Kriegstreiber in Berlin und in Paris?

Einige europäische Staaten üben sich in Realpolitik und unterstützen den 28-Punkte-Friedensplan. Anderen hingegen nützt der Krieg zwischen Russland und der Ukraine – um vom innenpolitischen Versagen abzulenken und um wirtschaftlich Profit zu machen.

picture alliance / Chris Emil Janßen | Chris Emil Janssen

Was man auf offener Bühne verfolgen kann, ist so etwas wie eine Farce, in der aber nicht auf der Bühne, sondern in der Wirklichkeit gestorben wird. In der Ukraine tobt der Krieg, täglich fallen an der Front junge Männer, Russen und Ukrainer. Die „Europäer“ – und damit sind die vier Reiter des Niedergangs Friedrich Merz, Keith Starmer, Emmanuel Macron und Ursula von der Leyen gemeint – hatten zwar schon in der Besetzung Macron, Scholz-Baerbock, von der Leyen und Johnson versagt, wie eben jetzt die vier Reiter des Niedergangs nicht in der Lage sind, auf diplomatischem Weg für einen Waffenstillstand und für einen Frieden in der Ukraine zu sorgen.

Richtig ist, dass Putin den Befehl zum Überfall auf die Ukraine gab, richtig ist auch, dass jeder souveräne Staat entscheiden darf, welchem Bündnis er angehören möchte. Russland hat nicht das Recht, über andere Staaten zu entscheiden, wie übrigens auch nicht die USA, nicht China, niemand.

Doch die vorherrschende Frage muss lauten, wie man endlich zu einem Waffenstillstand und zu einem Frieden kommt – und sie harrt einer Antwort. Es mag erstaunen, aber laut einer minutiösen Recherche von Samuel Charap und Sergey Radchenko in Foreign Affairs vom April 2024 wären in 2022 und 2023 bereits Friedensschlüsse möglich gewesen. „Mitte April 2022 standen wir kurz davor, den Krieg mit einem Friedensabkommen zu beenden“, erinnerte sich einer der ukrainischen Verhandlungsführer, Oleksandr Chalyi, bei einem öffentlichen Auftritt im Dezember 2023. „Eine Woche nach Beginn von Putins Aggression erkannte er seinen großen Fehler und versuchte alles, um ein Abkommen mit der Ukraine zu erzielen.“

Doch dann eilte der damalige britische Premier Boris Johnson auf Kriegsspeed nach Kiew und soll zu Selenskyj gesagt haben, dass er „jedes Abkommen mit Putin für ziemlich schmutzig“ halte. Der Berater Selenskyjs, Dawyd Arachamija, der mit den Friedensverhandlungen 2022 befasst war, äußerte in einem Interview im Jahr 2023: „Als wir aus Istanbul zurückkamen, kam Boris Johnson nach Kiew und sagte, wir würden überhaupt nichts mit [den Russen] unterschreiben – und lasst uns einfach weiterkämpfen.“

Schon zuvor hatte Johnson auf weitere Sanktionen gedrängt. Foreign Affairs berichtete: Bereits am 30. März zeigte sich Johnson wenig diplomatisch eingestellt und erklärte, man solle stattdessen „die Sanktionen mit einem fortlaufenden Programm weiter verschärfen, bis jede einzelne Truppe [Putins] aus der Ukraine abgezogen ist“.

Boris Johnson ist nicht mehr Premierminister Großbritanniens. Gebessert hat sich nichts. Im Gegenteil. Die Europäer hatten die Sanktionen verschärft und versuchten sich in Phrasen und Peinlichkeiten, allen voran die deutsche Außenselbstdarstellerin Annalena Charlotte Alma Baerbock, und kamen nicht nur zu keinem Friedensschluss, sondern sie unternahmen alles, um ihn zu verhindern.

Man könnte meinen, wenn man den Schlafwandlern in Paris, Berlin, Brüssel und London zuschaut, dass sie alles tun, um zur Eskalation beizutragen. Zumindest lenkt eine Eskalation vom selbstverschuldeten Niedergang in Frankreich, England und Deutschland, von der Egozentrik, dem Narzissmus und der Unfähigkeit der dysfunktionalen Eliten dieser Länder ab.

Eine Eskalation des Krieges würde die Europäer in die Lage versetzen, die Demokratie in ihren Ländern einzuschränken, die Opposition unter dem Vorwand, Putins Agenten zu jagen, ihrer Möglichkeiten zu berauben. Der einzige, der, nachdem er im Nahen Osten, in Gaza, für Regelungen gesorgt und nun einen Weg zum Frieden in der Ukraine vorgelegt hat, ist der US-amerikanische Präsident Donald Trump.

Anstatt den 28-Punkte-Plan von Trump zu unterstützen, haben sich die vier Reiter des Niedergangs zusammengefunden, um Trumps Friedensplan maximal zu beschädigen. Was sie auf den Tisch gelegt haben, kann nicht als konstruktiv bewertet werden. Wieder wie in Istanbul soll anscheinend, warum auch immer, die Möglichkeit eines Friedens im Keim erstickt werden.

Inzwischen hat der russische Außenminister die glorreichen Europäer wissen lassen: „Ihr hattet eure Chancen, Leute. Ihr habt diese Chancen nicht genutzt, ihr habt sie einfach vertan.“ Mit Blick auf das Minsker Abkommen 2014 kann man von einer Vermittlerrolle Deutschlands und Frankreichs nicht mehr sprechen. Die USA versuchten laut Lawrow, im Unterschied zu London, Brüssel, Paris, Berlin eine Lösung zu finden.

Dementsprechend werden die Gespräche weit ab von den Europäern in Abu Dhabi fortgeführt. Nachdem es hieß, dass die Ukraine bereits zugestimmt habe, sagte Selenskyj, dass die Friedensgespräche andauern. Er kommentierte: „Die Kommunikation mit der amerikanischen Seite geht weiter“, und: „Ich bin dankbar für alle Anstrengungen Amerikas und persönlich für die Bemühungen von Präsident Trump.“ Offensichtlich bestehen auch in der ukrainischen Führung unterschiedliche Standpunkte darüber, welche Positionen akzeptabel für die Ukraine seien und welche nicht.

Das ist vollkommen legitim. Was nicht legitim, aber bezeichnend ist, ist, dass sich deutsche Medien gerade in eine Kampagne gegen den 28-Punkte-Plan und gegen den Frieden hineinschreiben. Versuchte man sich zunächst in Verschwörungstheorien, wer mit welcher Tinte auf welchem Papier mit welchem Blutdruck und welchen Verdauungsstörungen angeblich den Plan verfasst hätte, gaben sich Hobby-Linguisten für Schriftsachverständige aus, wird jetzt gegen den amerikanischen Sondergesandten Steve Witkoff nachgelegt, indem Diplomatie skandalisiert wird.

Nach Ungarn, nach Italien, erklärt nun auch die Slowakei, Trumps Friedensinitiative zu unterstützen. Sehr deutlich wurde im Interview mit der italienischen Zeitung „La Repubblica“ der italienische Vizepremier Matteo Salvini über den Friedensplan: „Es ist bemerkenswert, ehrgeizig, auch wenn es von manchen verspottet wird. Aber die einzigen beiden, die es beurteilen sollten, sind die Konfliktparteien Putin und Selenskyi. Ich hoffe, niemand mischt sich ein.“ Auf die Nachfrage, ob die EU den Friedensplan im Wege stünde, weil sie einen Gegenplan vorgelegt habe, schätzte Salvini ein: „Ja. Wir arbeiten an Trumps Entwurf … Man hat den Eindruck, dass jemand in Paris und Berlin interne Probleme hat und den Krieg fortsetzen will, vielleicht um Waffen zu verkaufen.“

Auf die Frage, ob er für die Verlängerung der Militärhilfe für Kiew stimmen würde, antwortete Salvini: „Das haben wir schon immer so gehandhabt, aber das Korruptionsproblem lässt sich nicht ignorieren. Wir wollen Klarheit, bevor wir weitere Schritte unternehmen. Bei einem Friedensabkommen wird sich das Problem nicht stellen. Sollte der Konflikt beendet sein, verfüge ich bereits über eine Liste mit Hunderten von Geschäftsleuten, die in die Ukraine zum Wiederaufbau und nach Russland zur Wiederaufnahme der Handelsbeziehungen gehen wollen.“

Es ist wie mit Syrien: Italien schickt gern Firmen zum Wiederaufbau in die Ukraine, wenn die EU und Deutschland dafür bezahlen. Die Regierung Klingbeil-Merz dürfte damit kein Problem haben, sie nehmen ja Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro auf für ein Sondervermögen Infrastruktur und Klimaschutz. Während den Italienern die Türen in Peking und bald schon in Moskau offenstehen dürften, bleiben sie dank Baerbock, Habeck, Wadephul, Merz und Klingbeil Deutschland verschlossen.


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Kommentare ( 185 )

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rijukan
19 Tage her

Die ewigen Verschwörungstheorien gehen mir auf die Nerven. Nein, es gab KEINEN Masterplan der Amerikaner oder gar der Europäer. Es gab eine in sich gespaltene Ukraine, die sich mehrheitlich von Russland abgrenzen wollte, so wie es das Baltikum wollte, Polen, ganz Osteuropa – unter wesentlicher Beteiligung ukrainischer Rechtsextremisten. Eine Ukraine zugleich, die im Osten starke russische Minderheiten hatte, die mit Moskaus Hilfe die Ukraine lange Zeit kontrollierten. Klar, der Westen hat die Maidan-Bewegung halbherzig unterstützt.. so wie vorher die anderen ehemaligen Sowjetrepubliken. Natürlich hat man sich anschließend dumm angestellt und die Realitäten verkannt. Die Ukraine konnte in dieser Form nur… Mehr

Peter Pascht
19 Tage her

Warum tötet Putin seine slawischen Brüder?
Почему Путин убивает своих славянских братьи?
Ja wenn Ukrainer doch Russen sind – wie er sagte – warum tötet Putin unschuldige Zivilisten, Russen ?
Alles doch nur Lügen was Putin erzählt ?
Weil er eben Ukrainer als Ukrainer betrachtet, nicht als Russen.

Last edited 19 Tage her by Peter Pascht
giesemann
18 Tage her
Antworten an  Peter Pascht

Ja, und wie viele ethnische Russen in der UA hat er schon umgebracht? Die Raketen unterscheiden da nicht.

prague
18 Tage her
Antworten an  giesemann

Ja, und wie viele ethnische Russen haben die Ukrainer umgebracht?

giesemann
18 Tage her
Antworten an  prague

Natürlich mehr, du Schmock. Die mussten, die Putin-Russen dürfen – verstehen Sie das? Wie doof darf man sein, bevor einen der Teufel holt? Aber ich halte Ihnen zugute: Sie haben Ja gesagt, Respekt. Mannomann.

Peter Pascht
18 Tage her
Antworten an  giesemann

Behalten sie ihre Kindergarten Sprache für sich.

giesemann
18 Tage her
Antworten an  Peter Pascht

Da haben Sie wohl was falsch verstanden, geschenkt.

Thomas
19 Tage her

Alex Krainer über die Situation in der sich Deutschland befindet:
Minute1:15:40
https://www.youtube.com/watch?v=eyy7gxg8Kak

pcn
19 Tage her

Deutschland UND v.d. Leyen sind die treibende Kraft: Einen Krieg in ganz Europa zu provozieren, in der Hoffnung, die darniederliegenden Finanzen Deutschlands, Frankreichs und Spanien vielleicht auch noch, durch eine (geplante?) Kriegswirtschaft zu sanieren. Ich bin völlig anderer Meinung, nämlich, dass die Ukrsine keineswegs das Recht hat, sich in die NATO einzureihen. Sie kann sich ausschließlich nur selbst verteidigen. Denn die Ukraine würde dadurch zum Sicherheitsrisiko für Frieden und ein Sicherheitsrisiko für Russland, falls die NATOStaaten das zulassen würden. Putin könnte einer NATO Mitgliedschaft der Ukraine schon deswegen nicht zustimmen, weil die Duma das für ein sicherheitspolitisches Sakrileg hält,was auch… Mehr

mega2xbass
19 Tage her

Ich hätte gerne eine Person vom Format Bismarks auf dem Posten des Aussenministeriums des geeinten europäischen Staates. Ich möchte keine Monarchie. Aber Europa wird nur dann als Gesprächspartner ernst genommen werden, wenn es mit 1 Stimme spricht, und über eine gemeinsame Verteidigung vefügt, die von 1 Staatschef und 1 Verteidigungsminister geführt wird.
Die Gründung eines vereinigten Europa ist überfällig. Ich würde die Staaten einsammeln die mitmachen wollen, und die anderen zunächst eben aussen vor lassen. Der deutsche Staat wurde nach dem deutsch-französischen Krieg gegründet. Wäre nicht das Debakel des Ukraine-Kriegs der richtige Anlass zur Gründung eines vereinigten Europäischen Staates?

giesemann
19 Tage her
Antworten an  mega2xbass

Machen Sie mal halblang, es wäre schon gut, wenn der Russe nicht ständig die anderen erpressen täte, oder?

stoffel333
19 Tage her
Antworten an  mega2xbass

Gott bewahre uns vor einer weiteren Ausweitung der EUdSSR ! Dieses vollkommen undemokratische und intransparente Zentralorgan gehört besser heute als morgen auf den Müllhaufen der Geschichte. Sozialistische Projekte sind alle und ausnahmslos zum ökonomischen Bankrott verdammt, der EUdSSR wird in absehbarer Zeit dasselbe Schicksal ereilen. Allenfalls zurück zur EWG !

mega2xbass
18 Tage her
Antworten an  stoffel333

ein souveräner Staat braucht eine Verfassung. Diese Verfassung wäre der Schlüssel zum Aussehen dieses neuen Staates. Aus meiner Sicht hätte der neue Staat nichts mehr mit dem heutigen Gebilde zu tun, das sich EU nennt. Wenn man damit zufrieden ist, dass die EU von den Mächtigen nicht respektiert wird, dann können wir so weitermachen und als mundtoter Zahlmeister aussenpolitisch dahinvegetieren. Wir brauchen dann nur einen Finanzminister, keinen Aussenminister mehr.

Stefanrich
18 Tage her
Antworten an  mega2xbass

Es würde völlig ausreichen, wenn jeder Europäische Staat erst mal an die Durchsetzung seiner eigenen Interessen denkt, ohne Anderen irgendeine „Haltung“ aufzuzwingen. Wenn man dann miteinander redet, wird man feststellen, dass es bestimmte gemeinsame Interessen gibt. Dort und nur dort sollte man zusammenarbeiten. So was gab es schon mal. Es nannte sich EWG. Dahin sollten wir wieder kommen, erweitert um eine gemeinsame Verteidigungspolitik. Übrigens wäre ein europäischer Staat schon mental nicht vorstellbar. Das wäre niemandem zu vermitteln, ausser vielleicht einigen Deutschen, denen systematisch ihr Nationalstolz ausgetrieben wurde und die dem nichts entgegenzusetzen haben. Ich kann das ein bisschen beurteilen, ich… Mehr

Stefan01
19 Tage her

Interessant ist ja, dass immer wieder gestreut wird, das die Russen am 28-Punkte-Plan mitgeschrieben haben. Also eine ukrainische Armee von 600.000 Mann wollen die Russen wirklich? Waffenstillstand an der Kontaktlinie wollen die Russen wirklich? Das eingefrorene russische Vermögen soll zum Wiederaufbau der Ukraine verwendet, das wollen die Russen wirklich? Europäische Kampflugzeuge (mit dem Potential Atomwaffen zu tragen) sollen in Polen stationiert werden, das wollen die Russen wirklich? Schrittweise Aufhebung der Sanktionen (die nicht gewirkt haben und Russlands Wirtschaft resilienter gemacht haben) und Reintegration in die Weltwirtschaft (G7, ein Verein der gegen die BRICS mittlerweile armselig wirkt), das wollen die Russen… Mehr

Lucius de Geer
19 Tage her
Antworten an  Stefan01

Danke für die klare Analyse. Natürlich sind das alles BS-„Argumente“ von frustierten alten Schreibtischkriegern mit ererbtem Russentrauma.

giesemann
19 Tage her
Antworten an  Stefan01

Natürlich will Russland die ganze UA, was denn sonst. Deshalb ist Putin schließlich angetreten, erklärtermaßen. Aus diesem kühlen Grunde wird Putin auch den Trump-Frieden ablehnen, ist doch klar. Was Russland allerdings gewinnt, wenn es die UA an der Backe hat, ich weiß es nicht.

rijukan
19 Tage her
Antworten an  Stefan01

Da bin ich anderer Ansicht. Aufhebung der Sanktionen, das WILL Russland. Luhansk und vor allem Donetz vollständig besetzen, das WILL Russland. Die übrigen besetzten Gebiete behalten, das WILL Russland (gewiss, die ganze Ukraine wären ihnen noch lieber). Die ukrainische Armee begrenzen, das WILL Russland (gewiss, auf Null begrenzen würden sie noch lieber). Und dass der Krieg zu ihren Gunsten läuft… naja, gemessen an dem Aufwand, den sie betreiben, ist der Fortschritt ziemlich minimal. Das mit dem eingefrorene Vermögen wäre das einzige Zugeständnis der Russen, die allerdings annehmen werden, das Geld sei ohnehin futsch. Und was lesen wir an dieser Stelle?… Mehr

Stefan01
19 Tage her
Antworten an  rijukan

600.000 ukrainische Soldaten, das sind doppelt soviel wie am Anfang des Krieges, wer soll die eigentlich ausrüsten und bezahlen? Ach so, Deutschland, klar. Luhansk und Donezk sind quasi fast vollständig besetzt, Prokrovsk ist gefallen, danach kommt weite Ebene, man darf auf den Fortschritt der Russen gespannt sein. Stimmen die Zahlen, dann haben die Ukrainer 1,5 Millionen Tote und Verletzte, die Russen an die 150.000 (Quellen: Scott Ritter, Larry Johnson, Douglas McGregor), das liegt wohl auch am langsamen Fortschritt der Russen, der dem schonenden Umgang menschlicher Ressourcen Priorität einräumt (Wie hoch sind eigentlich die zivilen Verluste in diesen 4 Jahren gewesen… Mehr

giesemann
18 Tage her
Antworten an  rijukan

Der Fluch der bösen Tat kann auf dem Fuße folgen, ich hoffe es.

Stefanrich
18 Tage her
Antworten an  Stefan01

Die Russen wollen Zeit gewinnen, um nach einer Atempause weiterzumachen. Diesen Plan, mit ein paar Ködern versehen, haben sie den amerikanischen Western-Naivlingen in die Feder diktiert. Die Kosten für die Ukraine werden sie später sowieso am Hals haben, wenn sie wieder drüber hergefallen sind. Spätestens dann redet auch keiner mehr über die IAEA und ähnliche Kleinigkeiten. Einige in Europa, sogar einige in diesem Forum, durchschauen das. Aber was haben die Europäer schon zu melden. Viele Grüsse von einem aufgeklärten Sachsen, wenn auch ausgewandert und ohne deutsche Staatsangehörigkeit

Last edited 18 Tage her by Stefanrich
Deutsche
19 Tage her

Die Vorstellungen unserer „Politiker“ :
Da Putin den Krieg quasi gewonnen hat, soll er doch bitte per „Friedensvertrag“ auf alles Erreichte verzichten und sich still und demütig davonschleichen.
Sonst wird der Nasenring-Kanzler „richtig böse“. Beim Poker nennt man die Situation wenn man absolut nichts an brauchbaren Karten auf der Hand hat … bluffen, heiße Luft.

Peter Pascht
19 Tage her

„Kriegstreiber in Berlin und in Paris?“ – wie kommt man auf so eine abwegige Frage? Absicht oder krudes Unwissen der Geschichte ? Oder schlichtweg nur Lust am Hetzen? „Kriegstreiber“ sind die, welche vor dem jahrhunderte langen „Panslawismus“ nicht bedingungslos kapitulieren wollen ? – wie kann man so schräg denken ? Kein Mensch bei normalem Verstand kann bezweifeln, das Putin einen unprovozierten stalinistischen Aggressionskrieg begonnen hat – in der Tradition Stalins und der Zaren – wie Putin es ja selber bestätigt hat. mit seiner „stalinistisch panslawistischen Großreich Begründung“, „russiche Erde und russiches Volk vereinen“ – Putin Aussage „es ist die Pfflicht… Mehr

Last edited 19 Tage her by Peter Pascht
pcn
19 Tage her
Antworten an  Peter Pascht

Ok! Ich schlage vor, dass alle diejenigen, die für eine Fortführung des Krieges auf unbestimmte Zeit sind, den Unsinn Ukrainehilfe nebst Kriegskosten zu finanzieren. Aber lasst uns bitte mit eurer Politik des Moralismus und Helfersyndroms in Ruhe! Die finanziellen Opfer bis der Arzt kommt, die tragt ihr gefälligst alleine!

uweschettler
19 Tage her

Es geht doch allen nur ums Geschäft. Trump will jetzt Kohle sehen (hat ja schon einen Vetrag zu ukrainischen Rohstoffen vereinbart), braucht dazu aber Frieden. Die Europäer wollen weiter Waffen verkaufen und brauchen dazu Krieg. Und Selenski braucht ihn auch, weil er sonst — einmal abgewählt — fürchten muss, wegen Korruption zur Verantwortung gezogen zu werden, genau wie seine Kumpane.

rijukan
19 Tage her
Antworten an  uweschettler

Oh ja, Deutschland profitiert dermaßen vom Ukrainekrieg. Wegen der Waffenverkäufe. Nur Russland sehnt sich nach Frieden, unschuldiges Opfer der Kriegstreiber Biden, Merkel und Scholz.

Peter Pascht
19 Tage her

Mann muss befürchten aus den Lehren der Geschichte,
auch wenn Putin alles bekommt was er haben will, wird es keinen Friedn geben.
„Hitler Stalin Pakt“ – 23.Aug. 1939 – Beutepartnerschaft – Prof. Claudia Weber
Stalin bekam was er wollteaber es gab trotzdem keinen Frieden,
denn Stalin wollte trotzdem immer noch mehr, als was er schon bekommen und geraubt hatte – Die Ursache des 2WK.
Putin ist das Ziehkind Stalins – nach eigenen Worten und Taten

Last edited 19 Tage her by Peter Pascht
giesemann
17 Tage her
Antworten an  Peter Pascht

Wie recht Sie haben, leider.