Es ist ein Aberwitz, dass die inhaltsleere Merkel-CDU die Mehrheit durch linke Parteien in Sachsen und Thüringen sichern will, aber die AfD, die ihr zumindest in Fragen der Wirtschaft näherstehen sollte, als Partner nicht einmal zu denken wagt. Wenn die CDU ihre historische Aufgabe, die AfD in der Regierung zu mäßigen, nicht erfüllt, geht die Geschichte über die CDU hinweg.
Nach den Wahlen von Thüringen und Sachsen geht der Krach erst richtig los: Die CDU will regieren und sucht nach einem Partner. Diejenigen, mit denen sie könnte, will sie nicht. Die, mit denen sie will, passen nicht zur CDU. Überhaupt ist das Wahlergebnis nicht so, wie es sich die Herrschaften in Berlin so vorgestellt haben. Müssen sie sich jetzt ein neues Volk wählen: eines, das weiß, was sich gehört?
Die Beiträge zur Krankenkasse steigen bereits und werden zum Jahreswechsel einen weiteren, massiven Sprung machen. Die Ersatzkassen und der Bundesrechnungshof zeigen die Schuld von Karl Lauterbach auf. Die Zweckentfremdung von Kassenbeiträgen müsse ein Ende finden.
Die Entscheidung ist eine Sensation: Zum ersten Mal erschüttern die geleakten Dokumente des Robert-Koch-Instituts die Grundpfeiler des Rechtsgebäudes, auf dem die Corona-Politik mit ihren Grundrechtseingriffen beruhte. Künftig können sich Gerichte nicht mehr auf die wissenschaftliche Unabhängigkeit des RKI berufen.
Die Ampel- und die Unionsparteien wollen nun in der Art der streitenden Reiche miteinander verhandeln. Dabei gehören sie doch längst zu einem Super-Imperium, das sich gegen neue Herausforderungen zu wappnen versucht. Kurz gesagt: Sie werden scheitern.
Im VW-Reich geht die Spar-Angst um: Welchen Standort trifft die geplante Werksschließung? VW-Finanzvorstand Arno Antlitz legte inzwischen nach: Eigentlich wäre die Schließung von zwei Werken notwendig, so seine Rechnung. Hier ein Überblick, wo die Axt zuschlagen und Jobs vernichten könnte.
Vor mehr als 15.000 Mitarbeitern verteidigt die Führung des Volkswagen-Konzerns ihren Sparkurs. Geplant sind in der Unternehmensgeschichte einzigartige Standortschließungen, Entlassungen und Lohnkürzungen. Die Stimmung im Stammwerk in Wolfsburg ist gereizt.
Glosse: Kai Wegner steht vor dem Aus. Auf einer Party des CDU-Landesvaters der Bundeshauptstadt wurde ein Lied gespielt, das der woken Szene verhasst ist. Wegners Rücktritt als Regierender Bürgermeister ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. Willkommen im real existierenden Berlin.
Markus Söder hat sich bereit erklärt, Kanzlerkandidat der Union zu werden. Doch das dürfte voraussichtlich nichts bedeuten: Alles läuft auf einen anderen raus.
Das Postergirl der deutschen Apokalyptiker monetarisiert den eigenen Namen und präsentiert einen „Klima-Atlas“. Die „80 Karten für die Welt von morgen“ vertiefen grafisch das Geschäftsmodell der Luisa Neubauer: plakative Panikmache. Es ist ein Angebot für Angstneurotiker mit Leseschwäche.
Eine bequeme Koalitionspartnerin wird Sahra Wagenknecht in Thüringen und Sachsen nicht werden: Den ergebnislosen Migrationsgipfel, abgehalten auch mit der CDU, nennt sie so zutreffend wie ätzend „Gipfel der Arbeitsverweigerer“.
Vor dem Migrationsgipfel am Dienstag hatte die CDU klar gefordert, Migranten an der Grenze abzuweisen – und zwar alle, die aus einem sicheren Drittstaat kommen. Offenbar ist der Leidensdruck ausreichend erhöht, um mit dem Merkel-Kurs zu brechen. Das Problem: Von der Ampel-Regierung ist kein Umdenken zu erwarten.
TE-Leser haben auf den Ausgang der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen gewettet. Jetzt stehen die jeweils drei Gewinner fest, die mit ihren Einschätzungen am nähesten am Endergebnis lagen.
Die Netzentgelte für Gas sollen drastisch steigen, angeblich zum Schutz der Gaskunden. In Wahrheit geht es darum, den Netzbetreibern die Ausfälle zu kompensieren, wenn sie früher als erwartet die Gasleitungen aufgeben sollen. Und die Verbraucher sollen gezwungen werden, auf Wärmepumpen umzusteigen.
Ademir Mustic ist Mitglied des Wirtschaftsrats und vor einigen Monaten aus der CDU ausgetreten. Was er über sein Erleben in der CDU berichtet, dokumentiert TE als Spiegelbild vieler TE-Beiträge zum Parteienstaat.
Während die Parteispitze mit dem Überspringen der 5-Prozent-Hürde in Sachsen und Thüringen durchaus leben kann, rumort es in der zweiten Reihe der ehemaligen Volkspartei. Anspruch und Wirklichkeit klaffen auseinander, zumindest bei jenen, die mehr als Steigbügelhalter der Macht sein wollen.
Die VW-Katastrophe ist politikergemacht – Der „Migrationsgipfel“: ein ratloses Ampel-Manöver vor der Landtagswahl Brandenburg – Scholz ist angezählt – FDP-Abstieg seit Ampelbeginn – China-Afrika-Gipfel in Peking – Neues vom US-Wahlkampf
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Liebe Parteien, es liegt nicht daran, dass ihr euch nicht genug erklärt hättet. Ihr scheint nur nicht zu verstehen, dass die Wähler euch soeben laut und deutlich erklärt haben: Es reicht!
Am Montag tötet ein Iraker den Besitzer seiner Unterkunft im niedersächsischen Sarstedt. Am selben Tag begeht ein Mann mit afghanischen Wurzeln eine Amokfahrt in Darmstadt. Deutschland bleibt auch nach Solingen dasselbe Land, trotz aller Ankündigungen.

















