Medial heißt es nach dem jüngsten Parteitag unisono, die Grünen seien auf dem Weg in die Mitte. Das neue Grundsatzprogramm zeichnet allerdings ein anderes Bild. Aber wen interessiert das schon.
Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich warnt vor selbstherrlichem Regierungsstil in Corona-Zeiten und einer Räterepublik, wie sie die Grünen fordern. Der Föderalismus habe sich gerade in der Krise bewährt.
Die Sieben-Tage-Inzidenz allein ermöglicht keinen Blick auf das Gesamtgeschehen. In dieser Unstatistik wird erklärt, warum Neuinfektionen zu anderen Zahlen in Bezug gesetzt werden sollten und warum die Zahlen in der ersten Welle im März/April nicht mit denen von heute vergleichbar sind. Von Walter Krämer
Was der Ehrentitel im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu tatsächlich wert ist, hat nun Giffey exemplarisch dokumentiert.
400 Tage bevor die Merkel-Regierung die letzten Kernkraftwerke Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C abgeschalten will, führt uns die Wetterlage drastisch vor Augen, wohin die Reise geht. Ohne Kraftwerke wäre es dunkel geworden.
Der Kabarettist Kay Ray war für seinen burlesken Humor bekannt. Nach einem Witz, über den sich muslimische Kellner beschwerten, hat ihm der Leiter des Schmidt Theaters Conny Littmann nun die Zusammenarbeit gekündigt.
Die Freiheit zu leben wird beschnitten, die Freiheit zu sterben dagegen erweitert. Beides selbstverständlich im Namen derselben Moral.
Die Buchreihe EXIL versteht sich als Kunst der Zuflucht ebenso wie als Zuflucht der Kunst - die sich einem Klima zunehmender politischer Anfeindung ausgesetzt sieht - um Räume der Freiheit, des Denkens und Träumens zu öffnen. Drei neue Titel stellen sich diesem Anspruch.
Am Freitagmorgen kam es bundesweit zu Abseilaktionen von Autobahnbrücken durch Umweltaktivisten, unter anderem von Extinction Rebellion unter dem Motto "Block Friday".
Kurz vor dem Parteitag steckt die AfD in einer Krise: Drohende Beobachtung durch den Verfassungsschutz, Antifa-Angriffe, Spendenaffären und interne Querelen lähmen die Partei. Erstaunlich, dass die Umfragewerte stabil sind.
Als Wissenschaftler muss man sich immer daran erinnern, dass es in den Erfahrungswissenschaften keine Gewissheit über den Besitz der Wahrheit gibt, sondern nur mehr oder weniger gründlich geprüfte, mehr oder weniger gut bewährte Theorien. Das sollte auch die Politik nicht vergessen. Von Erich Weede.
Langsam zeichnet sich ab, wie das Kabinett eines Präsidenten Biden aussehen könnte. Eine stark interventionistische Wirtschaftspolitik droht, insgesamt setzt Biden aber auf gemäßigte Kandidaten. Von Max Roland & Sebastian Thormann.
Die mitarbeitende Bertelsmann Stiftung stellt bereits vor Arbeitsaufnahme wortstark und öffentlich ihre Grundthese in den Raum: „Es gibt eine soziale Pandemie, die Europa vergiftet: der Hass auf Muslime“ und spricht wortwörtlich von einer „antimuslimischen (Europäischen) Union“.
Es wird debattiert und vernünftig miteinander gestritten, wie man es aus dem deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht mehr gewohnt ist - schon gar nicht, wenn es um den Islam geht.
Das Handelsblatt, einst Pflichtlektüre für Unternehmer und Manager, wirft seinen Chefredakteur Sven Afhüppe raus. Der bisherige Digitalchef Sebastian Matthes übernimmt und soll nun die Redaktion verkleinern. Über journalistische Ansprüche ließ Verleger Dieter von Holtzbrinck nichts verlauten.
Der Comedy-Star wird auf Twitter angegriffen, weil er J.K. Rowling in Schutz nahm, die mit Transphobie-Vorwürfen konfrontiert wird. Aber der Brite gibt sich umbeeindruckt - und kontert mit Humor.
Bei Illner dreht sich alles darum, wie man den kleinen Bürgern das Ganze mit Corona vermittelt. Der Kindergarten ist artig, die Kindergärtner einfühlsam - aber dann wird die Harmonie gestört.
Bayerns Ministerpräsident Söder stößt mit „Die Todeszahlen sind aktuell so hoch, als würde jeden Tag ein Flugzeug abstürzen“ in völlig neue Corona-Toten-Vergleichs-Dimensionen vor. Übereinandergestapelt reichen die Politikerbinsen mittlerweile bis zum Mond.
Viel gefährlicher als die Lügen einzelner Politiker, sind die Lügen, zu denen eine heuchlerische Politik ihre Bürger oder diejenigen, die solche werden, verleitet. Denn sie zerstören die Achtung zwischen den Bürgern und ihrem Staat.
Wenn es stimmt, wie Merkel sagt, dass der Kollaps des Gesundheitssystems drohe, dann müssen sofort Ideen her, wie man reagieren wird, wenn die getroffenen Maßnahmen nicht wirken. Doch leider Fehlanzeige!




































