Nach der Einnahme der Regionalhauptstadt Al-Faschir im Norden Darfurs sollen RSF-Milizen ein Massaker in einer Geburtsklinik verübt haben. Der Machtkampf zwischen zwei ehemals verbündeten Militärführern sorgt bereits seit 2023 für zahllose Opfer.
picture alliance / Xinhua News Agency | UNICEF
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben im Sudan paramilitärische Milizen der Rapid Support Forces (RSF) nach der Einnahme der Provinzhauptstadt Al-Faschir (El Fasher) in Nord-Dafur ein Massaker in einer Geburtsklinik verübt. Die WHO spricht von mehr als 460 ermordeten Patienten.
Die einst verbündeten RSF und die Streitkräfte der Militärregierung begannen im April 2023 mit Kämpfen in und um die Hauptstadt Khartum – ein Konflikt, der seitdem das gesamte Land erfasst hat.
Prior to this latest attack, WHO has verified 185… pic.twitter.com/CbAjtqYUAh
— Tedros Adhanom Ghebreyesus (@DrTedros) October 29, 2025
Die belagerte Stadt Al-Faschir hatte den RSF 500 Tage lang standgehalten, die humanitären Bedingungen waren bereits vor der Einnahme durch die Milizen katastrophal. UNICEF äußert sich besorgt über das Schicksal der Kinder in der Stadt: UNICEF-Chefin Catherine Russell geht davon aus, dass sich circa 130.000 Kinder in Al-Faschir befinden, die einem hohen Risiko ausgesetzt seien, Gräueln zum Opfer zu fallen.
Mittlerweile mehren sich Berichte über Massaker an der Zivilbevölkerung in Al-Faschir. Beobachter befürchten einen Genozid. Die unter anderem von den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützten RSF-Milizen verstehen sich als Araber. Als schwarzafrikanisch aufgefasste Bevölkerungsgruppen gelten als Sklaven – ein rassistisch motivierter Vorwand, der in den Augen der Milizen Verschleppung, Vergewaltigung und Ermordung der Zivilbevölkerung rechtfertigt.
Die WHO zeigt sich entsetzt über den Angriff auf das Krankenhaus. Laut Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus hat die WHO vor diesem jüngsten Angriff seit Beginn des Konflikts 285 Angriffe auf das Gesundheitswesen im Sudan mit mindestens 1.204 Toten und über 400 Verletzten unter Gesundheitspersonal und Patienten verifiziert.
Es liegen auch Berichte über festgenommene oder getötete humanitäre Helfer vor. So hat das Internationale Rote Kreuz Opfer zu beklagen: Am 29. Oktober wurden fünf lokale Mitarbeiter im Bundesstaat Nord-Kordofan ermordet.
„Wir haben diese Nachricht mit großer Bestürzung und Empörung aufgenommen und verurteilen diese schreckliche und sinnlose Tat auf das Schärfste“, heißt es in einer Erklärung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz.
Bei dem seit 2023 tobenden Bürgerkrieg handelt es sich um einen Machtkampf zwischen Sudans Machthaber und Armeechef Abdel Fattah Burhan und seinem ehemaligen Stellvertreter und RSF-Anführer Mohammed Hamdan Daglo.
Zehntausende Zivilisten wurden getötet, etwa 12 Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht. Die Vereinten Nationen sprechen von der schwersten humanitären Krise der Welt.

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Erinnert mich daran, dass aus Ostafrika (Somalia) ja bereits Fotos von Milizen in Uniform auftauchten (von Journalisten recherchiert), die bei uns als „schutzsuchende“ Bürgergeldempfänger registriert sind und auf „Fluchturlaub“ Krieg spielen. So lassen sich Milizen-Armeen auch finanzieren,
Im Sudan wird es nicht anders sein. Es ist wohl nur die Spitze des Eisberges.
Der Islam ist mit der massgeblichen Unterstützung aus Europa auf dem Vormarsch. Sei es die finanzielle Unterstützung der Hamas, oder der RSF-Milizen, Europa sollte endlich mal damit aufhören Islamistische Terrororganisationen im Zuge der „Entwicklungshilfe“ oder „Flüchtlingskontrolle“ zu unterstützen. Irgend jemand muss diesen Pennern ja das Geld geben, Krieg gegen die eigene Bevölkerung im Namen Allahs ist teuer.
Seien wir doch ehrlich: Diesen Typus haben wir längst auch hier.
Wo ist der Papst? Wo ist die UNO, wo ist die WHO und wo ist die woke Journalie, wenn es um NIchtmuslime geht, die abgeschlachtet werden?
Mit dem Wissen um das II. Vatikanische Konzil, als sie Allah dem Christengott gleich machten, ganz stille. Und ändert sich auch nicht mit dem Amerikaner: https://nixgut.wordpress.com/2016/11/29/helmut-zott-allah-und-der-gott-der-christenheit/ Die UN kann so beschrieben werden, danke dem Kommentator, der das recherchierte: „Trump und Milei vs. UNO: „Wir haben uns von einer Organisation, die darauf abzielte, Frieden zwischen Gleichberechtigten zu vermitteln, zu einer gewandelt, die jedem Nationalstaat weltweit vorschreiben will, was zu tun ist.“ Von den 193 UN-Mitgliedstaaten haben etwa 27 Länder den Islam als Staatsreligion. Doch auch unter den übrigen Staaten gibt es viele, wie DE – die islam-affin sind – also Länder,… Mehr
Schuld an dieser ganzen Misere in Afrika ist die Ausbreitung des Islam und die endlosen Hilfsorganisationen des Westens. Was hatte ich schon Debatten mit „Ärzte ohne Grenzen“. Diese meist jungen Menschen im oder kurz nach dem Medizinstudium haben keine Ahnung was sie anstellen in ihrer humanitären Mission. Es ist ja schön wenn ein Kind gerettet wird das sonst in dieser harten Umgebung nicht überlebt hätte, leider halten alle anderen Ressourcen (Nahrung, Arbeit, Infrastruktur ect) nicht mit und dann kommt es zu Verteilungskämpfen folglich machen dich daraufhin die stärksten und gefährlichsten auf den Weg nach Westen, selbst Japan wird es jetzt… Mehr
Ich stimme ihnen vollkommen zu, dass der Islam die Ursache des Übels ist, Weil ein weiterer Grund die geringe bzw. fehlende Bildung im Islam ist (Mädchen bekommen wenn überhaupt nur ein Mindestmaß an Schulbildung). Und wenn Mädchen nur dazu da sind, den Männern sexuell zu Diensten zu sein, ihnen die „Bude“ und die Klamotten sauber zu halten, sieht man sofort, wie gefährlich diese Religion ist.
Afrika hat die höchste Fertilität nach Kontinent. Das atavistische Denken (in Stammesstrukturen) sorgt dafür, daß Männer mit vielen Kindern gesellschaftlich ein höheres Ansehen haben. Vor der gestiegenen Medizinversorgung hat sich das weitgehend über die Kindersterblichkeit reguliert. Seit den 30er/40er Jahren ist die med. Versorgung in Afrika immer besser geworden und immer weniger Kinder sterben. Das führt dazu, daß Afrika die schnellst wachsende Bevölkerung hat und bis 2050 vorr. ca. 25% der Weltbevölkerung stellt. Mit den entsprechenden Konsequenzen. Dann kann die Weltgetreideernte gleich komplett nach Afrika geschickt werden…
Sehe ich genauso. Bei Pflanzen und Tieren spricht man übrigens auch schonmal von invasiven Arten.
Ich sehe keinen Grund, warum man beim Menschen so zurückhaltend ist.
Man befrage nur die Ureinwohner Amerikas und erhält vermutlich eine ungeschönte Antwort.
Amerika ist ein wunderbares Beispiel! Wie immer, lernt der Mensch aber nicht aus gemachten Fehlern. Wobei, wenn die Afrikaner innerhalb des Kontinentes invasieren, soll mir das durchaus recht sein…
Ganz ehrlich? Im Sudan herrscht seit Jahrzehnten Bürgerkrieg. Mich interessiert es herzlich wenig, welcher momentane Warlord welche Bürger im Sudan umbringt. Noch weniger interessiert mich, ob Hilfslieferungen an den Sudan geschickt werden müssen. Eins der Länder mit der höchsten Fertilität hungert? Selbst ausgewähltes Schicksal! Zynisch? Ja! Mehr habe ich dafür nicht übrig.
Darüber machen Sie sich mal keinen Kopf.
Sie folgen lediglich Ihrem Instinkt. Warum soll der niedriger angesiedelt sein, als bei Leuten, die sich gegenseitig bestialisch umbringen?
Ganz im Gegenteil wird in Deutschland seit Jahrzehnten versucht, diesen Instinkt ab zu trainieren. Am Ende ist man dann noch wehrloser, als alle Afrikaner zusammen genommen!
Bezüglich dessen bin ich daher vollkommen bei Ihnen.
Danke für die Zustimmung. Ich habe mich auch noch nie davon beeinflussen lassen, wenn insbesondere zu Weihnachten wieder Spendenaufrufe laufen, wo „Hilfsorganisationen“ an die niederen Instinkte appellieren mittels kleiner, schwarzer Kindern mit dicken Bäuchen, die entweder hungern oder eine Augenoperation benötigen oder eine Schulausbildung brauchen…Mein seit jeher ausgeprägter Skeptizismus ist denen noch nie auf den Leim gegangen.
Eine Geburtsklinik. Der Islamterror: Immer ganz groß, wenn es gegen möglichst Wehrlose geht, am besten noch in Überzahl.
In der islamischen Weltsicht erwirbt man sich Ehre nicht durch Mut und Fairness, sondern durch Grausamkeit und Niedertracht. Das haben im Westen viele noch nicht kapiert, weil sie es sich auch nicht vorstellen können und wollen.
Unser christliches Menschenbild sieht immer das Beste im Menschen.
Der Islam sieht Nichtmoslems nicht einmal als Menschen:
5:61 „Allah hat [die Juden und Christen] als Affen und Schweine erschaffen.“
9:5 „Tötet sie, wo immer ihr sie findet.“
Auf Visegrad findet man:
„There is definitely a chance, a likelihood, a high likelihood there will be an “October 7th” style attack on Western soil, says journalist
@emilykschrader
as she points out that “it wouldn’t be the first time we have seen a terror attack in Europe”.
https://x.com/visegrad24/status/1982784790358081541
Man kann dies nur erörtern, indem man nachdenkt, wie bald es geschehen wird.
Soweit ich es aus dem Internet heraus verstehe, wurde der Sudan im 19. Jahrhundert von Ägypten erobert. Vorher gab es vor allem zwei große Reiche auf dem Gebiet des Sudans. Ein Sultanat um Karthum herum. Ein ein Sultanat in Darfur. Beide verstehen sich als arabisch-islamisch. Beide führten Kämpfe gegeneinander.
Könnten das heute nicht einfach Fortsetzung dieser Kämpfe sein?
Und ich finde, Europa sollte sich in anderen Weltgegenden nicht mehr engagieren als Mexiko, Brasilien, Indien, Indonesien, etc.
Was hat denn die WHO sich in diesem Konflikt zu Wort zu melden? Gehen ihr ohne Corona und Pandemie die Themen aus?
Was für ein Beitrag! … Gut dass wir darüber mal berichtet haben! Die üblichen Institutionen haben mal wieder ihr Entsetzen und Satzbausteine medienwirksam absetzen können. Eine paar Tage wird noch darüber berichtet, bevor die Nachrichten immer weiter nach hinten rücken und dann ganz verschwinden. Wie immer. Hier im Lande wird allenfalls letztrangig in den üblichen Medien darüber berichtet, wenn überhaupt. … Gehen wir über zum Tagesgeschäft. Die Welt? Schaut zu und gibt evtl. irgendwelche Kommentare oder Stellungnahmen ab. That’s it. Zur Erinnerung! Kambodscha! … Nichts, bis sich ein Staat eingeschaltet hat, dem man „so was“ nie zugetraut hätte. Vietnam. Die… Mehr