Indien fühlt sich provoziert

Nach einem Drohnenangriff auf Öltanker auf der Krim, deren Öl anscheinend für Indien bestimmt war, feierte das ukrainische Außenministerium den Erfolg mit einer Karikatur. Die Ukraine löschte den Tweet, der die indische Göttin Kali in Marilyn Monroe Pose zeigt, aber die Stimmung dreht auf die russische Seite.

VON Klaus-Jürgen Gadamer | 7. Mai 2023
Hoffen auf Boomer-Aussterben

Personen, die den Sozialisten unserer Tage nicht passen, werden an den Pranger gestellt, was jede Auseinandersetzung mit ihren Positionen erübrigt. Es gilt nichtmal mehr die Tradition von Rosa Luxemburg, wenigstens innerhalb der Sozialisten jener Tage abweichende Meinungen zuzulassen.

VON Fritz Goergen | 7. Mai 2023
5 nach 12

Jeden Tag Messerattentate – nicht mehr nur auf den Straßen werden willkürlich Menschen angegriffen. Auch auf Schulhöfen, in der Bahn, selbst im Sportstudio. Nirgendwo scheint man noch sicher. Wie aber schützen sich insbesondere Frauen davor?

VON Redaktion | 7. Mai 2023
Migration steuern, Pluralität gestalten (1)

Die Migrations-Konferenz an der Universität Frankfurt macht deutlich, wie dringend eine migrationspolitische Kurskorrektur ist. Je länger sie ausbleibt, desto unumgänglicher wird auch hier die Einleitung einer Zeitenwende, die sich nicht nur auf eine bessere Steuerung von Migration beschränkt.

VON Roland Springer | 7. Mai 2023
Blick zurück – nach vorn

Österreich kriegt Analphabeten, aber wir, Chef Olaf sei Dank, picken uns Gold heraus. Pfizer würde für nicht gelieferte Impfdosen nur den halben Preis berechnen, und Clan-Kriminalität bekommt eine neue Bedeutung.

VON Stephan Paetow | 7. Mai 2023
Menschliche Stimme gegen Propaganda

Eigentlich möchten viele Soldaten keine Soldaten auf der anderen Seite erschießen, sondern würden sich lieber gütlich einigen. Erst recht, wenn sich Brüdervölker gegenüberstehen, die in Kultur, Sprache und Glauben zusammengehören.

VON Achijah Zorn | 6. Mai 2023
Seilschaften auch im Verteidigungsministerium

Dass die im Grundgesetz verankerte Regel, nach der öffentliche Ämter nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vergeben werden, regelmäßig „vergessen“ wird, ist bekannt. Vorgängerregierungen waren da nicht immer zimperlich. So unverfroren aber, wie die derzeitige vorgeht, ging es selten zu.

VON Josef Kraus | 6. Mai 2023