Alabalis Geschichten von Widerstand, Flucht und Verfolgung

Die neue „Integrationsbeauftragte“ der Bundesregierung, die 1990 in Moskau geborene Reem Alabali-Radovan, redet nicht nur unhistorisch, sondern weiten Teils auch faktenbefreit.

IMAGO / Political-Moments
Reem Alabali-Radovan, Staatsministerin beim Bundeskanzler und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, am 13.01.2022 im Bundestag

Die Selbstgefälligkeit deutscher Politiker ist immer wieder erstaunlich. Nicht nur wegen der Bildungsferne, die sich durch die Verbreitung unhistorischen, faktenbefreiten Geschwätzes dokumentiert – es ist auch die Selbstüberzeugung, mit der die Betreffenden ihren Unsinn vortragen. Das jüngste Beispiel liefert der neue „Integrationsbeauftragte“ der Bundesregierung, die 1990 in Moskau geborene Reem Alabali-Radovan.

Über Alabalis Herkunft

Gemäß ihrer eigenen Darstellung stammen Alabalis Eltern aus dem Irak und seien „zu drei Vierteln Chaldäer und zu einem Viertel Araber“. Als Chaldäer gelten heute zumeist aramäisch-syrische Christen, wobei auch arabisierte Aramäer als Chaldäer zu verstehen sind. Insofern ist unklar, ob für Alabali ihr Hinweis auf das „Viertel Araber“ bedeuten soll, dass in der Ahnenlinie neben christlichen Aramäern auch muslimische Araber vertreten sind. Nicht zuletzt werden auch christliche Araber beispielsweise im Irak als Chaldäer bezeichnet.

Angeblich habe sich der Vater in den 1980ern dem Widerstand gegen den irakischen Sozialisten Saddam Hussein bei den Peschmerga angeschlossen. Die Peschmerga stellen die Armee der heute autonomen Irak-Region Kurdistan unter der Barzani-Sippe. Allerdings erklärt dieses Narrativ Alabalis nicht, weshalb ihre Eltern 1990 in Moskau Ingenieurwissenschaften studierten. Zu jener Zeit lagen die Sympathien Moskaus eher bei Saddam Hussein und der kurdischen PKK, welche sich in bewaffneter Opposition zu den Peschmerga befand. Wäre der Vater überzeugter Barzani-Kämpfer gewesen, wäre Moskau kaum die erste Wahl eines Studienortes gewesen.

Laut Alabalis Darstellung, wie sie im deutschsprachigen Wikipedia unter Berufung auf ein Interview aus 2021 zu lesen ist, müsste die Familie nach 1990 wieder in den Irak gegangen sein, obgleich das Gas-Massaker von Helepce aus dem Jahr 1988 noch nachwirkte und es für einen aktiven, kurdischen Peschmerga-Kämpfer wenig attraktiv war, ausgerechnet in den Irak des Diktators Hussein zurückzukehren. Das schien demnach auch der Vater zu spüren und beschloss, seinen künftigen Wohnsitz in der Bundesrepublik zu nehmen. 1996 ging es über die Aufnahmestelle Horst erst nach Waren an der Müritz, wenig später nach Schwerin. Die Familie hatte Asyl beantragt und bekommen, wofür die Erzählung eines politischen Widerstands gegen Saddam Hussein unumgänglich war.

In einem Zeit-Interview aus dem Januar 2022 liest sich der Ablauf der Familiengeschichte etwas anders. Demnach seien die Eltern 1990 nach Moskau „geflohen“ und hätten dort beide Ingenieurswesen studiert. Da Reem ihren Geburtstag im Mai feiert, muss sie damals bereits im Gepäck gewesen sein. Unklar bleibt auch bei dieser Version, wieso die angeblichen Flüchtlinge in Moskau sofort ein Ingenieursstudium beginnen konnten. Im staatlich gelenkten Bildungsbetrieb der UdSSR basierte die Zulassung von Ausländern zum Studium in der Regel auf der Grundlage bilateraler Verträge – nicht durch selbstbestimmte Zuwanderung und Einschreibung.

Zudem behaupten Russland-Kenner, dass ein angeblicher Flüchtling ohne Visum chancenlos war. Hochschwangere Frauen hätte man zudem selbst dann nicht ins Land gelassen, wenn sie im Rahmen eines Studentenaustausches gelistet gewesen seien. Die angesichts dieser Sachlage unbewiesene und unbeweisbare Vermutung: Vater Alabali war alles, nur kein Flüchtling, als er 1990 nach Moskau ging. Und Mutter Alabali? Nun, dazu mag sich ein jeder seine eigenen Überlegungen machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Russland sie als hochschwangere Studentin ins Land gelassen hat, ist allerdings selbst dann eher als gering zu vermuten, wenn sie im Rahmen eines Regierungsabkommens einen Studienplatz bekommen hätte.

Von Moskau nach Schwerin

Jedenfalls endete, so Reem, die Aufenthaltszeit in Moskau 1996. In der 2022-Erzählung erfolgte die Umsiedlung nach Mecklenburg nun nicht mehr aus dem Irak, sondern unmittelbar aus Moskau, weil dort der Aufenthaltsstatus ablief. Auch das, was zutreffend sein mag, spricht bestenfalls dafür, dass Reems Eltern im Rahmen eines bilateralen Abkommens in Moskau studiert hatten – ohne Flüchtlingsstatus. Womit dann auch die Erzählung von der asylberechtigenden Verfolgung im Irak des Saddam Hussein eher der Rubrik jener berühmten Märchen aus Tausendundeine Nacht zuzuordnen sein dürfte, denn ein offizieller Austauschstudent wird alles andere als Hussein-Gegner gewesen sein. Vielmehr traf ein solch glückliches Los zumeist Personen, die im Rahmen des Austausches als systemrelevant galten.

Doch nach fast sechs Jahren Russland verspürte Familie Alabali keinen Wunsch nach Heimkehr, sondern nach Irak-ferner Zukunft. Laut Reem befand sich Russland damals im Chaos (was zutrifft) und ohnehin seien die Russen eher ausländerfeindlich – also fiel die Wahl auf die ausländerfreundliche Bundesrepublik, die gern die vermutlich von Alabalis Vater gegebenen Auskünfte über die Verfolgung im Irak gelten ließ und der Familie den Asylstatus zubilligte.

Hier nun allerdings beklagt Reem, dass die russischen Ingenieursabschlüsse ihrer Eltern in der Bundesrepublik nicht anerkannt wurden, weshalb diese nun in Gastronomie und Einzelhandel unterqualifiziert tätig seien. Das mag so sein. Jedoch weist die Kultusministerkonferenz auf eine Vereinbarung mit Russland vom 18. Februar 1999 hin, wonach jeweils staatlich bestätigte Studienabschlüsse gegenseitig anerkannt werden. Sollten Reems Eltern vielleicht ihr Studium nicht zum vorgesehenen Abschluss gebracht haben? Das könnte sowohl das Ende der Aufenthaltserlaubnis als auch den Umsiedlungswunsch in das Zuwandererparadies Bundesrepublik beflügelt haben.

Vielleicht aber auch hat einfach nur die deutsche Integrationspolitik komplett versagt, dass sie nicht einmal in der Lage gewesen ist, den Alabali-Eltern eine adäquate Nachschulung zukommen zu lassen. Schließlich sind doch vor allem Fachkräfte in Deutschland willkommen – und der Mangel an qualifizierten Ingenieuren ist legendär. Doch lassen wir das – das Asylrecht der Bundesrepublik ist ohnehin eher eine Farce, die nur noch dazu dient, den Umsiedlungsplänen von UN und EU einen legitimen Anstrich zu geben.

Politische Karriere im Blitztempo

Reem machte ihr Abitur und studierte an der FU in Berlin Politikwissenschaften. Mit dem Bachelor-Abschluss und Stationen in Vereinen und Institutionen, die sich mit dem Nahen Osten beschäftigen, startete sie 2018 ihre Blitzkarriere in der Politik. Im August des Jahres Büroleiter des Integrationsbeauftragten in Schwerin, im Januar 2020 dann selbst auf dieses Amt gerückt. Ein Jahr später endlich der zweifellos karrierefördernde Beitritt zur SPD, umgehend belohnt mit einem Bundestagswahlkreis und dem MV-Landeslistenplatz 6 für die Bundestagswahl im Herbst des Jahres. Dort trotz grundsätzlich kritisierter Ausländerfeindlichkeit in den neuen Bundesländern über das Direktmandat in den Bundestag eingezogen, ging der Trippelquotenkarriereaufschwung (Frau, Migrantin, aus dem Osten) ungehindert weiter: Alabali, mittlerweile in Schwerin mit dem Profiboxer Denis Radovan verehelicht, wurde am 8. Dezember 2021 von Olaf Scholz zum Staatsminister für Migration, Flüchtlinge und Integration berufen.

Ein neues Staatsbürgerrecht

In dieser Funktion nun strebt sie – ganz im Sinne der RG2-Koalition – eine Neugestaltung des Staatsbürgerrechts an. Frisch gekürt, kündigte sie in ihrer ersten Bundestagsrede an, das bisherige Staatsbürgerrecht aus den Angeln heben zu wollen. Es sei nicht gut, wenn Wohn- und Wahlbevölkerung auseinanderfallen, meinte die Quotenabgeordnete. Will sagen: Wer es geschafft hat, seinen Aufenthalt in der Bundesrepublik zu nehmen, der solle künftig auch Staatsbürger sein und darüber bestimmen dürfen, wer im Bundestag und in den anderen Parlamenten das Sagen hat.

Alabali tritt damit in die Fußstapfen ihrer nunmehr in den Job des Bundestagsvizepräsidenten aufgerückten SPD-Vorvorgängerin Aydan Özoguz, die bereits – mit dem Segen Merkels – am Staatsbürgerrecht gesägt hatte, indem sie im Grundgesetz aus dem Land der Deutschen ein Land der Einwanderer machen wollte. Die irakisch-stämmige Chaldäerin möchte in einem ersten Schritt dafür sorgen, dass rund fünf Millionen Menschen, die sich ihrer Einschätzung nach als Zuwanderer mehr als zehn Jahre in Deutschland aufhalten, eingebürgert werden. Damit diese den besagten Schritt auch gehen, soll die Vielfach-Staatsbürgerschaft möglich sein – exklusiv für Zuwanderer, die doch lieber Bürger ihres Herkunftslandes bleiben möchten, gleichzeitig aber auf den speziellen Genuss deutscher Staatsbürgerschaft nicht verzichten möchten.

Alles für Resettlement

Nun mag man sich trefflich streiten, ob nicht ein Land, welches seine Staatsbürgerschaft zum Dumping-Artikel macht, überhaupt noch als Nationalstaat zu verstehen ist. Womit wir bei der tatsächlichen Stoßrichtung der RG2-Politik sind. Nation ist für die versammelte Linke von FDP über SPD bis Grüne etwas, das mit dem Hautgout des nationalen Sozialismus behaftet und deshalb zwangsläufig „rechts“ ist. Ohne Zweifel: Die Tribalisten aus dem Stall der rechten Kollektivisten schufen das, was heute als „Ethnisierung des Staatsbürgerrechts“ bezeichnet wird. 1935 wurde unter dem Diktator Adolf Hitler mit dem Reichsbürgergesetz die Staatsangehörigkeit an jene tribalistischen Theorien einer deutschen Blutlinie gekoppelt, die allen nun wegen ihrer Abstammung „Nicht-Deutschen“ die Staatsbürgerschaft absprach. Dass dennoch nicht nur zahllose Slawisch-stämmige Deutsche Reichsbürger wurden, muss den rechten Kollektivisten entgangen sein. Als Grundlage der Pogrome gegen jüdische Mitbürger und andere Bürger nicht-arischer Abstammung reichte dieses in Gesetz gegossene Unrecht aus, um den Nationenbegriff in Deutschland final zu verunglimpfen.

Wie wenig solch „völkischer“ Tribalismus gleichwohl in einer Gesellschaft taugt, die seit eh ihre Wurzeln überall in Europa und darüber hinaus hat, muss an dieser Stelle nicht erörtert werden. Die Nation als gemeinsame Identität einer Gemeinschaft zu zerstören, weil der Nationalbegriff zu einem bestimmten Zeitpunkt einer unrühmlichen Geschichte staatlich missbraucht wurde, macht jedoch nur Sinn, wenn ich die Nation an sich vernichten möchte. Schließlich soll das, was einmal Deutschland war, möglichst bald in einer Europäischen Union verschwinden.

Um die bildungsfernen, linken Bataillone für ihre Neugestaltung zu mobilisieren, griff Alabali nun gänzlich kenntnisfrei und – was man ihr als Neubürgerin verzeihen möge – ohne jegliches Wissen um die deutsche Geschichte zu dem in linken Kreisen überaus beliebten Kaiser-Bashing.

Lesen Sie in Teil 2, wie es tatsächlich um das Staatsbürgerrecht der „Kaiserzeit“ bestellt war.

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Kommentare ( 60 )

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hoho
2 Jahre her

Erstens die Behauptung dass die Nazis „rechts“ waren ist irrelevant weil man genauso gut behaupten kann, dass sie links waren. Ich den Nazis wären solche Unterscheidungen egal. Mir sind es auch, weil ich denke dass es egal ist welche Seite der politischen Szene die Verbrecher waren. Das obwohl man zugeben muss dass Kommunismus eine bestimmte Neigung zeigt mit wohl mehr als 100 Millionen Opfer nur wenn man SU und China berücksichtigt. Das ist wichtig weil man alles was die nazis getan haben, als Verbrechen behandelt und genau das Gegenteil probiert. Das ist bei der ganze Migrationsgeschichte genau sichtbar. Gehirn wird… Mehr

Phil
2 Jahre her

Alablabla, Bundesministerin für Dingsbums……..

Oder um Klonovsky zu zitieren:
Die Verehrung der Frau als Dame und die männliche Konkurrenz um die Frauen hatte den Westen groß gemacht; aus der Verehrung wurde Privilegierung; am Ende brachte die Privilegierung von Idiotinnen den Westen um.

outoffocus
2 Jahre her

Eine Anmerkung zur Staatsbürgerschaft! Ich habe zwei Staatsangehörigkeiten, die Deutsche und die Kanadische. Die Kanadische, weil mein Vater dort beruflich tätig war. In ca. 1987 erhielt ich vom „Staat“ eine Schreiben in dem ich aufgefordert wurde: Gehen sie zur Bundeswehr und sie behalten die deutsche Staatsbürgerschaft ansonsten hätte ich meinen deutschen Pass abzugeben! Ich ging zur Bundeswehr, sogar länger (ROA, SAZ 2). Stände ich heute vor dieser Entscheidung würde ich meinen deutschen Pass abgeben. Was mich besonders im Nachhinein verärgert, bei der politischen Entwicklung und den (für mich fassungslosen) Entscheidungen der Politik in den letzten Jahren ist, das ich als… Mehr

ChrK
2 Jahre her
Antworten an  outoffocus

(PS: Mein Vater wurde als Flakhelfer mit 17, Anfang 1945, bei Berlin von den Russen gefangen genommen und war 5 Jahre in russischer Gefangenschaft) In der Augen unserer Bonzerei und der dieser Hörigen also ein Nazi. Damit hat sich für diese Leute die „Diskussion“. KEINER der hier nach D-Land eindringenden Migranten, kein Alabali, keine Özoguz, keine Chebli, kein Ohanwe, kein Amjahid und wie diese Wich…tel alle heißen mögen, hat mit gerade dieser Geschichte etwas zu schaffen, an der fast JEDE deutsche Familie Anteil hat und davon zu erzählen weiß, auch noch 80 Jahre später unter Tränen und Kummer. Diese Bürde… Mehr

Kassandra
2 Jahre her
Antworten an  ChrK

Die Ablehnung ist auf der anderen Seite vorgegeben und festgeschrieben bis ans Ende aller Tage: „Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“ Koran, Sure 5, Vers 51 Über die, die es anders sehen und sich für das Land, in dem sie jetzt leben, interessieren, dürfen wir uns freuen. Sie erwarten auch, auf der Straße von uns zuerst gegrüßt zu werden – sonst bleibt ihr Gesicht leer und ihr Mund stumm – manche wenden… Mehr

Eloman
2 Jahre her

Wenn Frau Alabali Chaldäerin ist, gehörten ihre Eltern im Irak zur christlichen Minderheit, die sich an Saddam Hussein anlehnte, weil sie wusste, dass sie von der muslimischen Mehrheitsbevölkerung nichts gutes zu erwarten hatte. Ähnlich verhalten sich auch die Christen in Syrien. Die wissen, dass sie nach Assads Abgang auch nichts gutes zu erwarten haben. Insofern kann ich verstehen, dass ihre Familie nach Deutschland gekommen ist. Was ich hingegen nicht verstehe ist, dass sie mit ihren Plänen auch gerade die Menschen in Deutschland einbürgern will, vor denen ihre Eltern geflohen sind.

Dagmar
2 Jahre her

Illegalen Methoden, mit denen Staaten Macht und Einfluss auf andere ausgeübt haben (z.B. Nicaragua), sind teilweise bekannt. Geheimdienste arbeiten mit allen Tricks und Mitteln, um feindliche Staaten zu schwächen. Eine Methode ist ein Regierungsputsch demokratischer Politiker, um sie durch gekaufte Diktatoren zu ersetzen. Das Buch „The Weapons of Massmigration“ von der Prof. K. Greenhill ist bekannt. Die Massenzuwanderung von Millionen Armutsmigranten aus Fremdkulturen schwächt Länder wirtschaftlich und innenpolitisch. Auffällig in der deutschen Innenpolitik ist, dass es häufig Migranten gibt, die in die Politik gehen, aber das deutsche System sehr kritisch sehen, es sogar ablehnen und verändern wollen. Banken (Clearing u.… Mehr

Slawek
2 Jahre her

Ehrlich gesagt ist das alles verwirrend. Also eine Russin und die ist jetzt Integrationsbeauftragte. Und keiner hat damit irgendein Problem, während man Einmischung durch Russland beklagt.

H. F. Klemm
2 Jahre her

„Alabalis Geschichten von Widerstand, Flucht und Verfolgung“

Geschichten und Märchen aus „1001 – Nacht“

Kassandra
2 Jahre her
Antworten an  H. F. Klemm

Beim BAMF türmen sich dahingehend die Akten. Wie die sich dereinst raus reden werden? Zu viele Mitmacher, auch da.

Last edited 2 Jahre her by Kassandra
Der Ketzer
2 Jahre her
Antworten an  Kassandra

Die tun dort das, was man ihnen sagt.

josefine
2 Jahre her
Antworten an  H. F. Klemm

Entschuldigung, ich habe doch tatsächlich „Ali Baba“ gelesen. Märchen aus 1001 und einer Nacht.

Demokratius
2 Jahre her

Bezüglich der Anerkennung der sowjetischen Studienabschlüsse ihrer Eltern in der Bundesrepublik mag sie Recht haben. Auch in unserer Familie hat eine angeheiratete Frau aus St. Petersburg eine neue Ausbildung absolvieren müssen, um hier eine entsprechend qualifizierte Tätigkeit ausüben zu können.

Kassandra
2 Jahre her
Antworten an  Demokratius

Seltsamerweise wird über Verständigungsschwierigkeiten gar nicht gesprochen. Ich nehme an, dass ihre Eltern des Deutschen nicht mächtig waren, als sie hier einreisten? Wo hätten sie ohne Sprachkenntnisse als Ingenieure hier andocken können?
Wobei ein Ingenieursstudium in Russisch zu absolvieren wenn man aus einer anderen Sprache kommt, ja auch kein Pappenstiel ist. Oder boten die Russen das in Fārsi an? Da aber der zeitliche Rahmen eh verschieden interpretiert werden kann muss auch bedacht werden, dass das Studium gar nicht zu Ende geführt wurde. Wenn überhaupt.

friedrich - wilhelm
2 Jahre her

..geschichte,….zuletzt sind wir dann nur noch froh, daß wir zeitig dieses verunstaltete land verlassen haben, in dem ich einst ein humanistisches abitur – latein, griechisch , hebräisch – gemacht habe, den kopf vollgestopft mit literatur und geschichte, bewandert in der zitation der gedichtedes walter von der vogelweide, der das nibelungenlied, das lied von parzival und von hildebrand und hain den dubrand, althochdeutsch und mittelhochdeutsch aufsagen und lesen konnte und auch in der poetik der lateinischen und griechischen klassik bis zur deutschen, russischen und französischen klassik, romantik und beschränkt in der moderne nicht ungebildet war, die geschte der länder in sich… Mehr

Sabine W.
2 Jahre her

Erinnert mich irgendwie an die steile Karriere von Frau Sawsan Chebli, ehemalige Staatssekretärin der SPD in Berlin. Die Asylanträge der Familie wurden in Deutschland mehrfach abgelehnt, der Vater wurde dreimal (!) in den Libanon abgeschoben, und dennoch bekam die Familie 1993 die deutsche Staatsangehörigkeit, und Frau Chebli konnte als 12. von 13 Kindern endlich 21(!) Jahre nach ihrer Geburt in Berlin ein Abi-Zeugnis erwerben. Auf ihren Vater, der bis heute (nach ihren eigenen Angaben) trotz seines (unterbrochenen) Aufenthalts in Deutschland seit 1970 keine nennenswerten Deutschkenntnisse erworben hat, ist sie sehr stolz. Nun, es scheint tatsächlich inzwischen bei einer gewissen Partei-Affinität… Mehr