Umweltkatastrophe durch Zugunglück in Ohio – Werden Schäden und Gefahren verharmlost und verschwiegen?

Glück im Unglück: Der Zugführer und seine Begleitung wurden nicht verletzt. Aber zehn der entgleisten Waggons transportierten gefährliche Chemikalien, die beim Brand Chlorwasserstoff und hochgiftiges Phosgen in die Luft freisetzten. Tiere starben, Menschen haben Atembeschwerden. Die Behörden wiegeln ab.

IMAGO / MediaPunch
Luftaufnahme der entgleisten Zugwaggons, aus denen giftige Chemikalien ausgetreten sind, East Palestine, Ohio, 8. Februar 2023

Wer schon einmal durch die USA gefahren ist, kennt sie: Die scheinbar niemals enden wollenden Güterzüge, die Fracht von einem Ende des Landes ans andere transportieren. Am 3. Februar entgleiste in East Palestine, Ohio, so ein Güterzug der Norfolk Southern Bahnlinie mit insgesamt 150 Waggons. 50 der Wagen schoben sich wie eine Ziehharmonika zusammen, gerieten in Brand.

„The Place you want to be“ lautet das offizielle Motto der kleinen Gemeinde East Palestine. 5000 Menschen leben hier, an der Grenze zwischen Ohio und Pennsylvania. Junge Familien mit kleinen Kindern, die unbeschwert draußen spielen, Arbeiter und Selbstständige, Rentner, die plaudernd vor der Haustür sitzen. Man kennt sich, man trifft sich im lokalen Diner oder Café. Seitdem der Güterzug der Norfolk Southern Bahnlinie aber Anfang Februar direkt vor ihrer Haustür entgleiste, ist in East Palestine nichts mehr, wie es mal war.

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Sofort nach dem Unglück brach ein riesiges Feuer aus. Drei Tage brannte es ohne Pause. Schwarzer, ätzender Rauch stieg auf, 2000 Einwohner wurden angewiesen, umgehend zu evakuieren. Ohios Governor Mike DeWine löste Katastrophenalarm aus, es wurde befürchtet, dass durch die Brandhitze Tankwagen mit Chemikalien explodieren könnte. Eine solche Explosion hätte Unmengen an giftigen Gasen freigesetzt, sowie Splitter meilenweit fliegen lassen. Schulen und Straßen wurden geschlossen. Das Amerikanische Rote Kreuz errichtete Notunterkünfte, um bei der Bewältigung des Menschenstroms zu helfen.

Am Montag den 6. Februar erfolgte dann eine „kontrollierte Freisetzung“ der gefährlichen Chemikalientanks. Sprich – Einsatzkräfte fackelten den Inhalt der Gefahrgutwaggons kurzerhand kontrolliert ab. Die Rauchwolken, die dabei entstanden konnte man in beiden Bundesstaaten auf große Entfernung sehen. Und sie waren lebensgefährlich. Governor Mike DeWine weist in seinen Evakuierungsanordnungen explizit darauf hin.

„Laut Norfolk Southern Railroad werden bei dem kontrollierten Freisetzungsprozess Dämpfe in die Luft freigesetzt, die beim Einatmen tödlich sein können. Basierend auf den aktuellen Wettermustern und dem erwarteten Ausstoß von Rauch und Dämpfen ist jeder, der in der rot markierten Gegend bleibt, einer ernsten Todesgefahr ausgesetzt. Jeder, der sich im gelb markierten Bereich befindet, hat ein hohes Risiko für schwere Verletzungen, einschließlich Hautverbrennungen und schweren Lungenschäden“.

Die Evakuierungsanordnung wurde bereits zwei Tage später, am Mittwoch den 8. Februar, aufgehoben und es hieß: Alles okay, es besteht keine Gefahr mehr für Leib und Leben. Die Umweltschutzbehörde EPA habe die Luft im Außenbereich und einem Großteil der Häuser gemessen, alles sei im grünen Bereich. Stimmt das wirklich?

Warum erklärte Ohios EPA Sprecher James Lee dann, dass es schwierig sei, die Menge an ausgetretenen giftigen Gasen zu bestimmen und dass die Böden rund um den Ort durch den Vorfall für Jahrzehnte verseucht sein könnten. Warum spricht EPA von kontaminierten Böden, die beim Wiederaufbau der Eisenbahnlinie versiegelt werden müssen – unter anderem die Grube, die für das gezielte Verbrennen des Vinylchlorid ausgegraben wurde.

Dazu kommt eine zermürbende Salamitaktik. Aus den zwei Chemikalien, von denen anfangs die Rede war, sind mittlerweile fünf geworden, wie selbst die Norfolk Southern Railway Company in ihrem FAQ Sheet zugibt. 1. Vinylchlorid. 2. Ethylenglycol-Monobutylether. 3. Ethylhexylacrylat. 4. Isobutylen und 5. Butylacrylat. Allesamt gesundheitsgefährdend, teilweise hochgradig krebserregend.

Man behauptet, Trinkwasser und Atemluft seien ungefährlich und keinerlei Gesundheitsfolgen zu erwarten. Nicht einmal die Filter in den Öfen oder Klimaanlagen müssten gewechselt werden.

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Fakt aber ist, dass viele Menschen über ein schmerzhaft-brennendes Gefühl in ihren Augen oder Schleimhäuten klagen, Tiere erkranken oder sterben und ein ätzender Geruch über der Kleinstadt liegt. In den umliegenden Seen und Flüssen schwimmen Hunderte tote Fische und Frösche.

Lenny Glavan, Inhaber des lokalen Tattoo-Shops, bringt es bei Fox News auf den Punkt: „If it is so safe, why does it hurt?“ Man wundert sich auch, warum Verkehrsminister Pete Buttigieg sich bisher nicht im Katastrophengebiet hat blicken lassen. Hat er Angst?

Die Bewohner in East Palestine hoffen, dass die Salami schon komplett aufgeschnitten auf dem Tisch liegt. Aber sie fürchten, dass weiterhin neue Happen serviert werden.

Mit dieser Befürchtung sind sie nicht allein. Der nahe gelegene Ohio River ist die Trinkwasserquelle für über drei Millionen Menschen. Der Wasserversorger West Virginia American Water erklärte, dass man bisher zwar keine Veränderung des Rohwassers an der Aufnahmestelle festgestellt habe, trotzdem den Wasseraufbereitungsprozess vorsichtshalber noch stärker überwachen will. Außerdem wird ein zweiter Einlass am Guyandotte River installiert, falls es notwendig wird, auf eine alternative Wasserquelle umzusteigen.

Das 55-Milliarden-Dollar-Eisenbahnunternehmen Norfolk Southern Railway hat bereits Schadenersatz angeboten. „Stolze“ 25.000 Dollar, die an das Amerikanische Rote Kreuz gespendet wurden, um bei den Hilfsmaßnahmen zu unterstützen. Hallelujah, möchte man dankend rufen. Ganz so einfach werden sie in Amerika aber wohl nicht davonkommen. Zwei Einwohner haben bereits Bundesklage eingereicht und fordern Norfolk Southern auf, für medizinische Screenings und damit verbundene Pflege für jeden zu bezahlen, der in einem Umkreis von 30 Meilen um die Unglücksstelle lebt. Damit soll ermittelt werden, ob Bewohner unter Spätfolgen durch die Freisetzung der giftigen Substanzen leiden.

Erin Brockovich, die dafür verantwortlich war, dass die Pacific Gas and Electric (PG&E) die Rekordsumme von 333 Millionen US-Dollar für Umweltvergehen zahlen musste, riet den Gemeindemitgliedern von East Palestine zu dokumentieren, was mit ihrer Gesundheit passiert und Videos von sterbenden Wildtieren oder toten Fischen in den Flussarmen aufzunehmen. Auch die Umweltaktivistin befürchtet, dass die Wasserqualität nicht nur im Ohio River gelitten hat.

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Kommentare ( 29 )

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29 Comments
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Transformation
1 Jahr her

Bill Gates ist der größte Landbesitzer in den USA und will seine Ländereien dazu nutzen um in die Lebensmittelbranche einzusteigen und ein Monopol zu errichten. Die GAVI Impfungen reichen ihm nicht aus, diesem selbstlosen Gutmenschen (ironisch). Das Ziel ist seit einigen Jahren die Farmer zu vernichten (wie auch hier/Niederlande usw.) damit eine kleine Farmerelite (wie Gates) sich die gesamte Lebensmittelversorgung unter den Nagel reißen kann. Damit bestimmt man nicht nur Preise sondern auch was gegessen werden soll. Ganz nach WEF Vorgaben (Insekten, vegetarisch usw.). Ohio ist ein bedeutender Landwirtschaftsbereich, auch Fischerei und Maschinenbau, außerdem konservativ republikanisch. Dem hat man jetzt… Mehr

Last edited 1 Jahr her by Transformation
Kassandra
1 Jahr her
Antworten an  Transformation

Nach Muttermilch (Biomilq) hat er auch seine Hände in der Fabrikation künstlicher Eier (Hampton Creek). Und ja – es sollen vermehrt Hühnerfarmen gebrannt haben. https://uncutnews.ch/zufall-bill-gates-investierte-in-kuenstliche-eier-vor-der-mysterioeser-eierknappheit-und-den-preiserhoehungen/
„Hampton Creek wurde inzwischen in Eat Just umbenannt und vertreibt nun auch Fleisch auf pflanzlicher Basis unter dem Markennamen Beyond Meat.“
Bei uns brennen seit 2015 Schweinezuchtbetriebe. Aber auch das wird nicht öffentlich.

Niklas
1 Jahr her

Ich hätte die Frau ins Auto gesteckt, die Kinder aus dem Unterricht geholt und wäre mit Höchstgeschwindigkeit gegen die Windrichtung davongefahren. Politiker lügen. IMMER!! Wenn mir ein Politiker nachts um 3 sagt, dass es draußen dunkel ist, ziehe ich die Rollos hoch und schaue nach.

Kassandra
1 Jahr her

Es gibt weitere Unglücke mit Güterzügen fast zeitgleich. Houston, Texas und Tucson, Arizona, irgendwo in South Carolina und in Oklahoma.
„BREAKING: Officials are now responding to another deadly train derailment near Houston, TX. Over 16 rail cars carrying „hazardous materials“ crashed. First Ohio, then South Carolina, and now Texas.“ https://twitter.com/AntonioSabatoJr/status/1625330415031443458
Hier Bilder aus Tucson Arizona: https://twitter.com/search?q=tucson%20arizona&src=typed_query
Und aus South Carolina: https://twitter.com/CitizenFreePres/status/1625228588982349824
Und Oklahoma: https://twitter.com/CitizenFreePres/status/1625968058245447680?cxt=HHwWgIDQ_bHVzJAtAAAA

Fieselsteinchen
1 Jahr her
Antworten an  Kassandra

Oh ja, und nicht nur die. Das geht seit einiger Zeit so, ebenso sind Wasser- und Stromversorgung von „Manipulationen/Eingriffen/Sabotageakten“ betroffen. Wer steht dahinter? Wird nicht weiter ermittelt, es wird niemand weiter gefunden usw. Schlicht, es interessiert diese Regierung in Washington DC genauso wenig wie es hier die linke Ampel interessiert, was mit dem Land geschieht.
Und über Pete Buttigieg sollte man kein weiteres Wort verlieren, unfähig bis zur Halskrause – und links!
Dazu gibt es einen sehr treffenden Kommentar von Tucker Carlsen in Kombination mit den Abschüssen diverser Ballons, die die Medien hoch- und runterheulen.

Stuttgarterin
1 Jahr her

Tatsächlich, im Spiegel gab es auch eine Kurzmeldung dazu. Das war’s dann. Ein Leser dort schreibt „Äh, kleines update möglich? Der vielleicht größten Umweltkatastrophe der USA? Oder lieber noch etwas Ballon spielen“. Alexander Wallasch hat dazu auch eine kleine Theorie, wie wir von Aliens abgelenkt werden, was direkt vor unserer Nase passiert.
Danke, Tichy-Redaktion, dass Sie selbst Umweltinformationen zuverlässig bringen.

WGreuer
1 Jahr her

Man sollte sich mal ansehen, was Tucker Carlson bzw. seine Interviewpartner zu diesem Thema zu sagen haben (auf YT nach Tucker Carlson Ohio suchen, das sind gleich3 Videos). Wenn das stimmt, dann ist de Verfall der USA durch die dortige linksgrünen Demokraten noch weiter fortgeschritten, als hier in Deutschland. Es ist erschreckend, wenn man sich vorstellt, dass diese Zustände hier im Land ebenfalls in Bälde zu erwarten sind. In Summe scheint es sich hier bei diesem Unfall um ein Totalversagen sämtlicher Behörden zu handeln. Dieses Versagen betrifft nicht nur diesen Unfall, sondern hunderte bzw. tausende weitere, u.A. Anschläge auf die… Mehr

Steven Bollig
1 Jahr her

Chlor und Phosgen sind zwar sehr giftige Lungenkampfstoffe und auch Vinylchlorid ist nicht ohne aber die meisten dieser Chemikalien verlieren auf Grund ihrer Reaktivität schnell ihre Gefährlichkeit was mich als Einwohner viel mehr beunruhigen würde ist der Umstand das Chlor und thermisch leicht zersetzbare Chlorverbindung in Anwesenheit von Kohlenstoff bei bestimmten verbrennungstempuren zu Dioxin zersetzt werden können das ist auch der Grund wieso Müllverbrennungsanlagen möglichst hohe rauchgasaustrittstemperaturen haben und Wieso die Gase anschließend schnell wieder abgekühlt werden um zu verhindern das sich die verbrennungsgase zu Dioxin und anderen giftigen Verbindungen Rekobinieren (zusammen fügen) können

Last edited 1 Jahr her by Steven Bollig
Janosik
1 Jahr her
Antworten an  Steven Bollig

Manche sagen dass es das größte Dioxin Wolke in der Geschichte der Menscheit sei. Die Behörden haben aber nicht ein Mal auf Dioxin getestet. Es wird bezweifelt, dass das diese „kontrollierte Freisetzung“ nicht wegen der Gefahr der Explosion ausgeführt wurde, sondern um das Gleis schnell wieder freigeben zu können. Man hat sich ach gefragt wieso das Transportunternehmen zu dem der Zug gehört, die transportierten Chemikalien nicht klar dokumentiert hat. Die ehemalige Mitarbeiter der Firma sagen auch, dass die Sicherheit gelitten hat, als die Leute entlassen wurden, um Kosten zu sparen – vlt auch ein Grund dafür warum die Wagons nicht regelmäßig… Mehr

Last edited 1 Jahr her by Janosik
Ralf Poehling
1 Jahr her

Phosgen ist ein chemischer Kampfstoff, beim Militär bekannt unter „Grünkreuz“, und wurde im Ersten Weltkrieg eingesetzt, um die Soldaten in den Schützengräben auszuräuchern. Ich frage mich gerade, ob Politik und Behörden in Ohio wissen, womit sie es da zu tun haben. Phosgen führt in entsprechender Dosis nach kurzer Zeit zum Lungenversagen. Wenn der Stoff in großer Menge dort wirklich freigesetzt worden ist, wird das unweigerlich zu einer erheblichen Anzahl an Toten führen. Hier darf es jetzt keinerlei Beschwichtigung zum Schutze der Verantwortlichen geben, sondern es braucht jetzt schnelles und hartes Durchgreifen. Und das schließt die offene und ehrliche Kommunikation mit… Mehr

Wolfgang Richter
1 Jahr her
Antworten an  Ralf Poehling

Angeblich sollen im Umfeld schon Kadaver von infolge des Unfalles verstorbenen Wildtieren gefunden worden sein. Allerdings fand ich dafür bisher keine Bestätigung.

Steven Bollig
1 Jahr her
Antworten an  Wolfgang Richter

Es gibt eine tolle Serie aus den USA mit dem Namen Sleeper Cell in einer Folge dieser Serie Einführen die Terroristen einen LKW mit flüssigen Phosgen um damit einen Anschlag auf ein Baseball Station zu verüben scheint so das man trotz Anleitungen in Film und Fernsehen sicherheitstechnisch nichts gelernt hat in Deutschland wird Phosgen anhört und stellte hergestellt und verarbeitet wobei ich sagen muss mir Mal durch Zufall die Habseligkeiten eines Lokführer einer großen Rheinland-Pfälzischen Chemiefabrik in die Hände gefallen ist und dabei nicht nur Reisepässe sondern auch die verlade Daten mit Auflistung der Chemikalien Lagerort und wohin sie mit… Mehr

Montgelas
1 Jahr her

Phosgen ist ein chemischer Kampfstoff, der im ersten Weltkrieg als Giftgas eingesetzt wurde. Und den fährt man mit der Bahn spazieren? Seltsam…

AnSi
1 Jahr her

Wir leben in Ohio. East Palastine ist 1,5h von uns entfernt. Unser Grundwasser kommt zum Glück nicht aus dem Ohio River und der Wind weht auch immer in die andere Richtung, so dass wir wahrscheinlich keine Auswirkungen zu erwarten haben. Aber was mich wundert ist, dass man noch nicht viel über die Ursachen gesagt hat und dass die Sprecherin des Weißen Hauses gestern auch immer wieder betonte, dass die EPA alles prüft und sicher stellt und versichert… blablabla. Das klang nach dem fünften Mal unglaubwürdig. Man hatte den Verdacht, sie nehmen die Sorgen der Menschen nicht ernst. Und ja, Mr.… Mehr

Wolfgang Richter
1 Jahr her
Antworten an  AnSi

Die Behörden hatten doch keine Zeit – also bitte etwas Nachsicht üben, denn die waren doch damit beschäftigt, alle möglichen Ballons und „Aliens“ zu jagen und die Abschüsse den Medien zu präsentieren, verbunden mit reichlich „China- Bashing“. In den hiesigen Medien wird der Unfall bisher eher nicht erwähnt. Dafür sorgt sich die EUrokratie um unsere Gesundheit und die Gute Luft hier und verbietet demnächst mit dem Verbrennermotor die individuelle Mobilität, wie auch das „normale“ Heizen / Kochen mit irgend was wie „fossil“. Da muß man schon für die obrigkeitlich-medialen Prioritäten Verständnis haben. Und dann gehts auch auch noch um die… Mehr

Kassandra
1 Jahr her

Wahrscheinlich wird, auch nicht bei uns, überprüft, wie Chemikalien im Falle des Falles „reagieren“, wenn sie „bei einer Überführung“ in der Lieferkette derart aufeinandertreffen sollten. Oder gibt es Dinge unter vorgeschriebenem Ausschluss?
Bei der inzwischen vorhandenen erwartbaren Kompetenz „der Überprüfer“ ist das eh so gut wie zwecklos.