschwätz, das man auch aus Deutschland kennt: „Ich werde alles tun, damit Juden in England sicher leben können“. Bei unkontrollierter Einwanderung, lahmer Strafverfolgung und nahezu NULL Abschiebung bleiben alle Reden nur nutzloses Geschwätz.
Auch Christen und Atheisten leben nicht sicher, wenn der Islam überhand nimmt.
So ist das, wenn man sich im Besitz des Allergrößten fühlt.