Wie die nächste grüne Medienlüge zusammenbricht

Um die zum breiten Volksprotest ausgewachsene Bauerndemos gegen die Ampel mit aller Macht zu ersticken, feuerten Medien mit dem Correctiv-Dramolett sowie einem orchestrierten Fährenerstürmungsmythos um Robert Habeck aus allen Rohren. Ein Jahr später fallen nun beide politmedialen Konstrukte wie ein Soufflé in sich zusammen.

picture alliance/dpa/WestküstenNews

Die Wahrheit ist inzwischen ein gefährliches, auf alle Fälle ein mühseliges Geschäft, weil den Mainstreammedien wichtiger ist, Robert Habeck als Bundeskanzler, vielleicht sogar als Bundesvizekanzler durchzusetzen, anstatt die Wahrheit zu berichten. Fast ein Jahr hat es gebraucht, die Mobilisierungslüge von dem angeblichen Geheimtreffen von Potsdam, von der Wannsee-Konferenz 2.0 aufzuklären, die, wie es den Anschein hat, in einer wie auch immer gearteten Kooperation zwischen Haldenwangs politischer Polizei, zu dem unter ihm und unter dem Amadeu-Antonio-Mann Kramer der Verfassungsschutz immer mehr wird, und dem Aktivistenverein von Correctiv produziert wurde, um die öffentlichen Plätze und Straßen von den Bauern zurückzuerobern. Was aufgrund der Lüge von Correctiv geschah, bot einen Vorgeschmack darauf, was eine grüne Diktatur zu bieten hat. Wer damals sich in die Regierungsaufmärsche einreihte, demonstrierte gegen die Demokratie, gegen die Freiheit, demonstrierte für „Ein Mensch. Ein Wort.“ Ein Habeck.

Im Zuge des durchaus legitimen Protestes der Bauern versuchten am 4. Januar 2024, also vor gut einem Jahr, etwa 350 Landwirte aus Schleswig-Holstein am Fähranleger Schlüttsiel mit dem Mann ins Gespräch zu kommen, der einmal ihr Landesminister war und dessen Politik als Bundesverwirtschaftungsminister auch ihr Leben schwer und schwerer macht. Habeck, der neuerdings wie ein Spediteur totalitärer Ideen mit Küchentischen durch die Medien zieht, an dem nur Habeckbegeisterte und Habeckgläubige Platz bekommen, verbarrikadierte sich damals auf der Fähre vor den Bürgern. Offensichtlich schlotterten ihm die Knie davor, einem nicht ausgewählten und einem danach nicht noch einmal ausgesiebten Publikum Rede und Antwort stehen zu müssen. Der Mann, der angeblich die Demokratie und die Freiheit verteidigen will, redet nicht mit jedem, genaugenommen nur mit denen, die offen und frei Habecks Ansichten laut memorieren.

Die Fähre legte deshalb mit dem großen, grünen Helden mit der großen, grünen Angst vor dem Volk wieder ab und kehrte erst zurück, nach dem die Bauern einsehen mussten, dass Robert Habeck, verzogen nach Neu-Versailles, nicht mit ihnen redet.

Habecks Feigheit war so peinlich, dass wie immer die öffentlich finanzierten, grünextremen Medien und andere Habeck-Medien sofort aktiv werden mussten, um die ordentlich arbeitenden, fleißigen, steuer- und auch zwangsgebührenzahlenden Landwirte als „Mob“ zu beschimpfen, weil sich die Bauern des Ansinnens erfrechten, seiner Majestät, dem Herrn Bundesvizekanzler, Fragen zu stellen und wie in einer Demokratie üblich, mit ihm ins Gespräch zu kommen.

Von einer massiven Bedrohung Habecks war die Rede, von einer drohenden Erstürmung der Fähre durch einen Mob, so ging die Propaganda. Die Leitende Oberstaatsanwältin der Staatsanwaltschaft von Flensbug, Habecks Wahlkreis muss man wissen, Stephanie Groop verstieg sich zu der Aussage: „Dass wir hier Straftatbestände haben, ist vollkommen unbestritten.“

Nun sieht sich die Staatanwaltschaft Flensburg gezwungen, die Ermittlungen weitgehend einzustellen und sich praktisch selbst zu dementieren. Ermittelt wird nur noch gegen einen Mann, der die Polizeikette, die Habeck zu seinem Schutz nötig zu haben glaubte, durchbrochen und die Fähre betreten haben soll.

In der Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft heißt es, dass weder mit Blick auf den Vorwurf der Nötigung, noch den der Bedrohung und Beleidigung Teilnehmer der Demonstration identifiziert werden können. „Der ebenfalls in Betracht kommende Straftatbestand des Landfriedensbruchs (§125 StGB) scheidet bereits aus tatsächlichen Gründen aus, da es an konkreten Anhaltspunkten dafür fehlt, dass Gewalttätigkeiten gezielt und organisiert, d.h. im Zusammenwirken mit anderen Teilnehmern, verübt werden sollten.“

Warum der Mann, gegen den weiter ermittelt wird, nicht die öffentliche Fähre betreten durfte, erklärt sich allein mit der Vorstellung, dass man Robert Habeck nur auf Knien näher als 500 Meter kommen darf und dann auch nur nach Ablegung des grünen Glaubensbekenntnisses. Ach, armer Robert Habeck, floh er damals vor den Bauern, ist er nun ein Jahr später auf der Dauerflucht vor Alice Weidel, die auch nur mit ihm diskutieren will.

Der Vizekanzler, der einen beeindruckenden Fleiß an den Tag legt, Bürger dieses Landes durch Staatsanwaltschaft – nicht nur in Flensburg – und Polizei zu bedrohen, wird wohl erst dann volkstümlich, wenn er wie weiland Walter Ulbricht sich ein neues Voll gesucht hat, wozu Brecht Ulbricht 1953 sarkastisch geraten hatte.

A propos Ulbricht: Als am 17. Juni 1953 das Volk mit den Funktionären sprechen wollte, gehörte zu den wenigen Funktionären, die mit dem Volk diskutierten, der Industrieminister der DDR, Fritz Selbmann, den die Nazis von 1933 bis 1945 in die KZs Sachsenhausen und Flossenbürg einsperrten. Ulbricht, der diese Zeit in Moskau auf Stalins Schoss verbracht hatte, dachte nicht einmal im Traum daran, wie Selbmann mit den Bürgern zu diskutieren und versteckte sich stattdessen bei den Sowjets in Karlshorst – und schickte von dort die sowjetischen Panzer, die die Forderung nach Demokratie unter ihren Ketten zermalmten.

In der Nachfolge des Industrieministers der DDR steht der „Industrieminister“ der BRD, wie Jürgen Trittin die Bundesrepublik einst nannte, Robert Habeck jedenfalls nicht. Die Einstellung des Verfahrens in Flensburg bestätigt letztlich auch dies.

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Kommentare ( 22 )

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22 Comments
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Sonny
1 Monat her

Die Anklage fußte ja auch auf völlig falschen Grundlagen, fernab der Realtität.
Die richtige Anklage muss lauten: Das Volk gegen robert habeck wegen Hochverrats am deutschen Volk.

Last edited 1 Monat her by Sonny
Manfred_Hbg
1 Monat her

Zitat: „Ermittelt wird nur noch gegen einen Mann, der die Polizeikette, die Habeck zu seinem Schutz nötig zu haben glaubte, durchbrochen und die Fähre betreten haben soll“ > Ach was, „der die Polizeikette (…….) durchbrochen und die Fähre betreten haben soll“? Also, mal abgesehen davon, dass ich bisher immer der Meinung war und gedacht habe das eine staatsanwaltschaftliche Strafverfolgung nur dann erfolgt wenn ein sog. „Öffentliches Interesse“ besteht und das ich mir hier absolut nicht vorstellen kann, wo hier dann in diesen Fall von Habeck ein „Öffentliches Interesse“ bestehen soll, so bin ich aber auch mit Blick auf die Fähre… Mehr

bfwied
1 Monat her

Was für eine Feigheit! Welche Dämonen mögen ihn jagen, so dass er sich gezwungen sieht, eine Anzeigenflut loszuschicken, sich vor Bürgern, die ruhig dastehen, hinter der Polizeikette und Personenschützern zu verstecken und zu fliehen. Jeder ernstzunehmende Bürger würde sich in Grund und Boden schämen, aber er, der die AfD immer „stellen“ wollte, drückt sich wieder vor einem GEspräch mit dieser Partei. Eine Schande. Ich denke, es ist nicht nur seine Angstmacher-Politk, er kokettiert mit seinem Dreitagebart, dem schiefgelegten Wuschelkopf, der Verständnis mimen soll. Leider fallen viele Leute, v. a. Frauen, darauf rein. Auch sie müssen seine Irrungen und Wirrungen ausbaden.

Herr Rossi
1 Monat her

Dreimal dürfen wir Raten von wem diese Zitate stammen! „Das wird immer einer der besten Witze der Demokratie bleiben, dass sie ihren Todfeinden die Mittel selber stellte, durch die sie vernichtet wurde. Die verfolgten Führer der NSDAP traten als Abgeordnete in den Genuss der Immunität, der Diäten und der Freifahrkarte. Dadurch waren sie vor dem polizeilichen Zugriff gesichert, durften sich mehr zu sagen erlauben als gewöhnliche Staatsbürger und ließen sich außerdem die Kosten ihrer Tätigkeit vom Feinde bezahlen. Aus der demokratischen Dummheit ließ sich vortrefflich Kapital schlagen.“ Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden… Mehr

imapact
1 Monat her

Und wie immer, wenn sich die konstruierten Lügen im Laufe der Zeit als eben solche herausgestellt haben, wird diese Korrektur von denjenigen verschwiegen, die sie am eifrigsten verbreitet haben.

Regina Lange
1 Monat her

Dazu braucht man gar nicht viel zu sagen! Habeck war, ist und bleibt ein Jammerlappen! Mit der „ich traue mich nicht von der Fähre Aktion“ hat er sich ganz und gar der Lächerlichkeit preisgegeben! Mit seiner Weinerlichkeit und seinem Unvermögen Kritik zu ertragen gehört er nicht in die Politik! Der ist einfach nur unerträglich.

Fieselsteinchen
1 Monat her

Wie wird POTUS 47 von der Öffentlichkeit begrüßt und wie wird Habeck von der Öffentlichkeit begrüßt, was heißt nicht nur Habeck, sondern auch Scholz oder Faeser zuletzt in Magdeburg. Allein daran misst sich der Respekt vor diesen Persönlichkeiten.

Schwabenwilli
1 Monat her

Besonders dramatisch ist das halt noch immer um die 15 % grün zu wählen wählen gedenken.
Was sind das für Leute? Das gesamte schulische universitäre Umfeld, sowie jede Menge Staats Diener aus bestimmten Bereichen und nicht zu vergessen das mittlerweile Millionen Heer mit vorwiegend muslimischem Hintergrund und deutschem Pass
Wähler aus der Wertschöpfungskette dürften praktisch raussfallen.

rolandino
1 Monat her
Antworten an  Schwabenwilli

Es gibt ganz einfach noch zu viele Profiteure der Grünen Politik, u.a. auch durch die Ausgabensteuerung der vielen Steuermilliarden.
Auch an der sog. Migrationsindustrie verdienen die unterschiedlichsten Berufsgruppen…

Micci
1 Monat her

„Ein Jahr später fallen nun beide politmedialen Konstrukte …“ Genau darum geht es! Seite-1-Schlagzeilen mit der Lüge und genau der gleichen Wirkung, als wäre es die Wahrheit (siehe Hunderttausende wegen gelogenem ‚Wannsee II‘ auf den Straßen). Und ein Jahr später, wenn alles wunschgemäß verlaufen ist, kommt eine Korrektur, falls überhaupt, auf S. 27 in einem kleinen Kästchen „Vermischtes“. Was wir brauchen, ist ein Strafschadenersatz für solches Volksverdummen, ähnlich wie die (angeblichen) 15 Millionen Dollar Schadenersatz für einen zu heißen McDonalds-Kaffee. Wie wäre es mit Schadenersatz gegen den „Spiegel“ in Höhe von 50 Millionen Euro, zu zahlen an den Fiskus zur… Mehr

Casa Done
1 Monat her
Antworten an  Micci

Reinhard Mey hat dieses perfide Prinzip bereits vor Jahrzehnten in einem Lied sehr zutreffend beschrieben: „Weil´s in der Zeitung steht“. Die unwahre Geschichte steht auf Seite 1 in Großbuchstaben, der Widerruf Wochen später im Kleingedruckten auf Seite 11, rechtsunten. Der ruinöse Effekt der Falschmeldung ist aber unumkehrbar.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Casa Done

Nur die Alternativen Medien, die machen nicht mit – kriegen sogar inzwischen recht schnell raus, wo von wem wie gelogen wird – und dass sie vom örr über die msm hin zur Politik alle unter einer Decke stecken. Man müsste den Blick nur ein wenig wenden, um zu erkennen.

Last edited 1 Monat her by Kassandra
Benedictuszweifel
1 Monat her
Antworten an  Micci

Online time will tell. Die Diskrepanz zwischen der Märchenweld von König Schwarzkopf und der Realität wird zwangsläufig jetzt immer mehr Souveränen dieser Republik bewusst. Der katastrophale Absturz der Wirtschaft (e-Funktion) wird jetzt rasend schnell werden. Tja, und: „Erst kommt das Fressen und dann die Moral.“ Und welche Regierung, letzter Funken Hoffnung…, dann auch vergangene Straftaten, etwa die im Grundgesetz verbotene Zensur durch den „Pressecodex“, verfolgen wird: Die könnte eine erwachende Bevölkerung ggf. schon im Februar doch noch wählen. Und was dann an Zivilprozessen auf die Mainstreammedien zukommen könnte, wird sie wirtschaftlich vernichten. Aber die Leserwanderung von der Lügenpresse zu TE,… Mehr

Raul Gutmann
1 Monat her

In der Hoffnung, der Verfasser dieser Zeilen unterliegt einer falschen Wirklichkeitswahrnehmung, dürfte die Phalanx der Regierungsmedien nahezu unbeschädigt sein.
Die juristischen wie medialen Erfolgen der vergangenen Wochen/Monate mögen von den politischen Interessierten durchaus wahrgenommen als auch in den Alternativmedien thematisiert werden, existieren jedoch für die große Mehrheit der ÖR-Konsumenten ebensowenig wie die Twitter- oder RKI-Files.
Hinzu kommt eine ausgeprägte politische Lethargie. Wie anders läßt sich erklären, daß der vielfache Magdeburger Weihnachtsmarkt-Terror-Mord KEINERLEI Auswirkungen auf das beabsichtigte Wählerverhalten hat?
Offenkundig hat sich die hiesige Mehrheit dem Vernichtungswillen der Regierung unterworfen.

Last edited 1 Monat her by Raul Gutmann
rainer erich
1 Monat her
Antworten an  Raul Gutmann

So ist es. Und so bleibt es. Es genuegt ein Blick auf die Kommentare auf anderen Seiten. Erst recht natuerlich in die sogen Mainstreammedien. AfD max 25 %, sehr optimistisch kalkuliert, und dabei bleibt es. Je eher man sich von der objektiv falschen Vorstellung loest, dass der Michel auf eine Politik nicht rational, politisch, sondern am eigenen Gefuehl orientiert reagiert, desto besser. Das, eigenorientierte politische, Interesse, das „eigentlich“ eine politische Wahl bestimmen sollte, ist natuerlich etwas kategorial voellig anderes als das dominierende Wohlfuehlgefuehl oder das, konditionierte, schlechte Gewissen. Rational waere fuer die meisten frei nach dem Wahl o Maten die… Mehr

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  rainer erich

Das ist es, was ich auch nicht kapiere. Der Wahl o Mat scheint mir nicht manipuliert und wirft das Ergebnis aus – auch für die Rangfolge weiterer Parteien.
Dennoch kleben sie wie blöd an denen, die sie schon bis ins Mark schädigten und weiter zu schädigen beabsichtigen.
Orwell schrieb in 1984 so: „Die Partei lehrte einen, der Erkenntnis seiner Augen und Ohren nicht zu trauen. Das war ihr entscheidendes, wichtigstes Gebot.“
Was hieße, die erfolgte Hirnwäsche wäre bereits total.

Benedictuszweifel
1 Monat her
Antworten an  rainer erich

Sie haben Recht, zum Teil. Ich glaube allerdings Bert Brecht (denn jetzt wird den wirtschaftliche Ruin explodieren): „Erst das kommt das Fressen, dann die Moral!“

LadyGrilka55
1 Monat her
Antworten an  Raul Gutmann

Und deshalb ist jemand wie Elon Musk so wichtig, jemand, der all die unangenehmen Wahrheiten an die Oberfläche bringt, die der Mainstream mit aller Kraft unter der Decke zu halten versucht!