Grüne Restlaufzeiten: Nur Ur-Oma und Ur-Opa dürfen ihr Häuschen behalten

Selten zuvor hat eine Regierung mehr menschliche Kälte an den Tag gelegt: Über 80-Jährige dürfen ihre Öl- und Gasheizung weiterbetreiben. Bei allen anderen muss die Heizung raus. Zynischer geht keine Kombination von Restlaufzeiten.

IMAGO / Chris Emil Janßen
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck
Das ist also der „Kompromiss“ in der Ampel, der als Sieg der FDP und der Vernunft gefeiert wird: Denn nachdem er zunächst als Verlierer verkauft wurde, konnten sich Habeck und sein Ministerium in Wahrheit mit ihren Plänen durchsetzen. Ab 1. Januar 2024 dürfen nur noch neue Heizungen in Ein- und Zweifamilienhäuser eingebaut werden, die mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden – eine wirtschaftlich katastrophale Entscheidung.

Ausgenommen sein sollen von der Regelung künftig nur Hauseigentümer, die über 80 Jahre alt sind. Sie dürften sich auch weiter herkömmliche Gasheizungen einbauen lassen, wenn ihr bisheriges Gerät kaputtgeht. Geht das Haus später an einen jüngeren Eigentümer über, beginnt eine Übergangsfrist: Innerhalb von zwei Jahren muss der neue Besitzer dann nachweisen, dass er mit mindestens 65 Prozent „erneuerbarer“ Energie heizt.

Die Regierung rechnet mit dem Tod der Alten

Ur-Oma und Ur-Opa dürfen also, wenn die Heizung kaputt geht, sie noch einmal reparieren lassen: Zynischer geht keine Kombination von Restlaufzeiten. Die Ältesten verachtend lautet die Idee dahinter: Die sterben doch sowieso bald oder müssen ins Heim. Wenn sie es sich noch leisten können. Denn der Nachbesitzer muss sofort eine Sanierung mit Wärmepumpe und Dämmung vornehmen. Die Kosten von 150.000 Euro schmälert, was Ur-Oma und Ur-Opa beim Verkauf erhalten; ihr Vermögen wird mutwillig zerstört. Im Altersheim springt dann das Sozialamt ein, wenn es zu kalt wird. So rechnen FDP, Grüne und SPD.

Immobilienbesitzer, die jünger als 80 Jahre sind, dürfen im Fall einer Heizungsstörung ab nächstem Jahr zwar ebenfalls noch eine Gasheizung einbauen, müssen dann aber innerhalb von drei Jahren nachweisen, dass sie ihren Wärmebedarf zu 65 Prozent mit „erneuerbaren“ Energien decken. Das geht zwar nicht, aber es steht als „Ausnahme“ im Gesetz. Den dafür notwendigen Wasserstoff gibt es nicht. Eine „Begünstigung“, die reine Augenwischerei ist, mit den Deutschen kann man es ja machen.

Ansonsten soll der Einbau erlaubt bleiben, indem die neue Gasheizung an eine zusätzliche Wärmepumpe angebaut wird. Sie brauchen also zwei Heizungen: Eine spezielle Gasheizung für besonders kalte Tage ist erlaubt; ansonsten muss die teure Wärmepumpe her, um die älteren Gebäude, die nur höchst aufwendig saniert werden müssen, wieder bewohnbar zu machen. Denn gefördert werden nur Wärmepumpen mit einer niedrigen Temperatur des Wärme-Wassers, das somit nicht ausreicht, um wenig gedämmte Häuser ohne Fußboden- oder Wandheizung warm zu kriegen. Zwei Heizungen also – das ist die Klugheit eines neuen Gesetzes aus dem Hause Habeck, dem die Koalitionsparteien zugestimmt haben.

Mehr menschenfeindlicher Zynismus war selten

Ein zynischeres Gesetz ist derzeit in Deutschland nicht bekannt. Denn es besagt: Wir rechnen mit der Hinfälligkeit und dem Tod; bei älteren Menschen wird eine Art Ablauf-Datum unter der Hausnummer angebracht. Trifft es, sagen wir, ein 78-jähriges Ehepaar, müssen solche Paare bis zum Erreichen der 80er-Regel in der Kälte sitzen oder eben sofort ins Heim. Bei 70-Jährigen dauert die Kälteperiode, wenn ihre alte Öl- und Gasheizung ausfällt, halt etwas länger. Bei ihnen darf die alte Heizung zwar weiterlaufen, bis sie die magische Zahl von 30 Jahren erreicht hat, die Heizung.  Dann muss sie weg. Aber im Schadensfall muss sie sofort raus. Pech auch für ältere Menschen: Ab Mitte 60 verweigern Banken wegen der neuen Kreditregeln zur Bankenrettung Kredite. Ältere erhalten kein Geld von der Sparkasse, um zu renovieren und zu sanieren. Sie müssen ihre Immobilien abstoßen, schnell und im Zuge eines Zwangsverkaufs. Oder frieren in der schönen Neuen Welt der Habecks.

Mehr hässliche Bürokratie ist kaum möglich. Sie zeigt das Gesicht der Ampel-Regierung: Absicht ist, die Lebensplanung vieler Menschen zu zerstören. Das eigene Haus ist nicht bloße Sentimentalität – sie ist Bestandteil der wirtschaftlichen Lebensplanung vieler Bürger. Ein wenig Rente, vielleicht ein Zuschuss von der Betriebsrente – das klappt im Alter, wenn man mietfrei im eigenen Haus wohnt. Die durchschnittliche Höhe der im Jahr 2021 neu zugegangenen Altersrenten lag bei 1.218 Euro/Monat (Männer) bzw. 809 Euro/Monat (Frauen) in den alten Bundesländern. In den neuen Bundesländern betrugen die Zahlbeträge 1.143 Euro (Männer) und 1.072 Euro (Frauen).

Ein Volk wird enthaust

Das ist nicht viel; es reicht mit Mühe zum Leben. Das karge Überleben wird in Zeiten zweistelliger Inflation für Lebensmittel immer schwieriger. Davon 50.000 oder das Dreifache für Haussanierung aufzubringen, ist schlicht unmöglich. Da hilft das vage Versprechen nicht, dass hier Zuschüsse bezahlt werden. Für wen genau? Wie hoch? Von 65 Prozent Förderung ist die Rede – ob diese Beträge ankommen, ist ungewiss; bislang ist kaum Heizgeld angekommen. Auch die verbleibenden Restbeträge müssen finanziert werden.

Das gilt natürlich auch für Jüngere, die im Beruf stehen – aber wer 55 Jahre alt ist, wird nicht mehr schnell zum Millionär oder in überbezahlte Regierungsposten aufsteigen. Die Immobilie ist für viele der Eckstein zum wirtschaftlichen Überleben – und der wird jetzt gezielt, absichtsvoll und kaltschnäuzig zerstört. Das eigene Haus, bis zur Rente möglichst schuldenfrei abbezahlt, darauf bauen die Betroffenen, die jetzt enthaust werden sollen. Nicht auf Aktien, nicht auf Politiker-Pensionen, die ihren Beziehern alles möglich machen, haben viele Bürger gesetzt, sondern auf ihr Haus. Das Leben in Deutschland ist viel bescheidener, die Möglichkeiten begrenzter.

Je älter die Leute werden, um so wichtiger ist daher ihr Haus für den Lebensplan; einen zweiten haben sie nicht, können sie nicht mehr haben. Dafür haben sie vielfach gearbeitet, gelebt, gespart. Jetzt wird es ihnen weggenommen. Eine Zweizimmer-Wohnung? Nicht mehr darstellbar in einem Land, in dem 700.000 Wohnungen fehlen und jährlich 1,5 Millionen Zuwanderer staatlich bevorzugt versorgt und für die neue Siedlungen gebaut werden, zu denen ältere Einheimische keinen Zugang bekommen.

Es herrscht längst ein brutaler Verdrängungswettbewerb auf dem Mietmarkt. Den können Bürger mit kleinem Einkommen nicht gewinnen. Dazu kommt: Menschen richten sich nicht nur in ihren eigenen vier Wänden ein. Es ist der Bekannten- und Freundeskreis, das gewohnte Umfeld, das soziale Leben, der Kegelclub, der Schützenverein, der eigene Garten, der Kontakte vermittelt, Lebenssinn gibt. Man nannte es Heimat, ehe dieser Begriff von den Grünen auf die Liste der bösen Wörter gesetzt wurde. Die Entwurzelung der Menschen scheint das neue Programm zu sein. Umziehen in ein Heim oder einen Wohnblock am anderen Ende der Stadt? Schlicht herzlos.

Die Ampel setzt auf Bürokratie und Regeln statt Klugheit und Eigenverantwortung. Wenn neue Heizungen sich so rechnen, wie behauptet wird, wird sie jeder einbauen, der es möglich machen kann. Aber genau das ist ja offensichtlich nicht der Fall. Die Bürger werden gezwungen, wirtschaftlich unsinnige Lösungen zum eigenen Schaden und zur Vernichtung ihrer wirtschaftlichen Basis anzuwenden.

Damit, sagt Bundeskanzler Olaf Scholz wörtlich, „damit halten wir den Klimawandel auf“. Mehr Größenwahn war selten. Zwei Prozent beträgt der Anteil Deutschlands am weltweiten CO2-Ausstoß, der für den Klimawandel verantwortlich geredet wird. Zwei Prozent – und er sinkt im Zuge der Deindustrialisierung Deutschlands und des zunehmenden Schadstoff-Ausstoßes China, Indiens und anderer Wachstumsraten. 

Dafür also werden Millionen von Eigenheimbesitzern heimatlos gemacht? Dafür wird ein Volk enthaust?

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Kommentare ( 675 )

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Martini
1 Jahr her

Ich kann mir kaum vorstellen, das diese Enteignung (unter dem Vorwand des Klimaschutzes) verfassungskonform ist, und ich habe die, -hoffentlich nicht unbegründete – Hoffnung, dass diese Regierung schon längst ihren Zenit überschritten hat und bald Geschichte sein wird. Ein weiteres dunkles Kapitel in der deutschen Geschichte.
Man muss sich das einmal vorstellen, wir schaltn die saubere Atomkraft ab und fahren schmutzige Kohlkraftwerke hoch, verfehlen damit unsere (unsinnigen) Klimaziele, aber enteignen die eigenen Bürger im Namen des Umweltschutzes. Verlogener kann man eigentlich nicht sein.
Meines erachtens müssten eher die Grünen ins Heim, damit meine ich aber nicht das Altenheim…..

Rob Roy
1 Jahr her

Das Problem ist unsere geringe Wohneigentumsquote. Nur 49% hat eine Wohnimmobilien, damit sind wir in Europa Schlusslicht. Nur die Schweiz hat noch weniger. Aber selbst Ungarn, ja sogar Albanien liegen bei über 90%. Würde bei uns mehr Menschen Wohneigentum besitzen, wäre der Aufstand gegen die unsägliche Politik größer.
Fazit: Die große Teil der Bürger, der bei uns zur Miete wohnt, glaubt offenbar, dass die Zwangssanierungen an ihm vorbeigehen. Sicher, er muss sich nicht um die Umbauten kümmern, er muss halt nur später die teuere Miete zahlen.

Mulle67
1 Jahr her

Heute schrieb ich wie folgt ans Bauministerium: „Sehr geehrte Frau Geywitz, bei älteren Immobilien mit 4 Wohnungen oder weniger ist zwingend ein Energieausweis nach der Bedarfsberechnungsmethode vorgeschrieben. Wenn man dieselbe Immobilie nach der Verbrauchsmethode berechnet, ergibt sich ein eklatanter Unterschied in den Berechnungen von über 100 %. Exemplarisch nenne ich Ihnen eine Immobilie (X-str. 5a, 2133X Lüneburg, Baujahr ca. 1900), die nach der Bedarfsmethode 173 kWh/(m²*a) erhält, nach der Verbrauchsmethode aber 78 kWh/(m²*a) hat. Die Immobilie hat 2 Wohneinheiten und wird mit einer Wärmepumpe sowie Gasbrennwerttherme beheizt. Sie entspricht also bereits der kommenden Vorgabe von 65 % erneuerbarer Energie. Nach dem Energieausweis… Mehr

ktgund
1 Jahr her

Ich verstehe nicht, weshalb viele Konservative das „Eigenheim“ so romantisch verklären und ideologisch aufladen. Hier geht es nicht um eine „Enthausung“ – dieses Blödsinnsgesetz trifft Mieter noch härter, da die Sanierungskosten umgelegt werden können. Vor lauter Häuslebauerromantik – die wohl eher Panik um die eigene Burg, denn nüchterne Analyse ist – übersieht man diesen Umstand, der dazu führt, dass auch Mietwohnungen extrem im Preis steigen werden, ohne dass die Betroffenen irgendwas dagegen tun können. Statt einen finsteren Plan zu vermuten, ist die Wahrheit vermutlich deutlich schlichter. Dieses Gesetz ist schlichtweg von weltfremden Ideologen verfasst, die keinen blassen Schimmer davon haben,… Mehr

maru
1 Jahr her
Antworten an  ktgund

Natürlich sind diese Leute auch strunzdumm und können nichts. Darum wurden sie ja gerade als leicht lenkbare Marionetten auf ihre Positionen gehievt.
Die Strippenzieher dahinter jedoch haben sehr wohl einen Plan, wie er von Klaus Schwab vom WEF verkündet wurde:“Sie werden nichts mehr besitzen, aber glücklich sein.“

moorwald
1 Jahr her
Antworten an  ktgund

Das eigene Haus ist keineswegs nur eine romantisch verklärte
„Burg“. Es ist eine Daseinsform, die (inzwischen unerfüllbare) Sehnsucht zahlloser Menschen. Wofür würden sie sonst jahrzehntelange Entbehrungen auf sich nehmen? – Nicht zuletzt ist es eine Form der Alterssicherung, beständiger als alle Rentenversprechen.
Natürlich werden auch Mieter leiden, aber sie könnten wohl eher auf staatlche Zuschüsse zählen als die verhaßten Eigenheimbesitzer.

Rob Roy
1 Jahr her
Antworten an  ktgund

Pragmatisch müssen wir das Haus unserer Eltern bald verkaufen, um ihre Pflege im Altersheim zu finanzieren. Aufgrund der desolaten Politik wird es schwer sein für das Objekt (50 Jahre alt mit fast 30 Jahre alter Ölheizung), einen Käufer zu finden. Der Erlös für Haus und Grundstück wird mindestens um die staatlich verordneten Sanierungskosten weniger sein, die der neue Besitzer dann zu tragen hat. Natürlich wird , wenn das Geld für meine Eltern nicht reicht, das Sozialamt einspringen, so dass der Staat dann für die Differenz beim Verkaufspreis löhnen muss, was irgendwie auch absurd ist. Aber vor allem was für ein… Mehr

Demokratius
1 Jahr her
Antworten an  ktgund

Die Grünen rechnen (noch) nicht damit, welche Folgen die Enthausung für all diejenigen hat, die sich nicht aufgrund von Mihigru der vollen staatlichen Fürsorge erfreuen dürfen und deshalb zukünftig möglicherweise auf der Straße leben müssen. Die dort nötigen Feuerchen in der winterlichen Kälte werden zwar mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz entzündet, aber kein Schornsteinfeger kann überprüfen ob die Abgasnorm für Feinstaub eingehalten wird.

Alfred Werner
1 Jahr her

Die Regierung kann nur das machen, was die deutschen Schnarchzapfen mit sich machen lassen. Wären Deutsche wie Franzosen, wäre das Wirtschaftsministerium abgebrannt, Graichen und Habeck im Exil in Addis Abeba.
Aber der deutsche kleine Masochist tanzt als Klimaretter freudetrunken ums Lagerfeuer auf der Straße. Wohnung und Heizung hat er nämlich nicht mehr.
Man gönnt es ihm irgendwie. Bei der letzten Bundestagswahl mußte er wissen, was ihm mit Rot-Grün-Gelb blüht.

Kalliope
1 Jahr her

Das, was diese Regierung sich leistet, ist ein Verbrechen, begangen von Leuten, die in nichts eine Qualifikation haben. Und diese Schwachköpfe bestimmen nun, wie wir leben sollen. Was wirklich verwundert, ist die Tatsache, dass sie nicht ins Bodenlose abstürzen, und zwar alle. Jeder mittelmäßig Informierte weiß, dass mit Windkraft diese bekloppten Ziele nicht zu erreichen sind. Außerdem kennt niemand die Auseirkungen von flächendeckend aufgestellten Windrädern. Was ist mit SF6 einem Gas, das in ihnen verbaut wird, 3000 Jahre in der Atmosphäre bleibt und gut 20000mal schädlicher fürs Klima ist, als CO2, was ist mit dem riesigen Ölverbrauch, sie sind nicht… Mehr

Kalliope
1 Jahr her
Antworten an  Kalliope

Stimmt. Die vorherige Regierung war um nichts besser, das hätte ich noch erwähnen sollen. Das Elend fing mit dem Ausstieg aus der Atomenergie und dem völligen Einstellen jeglicher Forschung auf diesem Gebiet an. Andere sind uns da voraus. Meine größte Sorge ist die Windenergie. Ich fürchte, mit ihr klappt es auf keinen Fall, aber die Folgen, auch fürs Klima, werden nicht diskutiert, dem befürchteten Austrocknen der Böden vehement widersprochen.

Proffi
1 Jahr her
Antworten an  Kalliope

Woher wissen Sie, daß Gase schädlich für das nichtexistente Weltklima sind ?

1 Jahr her

Das ist nicht nur Freiheitsbeschränkung,sondern auch Eigentumsvernichtung und Enteignung, weil die Regeln in einem Mehrfamilienhaus mit geringen Mieteinnahmen absolut nicht einhaltbar sind. Das ist ein klarer Fall für das Bundesverfassungsgericht. Wohneigentümervereine sind gefordert. Diese Regierung muss unverzüglich abgewählt werden. Die einzige Rettung für Deutschland scheint eine Koalition von CDU und AFD. Funktionierte in Australien mit analogen Partien über viele Jahre bestens. Australien heute beliebtestes Auswandererland. Auf ewig kann die AFD sowieso nicht als Nazis oder extremistisch verunglimpft werden. Auch für Nichtwähler der AFD langsam lächerlich. Leider ist Merz (AFD-Verweigerer) von Black rock. Diese Firma könnte strategisch (s. Black rocks grünes… Mehr

Kalliope
1 Jahr her
Antworten an  [email protected]

Sie haben völlig recht, nur auf das Bundesverfassungsgericht würde ich nicht mehr zählen, seit es an der Spitze mit einem Merkel- Adlatus besetzt ist.

Kalle Mollmann
1 Jahr her

Roland Tichy schreibt:
„Selten zuvor hat eine Regierung mehr menschliche Kälte an den Tag gelegt“
Ist ja auch kein Wunder – wenn ENTVÖLKERUNG das mit größter Sorgfalt verschwiegene ZIEL ist – aber alles, alles, wirklich alles „passt“ zu diesem großen Ziel des „Great Reset“ der regierenden kriminellen ANTI-Demokraten.

Kontra
1 Jahr her

02.04.23: ARD, Bericht aus Berlin, Habeck ab Sendeminute 04.03 wörtlich: „NIEMAND braucht eine funktionierende Öl- oder Gasheizung in einem selbstgenutzten Wohnhaus austauschen“! Und bitte……

Gabriel Roeff
1 Jahr her

Wärmepumpen benötigen Strom.
Ich habe mal nachgeschaut, was führende Hersteller von Wärmepumpen an Stromverbrauch angeben.
Ein Traum- beim aktuellen Strompreis 45 Ct/KWh, einer Luft- Wärmepumpe, und für ein ganzes Haus rechnerisch nicht mal 2000 W für 1 Stunde pro Tag, wenn man 1/2 Jahr Heizperiode annimmt.
Wer’s glaubt, wird selig…
Wenn man ein Haus dermaßen dämmen könnte, lebte man in einer Thermosflasche.
Da das kaum geht, wird man kräftig Strom ziehen, und wenn die Rechnung kommt, umfallen.

Amygdala
1 Jahr her
Antworten an  Gabriel Roeff

Dieser Mumpitz funktioniert nur, weil es einen speziellen Tarif für Wärmepumpenstrom gibt. Der Ventilator von dem Ding rödelt zudem ganzjährig, wie wir dem quietschenden Ding der Nachbarn entnehmen.

Gabriel Roeff
1 Jahr her
Antworten an  Amygdala

Das wußte ich nicht.
Aber wie geht das ? Wird dann ein Extra- Zähler für die Wärmepumpe installiert ?
Allerdings… in der Wärmepumpe ist immer auch eine Heizung drin, die wird zugeschaltet, wenn es draußen so kalt ist, daß die Luft- Wärmepumpe keine Wärme mehr gewinnen kann- und dann hat man…
…eine gewöhnliche E- Heizung.
Das ist zwar erst ab recht tiefen Temperaturen der Fall, aber schon weit vorher sinkt der Wirkungsgrad dermaßen, daß man sich der E- Heizung schon bedenklich nähert.

Alliban
1 Jahr her
Antworten an  Gabriel Roeff

Bei einer Wärmepumpe, die der Umgebungsluft Wärme entzieht, ist das ab ca. 3°C abwärts der Fall. Der Grund ist die Verdampfervereisung. Dieser Wärmetauscher muss kälter als die Luft sein (um ihr Wärme entziehen zu können), so dass dann Wasser auf ihm gefriert (die Luft ist normalerweise feucht) und der Wärmetausch damit signifikant eingeschränkt wird (wirkt wie eine Isolation).