Julia Klöckner will nicht mehr für den CDU-Vorsitz in Rheinland-Pfalz kandidieren, nachdem sie kein Direktmandat gewann. Die Frage nach dem Nachfolger offenbart, dass die einstige CDU-Hochburg nur noch eine Ruine ist. Ein Fingerzeig dafür, wie es der Union im Bund als Opposition ergehen könnte.
Niemand sollte glauben, dass es bei den anstehenden Verhandlungen um politische Positionen geht. Es geht um Macht und Posten. Und deswegen könnte am Ende doch noch ein CDU-Kanzler herauskommen, weil die Union den Grünen einen Posten im Bundespräsidialamt bieten könnte.
Tatsächlich kann sich ein einiges Bündnis aus FDP und Grünen seinen Kanzler aussuchen. Und da wird es spannend.
JU-Vorsitzender Tilman Kuban stellt Laschet offensiv infrage – seine Mitdiskutanten zählen den Unionskanzlerkandidaten bereitwillig an. Eine mögliche Ampel-Koalition beweist parallel schnell, was man von ihr zu erwarten hat.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut gelaunten und gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie ab jetzt regelmäßig einschalten.
Der Goldpreis ist seit Jahresbeginn um rund 6 Prozent gefallen – und das trotz Niedrigzinsen, Inflation und explodierenden Staatsschulden. Ein bekannter Analyst hält Manipulation für wahrscheinlich.
Immerhin, eine Linksfront-Regierung wurde gestern verhindert. Aber gleichzeitig hat die Mehrheit der Berliner für Enteignung gestimmt. Das ist erschreckend. Und es zeigt, dass die Wirtschaft versäumt hat, für den Schutz des Eigentums zu werben.
Mittlerweile sind unsere TE-Wahlwetten schon fast eine Tradition. Einige Leser waren sehr nah dran am Endergebnis der Bundestagswahl. Hier sind die Gewinner.
Der innerparteiliche Triumphator der FDP ist Wolfgang Kubicki, der ihre "sozialliberale" Mini-Nische seit 1982 mit großem persönlichen Erfolg bewirtschaftet.
Am Tag nach der Wahl: FDP und Grüne spielen jetzt die entscheidende Rolle als Regierungsmacher für den knappen Wahlgewinner und SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz. Der CDU-Wahlverlierer will dennoch um die Macht mitkungeln. Die CSU sieht hingegen keinen Regierungsanspruch.
In Berlin muss die politische Anspruchslosigkeit wohl grenzenlos sein. Dabei haben die Berliner das Versagen der „bärenstarken Verwaltung“ (SPD-Wahlprogramm) nun sogar beim Wählen nochmal erlebt. Der Zweck von Wahlen scheint dabei in Vergessenheit geraten zu sein.
Die Einigkeit zwischen Annalena Baerbock und Christian Lindner in der Elefantenrunde war unübersehbar. FDP und Grüne werden die Eckpunkte der Regierungskoalition aushandeln – und dann dürfen Scholz und Laschet für die Besetzung des Kanzleramts vorsprechen.
Die Wähler haben keiner der im nächsten Bundestag vertretenen Parteien einen Regierungsauftrag erteilt. Dies gilt allen voran für die Union, die von den Wählern anstelle der AfD zur größten Oppositionspartei im Bundestag degradiert worden ist.
Das Narrativ einer grünbewegten Klimajugend, einer Generation „Fridays for Future“, ist nicht die Wahrheit. Bei einem Verhältnis von 45:40 für die Parteien des linken Spektrums erscheinen die jungen Leute verhältnismäßig konservativ. Ein Hinweis, wie Parteien und Medien willentlich oder unwillentlich Projektionen folgen.
In der Ampel-Koalition wird in den kommenden beiden Jahren weitergemerkelt. Bis sich die Realität unaufhaltsam Bahn bricht. Worauf Sie sich einstellen sollten.
Sieben Schlussfolgerungen aus der Bundestagswahl 2021. Die wichtigste: Das Land bräuchte eine Erneuerung, bekommt sie aber nicht.
CDU/CSU 24,1 Prozent und SPD 25,7 bei einer Wahlbeteiligung von 76,6 Prozent (2017: 76,2 Prozent) verkündete der Bundeswahlleiter heute früh als vorläufiges amtliches Wahlergebnis. Das endgültige will er am 15. Oktober im Bundestag bekannt geben.
Lange war der Neustart des DAX erwartet worden, doch die Börsenpremiere des um zehn Mitglieder erweiterten DAX 40 geriet zum Flopp.
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Die noch amtierende Kanzlerin hat viele politische Fehler begangen. Ihr schwerstes Vermächtnis aber ist der Schaden, der wichtigen demokratischen Institutionen zugefügt wurde. Ihn zu beheben wäre eine Generationenaufgabe.




































