Dass Migranten Geld aus der gesellschaftlichen Gemeinschaftskasse bekommen, in die sie selbst niemals etwas eingezahlt haben: Das ist bekannt. Die linke britische Regierung hat die Bevorzugung von Fremden gegenüber der eigenen Bevölkerung auf eine neue Ebene gehoben.

Während britische Normalbürger im chronisch überlasteten und unterfinanzierten öffentlichen Gesundheitssystem auf der Insel nicht selten Monate auf einen Arzttermin warten müssen, bekommen Asylbewerber die Behandlung sofort.
Auch in den Notfallambulanzen müssen Asylbewerber nicht anstehen – anders als der Durchschnittsbrite, der (sofern nicht akute Lebensgefahr besteht) auch in der Notaufnahme sehr oft Stunden warten muss, bis er einen Arzt sieht. Asylbewerber werden hier ebenfalls sofort und ohne Wartezeit behandelt.
Und weil man jede Unglaublichkeit immer noch steigern kann, gilt das genauso für rechtskräftig abgelehnte Asylbewerber – also für Personen, die überhaupt gar nicht in Großbritannien sein dürften.
Auch sie werden besser behandelt als die regulären Bürger.
Aufgedeckt hat das die angesehene Tageszeitung „The Telegraph“. Dort wird zunächst der beklagenswerte Normalzustand des „National Health Service“ (NHS) geschildert. So heißt im Königreich das öffentliche Gesundheitswesen.
An einem herkömmlichen Donnerstagabend gönnten sich die Journalisten das zweifelhafte Vergnügen, um zehn Uhr abends die Notaufnahme des University College Hospital im Stadtzentrum von London zu besuchen. Dort zählten sie mehr als 70 Patienten, die in einer langen Schlange auf der Straße darauf warteten, sich überhaupt nur anmelden zu dürfen.
Das ist alles andere als ungewöhnlich. Nach offiziellen Zahlen, die der NHS selbst veröffentlicht hat, muss jeder vierte Notfallpatient in Großbritannien mehr als vier Stunden auf eine Behandlung warten. Jedes Jahr warten mehr als 45.000 Notfallpatienten sogar länger als zwölf (12) Stunden auf einen Arzt.
Das gilt allerdings nur für britische Staatsangehörige. Asylbewerber ohne Personaldokumente werden gemäß der Richtlinie 987 mit dem hübschen Namen „Inklusion Gesundheit“ offiziell bevorzugt behandelt. Wartezeit hier: maximal 15 Minuten. Das gilt ausdrücklich auch für rechtskräftig abgelehnte Asylbewerber.
Programme dieser Art, mit VIP-Behandlung für Migranten, gibt es im ganzen Land:
• Im Süden Londons bieten staatlich finanzierte Gemeindezentren täglich ärztliche Sprechstunden ohne vorherige Terminvereinbarung an – nur für abgelehnte Asylbewerber und Migranten ohne Personaldokumente. Nach offiziellen NHS-Zahlen aus dem vergangenen November mussten über 15 Prozent aller Normalbürger in diesen Stadtteilen länger als eine Woche auf einen Arzttermin warten.
• Im mittelenglischen Stoke-on-Trent hält das NHS ein spezielles Ärzte- und Zahnärzte-Team nur für Asylbewerber vor. Im Jahr 2022 hatten sich hier 73 Prozent aller britischen Anwohner der Stadt laut einer offiziellen Erhebung darüber beschwert, dass sie gar keinen Zahnarzttermin mehr bekommen würden.
• Das Krankenhaus „Guy’s and St Thomas“ im Südosten Londons bietet einen besonderen „Service für Flüchtlinge und Asylbewerber“ an – explizit auch für abgelehnte Asylbewerber, Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis und solche ohne Personaldokumente.
„Für das NHS ist Diversity wichtiger als Gesundheit“, schimpft der konservative frühere Gesundheitsminister Steve Barclay. „Es ist empörend, dass Menschen, die illegal hier sind, gegenüber dem britischen Steuerzahler bevorzugt werden.“
Gut gebrüllt, Löwe. Allerdings verschweigt Mr Barclay, dass es seine eigenen Tory-Parteifreunde waren, die mit dieser Praxis einst angefangen hatten, als sie an der Regierung waren. Der jetzige linke Premierminister Keir Starmer hat das Ganze nur auf die Spitze getrieben.
Starmers Labour-Partei fährt die nach Deutschland europaweit sicher aggressivste Pro-Migrations-Politik. Seit seinem Wahlsieg gegen die (nach fünf verschiedenen Regierungschefs in 14 Jahren erschöpften und hohlen) Konservativen hat er die Grenzen weit geöffnet. Seit seinem Amtsantritt im Juli 2024 ist die Zahl der per Boot über den Ärmelkanal illegal ins Land gekommenen Migranten um knapp ein Drittel gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023 gestiegen.
2024 haben insgesamt die zweitmeisten jemals gezählten Boote mit Migranten den Ärmelkanal überquert: über 45.000.
Dass das Gesundheitswesen die illegalen Einwanderer gegenüber den eigenen Staatsbürgern dann auch noch bevorzugt, wird von den üblichen Verdächtigen natürlich wortreich verteidigt. „Jeder, der ärztliche Hilfe benötigt, soll sie kostenlos und schnell bekommen“, sagt etwa Enver Solomon. Das nutze ja der ganzen Gesellschaft, meint der Chef des britischen Flüchtlingsrats: „Krankheiten und Seuchen betreffen jeden und verbreiten sich wahllos. Wenn jemand keinen Zugang zum Gesundheitswesen hat, wird das zu einem Problem für uns alle.“
Das erklärt allerdings nicht, weshalb abgelehnte Asylbewerber einen besseren Zugang zum Gesundheitswesen haben als britische Normalbürger.
Das sieht auch der führende Krebsspezialist der Insel so. Dass bestimmte Gruppen von Menschen vom NHS absichtlich bevorzugt werden, hält Karel Sikora für eine „fehlgeleitete Agenda der Vielfalt“. Er sagt: „Der einzige Grund für eine Priorisierung im Gesundheitswesen darf allein die die medizinische Dringlichkeit sein – vor allem in der Notaufnahme.“
Seit Oktober brennt auch in Nottingham der Baum. Der Stadtrat hat 684.000 Pfund (umgerechnet etwa 820.000 Euro) für ein neues Fünf-Jahres-Programm reserviert. Zweck: „besonderer Zugang zum Gesundheitswesen für Asylbewerber und Flüchtlinge“. Zur selben Zeit musste in der Stadt die beliebte „Forest Praxis“ schließen. Grund:
Die Stadt hat den alteingesessenen Allgemeinärzten die Mittel gestrichen.
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Von einem Zahnarzt war zu hören, dass, wenn er dem Ersten einer Großfamilie die Zähne gemacht hat, schleppt der die ganze Sippe an. Da wird dann nicht nur ein Zahn gemacht, da wird das gesamte Gebiss saniert. Da kämen locker 16.000 pro Kopf zusammen. Es ist das Geld. Das gesamte Bismarcksche Gesundheitssystem wird unter unseren Augen umgebaut. Alles wird in den Ruin getrieben. Krankenhäuser wie KK. Dazu gehörte auch die Umbenennung des Bismarcksaales: Um ihn zur Unperson zu machen. Dafür bekommen wir dann womöglich Obamacare. Investoren sind schon unterwegs, kaufen Praxen auf, die Ärzte sind dann nur noch Angestellte und… Mehr
Der Marsch durch die Institutionen war den 68igern und ihren ideologischen Nachfolgern v.a. möglich, weil sie Gramsci begriffen hatten. Man musste das politische Vorfeld für sich gewinnen, dann würden die Wahlen automatisch entsprechend ausfallen. Dementsprechend wurden „die Kommandohöhen“ wie das damals genannt wurde zu vorderst angesteuert: Medien und (Aus-) Bildungsbetriebe. Die Parteipräferenz von Medienschaffenden von über 90% in mehreren Umfragen ergänzen das Bild. Entsprechend „feinfühlig“ wird reagiert, wenn die sorgsam gehegte „Informationshoheit“ der Gesellschaft „beinträchtigt werden könnte. Vielfältige Mechanismen spüren entsprechende Fälle auf. Es düfte interessant werden, ob Personen mit einer Machtfülle ergo Gestaltungskraft wie Elon Musk kurzerhand Medienimperien erschaffen,… Mehr
Ja. Und von wem das alles abhängig ist – über das hinaus, was hier gezeigt wird: https://swprs.org/netzwerk-medien-deutschland/#foobox-1/0/netzwerk-medien-deutschland-spr-mt.png?ssl=1
Hinsichtlich Propaganda haben sie dort das schon länger zusammen getragen: https://swprs.org/der-propaganda-multiplikator/
Zudem mischen welche wie Soros oder Gates mit – und über das hinaus wohl noch ganz andere, die dem Licht der Öffentlichkeit verborgen bleiben – aber ihre Interessen gewahrt haben wollen.
Ineffizienz und die Verschwendung knapper Ressourcen ist das Wesen und der Kern der Bürokratie und des Staates. Bei den (grünen, roten und braunen) Sozialisten und ihren Wünsch-dir-was-Programmen (Umsetzung mittels Wählerbestechung, Nudging und Erpressung), welche teils in Massenmorden, Hunger, Krieg und immer in der Enteignung, dem Tribalismus, der Dysfunktionalität, sowie in der ökonomischen und ökologischen Katastrophe enden, ist dies natürlich ein wenig „ausgeprägter“, als bei den ordoliberalen Etatisten, bei denen es wesentlich länger dauert, bis das Eigentum und die Freiheit der Bürger erodiert ist. Was viele nicht begreifen wollen ist, dass der Weg in die Knechtschaft derselbe bleibt, in unterschiedlicher Geschwindigkeit… Mehr
Jetzt hat UK offensichtlich seine Sozialismuswelle! Ob sich das die Bürger lange gefallen lassen? Ich vermute weniger lang als in D., aber da unterwirft man sich sowieso eher grundsätzlich jeder Ideologie.
Das zeigt die Macht, die die illegalen Einwanderer bereits haben. Überall, wohin man schaut, werden die Migranten hofiert, bei Justiz, Medizin, Parteien, Beschäftigung. Und das nur, weil Westeuropa feige geworden ist und dekadent. Warum ging Rom unter, entsprechend der Möglichkeiten jeder Zeit, sehr viel langsamer, es ist ein Konglomerat an Gründen, die aber im Wesentlichen mit der Preisgabe des Landes an von außen Kommende zu tun haben, die gewalttätig ihren Anteil forderten am Wohlstand der Römer.
Warum können das deutsche Journalisten nicht auch mal machen? Hier scheinen nämlich die gleichen Zustände zu herrschen. Würde so kurz vor der Wahl bestimmt gut kommen.
Man muss schon was tun, um sich die Herrschaften gewogen zu halten. Warum eigentlich, hat jemand eine Idee? Geht das Nordseeöl zu Ende? Irgend ein höheres Ziel muss doch zu finden sein, oder?
Ein derartiges Vorgehen gegen die eigene Bevölkerung ist eine Spezialität linksautoritärer Systeme. Schon die DDR solidarisierte sich stets (zumindest verbal, Geld war ja nicht vorhanden) mit den Ausgebeuteten und Beladenen in aller Welt, um zugleich auf die eigenen Bürger an der Grenze schießen zu lassen. Der Stalinismus wiederum entfachte seinen größten Terror nach innen. Man muss sogar sogar sagen: hauptsächlich, denn gegen den völlig unberechenbaren Terror, den die Russen und andere Völker der Sowjetunion in den 1920er und 1930er Jahren erlitten, war das, was die Sowjetunion mit den 1945 besetzten osteuropäischen Ländern veranstaltete, vergleichsweise zurückhaltend. Die Beispiele lassen sich mühelos… Mehr
Die Bürger in GB haben geschlafen, genau so wie die Bürger in Deutschland geschlafen haben und sogar immer noch tun.
Wenn man alles 4 bzw. 8 Jahre ertragen muß, sollte man doch anschließend geläutert sein und etwas Neues versuchen.
Wo ist das Problem? Der Deutsche Untermensch aka Steuerzahler lässt sich bereits viel länger auf diese Art und offenbar sehr gern erniedrigen, Tag für Tag, in jedem einzelnen Bereich des täglichen Lebens. Diese neue Oberschicht wird standesgemäß gratis per Taxi durch die Gegend kutschiert- zu Ärzten und Behörden. Sie, und nur sie, ziehen seit 2016 in neue Sozialwohnungen ein. Es ist pervers, abartig, verhöhnend, eine weitere Art der Folter die man uns angedeihen lässt. Wir sind Deutsche, wir verdienen genau das – das unterschreibt jeder derer ‚da oben‘. Man muss dafür allerdings nicht nach England schauen. Erniedrigte Menschen fühlen sich… Mehr
> Der Deutsche Untermensch aka Steuerzahler lässt sich bereits viel länger auf diese Art und offenbar sehr gern erniedrigen
Ich bin nur zur Hälfte Michel (zur Hälfte slawische Vorfahren), muss dennoch alles erdulden. Würde nicht ausreichen, wenn Kartellparteien-Wählende:innen alle anderen vorbeilassen müssen?
Ich sage es immer wieder. Es ist hier wie in UK kein Versehen, keine Dummheit und kein Versagen, sondern bitterböse Absicht. Das sollte mittlerweise wirklich der Letzte kapiert haben.
Dieses Thema steht wie ein Elefant im Raum – wird aber bei Betrachtungen vollkommen ausgelassen.
Dabei hat TE schon 2015/16 alles in ein paar Artikeln von Barbara Köster darüber veröffentlicht: https://www.tichyseinblick.de/?s=barbara+k%C3%B6ster