Das Fischbrötchen des Kanzlers und die seltsamen Iran-Verflechtungen der Annalena Baerbock

Am Tag eins nach der Menschenschlächterei der Hamas in Israel stellten sich rot-grüne Politiker noch an die Seite Israels. Am Tag zwei begann die Relativierung und die eingestellten Zahlungen werden wieder aufgenommen. Wie eng sind die Verflechtungen Annalena Baerbocks mit dem Iran und wie glaubwürdig ist Olaf Scholz?

IMAGO / Political-Moments
Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, Hamburg 10.10.2023

Wie sich doch die Zeiten und mit ihnen die handelnden Charaktere ändern: Im Zuge des Attentats der  palästinensischen Terrororganisation Schwarzer September auf die israelische Mannschaft während der Olympischen Sommerspiele 1972 in München wurden neun israelische Sportler als Geiseln genommen. Der damalige Innenminister Hans-Dietrich Genscher bot an, sich selbst im Austausch mit den Sportlern in die Hand der Terroristen als Geisel zu begeben. Dazu kam es nicht.

Aber Genschers Mut steht im krassen Gegensatz zu Bundeskanzler Olaf Scholz, der in den Tagen des brutalsten Angriffs, der Menschenschlächterei und Geiselnahme sich mit einem Fischbrötchen fotografieren lässt – und einer Innenministerin Nancy Faeser, die der antisemitischen Migration immer neue Kraft verschafft, sowie einer Außenministerin Annalena Baerbock, die weiter Geld zur direkten und indirekten Unterstützung der Terroristen freigibt. Wieder haben palästinensische Terroristen Geiseln genommen, ihren schon immer abscheulichen Terror zu einer neue Qualität gesteigert: Israelis, Deutsche, Europäer – weit über 1.000 Menschen ermordet.

Der Kanzler mit Fischbrötchen

Derweil lässt sich der deutsche Bundeskanzler mit einem Fischbrötchen in Hamburg fotografieren und zelebriert gute Laune. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird im Schloss Bellevue den Emir des Staates Katar, Scheich Tamim bin Hamad bin Khalifa Al Thani, zum Gespräch empfangen – mit allen Ehren. Katar beherbergt und finanziert die Zentrale des Hamas-Terrors. Diese politischen Botschaften stehen in einem diametralen Kontrast zu den Betroffenheits-Floskeln dieser Politiker.

Damit sind sie allerdings nicht allein. Der Terror der Hamas wird auf vielen deutschen Straßen gefeiert, in Schulen bejubelt, Fahnen der Terroristen wehen, mit strahlenden Gesichtern in die Kameras wird die Freude offen gezeigt. Es ist längst keine deutsche Besonderheit. Auch aus Großbritannien, den USA, Kanada oder Frankreich und Österreich werden Jubelszenen arabisch-islamischer Migranten gezeigt. Aber bleiben wir in Deutschland. „Wir können nicht, selbst wenn Jahrzehnte zwischen den beiden Ereignissen liegen, Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen“, sagte Karl Lagerfeld 2017. Er wurde beschimpft und hat Recht behalten.

Der heute wirksame Antisemitismus ist verstärkt seit 2015 eingewandert und trifft auf einen jahrzehntealten Antisemitismus vieler Linker und Grüner. Sie bemänteln ihn; aber der Kampf gegen Israel gehört zum Gründungsmythos der Grünen. Die Schlächter der vielen Terroraktionen, die in israelische Siedlungen eindringen und Menschen abknallen oder mit Sprengstoffgürteln in den Städten Dutzende von Restaurantbesuchern niedermetzeln, wurden früh zu edlen palästinensischen Freiheitskämpfern stilisiert.

Flugzeugentführungen, Geiselnahmen, Ermordung Unbeteiligter, das ganze Mordinstrumentarium des palästinensischen Terrors wurde verklärt. Ein Mythos entstand im rot-grünen Lager, so wirkmächtig wie der Kampf gegen Atomkraftwerke. Joschka Fischer hat lange versucht zu verleugnen, dass er 1969 in Algerien an einer Palästina-Unterstützerkonferenz teilgenommen hat, einer der Geburtsstunden des palästinensischen Terrors. Dort hat Jassir Arafat zum Kampf gegen Israel bis zum „Endsieg“ aufgerufen.

Im Jahr 2023 nun hat am Montag dieser Woche Baerbocks Vertreterin im Human Rights Council der Vereinten Nationen an einer Schweigeminute teilgenommen – nicht etwa für die israelischen Opfer des Hamas-Terrors, sondern für die „unschuldigen Opfer in den besetzten palästinensischen Gebieten“. Das ist der vorläufige Endpunkt der antisemitischen Traditionslinie bei den Grünen, der nun Teil von Baerbocks „feministischer Außenpolitik“ ist.

Ähnliche Linien lassen sich bei der SPD finden und manifestieren sich in der Tatsache, dass Deutschland sich immer wieder an Juden- und Israel-feindlichere Abstimmungen der UNO beteiligt, Terrororganisationen bestätigt und Verurteilungen Israels ausspricht. Immer stellt sich Deutschland auf die Seite arabischer und muslimischer Staaten, kaum jemals auf die Seite Israels – während seine Politiker bei Besuchen in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem tiefste Betroffenheit vorführen und buchstäblich Krokodilstränen vergießen. 

Die Obsession des Hasses auf den Erfolg

Es ist eine seltsame Obsession, mit der sich deutsche Politiker haben anstecken lassen: Es ist ein verschwiemelter Hass auf den Staat Israel, der wirtschaftlich, militärisch und politisch so erfolgreich ist – ein wohlhabender Kleinstaat, umgeben von verarmten, rückständigen Feinden. Umgeben aber auch von Staaten wie Ägypten, die nach verlustreichen Kriegen längst die Annäherung suchen und damit Entwicklung und Fortschritt.

Dass die Zwei-Staaten-Lösung in Palästina an den politischen arabischen Extremisten und ihren sich immer wieder neu häutenden Terrororganisation wie der Hamas gescheitert ist: vergessen. An Stelle einer Hoffnung zweier friedlicher Staaten nebeneinander, nämlich Israel und Palästina, ist die Forderung nach „Free Palestine – from the River to the Sea“. Ganz Palästina soll von den Juden befreit werden; vom Jordan bis zum Mittelmeer, wenn es nach der Politik der palästinensischen Organisationen geht. Die Hamas erklärt unverblümt, dass die Juden auszurotten, muslimische Pflicht sei. Erinnert uns das an Hitler? Warum finanzieren wir die muslimischen Verbrecher weiter, Frau Baerbock, Herr Scholz? Überlassen ihnen wieder unsere Straßen und Plätze und Schulen, Frau Faeser?

Dass der Gaza-Streifen zum Wohlstand Israels längst hätte aufschließen können, wenn die ungeheuren Hilfsmittel in soziale, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung geflossen wären statt in Raketen, Bunker, Tunnels und Waffen: vergessen. Die Obsession, dass der Judenstaat vernichtet werden müsse, überlagert alles. Die arabische Bevölkerung ist längst Geisel des obsessiven Judenhasses, der keinen Quadratmeter Platz lassen will für einen Staat wie Israel und deshalb die Juden ins Meer treiben will und sich anderen Vernichtungsphantasien hingibt, die in Israel an den Holocaust erinnern.

Das Existenzrecht Israels wird bestritten. Die Ampel-Koalition fördert diese selbstmörderische Politik durch ihr Abstimmungsverhalten in internationalen Gremien und durch jährlich hunderte von Millionen Euro für den palästinensischen Terror: Unzählige Millionen verschwinden in den Kanälen, die zur Hamas führen, und mit dem Rest kann die Hamas darauf verzichten, irgendeine sinnvolle und humane Entwicklung in Gaza zu finanzieren: Hilfsgelder für soziale Projekte verschaffen der Hamas die finanziellen Spielräume für Terror. Diese Zusammenhänge werden geleugnet – sind aber offensichtlich durch Geldüberweisungen, wie sie Annalena Baerbock ermöglicht, und die Fischbrötchen-Show eines vermufften Bundeskanzlers, der mit Gesten statt Worten zu regieren glaubt.

Antisemitismus als Regierungsdoktrin?

Dieser neue Antisemitismus erfährt eine seltsame Modifikation. Ständig wird der Holocaust beschworen und werden „Rechte“ diffamiert, werden mittlerweile hunderte von Millionen für den Kampf in antifaschistischer Tradition ausgegeben. Während gleichzeitig die judenfeindlichen Muslime hofiert werden. Ein Beispiel ist die „Antidiskriminierungsbeauftragte“ der Bundesregierung Ferda Ataman, die ständig vor Rassismus warnt, wobei sie darunter Islamfeindlichkeit subsumiert. Der Judenhass vieler muslimischer Zuwanderer wird schlicht ignoriert.

Neuerdings sind zwar in Berlin städtische Putztruppen unterwegs, die anti-israelische Schmierereien beseitigen müssen. Aber in Politik und Medien wird das verklärte Bild eines edlen Wilden gepflegt, der nach Deutschland flieht. Dass hier eine millionenstarke Gruppe den wüstesten Antisemitismus pflegt und die Menschenschlächterei der Hamas feiert, macht die rot-grüne Identitäts- und Migrationspolitik unglaubwürdig. Der Höhepunkt dieser Art Antisemitismus der selbsternannten Antisemitismus-Bekämpfer war eine Mitteilung des Grünen-Vorsitzenden Omid Nouripour am Tag des Gemetzels:

 „Heute gedenke ich den Opfern antisemitischer Gewalt und ihren Angehörigen. Vor 4 Jahren versuchte ein schwer bewaffneter Attentäter, in die Synagoge in Halle einzudringen.“ 

Antisemitismus wird großmäulig bekämpft, während am selben Tag der wüste Antisemitismus von Migranten und die Schlächterei der Hamas verschwiegen werden. Ein Treppenwitz ist es, dass Nouripour noch am Tag vor den Anschlägen Vertreter der iranischen Regierung zu Gesprächen getroffen hat. Teheran aber hat die Vernichtung Israels zur Staatsdoktrin erhoben und gilt als einer der Hauptverantwortlichen hinter der Hamas und anderen Terrororganisationen wie der Hisbollah im Libanon. Experten meinen, im neuen Terror gegen Israel nicht mehr die Handschrift der Hamas, sondern der Hisbollah und wie bei ihr des Islamischen Staats (IS) zu erkennen. Die Brutalität und Entmenschtheit sprechen dafür.

Fotos zeigen Nouripour, der zwar in Deutschland geboren ist, aber auch einen iranischen Pass führt, noch am 8. Oktober an der Seite von Mostafa Zahrani, einem hochrangigen Beamten des iranischen Außenministeriums und Mitglied der islamischen Revolutionsgarden. Als einer der außenpolitischen Berater Baerbocks wirkt Adnan Tabatabai, der seinerseits wieder die Beziehung zum Revolutionsgarden-Beamten Zahrani pflegt und kaum getarnte Propagandaveranstaltungen im Sinne Teherans organisiert.

Es drängt sich der Verdacht auf, als seien die grünen Spitzenpolitiker eng eingebunden in ein Netz Teherans. Das kann die doppelzüngige Politik Baerbocks erklären, ihre Pro-forma-Verurteilung des Terrors und anschließend die Fortsetzung seiner Finanzierung.

Der Antisemitismus der Antisemiten

Allmählich fällt es sogar einigen staatstreuen Journalisten auf, dass der angebliche Kampf gegen „Antisemitismus“ im Inneren nicht zusammenpasst mit einer Migrationspolitik, die ohne Zweifel dem arabischen und muslimischen Antisemitismus immer mehr Raum und Mitglieder verschafft. Selbst Die Zeit, die noch bis vor einer Woche jede Kritik an der Zuwanderung als unmittelbar nazistisch und rechtsradikal abzukanzeln pflegte, spielt wenigstens einmal eine andere Tonart: Der muslimische Antisemitismus habe in Deutschland ein erschreckendes Ausmaß angenommen und sei „beschämend und bedenklich“. – Das hätte man schon früher wissen können. Sehr viel früher, statt die Überbringer der schlechten Nachricht ausgerechnet mit dem Nazismus-Vorwurf zu steinigen.

Das Massenzuwanderungs-Wolkenschloss, in dem linke Journalisten bisher mit erklärten Antisemiten unter einem Regenbogen tanzten, bricht laut krachend unter dem Gewicht ihrer Lebenslügen zusammen.

Unbeeindruckt davon stemmt sich Innenministerin Nancy Faeser gegen jeden Versuch, die unkontrollierte Zuwanderung zu bremsen; und Annalena Baerbock finanziert nicht nur indirekt den Terror aus Palästina weiter, sondern auch die „Seenotretter“ im Mittelmeer, die weitere islamisch geprägte Zuwanderung via Italien nach Deutschland organisieren. Zwar hat Olaf Scholz den Zahlungsstopp verbal verlangt – aber Baerbock hält sich nicht daran. Sie weiß um die Machtlosigkeit eines Kanzlers, der in dieser Frage inhaltlich so weit weg nicht liegt.

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Kommentare ( 125 )

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125 Comments
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mediainfo
6 Monate her

„Derweil lässt sich der deutsche Bundeskanzler mit einem Fischbrötchen in Hamburg fotografieren und zelebriert gute Laune.“

Laut Medienberichten wurden dort auf Anweisung des Auswärtigen Amtes, extra „zwei kleine Buden im Fischmarktstil“ aufgebaut, um entsprechende Fotos inszenieren zu können. Was ist da noch alles inszeniert?

Last edited 6 Monate her by mediainfo
Mathias Rudek
6 Monate her

Vergessen Sie nicht, lieber Herr Tichy, daß der IS sunnitisch und der Iran und die von ihr bezahlte Hamas shiitisch ist. Für Moslems eine historisch-religiöse essentielle Konstante. Aber am Ende kommt das Gleiche heraus.

F. Hoffmann
6 Monate her
Antworten an  Mathias Rudek

Nein, die Hamas sind Sunniten. Sie bezeichnen sich in ihrer Charta als Teil der Moslembruderschaft. Die Hisbollah ist schiitisch.
Hier die Charta der Hamas:
https://www.kritiknetz.de/images/stories/texte/charta%20der%20hamas.pdf

Mathias Rudek
6 Monate her
Antworten an  F. Hoffmann

Pardon, ja stimmt, selbstverständlich. Die vom Iran bezahlte Hisbollah ist schiitisch und die Hamas sunnitisch. Ich wollte mit dem kurzen Text eigentlich nur sagen, daß am Ende des Tages auch die Sunniten und die Schiiten sich nach äußeren Konflikten auch sich selbst zuwenden und dann ihre Feindseligkeiten neu justieren. Für mich sind sehr viele Moslems „Terroristen im Geiste.“

Index
6 Monate her

Warum muss ich an Kannibalismus denken, wenn Scholz ein Fischbrötchen isst? War es gar mit Aal belegt?
Wir sind aktuell in der jetzt schon horrenden Halbzeit-Bilanz des „A.m.P.e.L“-Alptraums angelangt, und die Antwort auf die heikle Frage, wie es hier in zwei Jahren aussehen wird, mag ich mir gar nicht ausmalen.
Ach ja, Frage — hat jemand unsere allseits beliebte und oberschlaue Große-Töne-Spuckerin Faeser in letzter Zeit gesehen?
War die nicht die „Innenministerin“? Befindet sie sich womöglich gerade in der Teflon-Neubeschichtung?

Reinhard Schroeter
6 Monate her

Deutschland hat einen Kanzler mit schwersten charakterlichen Defiziten. Sein Schmatzen beim Verzehr seines Fischbrötchens, passt nur zu gut in das Bild eines kinderlosen Millionärs, der mit sichtlicher Freunde, Spaß daran hat, andere vorzuführen und lächerlich zu machen. Besonders dann , wenn er sich dabei des Beifalls der Systhemmedien sicher sein kann. Da sind die , die sich um Frieden sorgen , schon mal gefallene Engel aus der Hölle, da macht er sich medienwirksam lustig über einen Bäcker, der nicht mehr weiß,wie er seine Backöfen beheizen solle. Seine Rolle im größten Finanzskandal der Bundesrepublik nach dem Krieg an die er sich… Mehr

bfwied
6 Monate her

Das, was wir heute erleben in Deutschland, war schon vor über 10 Jahren klar abzusehen. Viele, auch ich, wiesen darauf hin. Die „Welt“ sperrte jeden, der sich derart kritisch äußerte – so viel auch zur Meinungsfreiheit! Wie es höchstwahrscheinlich weitergehen wird, kann man schlüssig vermuten: Die rotgrünen Ideologen ändern in Wirklichkeit gar nichts, die Straßen werden noch weit unsicherer, die Atamans und wie die alle heißen, erhalten noch mehr Gewicht, die dt. Bürger werden vom Staat gewürgt, und irgendwann kommt hier ein Kipppunkt, so dass der Bürger rebelliert. Ich denke, dass die Rebellion nicht friedlich ablaufen wird, denn dazu ist… Mehr

Ettore
5 Monate her
Antworten an  bfwied

Es wäre dann relevant, wo sich Polizei und Bw einordnen. Alleine werden nämlich die Deutschen heute schon nicht mehr mit den Muslimen fertig. Wie schon Gunnar Heinsohn stets bemerkte: Entscheidend sind die 15 bis 25-jährigen Männer.

Evero
6 Monate her

Die Ökosozialisten und weite Teile der SPD untergraben mit ihrer Islampolitik und unkontrollierten Masseneinwanderung (70 % junge Muslime) eindeutig unsere historische Pflicht, nach 1949 in Deutschland die christlich-jüdische Kultur in Deutschland und Europa so zu schützen und zu pflegen, dass sich nie wieder etwas wiederholen kann, wie die unsäglichen Verbrechen im 3. Reich in Deutschland an Juden und anderen Minderheiten. Die Sozialisten hierzulande spielen mit dem Feuer, indem sie antisemitische Kulturen in Deutschland hofieren.

Last edited 6 Monate her by Evero
wackerd
6 Monate her

Es macht doch keinen Sinn, ernsthaft an Typen wie Scholz, Baerbock und die anderen Typ:Innen von rot-grün zu appellieren. Es handelt sich, einschließlich des schlechtesten BP aller Zeiten, entweder um völlig inkompetente Dilettanten oder gemeingefährliche Ideologen. Wichtig wäre: Sofort alle Palästina-Gelder ausnahmslos an Israel geben. Dazu Waffenlieferungen, falls noch was übrig ist. Stopp sämtlicher Sympathiebekundungen für die Terrororganisation Hamas und schärfste Strafen bei Vergehen. Sollte auch für Politiker gelten.

Evero
6 Monate her

Schon ein Kunststück bei diesen doppelbödigen, verlogenen Politikern, wie sie immer noch wissen, was sie gestern gesagt haben, dass es zusammenpasst.
Wer eine aufrichtige, konsistente Linie in der Politik zugunsten seines Auftrags vom Volk verfolgt, muss nicht lange herumreden und nach Worten klauben, um fragenden Journalisten zu antworten.
Ich behaupte, dass Politik ganz einfach ist, wenn man das tut, was geboten ist für das Allgemeinwohl. Viel nachdenken müssen nur die, die anderes im Sinn haben.

WandererX
6 Monate her

Arabische Frauen sind ja aus grüner Frauensicht ohnehin per se Opfer und nicht Täter, also nicht zuerst als ggf. judenfeindlich zu beschreiben, sondern als Leidende. Von daher seien diese auch per se gute „Geflüchtete“. Und da bei den Grünen polit-mütterliche Weltsichten dominieren, gerät dieser ganze Laden in obskure irrationale Sphären – und unsere ach so tollen Spitzenkräfte in den Berliner Eliten schauen dabei seelenruhig oder besser gesagt – geistig vergammelt und stumpfsinnig – einfach zu.

Enrico Stiller
6 Monate her

Man muss linken Antisemitismus nicht irgendwie als ein seltsames Paradoxon „erklären“. Denn er ist absolut naturwüchsig. Viele in unserer politischen Klasse, die sich für links hält – sind nichts anderes als Linksfaschisten. Antisemitismus ist in deren politischen Genen. Es ist das Silone-Phänomen: Faschismus, der sich als Antifaschismus camoufliert. Der heuchlerische „Kampf gegen Rechts“ ist ein primitiver „Haltet-den-Dieb“-Reflex.