In der Niederrheintherme in Duisburg soll es züchtiger zugehen - angeblich im Interesse von "Familien mit Kindern". Erst im Nachsatz lässt eine Sprecherin verklausuliert durchblicken, auf wessen Wunsch hin z.B. String-Tangas nicht mehr gestattet sind.
Wer ins Schwimmbad will, muss vorher einen Kontaktbogen ausfüllen, entweder zum Download, ausgedruckt zum Mitbringen oder an der Kasse erhältlich. Auch die Niederrhein-Therme in Duisburg besteht in Zeiten von Corona-Maßnahmen darauf. Aber neuerdings auch auf etwas anderem, nämlich mehr Stoff. Zu knappe Bikinis sind nicht mehr erlaubt, darauf würden laut WAZ-Bericht bereits Schilder im Bad hinweisen.
Nun könnte es unappetitlich werden, sich vorstellen zu müssen, welche Krankheiten da entfleuchen könnten, gegen die nun ein vergrößerter Schamschutz von Nöten wäre. Aber Sie ahnen es schon: Darum geht es nicht. Die Begründung ist so fadenscheinig, wie die Maßnahme in diesen so überreglementierten Zeiten unverständlich ist: Familien mit Kindern würden sich gestört fühlen, so das Bad gegenüber der Zeitung.
Kinder fühlen sich gestört von zu knappen Bikinis? Welche Kinder und Familien mögen hier explizit gemeint sein? Viel naheliegender wäre es doch, beim Duisburger Kind, bei Duisburger Familien anzunehmen, dass diese schockiert sein dürften, wenn Frauen beispielsweise vollverschleiert, beziehungsweise im „Burkini“ baden gehen und damit den Eindruck erwecken, der weibliche Körper sei irgendwie pfui.
Was kommt als nächstes? Tattoo-Verbot bzw. Bilderkontrolle, um anzügliche Malerei am Körper frühzeitig zu verbannen?
Aber wir wollen nicht kleinlich sein. Die Therme schreibt also auf Schildern – und übrigens hier einmal nicht übersetzt ins Arabische oder nur als Comic dargestellt:
„Im Interesse aller anwesenden Gäste weisen wir Sie ausdrücklich darauf hin, dass unzureichende Badebekleidung (String-Tangas, Brazilian Bikinis etc.) in unserer Therme nicht gestattet sind.“
Und eine Sprecherin ergänzt tatsächlich: „Stringtangas gehören nicht in ein Wellness- und Gesundheitszentrum.“
Und dann wird sie doch noch etwas konkreter: „Wir sind ein Standort, wo viele Kulturen aufeinander treffen. Freizügigkeit wird nicht immer von allen Besuchergruppen toleriert.“
Das allerdings ist dann nicht mehr spaßig und so gar nicht lustig, denn das kommt einem weiteren Zurückdrehen der Uhren hin zu der Prüderie der frühen 1900er Jahre nahe.
Dabei wäre es so einfach, das Richtige auf solche Hinweisschilder zu schreiben und diese nicht im, sondern gleich auch vor den Bädern gut sichtbar zu platzieren. Der Text darauf könnte in etwa so lauten:
„Wer sich an hübschen Bikinis gleich welcher Knappheit stört, soll dieses Bad nicht betreten. Wer nur im Burkini schwimmen möchte, soll ebenfalls kehrt machen. Ebenso, wie Männer, die nur aus einem Grund kommen: Um Damen zu belästigen, die gerne in knappen Wohlfühlbikinis schwimmen.“
Was zu knapp ist, entscheiden in Duisburg die Bademeister. Sie sollen dann von den unsittlichen Damen verlangen, sich umzuziehen oder das Bad zu verlassen. Deutschland dreht durch. Im großen Ganzen und in den vielen Details wie jetzt in Duisburg.
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Wurde traditionelle islamische Badebekleidung ( Burkini) ebenfalls verboten ?
„Familien mit Kindern“ hätten sich beschwert? Aha.
Wow, von wem lassen wir uns aufdrücken, wie wir zu leben haben? Ich meine, guckt euch mal Videos aus den 80ern an (Rio, Careless Whisper etc.). Da sind wirklich ansehnliche Frauen ziemlich knapp bekleidet. Und nein, obwohl toxisch maskulär, es wäre mir nie eingefallen, sie neiderzutackern wegen Schlampenverdachts.
Wir machen wegen „Merkels Gästen“, deren Bewirtung wir bezahlen müssen, einen Hoppser um ein Jahrhundert rückwärts.
Wer sich nicht mehr korrekt verhält, muß gehen – in dem Fall wohl die Indigenen.
Wieder ein schönes Beispiel, wie sich manche „Integration“ vorstellen. Wenn einige „Besuchergruppen“ unsere Freizügigkeit nicht tolerieren, geben wir sie halt auf.
Wenn ich es unappetitlich finde, daß einige „Besuchergruppen“ im Ganzkörperkondom ins Becken steigen, muß ich das halt hinnehmen…
Man suche sich einen amerikanischen Staatsbürger und verklage die Stadt Duisburg wegen Diskrimierung in den USA.
„Schön“ zu sehen, wie dieser ganze Genderschwachsinn und Kulturbereicherung schon jetzt anfängt, seine Kinder zu fressen. Die Empörten wissen gar nicht mehr, wohin sie sich noch empören können, überall Minenfelder.
Meines Erachtens ein klarer Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot: Man sollte dort als Mann im Bikini schwimmen gehen. Und was ist mir den Diversen? Die dürften unsere bunten Kulturbereicherer völlig aus dem Konzept bringen.
Ich finde es gut. Mit solchen Meldungen erweisen sich die „Bunten“ Bärendienste.
Leute wie KGE kapieren es erst, wenn sie selber unter der Burka stecken.
Weiter oben gibts ein schönes Fotoalbum;
Stars im Bikini: So sehen die Promis am Strand wirklich aus! Von Eva Longoria, Jennifer Lopez, Salma Hayek bis Kim Kardashian und Serena Williams alles zu sehen.
Nein, ich beschwere mich nicht darüber, ich bin normal.
Aber die, die ein Bikini Verbot fordern sind es nicht und die, die es auch noch umsetzen wollen noch viel weniger.
DEUTSCHLAND DREHT KOMPLETT DURCH!
Jetzt ist es an der Zeit, dass der Herr Oberbürgermeister geräuschlos mit Verneigung zurück tritt und dem zuständigen Imam das Amt übergibt. Die Kosten für Wahlen kann man einsparen.
Ehrlich gesagt: Sinnvolle Idee, falsche Begründung.
Und was bitte soll daran sinnvoll sein?!
Jeder kann doch anziehen was er will und wenn es jemand stört muss derjenige ja nicht hinschauen bzw. hingehen. Ich nehme als „Einheimischer“ sicher keine Rücksicht auf „Zugereiste“ Kulturen (wenn ich im Ausland bin ist das selbstverständlich anders, da bin ich der Gast, aber in meinem Geburtsland bin ich definitiv nicht Gast sondern (möglicherweise unfreiwillig) Gastgeber und der kann ja wohl bestimmen was geht und was nicht !!!) , geht’s eigentlich noch ?!
Es geht doch überhaupt nicht um knappe Bikinis. Der Punkt ist doch, dass wir auf dem besten Wege sind uns einer fremden Kutur zu unterwerfen. Natürlich gibt es abschreckende Beispiele. Aber dann schaue ich halt nicht hin. Das fällt für mich unter Toleranz. Es ist bekannt, dass es eine gewisse Klientel gibt, für die jede nicht verhüllte Frau Freiwild ist. Und sie sind noch der Meindung, dass es deren Recht sei diese Frauen zu begrapschen und zu vergewaltigen. Nein, diese Klientel gehört nicht nach Deutschland.Wer unsere Kultur und Lebensformen nicht akzepiert sollte schleunigst dahin gehen, wo deren Kultur das öffentliche… Mehr
Ich denke Duisburg ist ein ganz heißer Kandidat, die erste Großstadt zu werden in welcher der Islam die Deutungshoheit hat! Von da kann es sich dann im gesamten Ruhrgebiet ausbreiten. Und so weiter und so fort.
Ach ja und nicht vergessen: Nächstes Jahr Schwarz-Grün wählen.
Wäre ich Duisbürger, würde ich grün wählen, mir aber heimlich ein Haus in einer besseren Gegend kaufen.