Einem Bericht zufolge hat die EU 650 Millionen Euro für Projekte zur Bekämpfung so genannter „Hassreden“ und „Desinformation“ bereitgestellt - ein Drittel mehr als für transnationale Krebsforschungsprojekte.

Dr. Norman Lewis, Gastwissenschaftler bei der konservativen Denkfabrik MCC Brüssel und Autor des Berichts, warnte: „This is not benign“. Sinngemäß übertragen: Hier wird nicht in guter Absicht gehandelt. Die Kommission hat 349 Projekte vonNGOs und Universitäten im Zusammenhang mit der Bekämpfung von „Hassreden“ und „Desinformation“ mit fast 650 Millionen Euro finanziert, so Dr. Lewis.
Diese Mittel seien 31 Prozent höher als die Gelder, die im gleichen Zeitraum für transnationale Krebsforschungsprojekte bereitgestellt wurden, die nur 494 Millionen Euro erhielten. Die Absicht der EU sei, eine moralische Panik um „Desinformation“ und „Hassrede“ zu erzeugen, um die Kontrolle von Inhalten im Internet weiter regulieren zu können. Der vom MCC Brüssel herausgegebene Bericht heißt: „Manufacturing Misinformation: Der von der EU finanzierte Propagandakrieg gegen die Meinungsfreiheit”.
Genau zu diesem Zweck habe die Europäische Kommission den Digital Services Act (DSA) zur weiteren Regulierung der Online-Sprache als Instrument eingesetzt, so Dr. Lewis. „Diese 349 Projekte verwickeln Hunderte von NGOs in eine rekursive, Selbstbedienungsschleife. Das ist ein korrupter und korrumpierender Einfluss, der die Gesellschaft und die akademische Integrität schwächt. Es gibt kein Streben nach Wahrheit, sondern nur eine Anpassung an bürokratische Narrative, mit dem Ziel die Opposition zu ersticken“, sagte er. Die Projekte wurden größtenteils über das EU-Forschungsprogramm Horizon finanziert.
Zu den geförderten Projekten, die in dem Bericht hervorgehoben werden, gehört die Verwendung von KI und Algorithmen zur Überwachung von Sprache, zur Klassifizierung von Online-Inhalten und zur Feststellung, was „schädlich“ oder „unwahr“ ist. MCC Brüssel erklärte: „Diese Kampagne – unter dem Banner der Demokratie – stellt eine ernsthafte Bedrohung für die demokratischen Werte dar, indem sie den öffentlichen Diskurs einschränkt und abweichende Meinungen zugunsten einer algorithmischen Steuerung und eines elitären Konsenses unterdrückt.“ Dem MCC zufolge stellen sie „einen Angriff auf die Redefreiheit“ dar und sind „ein Orwellscher Desinformationskomplex, der die Sprache der öffentlichen Debatte diktieren und kontrollieren soll“.
Die Projekte seien „darauf ausgelegt, eine ideologische Infrastruktur zur Kontrolle politischer Narrative und zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung zu schaffen“, hieß es.
Obwohl das Projekt unter dem Banner der Demokratie stehe, stelle es „eine ernsthafte Bedrohung für die demokratischen Werte dar, indem es den öffentlichen Diskurs einengt und abweichende Meinungen zugunsten einer algorithmischen Steuerung und eines elitären Konsenses unterdrückt“, so das MCC.
Die Europäische Kommission argumentiert ihrerseits, dass der Digital Services Act (DSA) keine Zensur darstelle. Sie betont, dass er nicht auf legale Sprache abziele, sondern sich auf illegale und schädliche Inhalte konzentriere und darauf abziele, die Sicherheit der Nutzer mit den Grundrechten in Einklang zu bringen.
EU-Beamte, darunter Kommissar Henna Virkkunen, sagen, der DSA schütze die freie Meinungsäußerung und verpflichte die Plattformen nur dazu, bestimmte Themen wie terroristische Propaganda, Material über sexuellen Missbrauch von Kindern und Wahlbeeinflussung zu behandeln, ohne die Entfernung legaler Inhalte vorzuschreiben.
Sie sagen, dass der DSA klare, verhältnismäßige Regeln für Plattformen festlegt, um illegale Inhalte transparent zu handhaben, wie z. B. die Benachrichtigung der Nutzer über Entscheidungen zur Inhaltsmoderation und das Verbot gezielter Werbung für Minderjährige. Der Schwerpunkt liege auf der Rechenschaftspflicht bei gleichzeitiger Wahrung der Meinungsfreiheit, so Virkkunen.Kritiker wie Elon Musk und Mark Zuckerberg haben DSA jedoch vorgeworfen, ein Instrument der Zensur zu sein. Mitglieder des US-Kongresses haben ähnliche Vorwürfe erhoben.
Der Artikel ist zuerst bei Brussels Signal erschienen.
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Auch in Nordkorea und China wird das Volk vor Hass und Hetze beschützt und die Regierung entscheidet, was Wahrheit und Lüge ist. Und natürlich ist das auch dort keine Zensur sondern dient dem Schutz der Bürger. Diese EU muss dringend entmachtet und auf eine europäische Wirtschafts- und Währungsunion zurückgeführt werden.
Zutat 1: „Die Absicht der EU sei, eine moralische Panik um „Desinformation“ und „Hassrede“ zu erzeugen, um die Kontrolle von Inhalten im Internet weiter regulieren zu können.“ > Diesen auch in EU-Brüssel sitzenden und herrschenden wohlwollenden grünlinken Pseudodemokraten geht es nicht nur „um die Kontrolle von Inhalten im Internet weiter regulieren zu können, sondern auch im die staatliche Überwachung durch die IP-/Datenspeicherung und den Einsatz von Staattrojanern per TKÜ (uäm). Wobei mit Blick auf letzteren grad auch wieder Dobrindt (CSU) am Schwätzen war nachdem die 14- bis 18-jährigen rechten Teen-Extremisten verhaftet worden sind. Der Polizei- und Überwachungsstaat dient -na klar… Mehr
Wie wichtig die alternativen Medien sind ist bekannt. Klug zu formulieren ist Selbstschutz vor einem übergriffigen Staat und seine Gesinnungskontrolle aka Brüsseler Machtapparat.
Allein, das wird nicht reichen das System UnsereDemokratie aka EuDemokratie (Autokratie) ins Leere laufen zu lassen.
Es wird sich bei Wahlen entscheiden, ob ein Systemwechsel Richtung Wiederauferstehung der Unabhängigkeit, Freiheit und Wohlstand gelingt.
Solange aber die Hälfte der dumm gehaltenen Bürger reagieren wie hirnbefreite Individuen, kann man skeptisch sein, dass die jemals über Nahrungsaufnahme und Ausscheidung hinauswachsen.
Brüssel muss entkernt werden. Ein Schrumpfen auf gemeinsame Verteidigung und auf EWG-Niveau wäre dringende Voraussetzung für eine wirtschaftliche Genesung Deutschlands.
Ach, wüßten wir nur um die Zukunft von sechs Monaten, einem oder gar fünf Jahren, um wieviel entspannter und genußvoller könnten wir die augenscheinlich verhängnisvolle Entwicklung der nationalen Staaten, welche die EU bilden nicht nur verfolgen, sondern genießen.
Naturgemäß vermag kein Mensch den Zeitpunkt benennen, doch im historischen Rückblick auf vergangene Imperien dürfte der Zusammenbruch der „großen“ EU-Staaten wie der EU in toto angesichts ihrer vieldimensional suizidalen Politik nicht grundsätzlich fraglich, sondern allein eine Frage der Zeit sein.
„Man muß für all seine Taten in dieser Welt bezahlen. So oder so. Nichts ist umsonst. – Außer Gottes Gnade .“
Es gibt viele Gründe, dass Deutschland aus der EU austreten sollte. Der massive Verlust von Steuergeld, das der Infrastruktur und den Menschen in Deutschland fehlt, ist nur einer von vielen. Und der Versuch, uns irgendeine linksgrünwoke Einheitsmeinung gewaltsam aufzudrücken ist ein weiterer. Und die Migrationspolitik, die im Wesentlichen nur Belastung, Schaden und Gefahren für die europäischen Bürger darstellt. Dann die Korruptionsskandale und das massive Demokratiedefizit. Es gibt für mich ausschließlich Gründe für einen EU-Austritt und praktisch keinen für den Verbleib in der EU.
Was ist mit der Korruption im eigenen Land? Regieren uns nicht auch schon lange Linksgrüne? In Infrastruktur wollte spätestens seit Merkel keine deutsche Regierung investieren. Und schon gar nicht in die Armee. Das ging sogar schon vorher los…
Diese furchtbare Kommision wird verschwinden und ich glaube schon bald!!! Sie zerstören Europa und nichts anderes