Ein in Kürze geltender langer Waffenstillstand in der Ukraine dürfte immer wahrscheinlicher werden: „Wir haben einen Deal“, meinte nun der US-Präsident zu den Gesprächen mit Moskau. Er ignoriert einfach, was der von ihm hart attackierte ukrainische Präsident will.

„Ich glaube, wir haben einen Deal mit Russland“, sagte Donald Trump (78) vor wenigen Stunden im Weißen Haus in Washington. Nun müsse er noch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (47) überzeugen, was „schwieriger“ sei.
„Wir müssen eine Vereinbarung mit Selenskyj treffen“, sagte Trump weiter, nachdem er mehrere Dekrete unterschrieben hatte. „Ich dachte, es wäre einfacher, mit Selenskyj zu verhandeln. Bis jetzt war es schwieriger, aber das ist okay.“ Weiter sagte er: „Aber ich glaube, wir haben eine Vereinbarung mit beiden.“ Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt, Stellungnahmen aus Kiew und Moskau lagen in der Nacht auf Donnerstag nicht unmittelbar vor.
Zuvor harte Attacke aus Washington gegen Selenskyj
Kurz zuvor kam es erneut zu einem Eklat zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj: Der US-Präsident rechnete in einem Posting mit dem sehr selbstbewussten Verhalten des ukrainischen Staatschef ab – und zwar per Social-Media-Posting, absolut öffentlich.
Hier ist der Text des US-Präsidenten:
„Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj prahlt auf der Titelseite des Wall Street Journal mit der Aussage: ‚Die Ukraine wird die Besetzung der Krim rechtlich nicht anerkennen. Darüber gibt es nichts zu diskutieren.‘ Diese Aussage ist äußerst schädlich für die laufenden Friedensverhandlungen mit Russland. Die Krim ging bereits vor Jahren verloren – unter der Präsidentschaft von Barack Hussein Obama – und ist mittlerweile kein realer Verhandlungspunkt mehr.
Niemand verlangt von Selenskyj, die Krim als russisches Territorium anzuerkennen. Aber wenn die Ukraine die Halbinsel zurückhaben will, warum hat sie dann nicht vor elf Jahren dafür gekämpft, als sie kampflos an Russland übergeben wurde? Schon viele Jahre vor dieser sogenannten ‚Obama-Übergabe‘ befanden sich dort bedeutende russische U-Boot-Stützpunkte.
Es sind provokante Äußerungen wie die von Selenskyj, die eine Beilegung des Krieges so schwierig machen. Er hat keinen Grund, mit solcher Rhetorik zu prahlen! Die Lage für die Ukraine ist dramatisch – sie kann jetzt den Frieden wählen oder noch drei Jahre weiterkämpfen und am Ende das ganze Land verlieren.
Ich habe keine Verbindung zu Russland, aber sehr wohl ein großes Interesse daran, im Schnitt jede Woche rund 5000 russische und ukrainische Soldaten vor dem sinnlosen Tod zu bewahren. Die heutige Aussage Selenskyjs trägt nichts zur Lösung bei – sie wird nur das Leiden auf den “Killing Fields” verlängern, und das will niemand!
Wir stehen kurz vor einer Vereinbarung, aber der Mann, der keine Trumpfkarte mehr in der Hand hält, sollte nun endlich begreifen, worum es geht – und einen Abschluss ermöglichen. Ich freue mich darauf, der Ukraine und auch Russland zu helfen, aus diesem kompletten und totalen Chaos herauszukommen – einem Krieg, der nie begonnen hätte, wenn ich Präsident gewesen wäre.“
Das schrieb also Donald Trump. Wladimir Putin dürfte nicht wirklich tieftraurig gewesen sein, als er von diesem Posting erfahren hat.
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Das mit den Verlierern findet im Bundestag statt. Sozen und Grüne haben einen Deal gemacht. Merz darf Kanzler werden, wenn er der Horrorpolitik der letzten drei Jahre weiterhin durchzieht.
„Er ignoriert einfach, was der von ihm hart attackierte ukrainische Präsident will.“
Ja, warum auch nicht? Selenski ist hier nicht relevant, solange er nicht kapiert, dass er einen Krieg verloren hat.
1939 war es EIN größenwahnsinniger Verrückter.
Weit gefehlt. Die größenwahnsinnigen Verrückten waren 1914 und 1939 unter dem Union Jack zu Gange wie dieser Royal- Johnson heute. Dort sind die Kriegstreiber zu finden, die ab 1875 die wirtschaftlichen Erfolge Deutschlands hintertrieben und -treiben. Wozu sonst wurde die FED-Gründung 1913 mit Einverständnis und Planung der Bank of England betrieben ? In diesem Zusammenhang ist die Heartland-Theorie zu erwähnen.
Es gibt doch keinen Frieden- wie kommen Sie auf diese schiefe Bahn? 1) Selensky kämpft um sein Leben. iN den Moment, in dem er einen F-vertrag unterschreibt, passiert ihm dasselbe, das den russischen ukrainern zwischen 2014 und 2022 im Donbass passierte. Er hat ja so viele Waffen zur Seite geschafft, mt der er weiter Kiev bombardieren kann, um es den Russen in die Schuhe zu schieben. Das kan unter Biden schon raus 2) Die westliche Welt hat fertig (würde es Meloni ausdrücken) und es braucht einen Schuldigen. Das sind Putin und Trump. 3) Merz war A-Vorsitzender von Blackrock – Wert… Mehr
Viele rätseln über Trumps Motive, dem Massenmörder im Kreml so tief in den Enddarm zu kriechen. Ich glaube, die Erklärung ist simpel: Putin ist ein Terrorist, der immer mehr Länder destabilisiert und sich dafür mit gleichgesinnten Terrorstaaten wie Nordkorea und Iran verbündet hat. Die Ukraine ist Trump egal, aber er will unbedingt das Problem Iran lösen, bevor die Mullahs die Atombombe in der Hand haben. Trump kann nicht riskieren, dass Russland die Mullahs mit angereichertem Uran und Technologie für den Bombenbau beliefert. Deshalb ist die Ukraine das Bauernopfer, das Putin zum Fraß vorgeworfen wird. Im Gegenzug soll Putin stillhalten, wenn… Mehr
Da ist noch Israel … .
Was stellen Sie sich so vor? Wollen Sie kapitulieren? Vor den Russen? Vor den Amerikanern? Vor den Chinesen? Eine andere Perspektive sehen Sie nicht?
Woher wissen Sie denn, dass ein Eingehen auf den „Deal“ durch die Ukraine ein Ende und nicht nur eine Pause bedeuten würde?
Tja, selbst wenn es nur eine Pause bedeuten würde, wäre das noch immer nicht schlechter, als ein kompletter Verlust sofort.
Mit Deal *kann* die Ukraine verloren sein. Ohne Deal *ist* die Ukraine verloren.
Was ist da wohl die bessere Entscheidung?
Wie hätten Sie es denn gerne geordnet? Lassen Sie es mal raus.
Dumm gelaufen für Selenskyj und seine internationalen Oligarchen. Die Bedingungen der heutigen Trump-Pläne für einen Friedensvertrag haben sich, im Vergleich zu dem unterschriftsreifen 10-Punkte-Plan von Istanbul im März 2022, also nur 1 Monat nach dem Angriff Russlands, radikal verschlechtert. Selenskyj wollte damals angeblich unterschreiben, bevor Boris Johnson sich einmischte. Hunderttausende junge Soldaten und tausende Zivilisten mussten zwischenzeitlich mit dem Leben bezahlen oder sind schwerstbehindert, weil größenwahnsinnige und geldgierige Hasardeure diesen 10-Punkte Plan nicht akzeptierten und Russland unbedingt „die Beine wegschlagen“ wollen. Gerade Selenskyj, der schon weit vor dem russischen Angriffskrieg in 2022, gegen einen Teil des eigenen angestammten Volkes im… Mehr
Putin hat immer recht …1. Dogma der KpdSu
Darum geht’s nicht. Die Ukraine hat den Krieg verloren. Das kann man doof finden, es nützt aber nichts. Der größte Schaden entsteht immer, wenn Verlierer nicht aufhören wollen, zu kämpfen.
Nun, ob man seinen Standpunkt auf internationalem Parkett derart öffentlich machen sollte oder nicht, darüber darf man gerne streiten. Dem Inhalt allerdings ist beizupflichten. Allerdings, wenn Trump das Ende dieses Krieges tatsächlich will, warum stoppt er dann nicht jegliche militärische Unterstützung der Ukraine, um Selensky an den Verhandlungstisch zu zwingen! Da passt was nicht!
Das WAS könnte Zionismus lauten.