Das ABC von Energiewende und Grünsprech 113 – Winddiebstahl

Windräder sollen das Rückgrat der Energiewende sein. Doch was passiert, wenn der Wind ausbleibt oder gestohlen wird? In Berlin wird der Ausbau zur Farce: Natur wird geopfert, Technik scheitert, der Bürger zahlt.

picture alliance / empics | Danny Lawson

Täglich werden wir mit Begriffen konfrontiert, die im Ergebnis einer als alternativlos gepriesenen Energiewende verwendet werden oder durch sie erst entstanden sind. Wir greifen auch Bezeichnungen auf, die in der allgemeinen Vergrünung in den Alltagsgebrauch gehen – in nichtalphabetischer Reihenfolge.

W wie

Winddiebstahl, der

Wind ist bewegte Luft. Kann man sie stehlen? Etwas platt könnte man sagen, klar, heute ist alles möglich. Aber wer wird geschädigt, wer ist das Opfer?

Das erste Quartal 2025 gilt in Deutschland als das windschwächste seit 50 Jahren. Das betrübt die Betreiber von Windkraftanlagen (WKA), die zwar optimale politische, wirtschaftliche und juristische Bedingungen zur Gewinnerzielung in Deutschland haben, die aber nach wie vor vom Wettergott abhängig sind. Über die Ursachen des sogenannten „terrestrial stilling“, der tendenziellen Abnahme der Windgeschwindigkeit in Europa, wird international geforscht, eine eindeutige Antwort gibt es nicht.

Drei Erklärungen sind möglich. Zunächst – wen wundert’s – kann es der globale Klimawandel sein. Eine schnellere Erwärmung der Polregion gegenüber südlicheren Gebieten führt zu geringerer Temperaturdifferenz und eventuell zu weniger Wind. Die zweite Möglichkeit wäre die Windbremsung angesichts der Menge der Anlagen über große Territorien. Es gibt etwa 80.000 WKA in ganz Europa. Beginnend in der Irischen See, in Frankreich und Portugal wird dem aus Hauptwindrichtung west bis nordwest anströmenden Wind Energie entzogen und bei seinem weiteren Weg über den Kontinent wird er weiter gebremst und dadurch immer schwächer.

Schließlich können sich die Anlagen so ungünstig selbst im Weg stehen, dass sie sich, je nach Windrichtung, gegenseitig verschatten. Das wäre bei der Planung der Standorte beeinflussbar, aber in einem Land wie Deutschland, das in der kompletten Fläche und auch in windarmen Zonen mit WKA zugestellt werden soll, ergeben sich zwangsläufig Verschattungseffekte.

Das ist ein großer Ärger für die Branche. In den großen Offshore-Windindustrieparks mit vielen Anlagen sinken die Erträge, wenn die Anlagen in zweiter, dritter oder weiterer Reihe im Windschatten der ersten Anlage stehen und die schon in Drehrichtung verwirbelte Luft abbekommen. Dem kann man dadurch begegnen, dass die Anlagen in der ersten Reihe leicht aus dem Wind gedreht werden, dann wird die Strömung abgelenkt. Damit sinken zwar deren Erträge, aber die dahinter stehenden Anlagen bringen mehr, so dass der Gesamtertrag steigen kann. Das macht natürlich nur Sinn, wenn alle Anlagen den gleichen Betreiber haben.

Wenn also Verschattungseffekte den Betrieb der Anlagen beeinflussen, wie stark beeinflussen sie die Natur? Für Offshore-Windindustrieparks gibt es Erkenntnisse, die deutliche Effekte aufzeigen. So werde die von Winden hervorgerufene turbulente Durchmischung der Wasseroberfläche dutzende Kilometer um den Windpark reduziert, wodurch die natürliche Schichtung des Wassers gestört werde. Das beeinflusse die Planktonproduktion und die Struktur des Nahrungsnetzes und könne Schutzgebiete beeinflussen.

Die sogenannten Waking- oder Nachlaufeffekte können sich auf Distanzen von über 50 Kilometer erstrecken. Das deutsche Ziel, bis 2045 die offshore-Kapazitäten auf 70 Gigawatt (GW) auszubauen (von heute neun), würde die Volllaststundenzahl auf Grund der Verschattungseffekte deutlich senken, zumal auch Großbritannien, Belgien und die Niederlande zubauen wollen. Nebenbei stellt sich die Kosten-, Material- und Baukapazitätsfrage, die ein solches „ambitioniertes“ Ziel ohnehin scheitern lassen wird.

Wenn Anlagen eines Betreibers nun von solchen eines anderen Betreibers verschattet werden, kann es zum Vorwurf eines so genannten Winddiebstahls kommen. Ein seit 2014 betriebener Windindustriepark in Belgien verschlechtere die Erträge niederländischer Anlagen, so der Vorwurf. Vorsatz ist hier nicht zu vermuten, aber die belgischen Offshore-Anlagen bremsen den Wind, bevor er auf die niederländische Küste trifft.

Es gibt keine grenzübergreifende Koordinierung des Ausbaus. Das Problem wird sich mit weiterem Zubau verschärfen. Inwiefern zugesagte Rücksichtnahme das Profitinteresse übersteigt, wird sich zeigen. Die Beeinflussung ist offenbar so stark, dass die niederländische Regierung die Ausschreibung für zwei geplante Offshore-Windindustrieparks wegen mangelndem Investoreninteresse verschoben hat. Widerstand der niederländischen Behörden und Bevölkerung gibt es gegen geplante Anlagen in NRW im Grenzgebiet, nicht wegen diesem Diebstahl, sondern wegen Schattenwurf, Lärmbelästigung und dem Diebstahl an Immobilienwerten. Ein Projekt in der östlichen Lausitz ist am Widerstand der polnischen Seite gescheitert.

Berliner Luft

Auch in Deutschland gibt es Winddiebstahl. Dabei ist Berlin bereits durch diesen benachteiligt. Vor den Toren der Stadt drehen sich, jedenfalls zeitweise, auf der so genannten „Nauener Platte“ etwa 200 WKA. Der dann geschwächte Westwind verringert im Sommer die Kühlung der Stadt und die eigentlich dringende nötige Durchlüftung der Beton- und Steinschneisen. Der an vielen Stellen im öffentlichen Raum abgelagerte Müll bräuchte dringend Sauerstoff für den Verrottungsprozess.

Nun ist der Senat gezwungen, gesetzeskonform Anlagen im Stadtgebiet zu genehmigen. Hintergrund ist das für Stadtstaaten geltende Flächenziel von 0,5 Prozent. Das sind 446 Hektar, die sich in einer durch Bebauung stets verdichtenden Stadt schwer finden lassen. Acht Vorranggebiete wurden identifiziert. Ganze 500 Meter Mindestabstand will man der anliegenden Wohnbevölkerung zugestehen, bei vermutlich 260 Meter hohen Geräten.

Selbst im Grunewald – dem größten städtischen Waldgebiet Deutschlands, das bisher streng geschützt wurde – will man kräftig für die Windkraft holzen lassen. Der altberliner Gassenhauer „Im Grunewald ist Holzauktion“ könnte eine völlig neue Bedeutung bekommen. Diese grüne Lunge der Stadt (der Tiergarten mit seinen hunderten von Holzkohlegrills ist es im Sommer nicht mehr) wird nun ihrerseits zur Windbremse. Und ihre Funktion als Kühler, Wasserspeicher, Lebensraum für Tiere und Menschen und CO2-Senke würde nachhaltig geschädigt.

Da gerät das rotgrün orientierte Berliner Wahlvolk ins Grübeln. Bisher von den direkten Folgen des exzessiven Windkraftausbaus verschont, droht nun persönliche Betroffenheit. Es meldet sich zarter Widerstand, nach dem Motto einerseits und andererseits, der Strom müsse ja irgendwo herkommen. Das ist die ziemlich dümmste Energiewende-Frage, die man überhaupt stellen und die sich jeder selbst beantworten kann, wenn er Windstille in Erwägung zieht. Dass ein Backup oder Speicher nicht mit geplant werden, stört Anhänger der deutschnationalen Energiewende in Berlin nicht.

Welche Lösung gäbe es, den Pelz zu waschen, ohne nass zu werden? Man könne doch weiter draußen bauen, in Brandenburg, so in Straßenumfragen zu hören. Dass der Speckgürtel inzwischen auch sehr dicht bebaut ist und das Land Brandenburg sein 2-Prozent-Flächenziel im Grunde schon erreicht hat, stört die sich gegenüber tumber Landbevölkerung für höher stehend haltenden Großstädter nicht. Was man selbst nicht will, kann man anderen zumuten. Das entspricht dem asozialen Charakter der Energiewende.

In einer öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Betrieb des Abgeordnetenhauses Berlin im Februar 2024 ging es zunächst um eine Studie zu Potenzialflächen. Dort forderte der Sprecher der Grünen, zügig mit Nachbarbundesländern wie Brandenburg in Gespräche einzutreten, um bis Ende Mai 2024 einen Staatsvertrag abschließen zu können. Daraus ist nichts geworden, denn die Flächenländer haben ihre eigenen Ziele und Probleme mit renitenter Bevölkerung.

Derzeit decken die in Berlin vorhandenen sechs WKA etwa 0,3 Prozent des eigenen Strombedarfs. Ohne die Anzahl und die Typen der künftigen Berliner WKAs zu kennen, dürfte ein Anteil von höchstens zwei Prozent auch bei Einhaltung des Flächenziels kaum zu erreichen sein. Das hinderte den Grünen-Vertreter in besagter Anhörung nicht an der Aussage, dass die Energiewende auch in Berlin „gestemmt“ werden müsse. Mit ein paar Propellern im Stadtgebiet wird das nichts werden, liebe realitätsferne Grüne.

Als wenig nachbarschaftsfreundlich erweist sich ein vorgesehenes Windkraftareal in Treptow-Köpenick, wo zwar die Abstände zur Berliner Bebauung eingehalten werden, aber nebenan im brandenburgischen Schöneiche die Häuser nur in 600 Meter Entfernung stehen, bei einem sonst in Brandenburg üblichen Abstand von 1.000 Metern. Auch hier kommt es zum Immobilienwert-Diebstahl.

Der Windwasserstoff

Dabei wäre Berlin früher fast Vorreiter einer deutschen Windindustrie geworden. Der Erfinder Hermann Honnef regte im Jahr 1932 den Bau so genannter Reichskrafttürme an, 400 Meter hoher Gittertürme mit mehreren Rotoren und Restaurants oder Cafés im Aussichtsgeschoss. Ein Vorstellungstermin bei Hitler platzte und auch die Wirtschaft zeigte wenig Interesse. Die Schwerpunkte im Reich lagen woanders. Dabei war Honnef aus heutiger Sicht ein Visionär, denn er hatte erkannt, dass die Anlagen zeitweise auch Strom produzieren würden, wenn er nicht gebraucht wird. Dann könne man aus diesem per Elektrolyse Wasserstoff herstellen. Dass dieser fast hundert Jahre alten Idee global niemand folgt, hat fundamentale ökonomische Gründe, die von heute führenden deutschen Energiewendern standhaft ignoriert werden.

In Berlin gibt man sich dauerprogressiv und hatte eine neue Vorreiteridee. Die Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE, die sich damit rühmt, „fossilfreie“ Wohnungen zu bauen, betrieb ein Modellprojekt, ein Wohnhochhaus mit 22 Geschossen am Bahnhof Lichtenberg. Vier WKA sollten auf den Dachecken Grünstrom für die Bewohner und darüber hinaus ins Netz liefern. „Lichtenberg kann hier als deutschlandweites Vorbild für die innerstädtische und verträgliche Errichtung von Windrädern dienen“, so die bezirkliche SPD. Das war im Jahr 2022. Drei Jahre später nun die Erkenntnis, dass die rechtliche und technische Umsetzung sehr komplex ist und das ganze Projekt nach Baugesetzbuch nicht genehmigungsfähig.
Und wieder winkt der Vorreiter von hinten. Drei Jahre Zeitbedarf für keine Genehmigung als Folge eines untauglichen technischen Ansatzes und eines verkrusteten, bürokratischen Systems. Aber die so genannte Klimaneutralität mit -zigtausenden von Genehmigungen wird bis 2045 auf jeden Fall funktionieren. Man muss nur fest glauben.

Die Energiewende krankt am Festhalten an politisch-dogmatisch festgelegten Zielzahlen, in diesem Fall am 0,5-Prozent-Flächenziel. Sinnvoll ableitbare Zahlen eventueller Stromproduktion, die Einbettung des Ausbaus in ein Gesamtsystem, abgestimmt mit dem Netzausbau und dem Bau von Reservekraftwerken, ergeben sich daraus nicht. Es fehlt der Masterplan. Schlichte Gemüter im politischen Raum halten den maximierten Ausbau der „Erneuerbaren“ für wichtiger als ein funktionierendes Gesamtsystem. Die Profitsicherung einer bestimmten Branche steht im Mittelpunkt.

Winddiebstahl und weniger Wind dürften für ein resilientes Energiesystem eigentlich kein Problem sein. Wer aber Energie gezielt verknappt und verteuert und sich den Launen der Natur ausliefert, begeht Diebstahl am Wohlstand des größten Teils der Bevölkerung. Das wird deutliche Folgen für die Zukunft haben, jedenfalls mehr als gestohlener Wind.


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Kommentare ( 30 )

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Wuehlmaus
7 Tage her

„Der dann geschwächte Westwind verringert im Sommer die Kühlung der Stadt und die eigentlich dringende nötige Durchlüftung der Beton- und Steinschneisen.“ – Stehe die Wettermesstationen immer noch in der Stadt? Dann vermelden die ja eine Temperaturerhöhung und man muss noch mehr gegen die Klimaerwärmung machen.

BKF
7 Tage her

Dabei war Honnef aus heutiger Sicht ein Visionär, denn er hatte erkannt, dass die Anlagen zeitweise auch Strom produzieren würden, wenn er nicht gebraucht wird. Dann könne man aus diesem per Elektrolyse Wasserstoff herstellen.“ Ich möchte den Autor in diesem Zusammenhang auf das Heft 38 der Nationalsozialistischen Bibliothek hinweisen von Dr.-Ing. Franz Lawaczeck, das der Autor wohl noch nicht kennt. Neben der Windenergie ist dort auch schon die Wasserstoffwirtschaft beschrieben, was die Grünen als neue Idee verkaufen.

Noergel Jo
7 Tage her
Antworten an  BKF

Vielen Dank für diesen Hinweis. 

Das Dokument Nationalsozialistische Bibliothek heft 38 ist hier zu finden:
https://ia801507.us.archive.org/23/items/B-001-001-049/B-001-001-049.pdf

Die Lobpreisungen des Wasserstoffs finden sich auf Seite 14. Und könnten so Wort für Wort ohne Änderung in jedem modernen Pro-Wasserstoffartikel stehen

Elmar
7 Tage her

Ich verstehe die Berliner nicht. Vor dem Reichstagsgebäude und vor und hinter dem Bundeskanzleramt ist noch jede Menge Platz frei für Vogelschredder.

Erfurter
7 Tage her
Antworten an  Elmar

Absolut. Und in Zehlendorf und Prenzlauer Berg findet sich schon Platz für die Fortschrittspropeller.

Martin Buhr
7 Tage her

Nach einer Kosten-Nutzen-Rechnung ( von Haus- und Landwertverlusten einmal abgesehen ) , ist es kaum vorstellbar , dass sich diese Anlagen rechnen . Vor etwa zwei Jahren war in Kopp-exklusiv folgendes zu lesen : 3500 Tonnen Beton , davon ca. 180 Tonnen Stahl , allein fuer das Fundament einer mittelgrossen Anlage . Erst darauf wird die eigentliche Anlage verankert , die wieder viele Tonnen Beton wie Stahl verschlingt . Die Rotorblaetter bestehen aus einem kaum wiederverwertbaren Verbund von Materialien , unter anderem aus Kunstharz , von dem pro Anlage und Jahr ca. 90 kg vom Wind abgetragen wird und als… Mehr

pcn
7 Tage her

Es ist mir unerklärlich, dass europaweit daran geglaubt wird, dass Windmühlen ein Atomkraftwerk oder ein Gaskraftwerk einen Industriestaat auch nur marginal mit Strom ausrechend versorgen können.. Was geht in den Menschen vor?? Was stimmt da im Kopf nicht mehr??

Elmar
7 Tage her
Antworten an  pcn

Das ist wie bei den Pfaffen im Mittelalter, die eisern daran festgehalten haben, dass die Erde eine Scheibe ist.

CasusKnaxus
7 Tage her
Antworten an  pcn

Vakuum. Nix da im Hirn. Also wat soll da sein? Einstein: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten“.

Der Ingenieur
7 Tage her

„Die Energiewende krankt am Festhalten an politisch-dogmatisch festgelegten Zielzahlen“

Nein, sie krank grundsätzlich daran, dass bei der „Energiewende“ gesamt-systemisch betrachtet, überhaupt nichts dabei rauskommt. Ganz im Gegenteil.

Beim E-Auto ist es sogar so extrem, dass jedes neue E-Auto im Kreislauf von Herstellung, Betrieb während der Lebensdauer und (bisher nur minimalen) Recycling ein Vielfaches an Umwelt, Rohstoffen und Primärenergie verbraucht, als ein Auto mit Verbrennungsmotor.

Last edited 7 Tage her by Der Ingenieur
Egge940
7 Tage her
Antworten an  Der Ingenieur

Lesen Sie mal die aktuellen Metaanalysen auf Carbon Brief dazu. Zahlen von 2023 gehen von ca. 20.000 km bis zum Break-Even aus. Inzwischen dürfte das durch die Skaleneffekt noch weniger sein.
https://www.carbonbrief.org/factcheck-21-misleading-myths-about-electric-vehicles/

Michael M.
7 Tage her
Antworten an  Egge940

Eine Propaganda-Seite der Klimaapokalytiker betet die Elektro-Karren gesund, wie lustig. Dass bestimmte Leute so einen Mist lesen und auch noch glauben war ja eh klar 🙈🤦‍♂️🤯🥳.

WGreuer
7 Tage her

Dass die Windräder in das lokale Klima eingreifen, ist eine logische Folge nach dem Energieerhaltungssatz – also simple Physik. Dieses Naturgesetz besagt nämlich, dass die Energie für den „gewonnenen“ Strom dem Wind entzogen wird. Der Wind wird damit zwangsläufig langsamer, weniger. Desweiteren verursachen dime riesigen Rotoren auch eine Verwirbelung, d.h. die zuvor relativ laminare Strömung und die Schichtung der Winde wird – insbesondere durch die sehr großen Windräder – vermischt und zerstört. Natürlich hat das bei tausenden Windrädern in Nordwesteuropa und insgesamt mehreren hundert Gigawatt „erzeugte“ Leistung eine Auswirkung auf die Windstärke und die Umwelt insgesamt. Und natürlich bewirkt der… Mehr

Der Ingenieur
4 Tage her
Antworten an  WGreuer

Windräder verhindern durch die Verwirbelung auch, dass sich nachts und frühmorgens Tau auf den Feldern absetzen kann. Dadurch trocknen sie zusätzlich aus.

Besonders krass war mal ein Beitrag im WDR, in dem ein Bauer eine zunehmende Dürre seiner Äcker beklagte, für die er eine durch den Menschen verursachten Klimawandel verantwortlich machte und im Bild-Hintergrund drehten sich auf seinen Äckern fröhlich die Windräder …

Jatoh
7 Tage her

„Als die Jünger mit Jesus allein waren, wandten sie sich an ihn und fragten: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben? Er antwortete: Weil euer Glaube so klein ist.
Amen, das sage ich euch:
Wenn euer Glaube auch nur so groß ist wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Berg sagen: Rück von hier nach dort, und er wird wegrücken. Nichts wird euch unmöglich sein“.

CasusKnaxus
7 Tage her
Antworten an  Jatoh

Ich halts eher mit Leben des Brian: „Always look on the bright side of loife!“

Maunzz
7 Tage her

Mein und meiner Frau Beitrag zur Energiewende sind gelegentlich die Windmühlen am Stock, die wir in unsere Balkonblumenkästen stecken. Wir wählen alle Jahre wieder Leute, die für die Energiebereitstellung zuständig sind. Trotzdem sollen Hinz und Kunz Balkonkraftwerke installieren, um staatliche Aufgaben zu übernehmen? Ist das das beste Deutschland, dass es je gegeben hat?

Egge940
7 Tage her
Antworten an  Maunzz

Niemand soll das. Nur diejenigen, die Geld sparen wollen und sich ein Stück weit von den abzockenden Energieversorgern unabhängig machen wollen.

CasusKnaxus
7 Tage her
Antworten an  Egge940

Träumen sie ruhig weiter. Wir sind nicht auf Pellworm

anita b.
6 Tage her
Antworten an  Egge940

Entweder fanz oder gar nicht. Ein bißchen ist schnarotzerei auf Kosten der anderen.

Bernd Bueter
7 Tage her

Flatterstromanlagen sind vorsätzlicher Betrug, da reine Stromsenken und dienen nur zum Abgreifen von Steuergeldern und Zwangsabgaben.
Stromsenken:
..sind Anlagen, die in ihrer kurzen Betriebszeit niemals soviel Energie zur Verfügung stellen, wie zu ihrer Herstellung, Aufbau, Betrieb und Entsorgung aufgewendet werden muß.

Egge940
7 Tage her
Antworten an  Bernd Bueter

Längst widerlegt, Energierücklaufzeiten liegen z.B. bei WEA bei unter einem Jahr… während ein Kohlekraftwerke dauerhaft Energie verheizt und sich niemals „amortisiert“.

Der Ingenieur
5 Tage her
Antworten an  Egge940

Aha. Dann mal „Butter bei die Fische“:

Rechnen sich doch mal vor, wie das bei einer Windenergieanlage gehen soll.

AlexR
7 Tage her

Ich fange jetzt mit einer Plastiktüte (Jute geht nicht!) Wind ein und lagere den solange, bis wieder Flaute ist. Dann Tüte auf und ab gehts …

Erinnert mich an Strom speichern im Netz. Für jeden verständlich erklärt von einer grünen Expertise.

Egge940
7 Tage her
Antworten an  AlexR

Alles schon machbar und durchgerechnet… Batterien als Kurzfrist und Wasserstoff, PTG als Langfristpeicher plus Dynamisierung des Verbrauchs.

Michael M.
7 Tage her
Antworten an  Egge940

Durchgerechnet, ja klar, manch einer glaubt wirklich jeden Bockmist.