In England rebellieren Eltern gegen die BBC: „Die Trans-freundliche Berichterstattung der BBC schadet unseren Kindern“. Der Sender hat jahrelang Kinder und Jugendliche mit seinen Angeboten indoktriniert. Insider bestätigen das. Auch in Deutschland wäre ein solcher Aufstand gegen ARD und ZDF angebracht und neuerdings auf dem Klageweg möglich.
IMAGO / ZUMA Press Wire
Nach dem Abgang von BBC-Generaldirektor Tim Davie und der BBC-News-Chefin Deborah Turness, die das manipulierte Video der Trump-Rede vom 6. Januar zu verantworten hatten, bleibt noch immer viel aufzuräumen in der britischen Sendeanstalt. Der Nachrücker für Turness ist unglücklicherweise ein Exponent der exakt selben Denkungsart. Jonathan Munro verteidigt die „Schnitt-Technik“ des Videos noch immer, obwohl dem amerikanischen Präsidenten ein frei erfundener Satz und Sinnzusammenhang in den Mund gelegt wurde.
Doch Munro steht für noch weitere Positionen, die eigentlich und nicht nur nach dem Sinn einiger weniger Gebührenzahler schleunigst geräumt werden müssten. Darunter ist die von ihm gegebene Rückendeckung für zahlreiche Sendungen, die als „pro-trans“ kritisiert werden. Zu den Kritikern gehört die Bayswater Support Group, eine Gruppe von 650 Eltern, die sich nicht mit der vermeintlichen Transgender-Identität ihrer Kinder abgefunden haben. Seit 2019 weist die Gruppe auf die Indoktrination hin, die durch Medien und Politik des UK geistert und Kinder durchaus auf den Weg einer Trans-Identität bringen kann.
Die Elterngruppe hat nun die Medienaufsichtsbehörde Ofcom aufgefordert, die Trans-Berichterstattung der BBC gründlich und vor allem unabhängig zu untersuchen. Im Schreiben der Eltern ist die Rede vom „steten Tropfen einseitiger Sendungen“, die „die Transgender-Erfahrung ohne angemessene Ausgewogenheit und Objektivität feiern“. Laut dem Whistleblower-Memo von Michael Prescott hatten sich BBC-Mitarbeiter bei ihm über die Trans-Berichterstattung des Senders beklagt. Vor allem fehlte eine Art von Geschichte praktisch völlig im BBC-Programm: Berichte, die sich kritisch mit der der Qualität und Sicherheit beim Umgang mit „Kindern, die ihre Geschlechtsidentität hinterfragen“, beschäftigen. Auch Geschichten über Kinder oder Jugendliche, die ihre Behandlung im Nachhinein bedauern, fehlten laut Kritikern zu oft.
Die Verantwortlichen – darunter auch der neue Nachrichtenchef Jonathan Munro – hätten die Bedenken der Elterngruppe stets zurückgewiesen und nicht ernst genommen. Es geht um einen generellen Mangel an Neutralität und Ausgewogenheit, den die Eltern der BBC vorwerfen. Dabei hätte der Senderverbund eigentlich sogar eine Pflicht zum Schutz der Kinder gehabt, so sehen es jedenfalls die Eltern. Sogar die Ermutigung zu einer unumkehrbaren medizinischen Geschlechtsangleichung sei aus manchen Sendungen hervorgegangen.
In Deutschland ergibt sich kein grundsätzlich anderes Bild
Nun, nichts Neues unter der Sonne. Nicht anders war es bekanntlich im deutschen Gebührenfunk-Kinderkanal KIKA, hier in voller Länge zu sehen.
Weitere exemplarische Beispiele anbei (es sind zahllose weitere):
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) May 15, 2024
Auf diesen Beitrag folgte eine Vielzahl weiterer Indoktrinationen seitens öffentlich-rechtlicher Fernsehmacher. So informierte die WDR-Sendung Quarks und Co. unter dem Titel „Junge oder Mädchen?“ darüber, dass es „mehr als zwei Geschlechter gibt“ (inzwischen nur noch als Web-Archiv aufrufbar). Später kam die Sendung mit der Maus auf den Trichter mit den Jungen, die jetzt Mädchen sind. Noch später gab es das Dossier „Ideologie statt Biologie im ÖRR“, verfasst unter anderem von Marie-Luise Vollbrecht, in dem eine Vielzahl solcher Sendungen aufgelistet und kritisiert wurden – und das respektive seine Autoren in der Folge natürlich gecancelt werden sollten.
Klagen gegen den ÖRR sind jetzt erlaubt: Die Tür ist offen
Es gibt auch im deutschen ÖRR eine „reiche“ Geschichte der falschen Trans-Romantisierung, die ebenso als steter Tropfen den Stein höhlte und so mitverantwortlich für die Verbreitung der Idee „Transidentität“ war. Die Normalisierung des Satzes „Transfrauen [also: Männer] sind Frauen“ (Familienministerin Lisa Paus) war die ÖRR-Leitlinie seit Jahren. Auch in Deutschland würde sich eine Untersuchung der tieferliegenden Zusammenhänge und Verantwortlichkeiten lohnen. Eine Medienaufsicht soll es ja auch hier geben.
Daneben steht den Bürgern aber seit neuestem ganz offiziell, quasi gerichtsfest der Klageweg gegen mangelnde Ausgewogenheit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk offen, wie selbst der ÖRR-Sender Phoenix berichten musste. Genauer gesagt, seit diesem 15. Oktober. Das war der Tag, an dem eine Frau aus Bayern vor dem Bundesverwaltungsgericht Leipzig Recht bekam: Klagen wegen Einseitigkeit, Unausgewogenheit, mangelnder Objektivität und Neutralität des ÖRR sind nun möglich.
Die Beitragszahler haben einen Anspruch darauf. Sie müssen dabei mit Belegen aufwarten, ab einem gewissen Punkt kommen allerdings auch die Sender in die Verantwortung, selbst zu beweisen, dass sie noch neutral berichten. Die „Tür ist offen, wenn auch nur einen Spalt“, wird die daraus folgende Rechtslage auch beschrieben.
Zum TE-Interview mit Carlos Gebauer:


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Das Problem sehe ich darin, dass man Sonderfälle als Normalität darstellt. Es gibt durchaus solche Sonderfälle in sehr kleiner Zahl, die gab es schon lange vor dieser Trans-Diskussion. Aber diese aufoktruiierte „neue Normalität“ zerstört eine stabilisierende Orientierungsbasis. Und riskiert umfänglich Fehlentscheidungen.
Die Frage stellt sich: Warum wird das nun so breit politisiert? Dahinter steckt aus meiner Sicht ein Bemühen, unsere gesellschaftliche Normalität im Kern zu diskreditieren. Und noch weiter dahinter mag sich auch ein lukratives medizinisches Geschäftsfeld befinden.
Meine Mutter, die in der Nazizeit groß geworden ist, meinte immer, die haben uns die Kindheit und Jugend gestohlen. Jetzt nur umgekehrte Vorzeichen. Gemeinsam ist beiden Systemen sie sind bzw werden untergegangen/untergehen.
Als „Tessa“ Ganserer noch im Bundestag saß, hörte ich folgenden Satz:
„Ein Penis ist nicht per se ein männliches Geschlechtsorgan“
Da kann ich nur noch mit Loriot antworten:
DOCH!
Ich hatte nie was dagegen, dass manche Menschen homo oder trans sind. Aber diese penetrante, schon extremistische Dauerpropaganda und betont exaltierte Schrillheit, mit der selbsternannte Szeneaktivisten sich bewusst provokativ ins Rampenlicht drängen, kotzt mich nur noch an. Sie müssen den Regenbogen wohl so lange überspannen, bis auch die Toleranten intolerant werden. Idiotisch!
Lieben Dank für diesen Artikel. Ich bin ehrlich froh, dass endlich jemand dieses Thema anspricht. In den letzten Jahren wurde in den Medien immer wieder sehr offensiv über extrem sensible medizinische Eingriffe an Jugendlichen berichtet – und das auf eine Art, die ich völlig unpassend finde. Solche Inhalte gehören nicht in öffentlich zugängliche Formate, die auch von Kindern gesehen werden können. Das sind hochkomplexe medizinische Entscheidungen, die im Einzelfall und nur unter professioneller, fachärztlicher Begleitung getroffen werden dürfen. Ich habe nichts dagegen, wenn bestimmte medizinische Themen in Fachkreisen diskutiert werden – aber ihre Darstellung in emotionalisierten Medienbeiträgen ist schlicht unangebracht.… Mehr
Wandel des Wahnsinns: In der Geschichte gab es immer Menschen die für die Gesellschaft nicht zu bieten hatten, ausschließlich mit sich selbst beschäftigt und unzufrieden waren, und dringend eine neue Identität brauchten um ihre innere Nutzlosigkeit mit Inhalt aufzufüllen. Diese „Identität” war immer thematisch mit dem Zeitgeist gebunden. Im Mittelalter haben die sich als Jesus, Maria oder Papst ausgegeben. Ergebnis: häufig landeten sie auf einem Scheiterhaufen oder im enem dunklen Loch. Im 19. Jahrhundert haben sie sich als Napoleon oder König ausgegeben. Ergebnis: sie landeten meistens in einer geschlossenen Anstalt für Jahrzehnte. In den 70 Jahren des letzten Jahrhunderts: haben… Mehr
Man sollte die Transgenderberichterstattung stärker kontextuallisieren und pro und kontra darstellen und ausgeglichen über alle Arten von Sexualität berichten. Am besten in gleichen Verhältnissen ohne das „eine“ spezielle Sichtweise überrepräsentiert wird. Dann wäre der Sache schon gedient.
Man sollte den ganzen Mist sein lassen! Wozu über „Sexualität berichten“? Nichts interessiert mich weniger als das, was irgendwelche „Experten“ über Sex zu sagen haben (die sagen ohnehin alle paar Jahre was anderes) oder wer was und warum mit dem Inhalt seiner Unterhose anstellt. Es ist mir schnuppe!
Auch auf diesem Gebiet, egal wohin man schaut: Wir brauchen einen Musk-Milei.
Jemand der Dinge, die auf dem Kopf stehen und dem Bürger als richtig erklärt werden, zurück auf die Füße stellt.
Otto Normalbürger schaut sich diese extremen Sendungen so gut wie gar nicht an, aber sie indoktrinieren die ganz jungen Menschen
Ich frage mich immer wieder, wie es eine so kleine Gruppe von Psychopaten und Absonderlichen geschaft hat, die Medien und die politischen Parteien unter ihre Kontrolle zu bringen.
„Ich frage mich immer wieder, wie es eine so kleine Gruppe von Psychopaten und Absonderlichen geschaft hat, die Medien und die politischen Parteien unter ihre Kontrolle zu bringen.“
Ganz einfach: weil es in den Medien genauso wie in der Politik nur so wimmelt von den genau selben gleichgesinnten Psychopathen und Absonderlichen – dem Abschaum von allem, was so denkbar ist.
Weil sie sich prima eignen, das Volk zu verstören und zu spalten. Alles, was destruktiv auf Deutschland und die Deutschen wirkt, wird genutzt.
Es bleibt zu hoffen, dass Nigel Farage gründlich bei der BBC aufräumt, sollte er in die Regierungsverantwortung kommen.
Das gleiche wünsche ich mir für Deutschland, sollte die AfD in Regierungsverantwortung kommen.
Aufräumen, so wie es Donald Trump gerade macht.
Trump räumt nicht auf. Trump schaft keinen Ausgleich oder eine gleichberechtigte Berichterstattung. Er setzt seine eigene Ideologie durch und unterdrückt den Rest. Da kommt man von einem extrem in ein anderes extrem. Er ist der letzte der eine gleichberechtigte Dartstellung von Themen -wie in dem Artikel gefordert- umsetzen würde.
„a kommt man von einem extrem in ein anderes extrem“
Fürs Erste ist das gut – nur so kann man aufräumen.
Blödsinn. Was ist daran „Gleichberechtigung“, wenn Mikrominderheiten und ihren Spezialbefindlichkeiten dieselbe Präsenzdauer wie der großen Mehrheit eingeräumt wird? Außerdem interessiert mich nicht, was irgendjemand für ein Verhältnis zu seinen Genitalien hat. Wenn es für denjenigen der zentrale, alles dominierende Lebensaspekt ist, braucht er m.E. psychologischen Rat.
Das können sie sich natürlich gerne wünschen. Die Vorraussetzungen sind allerdings komplett anders. Die weit überwiegende Mehrheit der Amerikaner sind Patriotisch (sogar viele Linke), selbst die meisten sehr Linken haben sich beinahe immer geschlossen hinter ihrem Präsidenten gestellt, wenn das Land im Krieg war. Ausserdem, hat dieses Land eine sehr lange eine puritanisch strenge christliche Biographie und Tradition. Abgesehen, von Kalifornien und in den Großstätten…gerade in ländlichen Gegenden ticken die Amis komplett anders (die wollte Trump ja auch gezielt ansprechen…hauptsächlich den kleinen Mann)… Ich weiß, es ist sehr frustierend, ich wünsche mir so jemand wie Trump auch (aber sowas von…weil… Mehr