Nach gewonnener Vertrauensfrage: Tusks Koalition trotzdem vor dem Aus?

Die polnische Regierung hat die Vertrauensfrage hauchdünn überstanden. Premier Donald Tusk stellte sie, weil er mit seiner linken Bürgerkoalition bei der Präsidentschaftswahl eine herbe Niederlage erlitten hatte. Nach der gewonnenen Sejm-Abstimmung sprechen Tusks Freunde von einer „Verschnaufpause“, seine Gegner von einer „agonalen Atmung“.

picture alliance / NurPhoto | Klaudia Radecka
In Warsaw, Poland, on June 11, 2025, Donald Tusk, Prime Minister of Poland, participates in the vote of confidence in the government in the Sejm. The Sejm holds a vote of confidence in the government, requested by Prime Minister Donald Tusk. The reason for this decision is the victory of Karol Nawrocki, supported by Law and Justice, in the presidential elections. The government receives a vote of confidence. (Photo by Klaudia Radecka/NurPhoto)

Der polnische Regierungschef Donald Tusk hatte die Vertrauensabstimmung nach der Niederlage seines Stellvertreters Rafał Trzaskowski bei der Präsidentschaftswahl angesetzt. Polens designierter Staatspräsident heißt Karol Nawrocki. Der von der konservativen Oppositionspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) unterstützte Kandidat hat vor zwei Tagen im Warschauer Königspalast seine Bestätigungsurkunde abgeholt und wird im August Andrzej Duda beerben. Die am Mittwoch gestellte Vertrauensfrage im Sejm konnte die polnische „Ampelregierung“ zwar knapp überstehen, doch einige Beobachter sind inzwischen überzeugt, dass Tusk früher oder später freiwillig den Hut nimmt. Wer aber sollte ihn ersetzen? Und vor allem: Hält die linke Koalition überhaupt bis 2027 durch?

Mythos entzaubert

Nach der aus der Sicht der PO verlorenen Stichwahl vom 1. Juni scheint immerhin etwas klar geworden zu sein: Die polnischen Journalisten sind sich darin einig, dass der Mythos vom „unbesiegbaren“ Donald Tusk spektakulär entzaubert wurde. Die Älteren unter uns wissen zwar, dass er einstmals bereits eine Stichwahl gegen Lech Kaczyński verloren hatte. Zwei Jahre später legte Tusk jedoch eine Siegesserie hin, die diese schmerzhafte persönliche Niederlage von 2005 teilweise vergessen ließ. Zwanzig Jahre später ist der Katzenjammer noch größer, weil der Premier sich höchstpersönlich im Wahlkampf von Rafał Trzaskowski engagiert und mit seiner unsachgemäßen Polemik gegen Karol Nawrocki die politische „Schnappatmung“ seines eigenen Kandidaten beschleunigt hatte.

Tusks gegenwärtiges Problem besteht darin, dass sein Plan das Szenario einer Niederlage Trzaskowskis gar nicht zuließ. Seine Regierungserklärung nach der Wahl verriet, dass er weiterhin planlos, angesichts des unerwarteten „Knockouts“ geradezu hilflos wirkt. Er verhält sich wie ein Spieler, der alles auf lediglich eine Karte gesetzt hatte. Tatsächlich hätte ein Sieg Trzaskowskis sämtliche „Blockaden“ gelöst. In Polen hat das Staatsoberhaupt deutlich mehr Macht als der Bundespräsident in Deutschland. So ist er beispielsweise im Kriegsfall Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Insbesondere aber kann er mit seinem Vetorecht neue Gesetze blockieren.

Tusk erkennt Verfassungsrichter nicht an
Der polnische Präsident blockiert Hassredegesetz der Regierung Tusk
Der bisherige Präsident Andrzej Duda, der aus den Reihen der PiS stammt, hatte Tusks Regierung in der Tat gelegentlich ausgebremst. Ab August sollte aber alles anders sein: Trzaskowskis Einzug in den Namiestnikowski-Palast hätte die Wirkung eines Zauberstabs gehabt. Mit seiner Hilfe wären sämtliche Richter ausgetauscht, der Nationale Rundfunkrat aufgelöst, die von ihm als illegal angesehenen Kammern des Obersten Gerichtshofs abgeschafft und den verhassten konservativen Fernsehsendern die Lizenzen entzogen worden.

Diese Pläne werden wohl zunächst wieder in der Schublade verschwinden. Nawrocki hat bereits angekündigt, dass sich Tusk nach seinem Amtsantritt auf einen „starken Widerstand“ gefasst machen solle. Derart unter Druck gesetzt, wollte der Premier mit dem Vertrauensvotum die Reihen seiner bunten Koalition schließen, aber oft sind die Übergänge zwischen Tatsachen und Meinungen überaus flexibel. Der PO-Vorsitzende sieht sich erstmals einer Welle unterschwelliger Feindseligkeit in seiner eigenen Partei und dem Vorwurf ausgesetzt, er habe Trzaskowski selbst den politischen „Todesstoß“ versetzt.

Selbst dessen intellektueller Unterstützer Antoni Dudek soll geäußert haben, ein „geordneter Rückzug“ sei die einzig richtige Lösung. Auch Michał Kamiński von der Koalitionspartei PSL sagte: „Wenn der Karren nicht mehr fährt, muss man die Pferde wechseln. Diese Behauptung gehört nicht in die Kategorie Hasskommentare, sondern ist eine zulässige Meinung, wenn nicht gar eine Tatsache.“ Trzaskowskis Mitarbeiter bezeichnete Kamiński als einen „Amateurhaufen“, der nach der Stichwahl am 1. Juni zwei Stunden lang auf der „eigenen Beerdigung“ tanzte.

Wirkungslose Kampagne

Lassen Sie uns eine kleine Zeitreise machen: Im Jahr 2001 war Donald Tusk Politiker der Freiheitsunion (UW), die sich zu dieser Zeit bereits im unvermeidbaren Niedergang befand. Sie beruhte auf einem Deal der Postkommunisten mit dem linken Flügel der Solidarność, die gemeinsam am Runden Tisch die uns heute sattsam bekannte „samtene Revolution“ ausgehandelt hatten. Auf der konservativen Seite erschienen die Kaczyński-Zwillinge, die insbesondere eine Dekommunisierung in sozialen, wirtschaftlichen, juristischen sowie kulturellen Bereichen anstrebten.

Donald Tusk verließ sein sinkendes Schiff und gründete die proeuropäische Bürgerplattform, die von einigen allzu höflichen Oligarchen mitfinanziert wurde. Zwanzig Jahre lang erfüllte Tusk die Erwartungen seiner Gönner – sowohl der polnischen als auch der westlichen. Derweil scheint dieses Erfolgsrezept seine Wirkung verloren zu haben.

Bericht aus Warschau
Präsidentschaftswahl in Polen: Gelb-Rote Karte für die Regierung
Wenngleich Tusk in den Präsidentschaftswahlen von 2025 die eigenen Anhänger noch einmal mobilisieren konnte, schaffte er es nicht, die vielen unentschlossenen Wähler zu gewinnen. Diese fühlten sich offenkundig von Narowcki mehr angesprochen und dies, obwohl selbst die OSZE jüngst bestätigte, dass der konservative Kandidat im Nachteil war. Dies lässt mindestens vier Schlussfolgerungen zu: Polen wählt en gros eher konservativ. Fleiß und langer Atem zahlen sich aus. Schmierenkampagnen und Rufmordaktionen greifen an der Weichsel nicht. Und: Der jungen Wählerschaft gehört die Zukunft.

Wenig Beachtung erhält nämlich die Spaltung zwischen den jungen und den älteren Wählern. Es gibt unter den jüngeren Polen ein tiefes Bedürfnis nach einer Politik abseits von Tusk und Kaczyński, dem sogenannten „Duopol“ von PiS und PO, das die politischen Geschicke des Landes seit Jahrzehnten (und mit unterschiedlichen Parteilogos) bestimmt. Der erste Wahlgang der Präsidentschaftswahl bewies es mehr als deutlich: Unter den 18- bis 29-Jährigen hätten nicht Nawrocki und Trzaskowski die Stichwahl erreicht, sondern der liberal-konservative Sławomir Mentzen sowie der linke (so doch regierungsferne) Adrian Zandberg.

Die PiS hat ihren Generationenwechsel raffinierter vollzogen als Tusks Bürgerplattform: Bei den Konservativen hat sich Kaczyński schon vor zehn Jahren aus der ersten Reihe verabschiedet, agiert allerdings als Parteichef weiterhin der Strippenzieher im Hintergrund. Mit Nawrocki präsentierte Kaczyński diesmal aber bewusst einen Anti-Establishment-Kandidaten: ohne politische Erfahrung, dafür aber mit viel Volksnähe und besonderen Meriten in der Geschichtswissenschaft. Den Rest erledigten Fleiß und Sportsgeist: Nawrocki beteiligte sich an insgesamt acht Präsidentschaftsdebatten, redete mit unbequemen Gegenkandidaten, stellte sich den Angriffen regierungsnaher Journalisten, machte einen Gesundheits-Check-up.

Bericht aus Warschau
Polens neuer Präsident wird ein Konservativer
Trzaskowski wiederum trat fast ausschließlich auf geschlossenen Wahlveranstaltungen auf, ignorierte Anfragen konservativer Medien. Bizarr: Ein als Zorro verkleideter Mann musste auf ein Gebäude klettern und große Spannbänder als wirkungsvolle Medien einsetzen, damit der linke Präsidentschaftskandidat merkt, was viele Polen von ihm halten: „Bloß nicht Trzaskowski!“

Als Rostbeschleuniger des „eisernen“ Trzaskowski erwies sich schließlich ein Kneipenbesuch beim Konfederacja-Kandidaten Sławomir Mentzen in Toruń, der augenscheinlich viele seiner linken und weiblichen Fans vergrellte. Die Idee stammte ausgerechnet von Trzaskowskis parteiinternen Gegner Radosław Sikorski, der ebenso in der Kneipe zugegen war und im linksextremen Flügel der Bürgerkoalition eher unbeliebt ist. Der heutige Chefdiplomat geriet bereits 2015 unter Druck: Damals wurde Tusks Regierung von einem Abhörskandal erschüttert. Sikorski gehörte zu den heimlich abgehörten Protagonisten, wobei seine vulgäre Wortwahl bei den Frauen in der Partei Anstoß erregte. Von nun an wurde sein politischer Ehrgeiz wiederholt torpediert und Trzaskowski stets der Vortritt gelassen.

Der Fernsehsender TV Republika möchte übrigens nun, mehr als zehn Jahre später (am 16. Juni) einen erneuten Abhörskandal ans Tageslicht bringen. Schon jetzt reden die Journalisten von einer „medialen Bombe“ sowie der Beteiligung von „ranghohen Regierungsbeamten“. Wird dies nun der Rostbeschleuniger der gesamten „Regenbogenregierung“?

Vielleicht bedarf es aber nicht einmal eines neuen Abhörskandals. Die polnische Staatanwaltschaft ermittelt wegen der mutmaßlich illegalen Finanzierung von Wahlkampfspots zur Unterstützung von Rafał Trzaskowski. Im Hintergrund stehen Vorwürfe der Geldwäsche, möglicher Einflussnahme aus dem Ausland sowie der Beteiligung der Stiftung „Akcja Demokracja“. Die Ermittlungen werden von der Abteilung für organisierte Kriminalität und Korruption der Generalstaatsanwaltschaft in der Woiwodschaft Małopolska geführt.

Die Anzeige stamme vom Inlandsgeheimdienst ABW (Agentur für Innere Sicherheit) und von dem Akademischen Computernetzwerk NASK. Offiziell habe die Stiftung nicht im Namen von Trzaskowskis Wahlkampfteam gehandelt. Die Höhe der Ausgaben sowie die Ausrichtung der Wahlwerbung werfen aber unzweifelhaft Fragen nach den Absichten und der Vereinbarkeit mit dem Wahlrecht auf. Das Forschungsnetzwerk NASK warnt, dass ein Teil der Werbung aus dem Ausland finanziert worden sein könnte, was auf den Versuch einer Beeinflussung des demokratischen Wahlprozesses hindeute. Die Werbeausgaben überstiegen die für Wahlkomitees festgelegten Obergrenzen, was Fragen nach Transparenz und Rechtmäßigkeit der Kampagne aufwerfe. Trzaskowski selbst behauptet, er wisse von nichts. Während einer Sitzung seines ehemaligen Wahlkampfteams soll er jedoch ein bekanntes Lied von Taylor Swift angestimmt haben: „I knew you were trouble“.

Rachsüchtig und skrupellos

Zudem bemerkte Trzaskowskis Wahlkampfteam nicht, dass die von seinen Mitarbeitern und Medienfachleuten kurz vor der Stichwahl losgetretenen Hasslawinen, die Karol Nawrocki allen Ernstes mit dem Danziger Zuhältermilieu in Verbindung bringen sollten, eine entgegengesetzte Wirkung zur Folge hatten: Viele unentschlossene Wähler gelangten schnell zu der Einsicht, dass die Übergabe des Präsidentenpalastes an ein rachsüchtiges und skrupelloses Lager, das nicht einmal vor der Zerstörung einer ganz normalen polnischen Familie zurückschrecke (schon vor fünf Jahren versuchten die gleichen Akteure, Andrzej Duda mit Pädophilie in Verbindung zu bringen), fatal für ihr Land gewesen wäre. Emotional instabile Menschen sollten mit Sorgfalt behandelt, jedoch nicht mit der vollen Kontrolle über den Staat ausgestattet werden.

Auch in Brüssel scheinen einige Entscheidungsträger zu dem Schluss gekommen zu sein, dass der „Wackelkontakt“ der polnischen Ampel irreparabel sei. Kommissionschefin Ursula von der Leyen gratulierte Karol Nawrocki noch bevor dem polnischen Premier etwas Vergleichbares über die Lippen kam.

Der Wahlausgang in Polen ist offenbar aber auch ein „Schock“ für Europa. Einigen EU-Abgeordneten stand er regelrecht ins Gesicht geschrieben. Der deutsche EU-Abgeordnete Moritz Körner (FDP), dessen Partei in Deutschland nicht einmal in den Bundestag gewählt wurde, deren Mitglieder aber in Straßburg nach wie vor große Reden schwingen, schrieb auf X: „Der Vertrauensvorschuss, den Polen nach der Parlamentswahl 2023 erhalten hat, ist aufgebraucht. Die Schonfrist für Polens Rechtsstaatsprobleme ist vorbei. Die polnische Regierung muss jetzt alle Gesetze beschließen, die den Rechtsstaat in Polen wiederherstellen. Wenn der neugewählte Präsident die notwendigen Rechtsstaatsreformen mit seinem Veto boykottiert, muss die EU die Gelder an Polen wieder einfrieren. Ursula von der Leyen muss klarstellen, dass wenn die Polen eine Fortsetzung der Boykott-Politik wollen, sie eine Fortsetzung der Sanktionen erhalten werden. Die Schuld daran liegt dann beim Präsidenten.“

Wie heißt es so schön: Unfreiwillige Selbstentblößung ist nicht gleich freiwillige Selbsterkenntnis. Dies gilt auch für die aktuelle polnische Regierungskrise. Die entscheidende Frage aber lautet: Wird das konservative Lager vorbereitet sein, wenn der linke Karren endgültig gegen die Wand kracht?

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Kommentare ( 8 )

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Haba Orwell
26 Tage her

Apropos Polen – Böses Medium zitiert das polnische Magazin „Myśl Polska“: „Die Wahrheit über Wolhynien bedroht Selenskijs Rückhalt im Westen“. Polen hat neulich einen Gedenktag zum Ehren der Opfer der banderistischen „Nationalhelden“ des Ukrostans – etwas, was im Westen bisher verdrängt wurde.

Ich habe den polnischen Artikel gefunden: https://myslpolska.info/2025/06/09/polska-pamiec-i-ukrainska-reakcja/

Massaker gibt es bis heute – nach dem Überfall auf die Oblast Kursk letztes Jahr konnten 1300-2000 russische Zivilisten nicht rechtzeitig fliehen. Mindestens 1/4 wurde von den Banderas getötet, in nur wenigen Monaten Besatzung – viele werden noch vermisst.

DAFÜR werden Milliiarden geschickt?

Montesquieu
26 Tage her

Die EU, politische Europafiliale der NATO, welche wiederum das geopolitische Instrument der USA (sorry Brits, not yours) darstellt, bekommt zunehmende Erektionsprobleme. Kleine Freuden.

Kritikerin
27 Tage her

Tatsächlich scheint das Trzaskowski-Lager im Wahlkampf mit gegen die PiS gerichteten Unterstellungen gearbeitet zu haben. So wurde in einer Fernsehsendung insinuiert, diese Partei unterhielte insgeheim Beziehungen zu Russland. Das wurde dann auf facebook weiterverbreitet.

Kraichgau
27 Tage her

Bundestag: Einheitspartei bis auf AFD
EU-Parlament: Einheitspartei bis auf die 2? rechten Gruppen
man kann „Demokratie“ auch spielen,anstatt Sie wirken zu lassen
aber irgendwann fällt dieser Zustand doch auf.

Last edited 27 Tage her by Kraichgau
Haba Orwell
27 Tage her

> Auf der konservativen Seite erschienen die Kaczyński-Zwillinge, die insbesondere eine Dekommunisierung in sozialen, wirtschaftlichen, juristischen sowie kulturellen Bereichen anstrebten.

Vergessen wir die „Kämpfende Solidarität“ nicht, gegründet in den 1980ern von Morawiecki Senior – stets der Meinung, dass man mit den Kommunisten kräftig abrechnen muss. Mein Vater hat darüber mal die ganze Nacht mit einem gewissen Mazowiecki gestritten (später der erste nichtkommunistische MP Polens).

Dem „Bolek“ Walesa wurde Kooperation mit dem kommunistischen Geheimdienst nachgesagt…

Last edited 27 Tage her by Haba Orwell
Urbanus
26 Tage her
Antworten an  Haba Orwell

Übrigens, ohne die CIA gäbe es keine Solidarność und ….Karol Wojtyła als Papst.

Last edited 26 Tage her by Urbanus
Haba Orwell
26 Tage her
Antworten an  Urbanus

Dafür wurde Reagan mit einem großen Platz in Breslau geehrt, seit etwa 20 Jahren Rondo Reagana – ähnlich in vielen anderen Städten. Nichtsdestotrotz – Walesa und viele andere Kommunisten-Versteher vom Runden Tisch landeten später auf der linksliberalen Bahn, aus der später PO mit Tusk wurde. Die radikalere „Kämpfende Solidarität“ lieferte zahlreiche Kader den Konservativen – der Vater & Sohn Morawiecki müssten besonders bekannt sein. Das zieht sich bis heute – Morawiecki hat als MP die Kommunisten-Renten gekürzt, doch Tusk hat recht schnell derer alte Höhe wiederhergestellt. Erstaunlicherweise finde ich keine deutschen Artikel darüber – Ähnliches wie Morawiecki wurde aber in… Mehr

Last edited 26 Tage her by Haba Orwell
Haba Orwell
27 Tage her

> Selbst dessen intellektueller Unterstützer Antoni Dudek soll geäußert haben, ein „geordneter Rückzug“ sei die einzig richtige Lösung.

Mit Trump in den USA sollten sich Polens Woken besser zurückziehen und fröhlich Diäten kassieren – totale Bunte Machtergreifung wäre eh nicht geduldet. Ob auch Frau Von Der in Brüssel was daraus lernt?