Abzuwarten bleibt, was den Regierungen im Herbst einfällt, wenn es wieder mehr Virus-Fälle in Krankenhäusern gibt, die zurzeit unter noch mehr Personalmangel als immer schon leiden. Darauf, dass es bei dem derzeitigen Rückzug bleibt, wird niemand setzen, der die zurückliegende Zeit verfolgt hat.
IMAGO / SEPA.Media
„Angesichts der neuen Varianten, der nun verfügbaren Medikamente und der Impfung halte er die Entscheidung, symptomfreie positiv Getestete mit Maske aus dem Haus zu lassen, für ‚vertretbar‘“, sagte der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch den Medien. Motto: „Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben.“
Wer sich nicht krank fühlt, darf auch nach einem positiven Corona-Test das Haus verlassen, muss aber außer im Freien und bei zwei Metern Abstand von anderen Personen FFP2-Maske tragen. Verboten ist das Betreten von Kranken-, Pflege-, Behinderten-, Kur- und Kinderbetreuungseinrichtungen, Volksschulen.
Die Corona-Quarantäne entfällt mit 1. August. Österreich folgt damit Dänemark, Großbritannien, Litauen, Norwegen, Polen, Slowenien, Spanien und der Schweiz. Schweden empfiehlt, mit Krankheitssymptomen zu Hause zu bleiben, Griechenland empfiehlt Maske bei Positivtest. Positiv Getestete in Bulgarien, Italien (mit Symptomen), Malta und Kroatien müssen für zehn Tage in Quarantäne, in Belgien, Luxemburg, Tschechien und Ungarn für sieben Tage, in Deutschland für fünf.
In Frankreich werden alle Corona-Regeln zum 1. August beendet. Es gibt keinen Covid-Pass mehr und weder Lockdowns noch Ausgangssperren. Ausnahmeregelungen ab 1. August sind ausdrücklich ausgeschlossen. Wenn die Regierung in Zukunft außergewöhnliche Befugnisse will, muss sie diese einzeln mit dem Parlament aushandeln. Die Regierung kann jetzt nur noch einen negativen Covid-Test bei der Einreise vorschreiben, wenn in einem Land eine gefährliche Covid-Variante auftritt. Das Gesetz ist Ausdruck der neuen Machtverhältnisse in Paris, wo Präsident Macron nicht mehr allein entscheiden kann, sondern sich von Fall zu Fall Mehrheiten beschaffen muss.
Was sich in Italien nach den Neuwahlen ändert, bleibt abzuwarten.
Abzuwarten bleibt auch, was den Regierungen im Herbst einfällt, wenn es wieder mehr Virus-Fälle in Krankenhäusern gibt, die zurzeit unter noch mehr Personalmangel als immer schon leiden. Darauf, dass es bei dem derzeitigen Rückzug der Regierungen von Corona-Maßnahmen bleibt, wird niemand setzen, der die zurückliegende Zeit einigermaßen aufmerksam verfolgt hat.
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Ich bin mir auch immer unsicher, ob ich ein Bussgeld riskieren will. Aber brav Maske tragen kann ich einfach nicht. Ich komme mir damit total verarscht vor. Dann sehe, wie alle schön ihre FFP2-Masken bereits auf dem Bahnsteig (wo es nicht mal vorgeschrieben ist) überziehen, und ich verliere jeden Mut und jede Hoffnung, auch nur ein Minimum an Widerstand von meinen Mitbürgern zu erwarten. In Spanien wurden die Corona-Bussgeldverfahren eingestellt und alle, die schon bezahlen haben, erhielten ihr Geld erstattet. Ich fürchte, ab Herbst geht es mit Zwangsmaßnahmen bei uns wieder los, vielleicht so schlimmer als bisher. Unsere Regierung sind… Mehr
Warum lese ich anderen Zeitungen nichts davon, dass Frankreich alle Maßnahmen aufhebt?
Okay, das ist eine rhetorische Frage.
Aber es zeigt doch, dass die deutsche Regierung keine Begehrlichkeiten wecken will und daher so etwas in unseren Mainstreammedien keine Meldung sein darf.
Der Mensch als Virenträger und damit als Bedrohung ist mit der Coronapolitik der vergangenen Jahre festgelegt.
Und festgelegt ist auch die Entschärfung dieser Gefahr durch Gesichtsverhüllung und pharmazeutische Einspritzung.
Dieses Bild des Menschen verspricht ein außerordentliches Geschäftsmodell und der Politik ein hervorragendes Modell zur totalen Kontrolle der Menschen.
Dieses Projekt wird mit viel Aufwand weitergetrieben werden. Die Menschen werden großen Aufwand haben ihre Freiheit und Menschenrechte zu verteidigen.
Der aktuelle Rückzug der Politik ist eher taktischen Interessen zuzuordnen.
Wer einmal unter dem Jubel einer großen verängstigten Mehrheit politisch Amok gelaufen ist, kann dies natürlich jederzeit wieder tun. Die Restriktionswerkzeuge, die sich eine despotisch agierende politische Klasse geschaffen hat, bieten sich geradezu an, bei bereits angekündigten Großdemonstrationen gegen die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise eingesetzt zu werden. Mit Ausgangssperren, Demonstrationsverboten und ähnlichen Instrumenten kann man die immer aufmüpfiger werdenden Massen sicherlich eine Zeit lang in Schach halten. Es fragt sich nur wie lange. Lebensmittelpreise und Energiekosten sind sehr sensible Bereiche, bei denen die Stimmung in der Bevölkerung sehr schnell kippen kann. Die Schafsgeduld unserer Landsleute ist zwar legendär, aber man… Mehr
Solange in „Schland“ weiterhin ein Fanatiker und Pharmalobbiest den Gesundheitsminister gibt, der ausschließlich Panik-Predigten „in seinem Köfferchen“ mit sich rum trägt, wird es hier keine Entspannung geben. Außerdem wird der Maßnahmenkatalog (angeblich für die Volksgesundheit) im Herbst gebraucht, um die Leute vom Protestieren gegen eine völlig desolate Energie-und Aussenpolitik auf den Straßen dieses Landes abzuhalten, noch bevor Nancy und diese Christine ihre Prügeltruppen losschicken!
Am Beispiel Frankreichs ist zu sehen, dass anders wählen hilft, selbst im Parteienstaat. Man muss also nicht gleich die gesamte Demokratie neu organisieren, manchmal genügt es schon ihre Möglichkeiten und Angebote wahrzunehmen um etwas zu erreichen. Das muss man natürlich wollen, anstatt ständig darüber zu klagen, wie ausgetreten die Pfade sind, die man nicht verlassen will.
Mal ehrlich. Was würden denn die „geborenen Berufspolitiker“ machen, wenn sie sich nicht im Parlament verstecken können. Leute die nie in der Produktion waren, aber ganz genau wissen was Leute in der „Produktion“ brauchen? Also die, die sich die Finger krumm arbeiten? Die Lebensläufe unserer Politikerriege in der Regierung hat TE ja mal aufgelistet. Doch im Umfeld lauern noch mehr die nichts Anderes können, als alles besser zu wissen. Leute gängeln, Panik verbreiten und sich ohne nennenswerte Leistung ein schönes Leben machen. Schlimmer noch, Menschenleben gefährden, den Wohlstand vieler vernichten. 16 Jahre hat eine Kanzlerin diese Leute in die Schaltstellen der Macht… Mehr
Wenn es einen Volksaufstand gibt, weil Energie unbezahlbar wird oder aus anderen Gründen der wirtschaftlichen Hoffnungslosigkeit, dann werden wir wieder sehr „fürsorgliche“ Politiker bekommen, die uns zum Schutz den Hausarrest anordnen.
Ein 1953 wird es nicht geben. Wir haben uns nämlich selbst besetzt. Der Örr wird den Leuten auch erklären warum frieren zur neuen Bürgerpflicht wird. Hoffnung setze ich auf die Migranten, denn die werden nicht „kuschen“.
Diese Hoffnung will Ihnen gerne nehmen. Migranten brauchen nicht zu kuschen, weil sie unter dem Schutz unserer Politiker stehen, die ihnen jeden Wunsch von den Augen ablesen. Alles auf Kosten der Deutschen versteht sich. Gehen Sie davon aus, dass da sehr fein unterschieden wird, unsere Justiz macht‘s vor.
Die Coronaratten werden sich wieder Gemeinheiten ausdenken, mit denen sie das Volk unter ihr Joch zwingen können. Früher war es z. B. der Geßlerhut, heute ist es die Maske, an der man die Untertanen erkennen soll. Und waren es damals Landknechte, also bezahlte Soldaten aus aller Welt, so sind es heute die Blockwarte, das Denunziantenpack, also das eigene Volk, das die Menschen an die Despoten ausliefert.
Deutschlands Bevölkerung muss wieder einmal von außen gerettet werden. Wenn Deutschland von „Querdenkern“ in allen Nachbarländrrn umzingelt ist dann werden auch die rot-grünen deutschen „Zerocovidfanatiker“ aufgeben müssen.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Zypern die Maskenpflicht bei hochsommerlichen Temperaturen wieder eingeführt hat. Wie im Beitrag angedeutet: es gibt keine Einbahnstrasse und selbst Deutschland wird bisweilen vom Ausland übertroffen – wenn auch selten.