Deutschland steht vor Bundestagswahlen, und das ist öffentlich am sichtbarsten in den Wahlplakaten: Sie sollen die politische Botschaft einer Partei kurz und griffig in einem Slogan zusammenfassen. Diese Botschaft, die oft zusammen mit dem Bild des Spitzen- oder Wahlkreiskandidaten präsentiert wird, richtet sich an das Wahlvolk, konkret: 60,4 Millionen wahlberechtigte Deutsche. Aber wie redet man dieses Volk an?
Australien verfolgt eine radikale NoCovid-Strategie mit rabiaten Maßnahmen. Nachdem bereits das Militär den Lockdown kontrollieren sollte, geht man in einem Bundesstaat nun den nächsten Schritt zur totalen Durchleuchtung des Bürgers.
Für die Unionsparteien und für ganz Deutschland ist Abstieg angesagt. Den wird Armin Laschet wird mit seiner Reservemannschaft nicht verhindern können. Man fragt sich, warum Friedrich Merz sich die Mitgliedschaft in solch einem Team antut.
Ein Vergewaltiger, mehrere zuvor abgeschobene Afghanen und andere "sicherheitsrelevante" Menschen sind von der Bundeswehr aus Kabul nach Deutschland evakuiert worden, wie Innenminister Seehofer zugeben musste. Wirksame Überprüfungen fanden vor Abflug offenbar nicht statt.
Es bleibt nichts anderes übrig, als die Partei zu unterstützen, die am ehesten in die Lage ist, das Übel zu mildern. Entscheidend ist, wer im gegenwärtigen Kulturkampf die Grünen am besten bremst.
Der ehemalige Vorsitzende der Berliner CDU, Frank Henkel, nimmt in der neuen Folge der Talkshow "Tichys Ausblick" kein Blatt vor den Mund. Insbesondere in der Causa Maaßen macht er seiner Partei schwere Vorwürfe.
Das Gesamtwerk Monika Marons erscheint in sorgfältig edierten Neuausgaben in diesem Herbst im traditionsreichen Verlag Hoffmann und Campe – den Anfang macht ihr gefeiertes Debüt.
Die SPD greift im Wahlkampf gegen Hans-Georg Maaßen womöglich zu merkwürdigen Mitteln: Dem CDU-Bundestagskandidaten wurde der Zutritt als Privatgast zu einer jüdischen Kulturveranstaltung verwehrt. Der SPD-Bürgermeister ist Gesellschafter des Veranstalters.
Sieben Teenies und Twennies haben sich offenbar in einen Endzeitrausch gesteigert. Sie könnten nun die ersten sein, die vor lauter larmoyantem Weltschmerz wirklich zu Schaden kommen.
Die Frage der EU-Mitgliedschaft hängt in Ungarn zwar seit geraumer Zeit in der Luft, doch offen gesprochen wurde darüber nur selten – bis jetzt. Eine regierungsnahe Zeitung ändert das nun plakativ.
Der deutsche Außenminister Heiko Maas (SPD) wirbt bei seinen EU-Kollegen dafür, den neuen Taliban-Machthabern in Afghanistan Entwicklungshilfe zu zahlen. Glücklicherweise gibt es unter ihnen mehr Vernunft als in der Bundesregierung.
So teuer war Strom in Deutschland noch nie: Über 90 Euro kostet die Megawattstunde jetzt. Und der Preis steuert weiter neue Rekorde an. Ohne Wind bringen eben noch so viele Windräder nichts.
In der Hauptstadt wird besonders deutlich, was grüne Politik bedeutet. Die endlose Geschichte vom Baustadtrat Florian Schmidt ist nur der Einstieg in eine unvollständige Aufzählung, die bei der Spitzenkandidatin Bettina Jarrasch und ihren Träumen vom radikalen Stadtumbau noch längst nicht aufhört.
Erst wollte CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet kein Wahlkampfteam. Jetzt präsentiert er offensichtlich notgedrungen ein achtköpfiges Hilfsteam – mit dabei neben wenig bekannten Gesichtern der Wunschkandidat der Basis Friedrich Merz.
Die Radikallösung für alle Arbeitgeber wird es nicht geben. Union und SPD einigen sich darauf, dass nur Mitarbeiter in bestimmten Berufsgruppen ihren Impfstatus auf Anfrage offenlegen müssen.
Dass Olaf Scholz der nächste Bundeskanzler sein wird, ist wahrscheinlich. Darüber wie der Rest der Bundesregierung und Schloss Bellevue bestückt sein werden, kann man schon einigermaßen realistisch spekulieren.
Die "Frankfurter Allgemeine" hat sich in ihrer Wissenschaftsberichterstattung zunehmend zum Eiferer entwickelt. In ihrem "Klimablog" lieferte sie kürzlich einen Fall von Fake News.
Bei Illner gibt sich Saskia Esken alle Mühe, die Umfragewerte der SPD zu deckeln. Doch Christian Lindner nutzt die Vorlagen kaum. Ein Trauerspiel. Verdammt, wann wurde das eigentlich alles so langweilig?
Von Montag bis Freitag finden Sie morgens ab sofort den "TE-Wecker" – die kompakte Aussicht auf den Tag in Deutschland und der Welt.
Roland Tichy begrüßt zur heutigen Sendung den ehemaligen Vorsitzenden der Berliner CDU, Frank Henkel, die ehemalige Fraktionsvorsitzende der Grünen in Sachsen, Antje Hermenau, den ehemaligen Pressesprecher von Franz Josef Strauß, Godel Rosenberg und den Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts INSA.




































