Im Prozess um den Messerangriff im baden-württembergischen Illerkirchberg, bei dem im Dezember 2022 ein 14-jähriges Mädchen getötet wurde, ist der Angeklagte zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Zur französischen Tradition gehört die Bereitschaft der Bürger, schnell in großen Zahlen der Regierung ihre Meinung auf der Straße kundzutun. Aber zu den Errungenschaften der französischen Revolution gehören eben nicht nur die Menschen- und Bürgerrechte, sondern auch die Diktatur Napoleons.
Über die Hälfte der Bürger wünschen sich eine klassische Mitte-Rechts-Politik. Dass sie diese nicht bekommen, liegt am Verrat der Union und der FDP an den Interessen ihrer Wähler. Doch ihre Geduld neigt sich dem Ende zu: Die Enttäuschung, schwarz oder gelb zu wählen und grün zu bekommen, wirkt sich allmählich nachhaltig aus.
Vielleicht ist Frankreich ja schon längst im Bürgerkrieg. Für Präsident Macron wird es immer schwerer, angesichts der wiederkehrenden Krisen souverän zu wirken. Marine Le Pen hat auf diese Krise nur gewartet.
Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) will das Naturparadies Rügen zum Industriehafen für Flüssiggas umbauen. Eine Anhörung sollte klären, ob das sinnvoll ist. Doch nicht einmal alle eigenen Experten halten die Reihen.
Aufständische legen Feuer, Macron spielt damit: Frankreichs Präsident lässt seine Polizei im Regen stehen, diese darf dennoch die Plünderer zurück prügeln. Das Zünglein an der Waage eines möglichen Bürgerkriegs sind die Franzosen, die mit ihrer Zurückhaltung einen Staat legitimieren, der sie abschaffen möchte.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Angesichts der Aufstände in Frankreich üben sich linke, deutsche Medien in ihrer liebsten Disziplin: Polizisten anpöbeln. Ich stelle mich dagegen – gerade, weil mein Leben von einem Polizistenfehler massiv beeinflusst wurde.
Es fehlt zu Zigtausenden an Pädagogen in Kitas und Schulen. Deshalb unterrichten inzwischen Lehramtsstudenten an Grundschulen. Und die FDP findet, dass Fachkräfte, die kaum Deutsch sprechen, die Kitas entlasten können. Die Folgen sind sinkendes Bildungsniveau sowie soziale und kulturelle Spaltungen.
Bei der Anhörung zum Heizungsgesetz gibt es niemanden, der mit dem Entwurf zufrieden ist. Die Mängel und Probleme sind zahlreich. Es ist ein schlechtes Gesetz mit langer Vorankündigung. Nicht einmal ein Termin steht auf der Tagesordnung.
Die Linksjugend Chemnitz findet, man könne von den Ausschreitungen in Frankreich lernen, wie man „ordentlichen Protest“ organisiert und wie man „mit Reichen umgehen“ soll. Im Gegensatz zu Bürgermeisterwahlen in 8.000-Einwohner Gemeinden interessiert das weder Politik noch Medien – noch den Verfassungsschutz.
Die Berichterstattergruppe für Bürgerräte griff auf Einladung von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) herzhaft zu. „Ernährung im Wandel“ lautete die Botschaft. Auch wenn die Bürger fleischlos transformiert werden sollen, entschieden sich die Parlamentarier für saftiges Fleisch. Das vegetarische Menü fand nur eine Abnehmerin am Tisch.
In Frontex gibt es einzelne Stimmen für einen Rückzug aus Griechenland. Doch einer hat noch nicht von der „atomaren Option“ gesprochen, im Gegenteil. Frontex-Direktor Hans Leijtens wies auf die Schwierigkeiten der Seenotrettung auf dem Mittelmeer hin.
Die Ampel will diese Woche noch das Heizungsgesetz durchdrücken. Die Folgekosten sind aber in vielen Fällen unbekannt – etwa bei der Umrüstung in Schulen. Am Ende sollen es die Länder regeln.
Heißa, so macht Geld an der Energiewende verdienen richtig Spaß – für die Nachbarländer. So viel Geld mussten Deutschlands Stromverbraucher schon lange nicht mehr ihrem Strom hinterherwerfen: Der Preis stürzte zwischenzeitlich auf den Rekordwert von minus 500 Euro pro MWh.
Inhaltlich kommt in den Sommerinterviews von ARD und ZDF wenig rüber. Aber manchmal lässt sich wenigstens drüber lachen. Etwa wenn Olaf Scholz meint, darauf hinweisen zu müssen, dass er kein John Wayne ist.
Schweden brauche „ein stabiles Energiesystem“, so die schwedische Finanzministerin Elisabeth Svantesson. Sonne und Windenergie, erklärt die Mitte-Rechts-Regierung, sei „zu instabil“. Stattdessen will das Land eine Energiepolitik verfolgen, die sich stark von Deutschland unterscheidet.
In Raguhn-Jeßnitz in Sachsen-Anhalt hat Hannes Loth die Stichwahl gewonnen und ist damit der erste AfD-Bürgermeister. Der unterlegene Bewerber sagte, dass es für ihn keine Rolle spiele, ob der Bürgermeister der AfD angehöre, ihm ginge es um Fakten und Sachlichkeit und nicht um die Partei.
Ursprünglich hatte VW geplant, im Herbst eine weitere Schicht für die Produktion seiner E-Modelle am Standort Emden einzuführen. Doch wegen zu geringer Nachfrage drosselt das VW-Werk nun die Produktion von E-Autos.
Mir raucht der Kopf vor lauter Grübeln. Und das in dieser Gluthitze. Berlin mittags 21 Grad, und das im Juli. Puuuuuh! Was hatten wir’s 2003 doch gut, da waren’s nur 42,6 Grad im Schatten, damals in Lingen an der Ems. Und das ganz ohne einen Hitze-Notfall-Plan. Unverantwortlich! Sofort rückgängig machen!
















