Ein privates Busunternehmen sieht sich hier offensichtlich vom Staat in die Pflicht genommen, nach Lösungen zu suchen, weil der Staat es augenscheinlich nicht alleine schafft.

Es ist schon fast grotesk: Während sich SPD und Union wochenlang streiten, wie viele Zuwanderer aus der großen Gruppe derer, die eigentlich von vorne herein keine Einreisegenehmigung bekommen würden, via Härtefall trotzdem einreisen dürfen, soll die deutsche Bundespolizei bei stichprobenartigen Kontrollen von Fernreisebussen alleine 2017 weit über siebentausend Personen aus diesen Bussen geholt haben. Zuwanderer, die entweder illegal einreisen wollten bzw. bereits einem Einreiseverbot aus verschiedenen Gründen unterliegen.
Duzende dieser Personen sollen laut Meldung der Bild sogar zur Fahndung ausgeschrieben gewesen seien. Zitat der Bundespolizei: „Bei der Überprüfung von Fernbussen werden auch Personen mit Fahndungsausschreibungen festgestellt. Diese werden nicht gesondert nach Beförderungsmitteln statistisch erfasst.“
Die unerlaubt oder illegal auf diesem Wege Einreisenden sollen laut Bild-Meldung aus Nigeria, Somalia, Syrien, Pakistan, Albanien, Ukraine, Gambia, Afghanistan, dem Irak, Serbien, Vietnam, Mazedonien, Marokko oder dem Kosovo kommen.
Nun kann es sogar sein, dass solche Informationen bei vielen Bürgern nicht einmal als dramatisch empfunden werde, geschweige denn irgendeinen Alarm auslösen: Zu präsent ist den Bürgern die Zahl von einer Millionen Menschen, die in kurzer Zeit mit der Masseneinwanderung zu uns gekommen sind. Da mag nun manch einer denken, was sind da noch ein paar Tausend mehr? Bezieht man hier allerdings die zähen Quotendiskussionen innerhalb der Europäischen Union mit ein, wird es deutlich: Da streiten Länder um dreistellige Aufnahmezahlen, während bequem per Fernbus tausende, realistischer wohl sogar zehntausende, illegale Zuwanderer nach Deutschland einreisen.
Die ZEIT forderte Ende 2017 eine flexible Solidarität als gute Grundlage für die künftige EU-Asylpolitik. Jeder soll halt so machen, wie er kann. Am besten sollten die Mitgliedstaaten diese Aufgabe „entsprechend ihren Ressourcen und Kompetenzen“ wahrnehmen. Von Grenzschutz, von lückenlosen Kontrollen auch hier keine Rede.
Die neuesten Zahlen der Bundespolizei könnten nun tatsächlich bestätigen, dass die „Flüchtlingskrise“ beendet ist, aber nur dann, wenn man illegale Zuwanderung nicht mehr als Krise versteht, sondern zur Normalität erklärt. Eine stichprobenartig bestätigte?
Aber sprechen wir doch mal mit so einem Fernbusunternehmen. Fragen wir mal das private Münchner Fernbus-Unternehmen Flixbus, was da genau passiert und schicken unseren Fragenkatalog zur Beantwortung. Flixbus wirbt mit 1.400 Zielen in 26 Ländern zum Schnäppchenpreis. Denn angesichts der Meldungen der Bundespolizei muss man sich ja möglicherweise fragen: Solche Busreisen, sind das eigentlich die billigsten Schleppernetzwerke weltweit? Hinzu kommen zudem noch eine Reihe privater Mitfahrgelegenheiten oder unternehmerisch organisierte Mitfahrten wie beispielsweise via blabla-car direkt von Athen nach Berlin für 143 Euro.
Dennoch, die Problematik ist auch bei Flixbus bekannt und man wünscht hier auch echte Lösungen: „Wir stehen zudem grundsätzlich in engem Kontakt mit den Polizei- und Sicherheitsbehörden und tauschen uns mit diesen über mögliche Lösungsansätze aus. Verschiedene Maßnahmen sind hierbei bei FlixBus im Gespräch und werden derzeit diskutiert.“
Das muss man sich einmal vorstellen: Ein privates Busunternehmen sieht sich hier offensichtlich vom Staat in die Pflicht genommen, nach Lösungen zu suchen, weil der Staat es augenscheinlich nicht alleine schafft. Flixbus würde eine Lösung des Problems aber sehr begrüßen. Also nimmt man dem Staat kurzerhand die Aufgaben ab nachzudenken und macht eigeninitiativ Vorschläge:
Flixbus wünscht sich eine vermehrte Behördenpräsenz an den Fernbus-Haltestellen – „so wie es bei Bahnhöfen oder Flughäfen üblich ist. Sodass nicht nur an den Grenzen Behörden präsent sind, sondern auch an den Haltestellen und Stationen.“
Wann nimmt der Staat solche Idee auf? Oder liefert endlich eigene Lösungsansätze?
Ein ehemaliges Stundentenprojekt, das als Onlineportal unter dem Namen „zeitjung“ vor ein paar Jahren angetreten war, Portale wie „jetzt“ oder „neon“ zu überholen, hatte auch schon mal eine Meinung dazu. Unter der Schlagzeile „Im Fernbus mit der Bundespolizei“ berichtete damals eine junge deutsche Autorin von einer grenzüberschreitenden Fahrt in so einem Fernbus: ‚Der Lautsprecher knarzt. „Liebe Fahrgäste, bitte halten Sie Ihre Personalausweise bereit – die Bundespolizei macht eine Stichkontrolle in diesem Bus.’ Mein Herzt fängt an zu rasen. Es passiert also wirklich. Bullen im Fernbus. Keine Legende, kein Lügenmärchen.“
Aber die junge Dame wird überhaupt nicht kontrolliert, verdächtig sind einem kontrollierendem Beamten andere. Ihren Artikel schließt sie also empört ab mit den Worten: „Ich könnte auf der Flucht mit geklauten Geld und einem Kilo Heroin im Rucksack sein, du Mother*****!“
P.s.: Eine Anfrage bei der Pressestelle der Bundespolizei wurde noch nicht beantwortet, wird an dieser Stelle aber ggf. nachgereicht.
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Das ist meiner Meinung nach kein Staatsversagen, sondern ein Staatsverbrechen.
Der Staat mutmaßlich als Verbrecher.
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ja,ich weiss wir sitzen in der ******** – und trotzdem : die mitleidige Beschwörung dieser Tatsache darf uns nicht daran hindern zu k ä m p f e n !
Ich bin enttäuscht vom Negativismus der mir hier entgegenschwappt / reisst´s euch z´samm! sagt man in Ö.
Alles „Normal“ im Irrenhaus Deutschland.
… und warum sind Sie nicht zu den Behörden und haben Anzeige erstattet ?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht damals schon bei den „Behörden“ bekannt war. Anzeige erstatten – gegen wen? Die beiden Fahrer? Die Migranten?
„Diese Strecke würde ich nie wieder mit einem Fernbus fahren.“ Ein Platz für einen Illegalen mehr im Bus frei.
Falsch.
Für ein Bruchteil des Geldes was in Deutschland zur Asylantenbespaßung aufgewendet wird, könnte man das Mittelmeer komplett dicht machen und die Landgrenzen, etwas schwieriger, ebenso nahezu komplett.
Alleine mit dem Willkommenskulturbudget könnte Deutschland der gesamten EU die Grenzsicherung spendieren …
Gerade Merkel als DDRlerin sollte wissen, dass es geht
Man muss sich einfach mal versuchen sich in so einen Flüchtling reinzuversetzen…..welches Land würde er favorisieren…..ganz klar Deutschland……wenn was nicht klappt…gibt es das berühmte Schimpfwort…“Du Naz……“
Wir können einfach mal das ganze Rätselraten lassen, und mit frischen Prämissen starten. Unsere alte Welt und ihre Werte existieren nicht mehr. Die deutsche, insgesamt die westliche „Elite“ fühlt sich ihren Völker nicht mehr verpflichtet. Sie bewegen sich längst in anderen Sphären. Auf ihren Konferenzen haben sie die Multi-Diversity-Noborder-Immgration-Welt längst projektiert. Das wird jetzt umgesetzt. Sie haben längst erkannt, dass die Mehrzahl ihrer klassischen Untertanen überhaupt nicht begreift, was auf höheren Ebenen vorgeht. Das man diese gewöhnlichen Menschen leicht mit Lügen, Nudging und ein paar billigen Versprechungen bei der Stange halten kann.
Der Klassenkampf der Kommunisten kam nie, also versucht man es jetzt mit dem Rassen- und Geschlechterkampf. Das Endergebnis ist in jedem Fall ähnlich : Eine kleine Junta herrscht über ein Heer von leicht zu manipulierenden da dumm gehaltenen Plebs.
Vielleicht ist das ein Weg die Weltbevölkerung zu dezimieren, wenn die ganze Welt (bis auf ein paar auserwählte Inseln) ein einziges Mangel- und Bürgerkriegsgebiet ist.