Das Ende des Verbrenners scheint besiegelt, das Ende der individuellen Mobilität ingesamt bahnt sich an. Dennoch ist das nicht die Zukunft. Eine Liebeserklärung.
Die türkische Lira verliert dramatisch an Wert, weite Teile der Bevölkerung und der Mittelschicht verarmen. Die Wirtschaftskrise droht Erdogans fast unumschränkte Macht zu unterminieren.
Peter Hahne wünscht sich, die Herrschenden samt ihrer Hof-Wissenschaft wären in etwa so kreativ bei der Corona-Bekämpfung wie bei der Erstellung von Mogelpackungen. Wir hätten ein paar Probleme weniger.
Jens Spahn hält 2G auch im Jahr 2022 für denkbar – und noch länger. Gastautor Carl Lang hat da einen viel umfassenderen Vorschlag: wie wir eine Zwei-Gruppen-Gesellschaft gestalten könnten und welche Vorteile sich für beide Gruppen und somit die gesamte Gesellschaft daraus ergeben würden.
Diesseits der großen „Weltkatastrophen“ braut sich über Deutschland eine ganz andere Krise zusammen. Wirtschaft und Staat verlieren elementare Fähigkeiten, während die „gehobenen Produkte“ und die „soft power“, auf die man sich verlegt hat, in der heutigen Welt immer weniger wert sind.
Polen und Ungarn werden vorerst keine Gelder aus dem Corona-Recovery-Fonds der EU erhalten. Sie werden dafür bestraft, dass sie die Rechtsordnung der EU sowie Deutschland und Frankreich in Frage stellen. Diese Konfrontation ist ein Segen, schreibt Jelte Wiersma.
Viele Opfer der SED-Diktatur leiden bis heute unter den Folgen ihrer Verfolgung in der DDR. Die neue Opferbeauftragte hat der scheidenden Regierung deshalb unlängst die Leviten gelesen. Hauptverantwortlich für die Missstände ist die CDU. Die Ampel-Regierung will nun einiges besser machen.
'Schwarze Pädagogik' setzt darauf, "den Willen des Individuums zu brechen und es mit Hilfe von offener oder verborgener Machtausübung, Manipulation und Druck zum Gehorsam zu bewegen."
Ein Unheil, das man lange erwartet, verliert seinen Schrecken, das gilt auch für Annalena, Cem oder Claudia als Minister. Corona heißt jetzt B.1.1.529, und für Merkel soll‘s rote Rosen regnen.
Viele Menschen halten das Mittelalter für eine dunkle Zeit, in der Männer in Büßerkutten der Welt den Heidenspaß austrieben und die Menschheit vor allem eins lehrten: das Fürchten. Wer so denkt, ist einem der übelsten Fälle von «Fake History» aufgesessen.
„Ich lehne für mich persönlich eine intensivmedizinische Behandlung auf der Intensivstation wegen einer Coviderkrankung ab... Selbstverständlich wünschte ich mir dann eine optimale palliative Betreuung... Ich wünschte mir auch, dass alle meine Lieben an meiner Seite sein dürften.“
„Wenn Du irgendwie mehr tun willst als Dein Rathaus oder Deinen Supermarkt besuchen, dann musst Du geimpft sein“, schlägt Jens Spahn als Ansage an Ungeimpfte vor. Eine Alternative zur Impfpflicht sei der Ausschluss Ungeimpfter vom öffentlichen Leben auf unbestimmte Zeit.
Während die Politik im Wesentlichen darüber diskutiert, ob eine 2G- oder 3G-Regel die richtige wäre, geht der Konzern Thyssenkrupp einen ganz anderen Weg. Es könnte der erste Schritt zu einem Umgang mit Corona sein, der der Realität ins Auge blickt.
Viel ist in Zeiten einer „epidemischen Notlage von nationaler Tragweite“ die Rede von „neuer Normalität“. Dazu gehört die unerwartete Rückkehr eines nationalen „Wir“-Gefühls in die Arena. Selbst der eigentlich ausrangierte „Patriotismus“ bekommt noch eine letzte Chance. Von Jürgen Schmid
Neue Bundesfamilienministerin soll Anne Spiegel von den Grünen aus Rheinland-Pfalz werden. Bundesweit ist sie bisher zu einiger Bekanntheit gekommen durch ihren haarsträubenden Umgang mit der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal.
Im Logistiklager bei Brusgi hatte der weißrussische Präsident seinen ersten Propagandaauftritt zusammen mit Migranten. Er versprach ihnen die tätige Hilfe seines Staates. Derweil war der polnische Premier in Berlin und traf eine deutsche Kanzlerin in Abschiedslaune. Morawiecki fordert mehr Entschlossenheit von ihrem Nachfolger.
Deutschland lebt von einem vergangenen Ruf – noch – aber tatsächlich ist man überall schon abgehängt. Es bröckelt und bröselt allerorten. Auch in Sachen Digitalisierung bleibt die Bundesrepublik Entwicklungsland.
In Europa hat sich ein Messerterror etabliert. Es häufen sich Messerattentate mit islamistischer Radikalität und psychischen Erkrankungen. Die attestierte „Schuldunfähigkeit“ könnte gezielt ausgenutzt werden.
Die abtretende Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat wahrlich genug angerichtet. Und jetzt ausgerechnet Claudia Roth! Sie hätte es in der Hand, alle zu erstaunen und für echte Vielfalt zu sorgen, nämlich dafür, dass künstlerische Projekte unterstützt werden, die nicht der rotgrünen Provenienz entstammen.
Die von Skepsis befreite offene Gesellschaft ist nicht mehr offen. Der von Angst Besessene und sich nach Erlösung Sehnende kann Komplexität und Ambivalenz nicht ertragen. Wo die Skepsis endet, beginnt die Tyrannei.




























