Fußballfans protestieren weiter gegen woke Umerziehung

Fans wollen sich nicht vom Deutschen Fußballbund wie Unmündige abstrafen lassen, nur weil sie eine berechtigte Meinung äußern. Für Milliarden Menschen gibt es zwei Geschlechter auf dem Planeten, aber für den DFB und rotgrüne Minderheitenverbände nicht einmal auf dem Platz – obwohl es nur Männer-, Frauen- und Kindermannschaften gibt.

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Der Deutsche Fußballbund (DFB) hat mit seinem obersten Sportrichter Stefan Oberholz eine Protestwelle der Fans in den Stadien von der Bundesliga bis runter zur Regionalliga losgetreten.

Nach Dynamo Dresden solidarisiert sich die Fanszene weiterer Klubs mit den Anhängern von Bayer 04 Leverkusen und präsentiert DFB-kritische Banner. Der größte Sportfachverband der Welt erntet ein Spottgericht von seiner Basis.

Auch Fans des Fußballvereins Energie Cottbus haben von DFB-Belehrungen und Strafen die Nase gestrichen voll. Am vergangenen Mittwochabend zeigten sie beim Heimspiel gegen Viktoria Berlin vor 5.700 Zuschauern ein Protestbanner: „Es gibt nur 2 Geschlechter… beide verachten den DFB.“ Das hat wieder gesessen, diesmal weiter unten in der Regionalliga Nordost.

Aber auch Fans des Fußball-Zweitligisten Eintracht Braunschweig haben diesen Samstag beim Heimspiel gegen den Karlsruher SC ein Schild mit dem Aufdruck „Sehr geehrte Damen und Herren, Punkt!“ hochgehalten. Das Banner zeigte zudem die Symbole für Mann und Frau.

Wird die außer Rand und Band geratene DFB-Führung mit ihrem Überwachungsorgan, dem Kontrollausschuss, auch hier mit Strafgebühren um sich werfen? Freie Meinungsäußerungen mit hohen Geldbußen zu sanktionieren – ist das noch Demokratie? Ganz sicher ist diese Gesinnung überhaupt nicht vielfältig und weltoffen.

Im DFB-Fanshop gibt es nur die Auswahl: Herren, Damen, Kinder, Babys

Beim Samstags-Heimspiel des Chemnitzer FC gegen Cottbus, ebenfalls in der Regionalliga Nordost, zeigten dann die Rivalen ein pfiffiges Transparent mit dem Aufdruck „Es gibt nur zwei Geschlechter, das sieht selbst ein Blinder! DFB-Fanshop: Herren, Damen, Baby und Kinder“. Damit wiesen die Fans auf den zweigeschlechtlich gestalteten Shop des Verbands hin und führten dem DFB seine unsinnige und woke Geisteshaltung vor.

Zahlreiche Twitterer fragen inzwischen die DFB-Oberen im Netz nach einer Besichtigung ihres eigenen Online-Shops: Warum gibt es denn DFB-Trikots lediglich für Männer und Frauen sowie Kinder zu kaufen? Also nur für zwei Geschlechter, für Diverse und Transsexuelle gibt es jedenfalls keine.

Während im Westen Bayer-04-Geschäftsführer Fernando Carro sich eimerweise Asche aufs Haupt schüttete für das Zwei-Geschlechter-Banner seiner eigenen Anhänger und es unterwürfig als „falsch“ und „geschmacklos“ bezeichnete, stellt sich Sachsens Dynamoführung demonstrativ vor ihre Fan-Kurve.

Denn ein Dynamo-Sprecher verteidigte das Plakat. Es habe in seiner Botschaft „keinerlei beabsichtigten Diskriminierungscharakter“. Zudem hätten die Dynamo-Fans damit kritisch auf die DFB-Strafe gegen Bayer Leverkusen Bezug nehmen wollen.

Vielmehr sei die Botschaft im Kontext mit den deutschlandweiten Protesten gegen den geplanten Einstieg eines oder mehrerer Investoren bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) zu sehen. Die Wortwahl der Dresden-Fans sei in den Augen von Dynamo ein Stilmittel, um Aufmerksamkeit für die Proteste zu erzeugen: „Nein zu Investoren in der DFL!“.

Die robusten Anhänger der SG Dynamo Dresden standen umgehend ihren Leverkusener Kollegen im Stadion bei. Sie solidarisierten sich gegen den DFB am vorvergangenen Sonntag im Drittligaspiel beim FC Ingolstadt im Fanblock mit dem Banner: „Es gibt nur einen lächerlichen DFB … und zwei Geschlechter!“.

Ein DFB-Ermittlungsverfahren gegen Dynamo Dresden wurde vom Kontrollausschuss bereits eingeleitet. Die Einschätzung des Gremiums ginge dann zu einer Beurteilung oder besser Verurteilung an das DFB-Sportgericht.

Dennoch führen die Ossis die woken Wessis mit bewährter Dialektik vor. Leverkusen hingegen war vom DFB-Sportgericht zu einer Strafe von 18.000 Euro aufgrund von angeblich „diskriminierenden und unsportlichen Verhaltens“ für eine freie Meinungsäußerung verurteilt worden. Und die feige Bayer-04-Geschäftsführung, des sonst so lautstarken Managements mit der früheren Vereinsikone Reiner „Calli“ Calmund an der Spitze, zahlte schnell die unverschämte DFB-Geldforderung.

Ganz anders die souveränen Sachsen, die sind schon im Herbst 1989 als erste für Meinungsfreiheit in der DDR-Diktatur auf die Straßen gegangen. Warum also jetzt vor einem DFB-Kontrollausschuss und Sportgericht kapitulieren, und das noch in einer vorgeblichen Demokratie.

Queer-Szene zieht politische Strippen für ihre Ideologie

Wer im Hintergrund die politischen Fäden für die Umerziehung zieht, wird schnell klar, wenn man einen Blick auf die rotgrünen „Zentralorgane“ der LGBTQ-Szene wirft. Fast im Daueranklageton wird über die freien Meinungsäußerungen der Fußballfans gewettert, die in deren Augen angeblich „Diskriminierungen“ seien. Die Aussage „Es gibt nur zwei Geschlechter“ gilt Trans-Ideologen als transfeindlich.

Hier noch ein Beispiel vom Portal queer.de über das Damen-und-Herren-Banner der Braunschweiger Fans: „Damit brachten auch sie die anhaltenden Fan-Proteste gegen den DFB, bei denen es um einen umstrittenen Investoren-Einstieg geht, mit der Antidiskriminierungs-Haltung des Verbands und der allgemeinen Anerkennung gleichgeschlechtlicher Minderheiten in Verbindung.“

Woke Empörung im Netz über normale Fußballfans

Die rotgrüne Wokisierung oder Ampelisierung in deutschen Fußballstadien kommt nicht von ungefähr. Patronin des Fußballs ist SPD-Genossin Nancy Faeser, Bundesministerin für Inneres, Heimat und Sport. Sie trug schon zur Fußball-WM im Stadion von Katar mit ihrer „One Love Binde“ am Arm zum politischen und sportlichen Untergang der Männer-Nationalelf bei. Politikerin Faeser versagt nicht nur als Bundesinnenministerin, sondern obendrein noch als SPD-Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl in Hessen, wo sie das schlechteste Ergebnis aller Zeiten für die Sozialdemokraten einfuhr.

Seit’ an Seit’ schreitet mit ihr der Genosse Bernd Neuendorf, seines Zeichens DFB-Präsident. Doch die Politisierung des Sports kommt bei der Fanbasis in den Stadionkurven überhaupt nicht an. Im Gegenteil: Jetzt rollt eine Widerstandswelle an gegen die Entmündigung durch die DFB-Sportfunktionäre wie deren Präsident und SPD-Berufspolitiker Bernd Neuendorf.

So unbelehrbar wie Grüne und SPD ihre Ideologie in der Ampelregierung durchdrücken, so fanatisch kämpfen deren Vorfeldverbände für ihren Geschlechterkrieg, bei dem sie Adam und Eva noch einen bunten Mix an die Seite stellen wollen. Wer daran nicht glaubt, wird gleich zum Feind erklärt und abgestraft, so wie der DFB mit renitenten Fans selbst in den Fußballstadien von der Bundesliga bis zur Regionalliga umgeht.

Nachdem sich nun auch in Cottbus, Chemnitz und Braunschweig inzwischen Fans gegen die rotgrüne Bevormundung mit Bannern wehren, schreit man bei queer.de sofort empört auf: „Queer­feindliches Banner auch in Cottbus“. Mehr noch: „Erst Leverkusen, dann Dresden, nun Cottbus: Fußballfans bringen erneut ihre Abneigung gegenüber geschlechtlichen Minderheiten zum Ausdruck.“ Das ist eine gewohnt stark politisierte, leider auch unsinnige Behauptung.

Die immer neuen Minder-Minderheiten sind selbst alles andere als tolerant und weltoffen. Sie wollen freie Meinungsäußerungen über biologische Tatsachen diffamieren und sanktionieren. Doch das lassen sich immer mehr Fußballanhänger, aber auch die Durchschnittsbürger seltener gefallen. Denn es nervt – diese elitären Scheinprobleme von woken Gruppen, die nicht einmal ein Prozent der Bevölkerung ausmachen.

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Kommentare ( 56 )

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fatherted
10 Monate her

Wie hieß es in den ÖRR? Transfeindliche Transparente….lach. Es ist also Transfeindlich festzustellen, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Mal sehen wann es strafbar wird, dass auszusprechen.

maru
10 Monate her

„Nun, Winston, wieviele Finger sehen Sie?“ (Zitat aus „1984“ von George Orwell)

Last edited 10 Monate her by maru
Karsten Paulsen
10 Monate her

Wenn ich gezwungen werde das was ich mit eigenen Augen erkenne anders zu sehen oder nicht zu sehen, so ist das Totalitarismus. Jeder Demokrat ist in der Pflicht sich dem mit aller Kraft engegenzustellen.

Last edited 10 Monate her by Karsten Paulsen
BK
10 Monate her

Der DFB ist nun mal der sozialistische Sportverband der SPD. Es wundert mich tatsächlich, dass man in den Stadien noch keinen Beruhigungstee und vegane Würstchen verkauft. Warum die ganze Sache auf LGBTQ beschränken? In der nächsten Eskalationsstufe ist Inklusion das Zauberwort und vom American Football wird der Pigskin übernommen. Letzteres nur, wenn das geht. Könnte schließlich sein, dass der Ballkontakt so manchem Sportsmann aus religiösen Gründen verboten ist. Vielleicht spielt man zukünftig auch ohne Ball, um die Verletzungsgefahr zu senken und die schönen Frisuren der Spieler:innen nicht zu gefährden. Mit den radikalen Heteros wird man auch noch fertig und in… Mehr

flo
10 Monate her

Die Queer-Verbände sollten sich bitte klarmachen, dass die meisten „sexuellen Identitäten“ die Dichotomie/Zweiteilung biologisch männlich – biologisch weiblich als Orientierungsmaßstäbe nicht ganz außer Kraft setzen. Das gilt für Homosexuelle/Lesben, Bisexuelle, Trans-Personen, die von einem zum anderen Geschlecht wechseln, Asexuelle, die an keinem Geschlecht etwas Prickelndes finden können, Pansexuelle, die Interesse an der Person „unabhängig vom Geschlecht“ zeigen, usw. Jenseits der biologischen Intersexuellen sind eigentlich nur „non-binäre Personen“ eine Ausnahme. Sie definieren sich weder als Frau noch als Mann, sondern als etwas/jemand dazwischen. Regenbogenportal des Familienministeriums: „’Nicht-binär‘, ’non-binary‘ oder auch ‚genderqueer‘ sind Selbstbezeichnungen für eine Geschlechtsidentität, die sich nicht in der Gegenüberstellung von Mann… Mehr

Vallis Blog
10 Monate her
Antworten an  flo

In meinem Alter kann ich immer erst mit einer Krankheit beschäftigen, wenn sie dann auch wirklich eintritt.

Mattes H
10 Monate her

Am besten wäre diesen Verband mit Klagewellen zu überziehen , wieso es Männer und Frauenfußball Mannschaften gibt. Ist doch wohl ein Unding und rassistisch und völlig daneben nach Meinung des DFB. Also abschaffen am besten den Profifußball , und gemischte Mannschaften mit weiß ich wie viele Geschlechter gründen. Mit den eigenen Waffen schlagen diese Idioten. Und damit niemand benachteiligt wird ‚ selbstverständlich mit 22 Bällen spielen lassen und alle Bälle , logisch, schön bunt. Und Tore abbauen vorher , kann ja nicht sein das eine Mannschaft gewinnt und eine verliert, Leistungsprinzip war gestern und ist rückwärtsgewandt.

Giovanni
10 Monate her

„Und die feige Bayer-04-Geschäftsführung, des sonst so lautstarken Managements mit der früheren Vereinsikone Reiner „Calli“ Calmund an der Spitze, zahlte schnell die unverschämte DFB-Geldforderung.“
Die schnelle Strafzahlung durch den Bayer-04-Club hängt auch mit dem Namen „Bayer“ zusammen. Bei Widerstand besteht die Gefahr, daß gegen das Unternehmen „Bayer“ eine Riesenkampagne gestartet wird. Die Öko-Sozialisten in Politik und Medien warten nur darauf!!

Karl Schmidt
10 Monate her

Der Glaube an mehr als 2 Geschlechter (die „2“ wird wohl das Widerstandssymbol gegen die Ampel werden) ist strunzdumm – und ganz sicher nicht ein Hauch elitär. Der Versuch, die Wiederholung wissenschaftlicher Lügen als Benimmcode zu erzwingen, ist hochgradig autoritär. Nur weil es von oben kommt, stellt es aber noch lange nicht die Spitze dar, denn die definiert sich über Leistung und Können. Damit bringt die Ampel und ihre (Vorfeld-)Funktionäre ja wohl keiner in Verbindung.

Salvian
10 Monate her

Wie kreuzbrav der Durchschnitts-Wessi die LGBTQ-Propaganda verinnerlicht hat, konnte ich letzte Woche in einer ganz normalen Fleischerei besichtigen. Dort stand auf dem Tresen ein Aufsteller mit der folgenden handschriftlichen Stellenausschreibung: „Mitarbeiter m/w/d ab sofort gesucht“.

Frank1
10 Monate her
Antworten an  Salvian

Fragen Sie mal beim Chef nach. Es könnte sein, dass er eine Abmahnung bekommen hat, als er beim letzten Mal ein Schild „Fleischereifachverkäuferin gesucht“ hatte…

Busdriver
9 Monate her
Antworten an  Salvian

Es gibt Menschen, die nur darauf lauern wegen „divers“ nicht einstellt zu werden. Sie verklagen den (nicht) einstellenden Betrieb auf Schadensersatz und haben damit häufig Erfolg. Das ist ein Geschäftsmodell.

Randbayer
10 Monate her

Die heruntergewirtschaftete DFB-Faeser-Neuendorf-Genossenschaft braucht dringend Umsatzerlöse und freut sich über jegliche sanktionsfähige Kritik aller Art in den Stadien.
Verbindlichkeiten lt. Finanzbericht Dezember 2023 bei der DFB GmbH Co. KG 38 Millionen, beim DFB E.V. 179 Millionen.
https://www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/295805-2023-12-19_Finanzbericht_DFB_2022_1218_signed.pdf