KLASSIKER NEU GELESEN

Samuel Huntingtons „Kampf der Kulturen“ hätte als Anleitung für eine realistische geopolische Strategie des Westens dienen können. Huntingtons Hellsicht nahm vieles in den Blick, was dann tatsächlich so kam. Am Ende wurde uns kulturrelativistische Ignoranz zum Verhängnis. Von Heinz Theisen

VON Gastautor | 19. Oktober 2025
Cäsaristische Attitüden

Intern wird von „Festung“ gesprochen. Die Kommissionspräsidentin ist in der obersten Etage der EU-Zentrale selbst für Kommissare und hohe Beamte kaum noch zu erreichen. Zahlreiche Skandale, dubiose Deals und mediale Inszenierungen – es gibt genug Gründe, dass von der Leyen von der politischen Bühne verschwindet. Es müssen nicht noch mehr werden.

VON Josef Kraus | 19. Oktober 2025
Verteidigung der Meinungsfreiheit

In elektronischen Medien dürfen Behauptungen von WHO und nationalen Gesundheitsbehörden nicht hinterfragt werden. Ein Gericht in Berlin hat entschieden, dass diese Institutionen heilig sind und Online-Foren jegliche Kritik an ihnen verbieten dürfen. Jetzt muss das Bundesverfassungsgericht über die Rechtmäßigkeit der Zensur entscheiden.

VON Dietrich Murswiek | 19. Oktober 2025
Die Migration-Wohlfühl-und-Weiter-so-Story

Zehn Jahre illegale Zuwanderung, größtenteils in die Sozialsysteme, doch der öffentlich-rechtliche Rundfunk kennt weiterhin kein Unrechts- oder Schamgefühl. Er will andere ins Unrecht setzen, die das Unrecht der rechtswidrigen Einreisen erkennen und danach handeln wollen. Es geht um Weiter-so. Dazu braucht es viel Geduld und Schmiere.

VON Matthias Nikolaidis | 19. Oktober 2025
Urheberrechtsskandal zieht weitere Kreise

Die Zahl der Autoren, die sich gegen die Publikationspraktiken der Weimer Media Group zur Wehr setzen, wächst rasant. Immer mehr Betroffene melden ihre Ansprüche an. Wolfram Weimer sieht sich einer möglichen Klagewelle gegenüber – und versucht, den Druck abzuschwächen, indem er die Vorwürfe als „publizistischen Angriff von Rechtsaußen“ abwehren lässt.

VON Thomas Kolbe | 19. Oktober 2025
Blick zurück – nach vorn

In Ägypten war unser Fritz nur Staffage. Und daheim poppte die Frage auf: Ist der Kanzler ein Rassist, weil er „Stadtbild“ und „Rückführungen“ gesagt hat? Oder ist er einfach mal mit offenen Augen durchs Land gelaufen?

VON Stephan Paetow | 19. Oktober 2025