Wer sich nur über öffentlich-rechtliche Medien informiert, gewinnt den Eindruck, dass Israel Hilfslieferungen an die notleidende Bevölkerung in Gaza unterbunden hätte. Dass die festgenommene Crew der „Madleen“ aus Terrorkollaborateuren besteht und die wenigen Hilfsgüter nur Aufhänger für eine Medienkampagne sind, erfährt der Zuschauer nicht.

Wer trotz zahlreicher Belege immer noch Zweifel an der Voreingenommenheit der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung über den Nahostkonflikt hegte, wurde mit der Tagesschau vom 9. Juni endgültig eines Besseren belehrt: „Israel stoppt Schiff mit Hilfsgütern“, hieß es da; in einem entsprechenden Online-Beitrag wird festgestellt, Israel habe „Hilfslieferungen unterbunden“.
In den betreffenden Beiträgen wird nicht präzisiert, dass die Madleen, das Segelschiff der Aktivisten rund um Greta Thunberg, die den Gazastreifen ansteuerten, nur wenige Hilfsgüter an Bord hatte. Wer sich nicht unabhängig informiert, gewinnt den Eindruck, Israel habe vorrangig humanitäre Hilfe verhindert.
aus einem kleinen #Segelboot mit drei Keksen und #Greta an Bord macht die #Tagesschau eine #Hilfslieferung
Wollen die uns für Dumm verkaufen?#DefundÖRR
@WolfMalcapic.twitter.com/GDRtaBwRma
— Hoerby 🇩🇪🇮🇱🇺🇦🇪🇺 Liberal-Konservativ (@hmger_hoerby) June 9, 2025
Auch dass Israel angekündigt hat, die auf dem Schiff befindlichen Güter über reguläre Kanäle nach Gaza zu verbringen, erfährt der Zuschauer nicht.
Dabei verbergen nicht einmal die Aktivisten selbst, dass es sich bei dem Vorhaben der Freedom Flotilla Coalition vor allem um eine mediale Kampagne handelt. Die französische Linkspolitikerin Rima Hassan, Besatzungsmitglied der Madleen, nannte unter anderem „über 250 kg Reis, 100 kg Mehl, 600 Einheiten Säuglingsmilch (…)“: Das ist nicht nichts, aber nur ein Bruchteil der Hilfsgüter, die primär nach Gaza gebracht werden, um die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten.
Voraufgenommene Videos mit pathosgetränkten Botschaften, die veröffentlicht wurden, nachdem das Schiff gestoppt worden war; umfassende sozialmediale Aufbereitung der Reise und bequemerweise mit an Bord ein Journalist von Al-Jazeera, der die passenden Erzählungen in die arabische Welt liefert, von wo aus sie im Ping-Pong-Verfahren als Fakten in den Westen zurückgespielt werden: Es wäre gerechtfertigt, diesen Vorgang als PR-Aktion zu bezeichnen. Neutraler könnte man von einer „Protestaktion“ sprechen. Um humanitäre Hilfeleistung ging es bei Greta Thunbergs Segeltrip jedoch definitiv nur am Rande.
Dennoch wird genau das als Hauptmotiv dargestellt.
Angebliche und echte Hilfeleistung
Damit macht man sich zum dienstbaren Propagandagehilfen linker und islamistischer Aktivisten. Die geben den Ton der Berichterstattung vor: Es soll der Eindruck erweckt werden, Israel hungere die Bevölkerung Gazas aus. Von einer „orchestrierten Hungersnot“ spricht Rima Hassan; Greta Thunberg von „systematischer Aushungerung“.
Das ist bewusste Verfälschung. Die Versuche der Hamas, Hilfslieferungen für eigene Zwecke zu missbrauchen, werden unterschlagen.
Gleichzeitig werden Bemühungen Israels, die Versorgung Gazas selbst in die Hand zu nehmen, mit „schlechter Presse“ bedacht: Die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), die von den USA und der israelischen Regierung unterstützt wird, versucht sich an der Verteilung von Hilfsgütern an der Hamas vorbei, damit diese nicht Waren abzweigt und teuer an die bedürftige Bevölkerung verkauft.
Laut Times of Israel hielt die israelische Regierung ihren finanziellen Beitrag dazu übrigens geheim – um nicht mit rechten Hardlinern in Konflikt zu geraten. Das klingt nicht nach „systematischer Aushungerung“, sondern nach einem systematischen Versuch, an Kritikern jeglicher Couleur vorbei Versorgung zu ermöglichen – sicher nicht aus philantropischen Gründen, sondern um das mediale Desaster in Schach zu halten: Selbst humanitäre Erfolge Israels werden als Grausamkeiten dargestellt. Israel kann sich also weder Misserfolge noch tatsächlich inhumanes Verhalten leisten.
Doch das Vorhaben steht sowohl medial als auch wortwörtlich unter Beschuss: Verteilzentren wurden bereits wiederholt zu Schauplätzen von Tumulten, die die Hamas jeweils der israelischen Armee anlastet, während die Israelis angeben, Warnschüsse aufgrund einer Gefährdungslage abgegeben zu haben. Belegt ist, dass der Hamas die Verteilstellen ein Dorn im Auge sind. Drohungen sollen die Bevölkerung davon abhalten, diese zu frequentieren, und auch Helfern der GHF wurden „schwere Konsequenzen“ angedroht, ihre Mitarbeit werde „nicht vergeben“, dies sei eine „letzte Warnung“, so berichtet die Jerusalem Post.
Davon aber erfährt man nichts: Fotos lächelnder Palästinenser, die Lebensmittel in Empfang nehmen, unterschlägt die internationale Presse. Das passt buchstäblich nicht ins Bild. Tatsächliche Hilfe durch Israel wird als „Waffe“ charakterisiert, die Möchtegern-Hilfslieferung von Thunbergs Truppe dagegen glorifiziert.
Kontext? Nein danke!
In der Gesamtschau fehlt zudem, dass die Hamas jahrelang in Eigenverantwortung die Lage der eigenen Bevölkerung hätte verbessern können. Im Gazastreifen wurden und werden Milliarden von Hilfsgeldern versenkt, die nicht dem Aufbau von Wohlstand, sondern der Terrorfinanzierung dienen.
Im Zuge der Propaganda-Strategie, den Hunger der Bevölkerung von Gaza als durch Israel verantwortet darzustellen, wird beispielsweise auch konsequent ignoriert, dass etwa Instagram-Accounts von Palästinensern immer wieder ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln und teilweise Überfluss an Speisen dokumentieren: Der Hunger in Gaza trifft die Wohlhabenden nicht – dass die Armen hungern, ist ein von der Hamas-Führung gewünschter und geförderter Zustand. Darüber aber berichten nur alternativmediale Formate, wie etwa der Instagram-Account „The Gaza you don’t see“.
Für das Leid der Zivilbevölkerung ist die Hamas verantwortlich
Es ist absolut richtig, die Zivilbevölkerung in Gaza nicht zu vergessen. Nicht zuletzt harren etwa 1000 Christen (Angaben variieren) im Gazastreifen aus: Eine winzige Minderheit, in einer mehr als prekären Situation eingekeilt zwischen islamistischen Terroristen und israelischen Soldaten: Menschen, an die kaum jemand denkt, die keine „Lobby“ haben.
Allerdings muss klar der Hauptverantwortliche für das Leid der Zivilbevölkerung benannt werden: Es ist die Hamas, nicht Israel, die die Menschen in Gaza nicht nur in konkreten militärischen Auseinandersetzungen als Schutzschilde missbraucht, sondern auch im übertragenen Sinne als „moralische Schutzschilde“: Das selbst verursachte Leid dient als Druckmittel gegen Israel.
Ein Mechanismus, der nicht so kompliziert ist, dass er es nicht in die Abendnachrichten schaffen könnte – wenn man ihn denn einem breiteren Publikum präsentieren wollen würde.
Die Hintermänner der Freedom Flotilla
Ebenfalls wird vergessen, zu erwähnen, dass die Hintermänner der Freedom Flotilla fragwürdig sind.
Laut Berichten des Telegraph soll einer der Organisatoren, Zaher Birawi, mit der Hamas in Verbindung stehen. Die israelische Regierung klassifiziert ihn als Hamas-Terroristen; ein Foto aus dem Jahr 2012 soll ihn gemeinsam mit dem früheren Hamas-Führer Yahya Sinwar zeigen – Sinwar wurde 2024 getötet.
Birawi, der auch über die britische Staatsbürgerschaft verfügt, organisierte antiisraelische Proteste in London und ist Vorsitzender des „Committee to break the siege of Gaza“, in etwa „Komitee zum Durchbrechen der Belagerung von Gaza“.
Solche Äußerungen zeigen, wie Birawi und seine Mitstreiter die Geschehnisse im Nahen Osten „einordnen“. Er nannte die Madleen ein „Symbol für friedlichen Widerstand“. Die Aktivisten seien darin „geschult, wie sie mit den israelischen Besatzungskräften umzugehen“ hätten.
Keine Idealisten, sondern brandgefährliche Fanatiker
Das konnten die Aktivisten, die mittlerweile bereits aus Israel ausgewiesen wurden, unter Beweis stellen: Als die Madleen von israelischen Soldaten abgefangen wurde, behaupteten sie, „entführt“ worden zu sein, beklagten den „Diebstahl“ ihrer Hilfsgüter, kurz: zogen jedes nur mögliche Opferregister. Besonders schamlos ist in dieser Hinsicht freilich die Gleichsetzung mit den tatsächlich Entführten: den Geiseln der Hamas, deren Martyrium – so sie noch leben – mittlerweile seit über eineinhalb Jahren andauert. Ein Hohn, der jeder Beschreibung spottet.
Bevor die israelischen Sicherheitskräfte ihrer habhaft werden konnten, warfen die Aktivisten übrigens Laptops und Smartphones über Bord. Welche sensiblen Inhalte wollte man wohl dem Zugriff Israels entziehen?
Die internationale Allianz zwischen Linksextremisten und Islamisten ist jedenfalls wieder quicklebendig. Hier handelt es sich nicht um idealistische Kämpfer für Gerechtigkeit, sondern um gefährliche, fanatische Terrorsympathisanten und Terrorkollaborateure. Das sollte jedem klar sein – nur Tagesschau und Co. verschließen davor konsequent die Augen.
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Zwanghafter Israel Hass des ÖRR. Deutsche Sendeanstalten offen antisemitisch. Keinerlei ausgewogene Berichterstattung bezüglich USA, Ungarn, Argentinien etc. Eindeutig links-grüne Propaganda. Offene Verunglimpfung konservativ-liberaler in- und ausländischer Politiker, Parteien und Positionen. Keinerlei Selbsreflektion und Unrechtsbewusstsein der Journalisten. Schamlose Abzocke der Führungskader. Zwangseinzug der Gebühren mit Haftandrohung. Wo sind wir eigentlich hingekommen?
Ist das, was dort vor Reportern steht, wirklich eine 22-jährige Frau?
Oder ist es ein Mensch, der sich krampfhaft den Trotz der juvenilen Tage bewahren will?
„How dare you?“
Ja, sie wird wohl 22 Jahre alt sein, doch sie sieht aus wie ein Kind bzw. Jugendliche.
Sie ist eine Lügnerin, sie hat nämlich nie den Atlantik mit einem Boot überquert, doch die ganze Welt hat ihr geglaubt und sie in den Himmel gehoben.
Ich glaube auch nicht, dass sie das Asberger-Syndrom hat. Das wäre eine Beleidigung für uns echte Asberger. Asberger Betroffene sind in der Regel überdurchschnittlich intelligent.
Sie hat wohl eher an der Krankheit, verursacht durch ihre trinkende Mutter in der Schwangerschaft, gelitten.
„Deutschland, du mieses Stück Scheiße!“ Ist das nicht ein Statement, vor dem sich C. Roth hat ablichten lassen?
Wenn man sich die Haltung der ÖRR- Journos so anschaut, dann scheint da doch was Wahres dran zu sein. Wenn es wenigstens neutrale Berichterstattung wäre. Ich schäme mich für diese sich für intellektuell und elitär haltende Berufsgruppe. Das Schlimme ist, dass man für deren verkommene Haltung auch noch Zwangsbeiträge zahlen soll. Andernfalls droht Gefängnis.
Sowas nennt man „Volksverhetzung“, wie so oft gegen Juden gerichtet, und die Tagesschau mach mit meinen Gebühren mit!
Da will man mal wieder Geld in die eigene Kasse spülen und dann sind solche nutzlosen Individuen für die PR gerade recht um sich in Szene nach altbewährtem Muster zu setzen und die Linken dieser Welt wollen nicht begreifen, daß sich mittlerweile der Wind gedreht hat und mit ihren albernen Methoden kein Hund mehr hinter dem Ofen hervorzulocken ist, außer den eigenen Anhängern, die ewig zurückgebliebenen, wo nur angebliche Liebe zählt, solange man ihren Idealen folgt, ansonsten sie auch anders erleben kann, wenn sie mit ihren Handlungen der Welt belegen, wie radikal sie im tiefsten innersten sind. Wer diese wirkungslose… Mehr
Danke für die Informationen zur links-islamistischen Terror-Unterstützerszene des „Todeskult“ (Douglas Murray) der Hamas Mörderbande.
Zusammenhänge, die Oma Liese und Opa Karl vom teuersten Schundfunk der Welt vorenthalten werden.
Die linkslastige, einseitig gegen Israel gerichteten Tendenz Narrative von ARD und ZDF sind unerträglich und zeigen überdeutlich, was von den Sonntagsreden zum 9.November oder der „dt Staatsraison“ gegenüber der einzigen Demokratie im arabischen Raum zu halten ist.
Der ÖRR ist in seiner jetzigen Form nicht reformierbar, er gehört abgeschafft und auf den Propaganda Müllhaufen der Rundfunkgeschichte!
Da war das israelische Militär mal wieder zu weich. Ich hätte die Dame direkt nach Gaza gebracht und dort hätte sie ein paar Monate in Hamas Tunneln verbringen können.
Daß nur eine kleine symbolische Menge Hilfsgüter auf ein Segelboot paßt, sollte klar sein.
Oder ist es etwa die Kunst der Propaganda zu wissen, daß vielen Fernsehzuschauer:innen und ihrem schulpflichtigen Nachwuchs dies NICHT klar ist?
Thunberg und die Crew des Bootes haben es abgelehnt, Videos über das Massaker der Hamas anzusehen. Das sagt alles über diese Aktivisten, die sich als Kämpfer für die „palästinensischen Opfer“ inszenieren, quasi Seit an Seit mit den „Freiheitskämpfern“ der Hamas: Die Realität und die Wahrheit über die sadistischen Mörder aus Gaza passt nicht in das Weltbild der antisemitischen Terroristensympathisanten. Thunberg wollte wohl wieder Heldin sein, ganz groß rauskommen wie mit dem Klimagedöns. Trump hat den ultimativen Rat für das Gör: „I saw what happened. She is certainly different. Anger management, I think she has to go to an anger management… Mehr
Die Aktuelle Kamera soll ganz der Tradition entsprechend auf 30 min ausgedehnt werden. Vielleicht gibt es ab Minute 25 doch etwas Raum für Nachrichten.