Die Venus-Statue muss verschwinden, weil sie nackt ist. Auf dem CSD aber sind nackte Männer mit Hundemasken Ausdruck politischer Vielfalt. Dieser absurde Spagat zwischen Prüderie und Exhibitionismus offenbart die ideologische Schieflage einer komplett kaputten linken Moral, die mit zweierlei Maß misst: klassisch schön ist sexistisch, pervers ist sakrosankt.

Wir sind ein buntes, vielfältiges, weltoffenes, tolerantes Land. Wisster doch. Wir ertragen vieles, ach was: wir begrüßen die Bereicherung, die uns täglich zuteil wird! Wir sind da nicht zu übertreffen. Auch nach dem zigsten tödlichen Angriff mit Haushaltsutensilien würden wir nie von „Messermigranten“ sprechen oder gar das Wort „Remigration“ aussprechen. „Volk“ ist uns suspekt, aber das bunte Völkchen lieben wir, das sich oft und gern zu vielfältigen Spektakeln auf unseren Straßen zusammenfindet.
Wir sind doch nicht in Ungarn! Dort hat der spießige Victor Orbán dafür gesorgt, dass die alljährlichen CSD-Umzüge verboten werden. Das Parlament billigte im Eilverfahren mit 137 Ja- und 27 Nein-Stimmen den entsprechenden Gesetzesvorschlag. Aus Gründen des Kinderschutzes! Bitte was? Der Budapester Pride: “Das ist kein Kinderschutz, das ist Faschismus“.
So etwas würde bei uns nicht passieren. Wir lassen uns das nicht entgehen, jedes Jahr: Die bunten Fahnen und die vielen nackten Hinterteile. Die Jungs mit den Hundemasken und Hundehalsbändern. Und wenn einereineeines der Teilnehmer ein Plakat hochhält mit „CSD statt AfD“, lächeln wir beifällig. So bunt! So bunt! Bunte Vielfalt ohne Nazis, na klar! Und Bärbel Bas mittendrin! Einfach geil.
Der Trend ist nicht aufzuhalten. Auch Politiker bunten mit. Und wer es noch nicht wusste: auch ein so weitgehend unbekanntes Ministerium wie das für „Zentrale Dienste und offene Vermögensfragen“ ist zwar nicht in queerer, aber doch sicher in feministischer Hand: im Vorraum befindet sich die Statue einer Frau, einer nackten Frau, Venus, Göttin der Liebe.
Befindet sich? Nein. Die Statue stand da. Bis die Gleichstellungsbeauftragte der Behörde zu bedenken gab, die Statue „könnte“ als „sexistisch“ empfunden werden. Von wem, verriet sie nicht. Und beim CSD war die gute Frau gewiss auch noch nie.
Nun, die Statue, eine elegante Frauenfigur, die keinerlei Ähnlichkeit mit einer Drag Queen aufweist, ist die Kopie einer im ersten Jahrhundert vor Christus entstandenen „Venus Medici“ und mit ihr „verschwand das einzig Erfreuliche, das die Besucher in der Bundesbehörde erwartete.“
Doch damit ist die Gefahr nicht gebannt. Nun „könnten“ die Besucher des Leipziger Museums Grassi von der Nackten traumatisiert werden, also ungleich viel mehr Menschen als die Besucher der Behörde in Berlin-Weißensee. Denn das Schlimmste ist: die Statue ist nicht bunt und queer – sondern klassisch schön. Ein Schlag ins Gesicht all jener, die das nicht sind.
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Wir haben ja in Deutschland eine recht üble Tradition was die Einschätzung von Kunst durch die Politik angeht. Wehret den Anfänge.
Die Befehlskette lief möglicher Weise so: In irgendeiner Moschee wurden „Gläubige“ geprept sich bei der Gleichstellungsbeauftragten (ein Leser fand raus: Fr. Asmus) zu beschweren. Und der Behördenchef – Florian Scheuerle – gehorchte ihr. Schade.
Es mangelt dieser Behoerde ganz offensichtlich an einem Gleichstellungsbeauftragten , der die Gleichstellung zwischen Gleichstellungsbeauftragten und Nicht-Bekloppten sicherstellt .
Diese ganzen Perversionen sind Ausdruck der Dekadenz einer zu Ende gehenden gesellschaftlichen Formation. Man stelle sich vor, sowas wäre zu Zeiten des Aufstiegs des Bürgertums auf den Straßen gelaufen – die wären sofort in die Geschlossene gekommen. Es ist so ekelhaft….
Vielleicht mußte Ms-erstes-Staatsexamen täglich an der ästhetischen Venus vorbei, daher ihr Kopfkino ob der triefenden Langeweile am Arbeitsplatz Gleichstellung. Damit ihr die Fantasie richtig durch geht, könnte man ihr ja so einen Adonis samt Bierflasche wie auf dem obigen Foto in Bronze gießen, natürlich ohne Schlüppi.
Etwas ernsthafter betrachtet und skandalös, eine Behörde samt Leitung kuscht.
Und die anderen Perversen stehen mit ihren Kindern am Straßenrand und feiern mit. als ob es das normalste der Welt ist, wenn man sich nackend prositutiert und fehlt nur noch auf dem Paradewage die offene Koppulation um den Kindern zu zeigen wie es geht und das ist wahrlich Sodom und Gomorrah und der Gesetzgeber hebelt durch Teilnahmslosigkeit auch noch seine eigenen Vorschriften aus und das ist nun wirklich das Allerletzte was wir benötigen, denn es gibt auch Dinge im Leben, die macht man unter sich aus und muß nicht dabei andere provozieren, nur weil man glaubt die Weisheit mit Löffeln… Mehr
Buntland entwickelt sich zu einer Freiluft-Irrenanstalt, wo die Gesunden weggesperrt werden …
Freiluft-Irrenanstalt ist DE schon seit langem! Immer wieder vergegenwärtigen: vierzig Jahre (!!!) hat der PC-Wahnsinn Zeit gehabt, um sich in die Gesellschaften und deren Institutionen hineinzufressen, und lange noch wird es dauern, bis man die allerschlimmsten Auswüchse des Wokismus hat abschleifen können – wenn überhaupt!!! Deshalb sind Menschen wie Trump, Putin, Kim, Orban … so unendlich wichtig!!!
Rom ist nicht zugrunde gegangen weil Männer durchsichtige Kleider trugen. Wenn erst kulturfremde Barbaren die Macht in Europa übernommen haben, wird es Menschen wie Frau Kellermann wohl nicht mehr geben und Homosexuelle werden von Hochhäusern gestürzt. Dann wird es auch keine Venusstatuen mehr geben und die Decke der Sixtinischen Kapelle wird übertüncht, vielleicht sprengt man sie auch gleich komplett in die Luft. Es wird dann aber auch keine Grünen und Woken mehr geben. Mir ist es im Übrigen auch piepegal wie „Frau Kellermann“ sich kleidet, ihre Sache. Den CSD muss man hierzulande nicht mehr verbieten wie in Ungarn oder Russland,… Mehr
Hat schon mal jemand geprüft, ob die Skulptur aus Metall ist und vielleicht von findigen Menschen zum Einschmelzen gegen Bares gebracht wurde?
Landauf, landab verschwinden nämlich seit Jahren solche Kunstobjekte über Nacht – und keiner kann sie mehr finden!
Die Gleichstellungsbeauftragte des BADV heißt Frau Asmus, näheres konnte ich nicht finden, sie scheint ein Schattendasein zu führen und wollte wohl auch mal etwas machen was die geneigte woke Öffentlichkeit erregt. So eine Art: Seht her! Ich mache auch was für mein Geld!! Die einen lassen ihre Geschlechtsorgane baumeln, völlig in Ordnung, da werden die Omas gegen Rechts süffisant gelächelt haben, die anderen werden von einer antiken Statue negativ erregt und fordern ihre Verbannung. Perversität und Degeneration gehen Hand in Hand und wenn Perversität zur Normalität wird ist die Gesellschaft am absoluten Ende angekommen. Beim GSD in Gelsenkirchen mußte der… Mehr
Was wir brauchen, ist ein Beauftragtenabschaffungs-Beauftragter.
Tja. Musk hat mit DOGE einfach Gelder für so was für 90 Tage gestrichen – und dann mussten sich die melden, die weiter bezahlt werden wollten und beweisen, was sie zum Wohle des Volkes dafür zu bewirken gedenken.
Stimmt, die für irgendwas und irgendwen Beauftragten sind schon eine kleine Minderheit geworden die mit eigenen Beauftragten belohnt werden müssen.
Ja, Frau Asmus scheint im Netz nicht präsent zu sein. Was machen beamtete Gleichstellungsbeauftragte eigentlich so den ganzen Tag?
Ich denke, 99% gammeln irgendwo in irgendwelchen Sitzungen, über Themen von denen sie nicht die geringste Ahnung haben, herum und tun so als würden sie arbeiten. Siehe die ehemaligen 6500 „Mitarbeiter“ meißt „innen“ bei Twitter die Musk gefeuert hat.
Die Linken suhlen sich seit jeher gern im Dreck und erklären das Perverse zur Tugend. Nimm dem Volk seine Kultur, kappe seine Wurzeln, mache es halt- und orientierungslos, führe es in die Irre: Im babylonischen Chaos dann sind die Scheihälse am vernehmbarsten und haben es leicht, sich zum Führer zu machen. Pony-Heidi hat das sehr gut gelernt, von den Klassikern der Volksverführung, weswegen sie auch am lautesten schreit – nicht nur in phonetischer Hinsicht.