Der Konflikt zwischen den Atommächten Indien und Pakistan hat in der Nacht zum Mittwoch einen neuen gefährlichen Höhepunkt erreicht. Pakistan meldet den Abschuss mehrerer indischer Kampfjets und droht mit einem Atomangriff. Es gibt Tote und Verletzte auf beiden Seiten.

Die Welt hält den Atem an: Der Konflikt zwischen den Atommächten Indien und Pakistan hat in der Nacht zum Mittwoch einen neuen gefährlichen Höhepunkt erreicht. Nach einem verheerenden Anschlag im indischen Teil Kaschmirs vor wenigen Wochen, bei dem 36 Menschen – vorwiegend Touristen – getötet wurden, reagierte Indien mit einer gezielten Militäraktion auf pakistanischem Boden. Pakistan meldet den Abschuss mehrerer indischer Kampfjets und droht mit einem Atomangriff.
Indische Regierungsvertreter bestätigten, dass in den frühen Morgenstunden Raketenangriffe auf insgesamt neun Ziele in Pakistan und dem von Pakistan kontrollierten Teil Kaschmirs geflogen wurden, dies sei Teil der „Operation Sindoor“. Laut Neu-Delhi richteten sich die Angriffe ausschließlich gegen „terroristische Infrastruktur“ – keine wirtschaftlichen oder zivilen Einrichtungen seien betroffen gewesen.
Pakistans Regierung widerspricht dieser Darstellung: Demnach wurden bei den Angriffen Moscheen und zivile Wohnhäuser in sechs verschiedenen Regionen getroffen. Unter den Opfern sollen auch Kinder sein.
Islamabad: Fünf Jets und eine Drohne abgeschossen?
Wenige Stunden nach den indischen Angriffen meldete das pakistanische Militär die erfolgreiche Abwehr eines Luftangriffs und den Abschuss von fünf indischen Kampfflugzeugen sowie einer Drohne. Nach Angaben aus Islamabad sollen auch hochmoderne Rafale-Jets – französische Mehrzweckkampfflugzeuge – unter den abgeschossenen Maschinen gewesen sein, berichtet CNN.
Indien hat bislang keine Verluste bestätigt. Internationale Medien konnten die Angaben aus Pakistan bislang nicht unabhängig überprüfen.
Todesopfer und Verletzte auf beiden Seiten
Laut pakistanischen Angaben starben bei den indischen Angriffen mindestens acht Menschen, darunter auch Kinder. 35 weitere Personen wurden verletzt. Auf indischer Seite gab das Militär bekannt, dass durch den Beschuss durch pakistanische Truppen drei Zivilisten im indisch kontrollierten Kaschmir ums Leben kamen.
Der Grund für die jüngste Eskalation ist ein blutiger Anschlag im indischen Teil Kaschmirs. Bewaffnete stürmten eine beliebte Touristenregion und töteten 36 Menschen. Indien beschuldigt Pakistan, terroristische Gruppen auf eigenem Staatsgebiet zu dulden oder gar zu unterstützen – ein Vorwurf, den Islamabad zurückweist. Zwar verurteilte Pakistan den Anschlag, drohte jedoch auch, auf indische Vergeltungsmaßnahmen entschlossen zu reagieren.
Kaschmir ist seit der Teilung Britisch-Indiens 1947 ein Brennpunkt. Beide Staaten – das mehrheitlich hinduistische Indien und das muslimische Pakistan – beanspruchen die Region vollständig für sich. Drei Kriege wurden bereits geführt, zuletzt 1999. Seitdem kam es immer wieder zu militärischen Zusammenstößen, zuletzt 2019 – ein großflächiger Krieg konnte bislang jedoch vermieden werden.
Sorge vor weiterer Eskalation
Die Weltgemeinschaft zeigt sich alarmiert. US-Präsident Donald Trump nannte den Angriff Indiens „eine Schande“. Das US-Außenministerium erklärte, man beobachte die Situation mit „höchster Aufmerksamkeit“. Auch die Vereinten Nationen warnten eindringlich vor einer weiteren militärischen Eskalation. Generalsekretär António Guterres appellierte an Indiens Premierminister Narendra Modi und an die Regierung in Islamabad, „eine Konfrontation zu vermeiden, die außer Kontrolle geraten könnte“.
Nicht wirklich auf Deeskalation scheint Pakistans Verteidigungsminister zu setzen – er meinte in einem aktuellen TV-Interview: Wenn Indien angreift und Pakistans Existenz bedroht ist, wird niemand überleben. Zitat: „Wir werden auch kein anderes Land auf diesem Planeten leben lassen.“
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Ich hoffe doch sehr, dass Merz und seine Gesellen jetzt schnellstmöglich Sanktionen gegen Indien planen um den völkerrechtswidrigen Angriff zu ahnden. Außerdem sollte ein Kontingent deutscher Soldaten in die Region verlegt werden, da im Kaschmir wie im Hindukusch auch die deutsche Sicherheit verteidigt werden muss. Ganz uneigennützig wäre es natürlich nicht, da Ärzte und Ingenieure aus der Region nach Deutschland gerettet werden könnten.
Und wieder ein Krieg, der seinen Ursprung in der Religion des Friedens hat.
Nur ein weitere Konfliktherd im beginnenden Weltkrieg zwischen dem Islam und dem Rest der Welt. Das Muster ähnelt dem Kriegsherd in Gaza: Terrorismus, der schließlich zum Gegenschlag führt.
Der Islam, weltgeschichtlich gedemütigt, weil die technisch-wissenschaftlichen Zivilisationen weit an ihm vorbeigezogen sind, weigert sich, vom Westen zu lernen, um sein Defizit aufzuholen. Stattdessen versucht er, seine Demütigung durch Mord an der Gegenseite zu überspielen. Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
Es sind zwei gegensätzliche Kulturen. Die christlich-abendländische SHAME CULTURE beruht auf Eigenreflexion und ermöglicht so erst technischen und gesellschaftlichen Fortschritt. Die muslimisch-morgenländische BLAME CULTURE dagegen macht immer das Gegenüber für das eigene Verschulden verantwortlich, das führt im besten Fall zu technischem und zivilisatorischem Stillstand, i.d.R. jedoch nur zum Rückschritt. Beide Kulturen können in einem Land nicht auf Dauer friedlich existieren.
Vielen Dank für diesen Beitrag. – Was die Unmöglichkeit der Koexistenz angeht, würde ich noch weiter gehen: Im Moment sieht es so aus, also ob sie nicht auf einem PLANETEN koexistieren könnten.
Auch ganz ohne Kultur wird es immer Krieg geben, ist in der Natur auch nicht anders, sowas ist vollkommen primitiv.
Auch mit Engländern ist nur dann eine friedliche Koexistenz möglich, wenn diese an der Macht sind, andernfalls werden sie niemals ruhen bevor sie an der Macht sind.
Gleiches gilt generell auch für Linke.
Dem kann ich nun wirklich nicht zustimmen. Demokratien (und Demokratie ist ein Kulturprodukt) sind eher kriegsvermeidend. Dass es gerade die Engländer sind, gegenüber denen nur Krieg oder Unterwerfung möglich ist, erschließt sich mir auch nicht.
Zündeln unsere angelsächsischen Freunde mal wieder ein wenig?
Experten haben schon vor Jahren genau dieses Szenario vorausgesagt….das letztlich in einem globalen Atomkrieg enden wird….deshalb sei angemahnt das Staaten wie der Iran unter keinen Umständen die Atombombe haben dürfen. Aber das könnte jetzt sowieso obsolet werden, wenn die gesamte Region eskaliert. Die Flüchtlingsströme sind absehbar…..
„Nach Angaben aus Islamabad sollen auch hochmoderne, frz.Rafale-Jets unter den abgeschossenen Maschinen gewesen sein.“
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Laeuft das jetzt ueber die Pressestelle von Zelenkskij in Kiew ?
„Wir werden auch kein anderes Land auf dem Planeten ueberleben lassen.“
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So fortschrittlich sind die pakistanischen Nuklearwaffen nun gluecklicherweise noch nicht, dass diese gleich -und womoeglich noch im „,Namen des Propheten“- den ganzen Planeten einzuaeschern in der Lage waeren.
Uebrigens stellen sich Trumps Aeusserungen gegen Indien interessanterweise als das genaue Gegenteil dessen dar, was aus Tel Aviv zu den Kriegshandlungen verlautbarte: Dort wurde von einem „heimtueckischen, terroristischen Angriff auf Indien, der beantwortet werden muesse“ gesprochen.
Warum finden wir keine andere hochentwickelte Zivilisation im All? Weil jede Zivilisation, wenn sie an dem Punkt der möglichen eigenen Vernichtung angelangt ist, dies auch tut, früher oder später.
Die Pakistanis waren schon immer größenwahnsinnig. 30 Nuklearsprengköpfe sind nicht gerade viel. Wenn wir die 195 Nationen der Welt hernehmen, müßten sie die meisten einen Sprengkopf teilen – ganz abgesehen von der Tatsache, dass eine oder auch mehrere Nuklearexplosionen einen Staat definitiv nicht auslöschen – Japan gibts ja immer noch…
Schön dass der Artikel das penetrante und irreführende Framing des „mehrheitlich muslimisch bewohnten Kaschmirs“ weglässt, welches man ständig in den MSM liest und welches offenbar beim Leser den Eindruck erzeugen soll, Kaschmir sei rechtmäßig pakistanisch. „Kaschmir“ besteht aus drei Teilen: Kaschmir selbst, Jammu und Ladakh. Nur das Erstere hat eine muslimische Bevölkerungsmehrheit. Jammu ist mehrheitlich hinduistisch und Ladakh buddhistisch. Zwar gibt es muslimische Minderheiten in beiden Teilstaaten, aber die leben größtenteils nah und konzentriert an der Grenze zum Teilstaat Kaschmir, welcher übrigens nur deshalb keine signifikante hinduistische Minderheit mehr aufweist, weil diese in genozidialen Pogromen in den 90ern aus dem… Mehr