Vor tausenden Anhängern hat US-Präsident Trump die ersten 100 Tage seiner zweiten Amtszeit gefeiert. In einer Halle des Macomb Community College präsentierte sich der Republikaner als Retter, der Amerikas Ansehen auf der Weltbühne wiederhergestellt hat. Und: Trump kündigte ein Mars-Programm an, zuvor scherzte er über seine Papst-Wahl.

Begleitet von lauten „USA, USA“-Rufen betrat Trump um Punkt 15 Uhr (Ortszeit) die Bühne und lobte die bisherigen Leistungen seiner Regierung als „beispiellos“ und „historisch“.
Die Rede wurde zu einem Rundumschlag gegen politische Gegner, insbesondere seinen Vorgänger Joe Biden, das Justizsystem und China. „Unter Sleepy Joe haben wir jeden Tag Milliarden verloren“, sagte Trump. Er warf der vorherigen Regierung wirtschaftliches Versagen und eine zu lasche Einwanderungspolitik vor.
Trump lobte insbesondere seine eigene Handelspolitik. Durch Zölle und „harte Verhandlungen“ habe sich die USA wieder Respekt verschafft. „Alle wollen mit uns reden, sie kommen aus Indien, Frankreich, Spanien – sogar aus China“, sagte er. „Aber wir müssen keine Deals machen – wir sind diejenigen mit den Produkten, wir bestimmen die Regeln.“
Ein zentrales Thema seiner Ansprache war erneut die Einwanderung. Trump zeigte auf einer Großleinwand Videos von Abschiebungen und Grenzrazzien, untermalt von dramatischer Musik. Die Bilder sollten zeigen, dass seine Regierung „Konsequenz“ zeige. „Nur drei illegale Einwanderer sind seit meinem Amtsantritt durchgekommen“, behauptete Trump – eine Zahl, die nicht unabhängig überprüft wurde.
Trump: „Ich würde gerne Papst werden“
Trump bekräftigte seinen harten Kurs gegenüber der sogenannten „Massenmigration“ und kündigte erneut Maßnahmen zur massenhaften Abschiebung an. Dabei bediente er sich drastischer Begriffe wie „Massenabschiebung gegen Masseninvasion“.
Am Ende seines Auftritts wechselte Trump das Thema – und sprach von großen Zukunftsvisionen: Die USA stünden kurz davor, die erste bemannte Marsmission durchzuführen. „Schon bald wird die amerikanische Flagge auf dem Mars wehen“, versprach er und betonte, dass seine Regierung jeden Tag daran arbeite, alle Versprechen einzulösen.
Zuvor scherzte der US-Präsident gegenüber Journalisten: Er selbst wäre seine „erste Wahl“ als nächster Führer der katholischen Kirche. „Ich würde gerne Papst werden“, sagte er am Dienstag zu einem Reporter, bevor er seine Meinung darüber äußerte, wer die Rolle tatsächlich übernehmen sollte.
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US-Präsident Donald J. Trump hat nicht nur das Mandat aller „Swing-States“ und insgesamt fast aller US-Bundesstaaten, sondern auch die absolute Mehrheit aller Wählerstimmen („popular vote“) erhalten.
Aber @DerGrinser ist sich sicher mit seiner „Theorie“? 😉
Er hat, wie eine große Zahl von MAGA-Illuminati, an der Trump-Universität “ Wirtschaft “ studiert. Deshalb hat er auch für mehrere seiner Unternehmungen insgesamt 6x Konkurs nach US-Recht angemeldet, und seine Gläubiger und Mitgesellschafter in Milliardenhöhe geschädigt. Da können Normalos nicht mithalten.
Kurze Rückfrage: Sind in Ihrer Sicht auch 77 Millionen Amerikaner „arme Irre“, weil sie auf diesen in Ihrer Sicht „armen Irren“ hereingefallen sind, oder haben sie sich nicht gerade und ganz bewusst für DEN US-Präsidenten des gesunden Menschenverstandes entschieden? Wäre der „arme Irre“ nicht eher sein semidementer, aber immer noch ziemlich bösartiger, korrupter Amtsvorgänger, der alles durchgewinkt hat, was der Deep State und die kriegsaffinen Globalisten wünschten, oder die seitens dieser Klientel auf den Sockel gehobene Kamala Harris. Jene Harris, deren Dauerlachen, mit dem sie ihre inhaltlichen Defizite zu überspielen pflegte, von vielen Beobachtern als hochgradig irre charakterisiert wurde. Hätten… Mehr
Es faellt zwar nicht allen auf, aber ich glaube, Trump beliebt mitunter zu scherzen. Eine, beim Teufel, zweifellos verwegene Idee, aber selbst Al Pacino hat als ueberzeugend gespielter Belzebub gescherzt. Nicht dass der Vatikan auch noch eine Brandmauer hochzieht.
Wenn er die Schlagzeilen macht, können sie ihn nicht mit ihren fakenews-Titeln schlagen.
Wie bei Hase&Igel muss er immer einen Schritt vor der Meute sein und die Themen setzen.
Diese Feier der 100 Tage nimmt großen Raum ein – und gibt den Amerikanern die Möglichkeit, ihr Bild der Administration zu verfeinern und zu kontrollieren, inwieweit das in Trump gesetzt Vertrauen gerechtfertigt ist.
Merz?
> und gibt den Amerikanern die Möglichkeit, ihr Bild der Administration zu verfeinern und zu kontrollieren, inwieweit das in Trump gesetzt Vertrauen gerechtfertigt ist. Sofern die Amis analytisch-kritisch denken können, was den Michels selten gelingt – hier in den Kommentaren sehe ich es ähnlich oft wie ich es im ÖRR sehen würde, würde ich mir den Murks antun. Weitere rote Daumen kriege ich vermutlich für dieses Interview von Judge Napolitano mit Colonel McGregor, der mit konkreten Beispielen belegt, dass im Trump-Umfeld viel Kopflosigkeit herrscht: https://uncutnews.ch/washington-wird-von-illusionen-regiert-russland-haelt-territorium-das-niemand-zurueckholen-wird/ > … NATO und EU sagen offen, sie wollen eine Lösung, die die Ukraine als… Mehr
Ich bin gestern zufaellig auf die Pressekonferenz live auf Youtube gestoßen. Kein Vergleich zu den deutschen. Durchdacht, offen, hoeflich. Er macht wahr, was er ankuendigt. Jobs zurueckholen.https://www.youtube.com/watch?v=siqENvfCkWQ
Benett weist uebrigens auf die verschiedenen Meinungen innerhalb der EU hin und kritisiert zurecht, wie US Unternehmen wegen des Digital Market und Service Act behandelt werden. Enjoy.
Der IQ muss weit über allem liegen, an was wir uns hier seit Jahren so gewöhnen sollen.
Die Politik ist die Welt der Interessen. Die Strategie des letzten Überlebenden wurde aufgegeben und durch Hinwendung zu einem globalen Machzentrum ersetzt. Jedenfalls sehe ich es so.
Doch solange es noch einflussreiche Nationalstaaten ( China, Indien, Russland) gibt, die sich als Einheit begreifen, solange müssen die neuen Herren dieser Erde noch warten, bis diese Staaten zusammenbrechen.
Ich jedenfalls sehe für unsere Demokratie schwarz. Zufiele Influencer haben den Weg in die Schaltstellen der Macht gefunden und zerstören unseren Staat von innen.
Präsident Trump: „Aber wir müssen keine Deals machen – wir sind diejenigen mit den Produkten, wir bestimmen die Regeln.“
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Mit populistischer Verve plaudert er sich zum bösen Buben des Kapitalismus.
„God save America“ – und nicht nur Amerika!
Streng genommen, die USA bieten nur noch ganz wenige Produkte – etwas IT, Waffen (die ganze Welt hat inzwischen gesehen, wie gut sie am Dnepr brennen), Hollywoodfilme und merkwürdige Finanzwetten, welche die restliche Welt nicht wirklich braucht. Dafür drohen die 600+ Billionen an Derivaten mit der Implosion des Finanzsystems. Bis auf Filme und Serien bieten es manche Länder besser für viel weniger Geld. Stichwort AKWs – Mal habe ich gelesen, wie Anbieter in Polen wetteiferten – die Amis über 12 Milliarden, während China, Russland und Südkorea ein AKW weit unter 10 Milliarden bauen wollten. Durch undurchsichtige Netzwerke wurde vor ein… Mehr
Trump macht vielleicht nicht alles – schließlich ist auch er nur ein Mensch -, jedoch sehr, sehr vieles richtig und legt den Finger in die Wunden. Je mehr der linkswoke Meinungsmachermainstream aufheult und pöbelt, desto mehr zeigt sich, wie sehr Trump auf dem richtigen Weg ist. Und sein Team mit Leuten wie Vance, Musk (DOGE ist spitze!), Gabbard, Kennedy oder Bhattacharya ist das beste, was die USA jemals hatten – ein Dream Team im wahrsten Sinne des Wortes. Nochmal zum POTUS selbst: Sein Job ist nicht, uns zu gefallen, sondern eine gute, zukunftsweisende Politik für die Amerikaner, von denen ihn… Mehr
Der Sieg der eigentlich blutleeren Liberalen in Kanada zeigt, dass das System Trump an ein Ende kommt. Schon bei der Bundestagswahl konnte man feststellen, dass der Support der AFD durch Trump, Vance und Musk dieser tendenziell sogar geschadet hat. Es ist nicht mal die Politik, die Trump betreibt, es ist der Stil. Die Aggression, die latente Gewalt in Sprache und Tat. Die Europäer haben das WWE-Ehrenmitglied Trump nie verstanden. Dieses nie ganz ernst gemeinte Storytelling, das Augenzwinkernde des Wrestlers. Nun ist aber aus dem Showrunner der New Sherif in Town geworden, mit realen Revolvern, mit großer exekutiver Macht. Und mit… Mehr
Die USA stehen kurz vor der Pleite! Die Dämokratischen Regierungen der letzten Jahre haben das Land in den absoluten Ruin geführt! Es wird nur noch halbwegs kaschiert und Trump versucht nun zu retten was noch zu retten ist!
Er hat nur 2 Jahre und in denen muss er das Ruder rumreissen sonst ist da wirklich Schicht im Schacht und dann lacht KEINER mehr!
Nur wird Trumps Merkantilismus die USA nicht retten. Ob Grundstoffe oder Komponenten, irgendwer ist halt besser oder günstiger oder beides. Ähnliches erleben wir auch in Deutschland, und dennoch ist jeder in Grünheide gebaute Tesla besser als einer aus Kalifornien.
Die USA sind stark im Programmieren (dank der gut ausgebildeten Asiaten) und in Kapitalmarktgeschäften. Auf Grund der Markt-und Kapitalmacht ihrer Rentner. Diese Dollarmacht zu brechen ist übrigens in unserem Interesse, treiben doch die Renditeerwartungen der Blackrocks und Co auch bei uns Land- und Hauspreise.
Wenn die USA ihr Handelsdefizit in den Griff bekommen wollen, müssen sie halt weniger konsumieren.
> Er hat nur 2 Jahre
Oft lese ich, dass bereits in diesem Sommer Zahlungsunfähigkeit droht – wenn 9 Billionen alter Schulden fällig werden, falls niemand neue Schuldpapiere kaufen möchte.
Klingt als waeren ihre Quellen alle deutsche. Schauen sie sich bitte im Original so einen Auftritt oder die taegliche Pressekonferenz im weissen Haus komplett an. Wo bitte ist denn da Aggression? Natuerlich geht es um die Interessen der USA. Trumps sehr dramatische Unterschriftenaktionen fand ich anfangs auch seltsam. Bis bekannt wurde, Joe Biden hatte gar nichts unterschrieben. Dann habe ich es verstanden. Und ja, man kann die Show moegen oder nicht, seinen Waehler zu begeistern und mitzunehmen, ist nie einen schlechte Idee. Anders als in Deutschland, wo einer Regierung das Volk scheiss egal geworden ist.
Trump ist der Antipolitiker schlechthin. Als Mimöschen hat man an der Spitze einer Weltmacht nichts verloren.
„Es ist nicht mal die Politik, die Trump betreibt, es ist der Stil. Die Aggression, die latente Gewalt in Sprache und Tat.“ ——————— Sie sprechen von Figuren wie Faser, Habeck, der feministischen Logorrhoetikerin mit der bestechenden Kenntnis des Periodensystems der Elemente, einer DDR-Kuechenhilfe, der „Dame mit dem Charme eines stalinistischen Erschiessungskommandos“ (gerichtsfest von der Meinungsfreiheit gedeckte Auesserung), gewissen Quoten-Tuerken oder anderen Exponenten der machthabenden Kakiskokratie, die freiheitlich auftretenden Buergern nach Art des GPU-Terrors morgens um sechs von ihren uniformierten Greifkommandos die Tuer eintreten lassen ? Natuerlich zum „Schutz der Demokratie“ durch die „Demokraten“ i.S.v. Tucholksy ? [„Demokratie ist, wenn Demokraten… Mehr
„Nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten sollt Ihr sie messen!“
> Durch Zölle und „harte Verhandlungen“ habe sich die USA wieder Respekt verschafft. „Alle wollen mit uns reden, sie kommen aus Indien, Frankreich, Spanien – sogar aus China“, sagte er Er verkündete zwar bereits im Internet, alle würden ihm „den Ar*** küssen“, aber die Chinesen tun es doch nicht – die haben sogar den Kauf von Boeings und den Verkauf der Seltenen Erden gesperrt. Zweites wird nach und nach die berüchtigte US-Rüstungsindustrie abschalten. Kürzlich stritt Trump mit den Amazon-Chefs, die bei etlichen Preisen den Anteil der Trump-Zölle ausweisen wollten – insbesondere bei Waren aus China. Vielleicht hat sich Trump doch… Mehr
Ich denke nicht, dass der Steuerbeitrag von Amazon gewichtig ist. Man wird nicht sehr reich wenn man Steuern bezahlt. Das die jammern aufgrund der Zoelle ist verstaendlich. Ziel ist es ja, die einheimische Produktion wieder anzuschalten. Und dann schauen sie sich Amazon mal genauer an. Viel machen die gar nicht mehr selbst. Ich denke nicht, dass Amazon da ein grosse Ohr erhalten wird.
> Ziel ist es ja, die einheimische Produktion wieder anzuschalten. Das dauert allerdings Jahre, also eine Schockaktion ist per Se kontraproduktiv – Trump hätte einen langfristigen Plan entwickeln sollen. Wenn es ihm darum geht, die übrige Welt zu erpressen – ob die USA glauben, noch so viel Macht zu haben? Woanders habe ich gelesen, dass die Amis das Problem haben, dass die nächsten Monate 9 Billionen USD an Schulden fällig sind – die neuen wären dann höher verzinst. Eine der „genialen Ideen“ Trumps – Schuldtitel für 100 Jahre ganz ohne Verzinsung aufzwingen – also im Prinzip Raub im Anzug. China… Mehr
Informieren Sie sich umfänglich und direkt, denn es geht schon los, das alles: https://www.whitehouse.gov/articles/2025/04/100-days-of-investment-5-trillion-in-new-investment-fuels-americas-future/
https://www.whitehouse.gov/articles/2025/04/trump-effect-a-running-list-of-new-u-s-investment-in-president-trumps-second-term/
Einige sind wohl schon dabei, den Bau neuer Arbeitsplätze in Auftrag zu geben.
Und das scheint mir alles von langer Hand sehr gut vorbereitet.
Gerade eben in der live übertragenen Kabinettssitzung: „Commerce Secretary @howardlutnick : TSMC „are investing $165B in 11,000 acres in Arizona and they’re building the highest tech chip manufacturing semiconductors… They’re expecting 40,000 people to build the rest of their plants and to employ 20,000 people for the rest of time. This is all driven by your tariff policies.“
https://x.com/RapidResponse47/status/1917606359417159937
Das kommt wohl zu der Erfolgsserie noch obenauf.
Und hier der nächste Schritt: NEW – Bessent Announces Move to Make it Insanely Profitable to Bring Factories Back to America — FULL Expensing for Equipment and Buildings This could be a game-changer. https://x.com/overton_news/status/1917241533624967298
Bessent said they’re combining this with deregulation, cheap energy, and regulatory certainty, turning America into “the greatest destination for domestic and foreign investment.”