Ein Viertel der US-Teenager als LGBTQ eingeordnet

Das Studienergebnis der US-Gesundheitsinstitute über LGBTQ-Identitäten ist auch – wie bei jeder Studie – durch die Fragestellung beeinflusst. Durch die Einführung neuer Sexualidentitäten wuchs der Anteil der Nicht-Heterosexuellen bei US-Teenagern erheblich. In Deutschland ist Ähnliches zu erwarten.

IMAGO / Political-Moments
Symbolbild

Ein knappes Viertel der amerikanischen High-School-Schüler geben ihre Sexualität nicht als heterosexuell an. Das besagen Daten der US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) von 2021. Mehr als 17.000 Schüler an 152 High Schools, staatlichen wie privaten, haben an der anonym durchgeführten Umfrage teilgenommen.

Der Anteil der LGBTQ-Schüler wächst in den USA seit Jahren, mit allerdings zunehmender Tendenz. So wuchs er seit 2015 zunächst von elf Prozent auf 16 Prozent im Jahr 2019 an (plus fünf Prozentpunkte in vier Jahren). Daraufhin machte er in nur zwei Jahren einen Satz auf 24,5 Prozent (plus 8,5 Prozentpunkte). Damit hat sich der Gesamtanteil der Schüler, die nicht als heterosexuell erfasst wurden, seit 2015 mehr als verdoppelt. Der Anteil der sich als heterosexuell identifizierenden Teenager unterschritt in gegenläufiger Bewegung die 80-Prozent-Marke und ist nun auf 75 Prozent der High-School-Schüler abgesunken.

Im Detail lauten die Zahlen so: 12,2 Prozent der Schüler sahen sich als bisexuell an. 3,2 Prozent kreuzten das Kästchen „homosexuell“ an. Daneben sagten 3,9 Prozent, sie seien noch „etwas anderes“. 5,2 Prozent gaben an, sich nicht sicher zu sein („questioning“). Schließlich verstanden 1,8 Prozent angeblich die Frage nicht. Das sind an sich erstaunliche Zahlenwerte, auch wenn man wohl generell von einer gewissen Suchbewegung in diesem Alter ausgehen kann.

Beruhigend wird daher eingewandt, dass die Zahlen für Erwachsene gemeinhin niedriger liegen. Doch auch hier gibt es einen ähnlichen Anstieg der LGBT-Identitäten. Wie eine Gallup-Erhebung zeigt, verdoppelte sich auch der Anteil der Nicht-Heterosexuellen an der erwachsenen US-Bevölkerung zwischen 2012 und 2021 auf 7,1 Prozent. Der Anstieg war auch hier anfangs gemächlicher, zuletzt deutlich stärker und wurde hauptsächlich von den sehr jungen Erwachsenen ausgelöst. Vier Prozent der US-Bevölkerung sind demnach bisexuell, 2,5 Prozent schwul oder lesbisch, 0,7 Prozent „transgender“, 0,3 Prozent bezeichnen sich – warum auch immer – als „queer“ oder „same-gender-loving“.

6,6 Prozent aller befragten Erwachsenen machten in dieser Studie keine Angabe, während 86,3 Prozent sich als „straight“ oder heterosexuell ansahen. Die nicht eindeutig Heterosexuellen verharren hier also auf deutlich niedrigerer Stufe als unter den Schülern. Allerdings verdoppelte sich auch der LGBT-Anteil in der Generation Z (Jahrgänge 1997–2003) in nur vier Jahren nahezu auf 20,8 Prozent. Damit hatten die Gen-Z-Angehörigen 2021 einen doppelt so hohen LGBT-Anteil wie die Millennials (geboren 1981–1996), die auf 10,5 Prozent vorrückten. Die Älteren verharrten bei 4,2 Prozent LGBT-Anteil und weniger.

Zum Vergleich: In Großbritannien wird der Anteil der LGBT-Identifizierten im Alter von 16 bis 24 Jahren bei acht Prozent vermutet. Deutschland ist laut der „Charta der Vielfalt“ Spitzenreiter mit 7,4 Prozent LGBT-Anteil an der Gesamtbevölkerung. Laut einer Studie von 2016 beschrieben sich aber rund elf Prozent der 14- bis 29-Jährigen als „LSBT*Q“. Laut einer auf Statista veröffentlichten Umfrage von 2022 ordneten sich nur noch 87 Prozent der Generation Z als heterosexuell ein, wo es in der Boomer-Generation noch 97 Prozent waren. Beliebt sind auch hierzulande inzwischen hochgradig individuelle, aber auch vage Zuschreibungen wie pansexuell, asexuell, queer oder „etwas anderes“. Alles zusammen ergibt dann „LGBTQI+“, wie die Website Queer berichtet.

Einführung der in Frage gestellten Sexualität

Vermutet wird, dass neue Antwortmöglichkeiten den großen Unterschied und die starke Steigerung bei den (laut eigenem Bekunden) nicht-heterosexuellen Schülern mitverursacht haben könnten. In den neueren US-Befragungen hatte man die Antwortmöglichkeiten um die Angabe „ich bin mir nicht sicher über meine sexuelle Identität (questioning)“ erweitert. Auch die Angabe „ich beschreibe meine Sexualität in einer anderen Weise“ kam erst später hinzu. Allein diese Veränderung im Umfragedesign muss natürlich Einfluss auf die Ergebnisse haben. Die Hinzufügung von Antwortmöglichkeiten macht die Gruppe der „nicht Heterosexuellen“ größer. Dieser Punkt zeigt die Gefahr aller Umfragen auf, die durch Fragen und vorgegebene Antworten neue Realitäten schaffen können.

Bei den Erwachsenen war die Fragestellung schon 2014 verändert worden, worauf auch sogleich ein stärkeres Anwachsen der Nicht-Heterosexuellen folgte. Hatte man vorher explizit danach gefragt, ob jemand sich als lesbisch, schwul, bisexuell oder transgender identifiziert, dann erlaubte man nun das Ankreuzen so vieler Boxen, wie gewünscht. Die Angabe „heterosexuell“ wurde zu einer dieser Auswahlmöglichkeiten.

Stadtbibliothek München (Regen-)Bogenhausen
Lesung mit Drag Queen und Drag King für Kinder ab vier Jahren
Ist das Wachstum des LGBT-, teils auch Q-Anteils (wie „questioning“) an der Gesamtgesellschaft durch Jüngere und ganz Junge also rein auf die gewachsene Freiheit zurückzuführen, wie Kommentatoren meinen? Auf die „sehr viel offenere und akzeptierende Umgebung“, in der Jugendliche heute aufwachsen? Oder spielen auch in dieser erhöhten Freiheitskultur vielleicht noch Denkvorgaben der Gesellschaft eine Rolle? Das könnte die große Frage hinter den beiden Studien sein.

„Sie wuchsen wirklich in einer Kultur auf, in der LGBT etwas Normales war und nichts, für das Menschen sich schämen mussten oder das sie versuchen mussten zu verstecken“, sagt der Gallup-Mitarbeiter Jeffrey Jones dazu laut der Londoner Times. Natürlich gebe es noch immer Diskriminierung, aber nicht mehr im selben Maß wie in den älteren Generationen. „Verhaltensweisen und Einstellungen verändern sich“, meint der US-Statistiker, der im Bundesstaat Michigan zu Hause ist.

Die CDC-Studie unter High-School-Schülern aus dem Jahr 2021 hatte außerdem herausgefunden, dass Teenager damals – sicher auch bedingt durch die Pandemie-Beschränkungen – sehr viel weniger Sex hatten als in früheren Jahren. Nur 30 Prozent der Teenager sagten damals, sie hätten schon Sex gehabt. Zwei Jahre zuvor, im präpandemischen 2019, waren es noch 38 Prozent gewesen. Auch diese Ferne vom realen Phänomen Sexualität könnte für zahlreiche Unsicherheiten verantwortlich sein.

Das bestellte Feld der Wokeness: „Diversität“ und ihre Grenzen

Damit ist man auf einem Feld angelangt, das eng mit der sogenannten Identitätspolitik zusammenhängt, jenem woken Konstrukt aus 1000 Identitäten, die angeblich zur Befreiung des modernen Menschen aus alten Banden beitragen sollen. Es ist vielleicht kein Zufall, wenn die Rufe aus verschiedenen US-Bundesstaaten lauter werden, sich von der Woke-Ideologie insgesamt zu verabschieden. Das gilt vor allem für Schulen und andere öffentliche oder auch einflussreiche private Institutionen.

Immer mehr Drag-Lesungen für Kinder
Die „Drag Queen Story Hour“ – aus den USA nach Deutschland
So will das zuständige Gremium des Staates Georgia in den Handbüchern für die Lehrerausbildung woke Signalwörter durch andere Ausdrücke ersetzen. Statt des Geredes von „Diversität“ soll es nun bald um „eine Vielfalt von evidenzbasierten Praktiken“ gehen, die zur Anwendung kommen, oder um „verschiedene Familien und Gemeinschaften“ statt „diverser Familien, Kulturen und Gemeinschaften“. Man verabschiedet sich derart zugleich von Multikulti und dem einhergehenden Sprachmischmasch (meist wohl Englisch-Spanisch). Auch „diverse kulturelle Kontexte“ von Kindern soll es demnach nicht mehr geben, wohl aber „einzigartige Kontexte“.

Man will in Georgias Schulen fortan weder kulturell noch sprachlich divers sein. Und statt „Gleichheit, Inklusivität und sozialer Gerechtigkeit“ will man lieber vom „gerechten Zugang“ und „Chancen“ für alle Schüler sprechen. Damit wird klar, worum es eigentlich gehen soll: Nicht Gleichmacherei um jeden Preis, aber sehr wohl Individualität, Entfaltung und Fairness. Die neuen Ausdrücke sind offenbar weniger belastet von politischen Konnotationen und damit letztlich inklusiver, wo es um den konservativen Teil der Gesellschaft geht.

Auch die Offenheit für Geschlechtstransitionen nahm zu

Ähnliches hört man vom konservativen Senator James Lankford aus Oklahoma, der die den Kindern aufgezwungene Woke-Ideologie aus den Schulen seines Staates verbannen will. Zuvor hatte der Lehrerverband eine Art „Feindesliste“ von Eltern verfasst, die den „progressiven“ Lehrertaktiken Widerstand entgegenbrachten.

Er wird zwar nicht immer explizit erwähnt, aber damit müsste auch der neue ‚Trans-Kult‘ ins Visier geraten, der schon viele Opfer unter Schülern kostete, die – trotz „detransitioning“ – nie wieder in ihren natürlichen Körper zurückkehren werden können. Die Informationen über und die Akzeptanz für das Transgender-Thema hatten in der US-Gesellschaft zuletzt stark zugenommen. Auch diese neue „Offenheit“ hat offenbar einen Einfluss auf Schüler und Schulkinder, wie publizierte Beispiele von Eltern zeigen, die Sechsjährigen zugestehen, ein anderes als ihr biologisches Geschlecht zu besitzen, sie manchmal umgehend in entsprechenden Kliniken anmelden.

Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, fasste Wokeness einmal als „Glauben daran“ zusammen, „dass es systemische Ungerechtigkeiten in der US-Gesellschaft gebe“, die in jedem Fall zu beheben seien. DeSantis vertritt hier eine andere, abweichende Meinung, die noch oft auf eine Mauer der Taubheit trifft. Der Gegenseite mangelt es an Verständnis dafür, dass man auch anderes glauben kann, und dass die Probleme der Gesellschaft vielleicht gar nicht „systemischer“ Natur sind und folglich auch keine „systemische“ Therapie benötigt wird, sondern höchstens eine im Einzelfall.

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Kommentare ( 45 )

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45 Comments
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MichaelR
11 Monate her

Wenn ich ehrlich bin, interessiert es mich nicht im Geringsten, ob sich ein Kerl nun als Frau sieht oder meinetwegen als Homosexueller Hamster. Sollen doch alle gerne machen, was sie wollen (im rechtlichen Rahmen selbstverständlich!) und ständig ihren Namen (weiblich, männlich) ändern, sich operieren lassen, damit der eigentlich äußerlich erscheinende Mann auch mal eine Oberweite bekommt. Es ist mir wirklich absolut egal; nur ist es mir nicht egal, wenn man mich damit behelligen will und mir damit auf die Nerven geht. Es ist wie mit der Religion: Jeder soll glauben, woran oder an was er möchte – aber bitte leise… Mehr

Fieselsteinchen
11 Monate her

Dieses Viertel sollte man nach Bundesstaaten differenzieren! Auffällig aber ist, dass sich die LGBXYZ-Community an Elite-Universitäten austobt, wie Stanford oder Harvard, weniger an kommunalen Colleges wo die Studenten in weiten Teilen aus der normalverdienenden Schicht kommen und normal denken. Auffällig weiterhin es betrifft häufig Stipendiaten der sog Eliteunis, die meinen besonders mainstreamangepasst und woke daherkommen zu müssen, um am Töpfchen teilhaben zu können. Selbstzahlende Studenten haben das nicht nötig. Letztens habe ich an der FIU Miami einen studentischen Aushang zu einer Veranstaltung gesehen, die sich explizit gegen LGB wendet! An der University of Miami, der Elite-Uni des Südens, laufen Studenten… Mehr

MichaelR
11 Monate her
Antworten an  Fieselsteinchen

Dass die Amerikaner in den Südstaaten anders ticken als im Norden, ist ja nun auch kein Staatsgeheimnis. Selbst Kalifornien ist das recht »freizügig«, wie man ja schon lange von San Francisco kennt.
So wie sich die Menschen im Norden und Süden der USA unterscheiden gibt es diesen Unterschied auch ganz besonders zwischen dem Osten und dem Westen der vereinten Staaten.
Alles in allem sollen die doch bitteschön machen, was sie wollen; sie sollen nur andere nicht damit belästigen.

thinkSelf
11 Monate her

Na und? Es handelt sich hier schlicht um die üblichen Degenerationserscheinungen von Zivilisationen die ihren Höhepunkt überschritten haben. Den Rest regelt die Evolution.
Und ansonsten gilt: Bekloppte Eltern produzieren bekloppte Kinder. War immer so und wird immer so bleiben. Nur die Beklopptheiten sind halt Moden unterworfen.

Don Didi
11 Monate her
Antworten an  thinkSelf

Erster Satz, ja. Zweiter Satz, nein. Es gibt beim Menschen keine Evolution mehr, bzw. eine „negative“ Evolution. Es vermehren sich nicht mehr die besten am stärksten, wie es die Natur einst vorgesehen hatte es vermehren sich vornehmlich die schlechtesten, die schwächsten, die erfolglosesten.

John Beaufort
11 Monate her

Diese Ergebnisse sind doch völlig logisch. Wenn man sich als diesen Gruppen zugehörig deklariert, bekommt man gesellschaftliche Vorteile (Quoten, Schutzräume, eine öffentliche Bühne). Auch ich werde mich, sobald ich bei einer Jobbewerbung mit einer Frau konkurrieren sollte, als lesbische Frau identifizieren, die sich wie ein Mann kleidet und verhält. Es ist schließlich mein Recht als Mann, eine Frau zu sein, die wie ein Mann aussieht.

mr.kruck
11 Monate her

Ist das schon diskrimminierend, wenn ich sage, dass die, welche zu dumm für ein Studium sind, zu faul zum arbeiten, und beim Sport immer als letzte ins Team gewählt werden, halt auch irgendwo dazugehören wollen. Proportional steigend mit Nutzung der Social Media, wo jeder Depp Gleichgesinnte findet.

fatherted
11 Monate her

In den USA findet gerade eine Gegen-Woke Bewegung statt….kommt unorganisiert aus dem „Proletariat“…..zur Zeit boykottiert man Bud Light Bier….weil Anheuser Bush einen woken Werbestil etablieren wollte….weil sich die Ostküste und Westküste (Establishment) für die Hillbillies und Rednecks schämen und diese umerziehen wollen…das geht jetzt böse nach hinten los. Evtl. schwappt diese „go woke go broke“ Welle auch noch nach Deutschland….hoffen wir es mal.

Hesta
11 Monate her

Es wird viel zu oft thematisiert und Personen, die jeden Modetrend mitmachen gab es schon immer. Genauso wie das Wählen der Grünen ein Modetrend ist bei Leuten, denen das Nachdenken nicht so wichtig ist.

Don Didi
11 Monate her
Antworten an  Hesta

… für die das Nachdenken nicht so einfach ist, trifft es wohl eher.

Radikaler Demokrat
11 Monate her

Es gibt genau 2 Geschlechter, alles andere ist behandlungsbedürftige Psychose. Wer Kindern und Jugendlichen so einen Sch… einreden will oder jugendliche Suche in die falsche Richtung lenkt, gehört als Kinderschänder verurteilt und in den schlimmsten Knast gesteckt, in dem Kinderschänder eine entsprechende Behandlung erfahren.

Michael M.
11 Monate her

Mit Biologie/Evolution läßt sich diese Statistik meines Erachtens nicht erklären.
Daher kann eigentlich nur eines dahinterstecken und zwar mediale Dauerbeschallung und darauf fußend entsprechende „Fälle“, mit den sich die Leute mehr Aufmerksamkeit und oder persönliche Vorteile verschaffen wollen.
Oder anders herum formuliert, würde es nicht ständig thematisiert werden, würde es kaum jemand von selber bemerken ?.

Marcel Seiler
11 Monate her

In den USA muss bei den Jungen im Moment jeder, der etwas auf sich hält, etwas Besonderes sein. Jeder hat seine eigenen Essensrestriktionen (vegetarisch, vegan, laktoseintolerant, und und und): zu einem gemeinsamen Abendessen kann man nicht mehr einladen. Jeder „entdeckt“ seine sehr spezielle Abstammung: „Joe hat italienische, irische, schottische und spanische Vorfahren.“ Mit indianischen Vorfahren hat man das große Los gezogen. Das Neueste ist eben das sexuelle Besonderssein, welches Exotik UND Opferstatus gibt. Super.

Kurz und gut: Die sind nicht wirklich LGBTQ oder was. Aber wissen, was der Zeitgeist verlangt.

Last edited 11 Monate her by Marcel Seiler