Viertel nach Zwölf an Schulen: Wenn aus Toleranz vor dem Islam Kapitulation wird

Seit zig Jahren warnen Beobachter: Die Islamisierung des Klassenzimmers ist Realität. Bedrohungen, Geschlechtertrennung, Unterdrückung, Gewalt – während Behörden beschwichtigen, Medien Kritiker diffamieren und die Politik versagt. Jetzt offenbart sich, was viele nicht hören wollten: Die nächste Eskalationsstufe ist längst erreicht.

IMAGO
Symbolbild - Schüler aus muslimisch geprägten Kulturkreisen

Es kann eigentlich niemanden überraschen, wenn das Hamburger Abendblatt aktuell titelt: „Muslime bedrohen Mitschüler: Schulen bestätigen extreme Vorfälle“. Nein, es überrascht niemanden, der mit offenen Augen nicht nur durch Bahnhöfe, sondern eben auch in deutsche Schulen (pardon, es müsste realiter heißen: Schulen in Deutschland), zumal in Großstadt-Schulen, geht. Vor allem, wenn er als nicht nur Pass-Deutsch dort schulpflichtige Kinder hat.

Stephans Spitzen:
Aus dem Schatten falscher Toleranz tritt hervor
Zur Lage in der Hansestadt: An Hamburger Schulen werden muslimische Schüler immer häufiger auffällig, sie bedrohen Mitschüler und beschimpfen vor allem Mädchen, sie verweigern Unterricht. Der Islam spielt dabei eine Rolle. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Schriftliche Kleine Anfrage des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Sandro Kappe hervor. Wie die Schulbehörde auch dem Abendblatt bestätigt, „beschreiben einzelne Schulen eine zunehmende Relevanz religiöser Themen innerhalb der Schülerschaft und ein wachsendes Bedürfnis einiger Schülerinnen und Schüler, religiöse Praktiken auszuüben“.

Hintergrund der Anfrage von Sandro Kappe war, dass besorgte Eltern aus Steilshoop sich an ihn gewandt hätten. Sie berichteten von „schwerwiegenden Vorfällen“. So sollen beispielsweise Mädchen, die einen Rock und kein Kopftuch tragen, beschimpft worden sein. Muslimische Schüler sollen sich geweigert haben, am Musikunterricht teilzunehmen, weil dieser „haram“ sei, also nach islamischem Glauben verboten. Auch fasten immer mehr Kinder – und werteten diejenigen ab, die es nicht tun. Zudem soll Müttern das Wort verboten worden sein – mit der Begründung, Frauen dürften sich nur äußern, wenn Männer es ihnen erlaubten. Nach Abendblatt-Informationen soll es sich unter anderem um die Grundschulen Appelhoff und Edwin-Scharff-Ring in Steilshoop handeln.

Schulbehörde arbeitet mit weißer Salbe – die CDU will einen „Runden Tisch“

Beim Zerfall zugeschaut
Wie sich der radikale Islamismus auf den Schulhöfen ausbreitet
Die Schulbehörde betont, dass es sich bei den Problemen um Einzelfälle handle, die pädagogisch aufgearbeitet würden. Bei Bedarf würden Beratungslehrkräfte, Sozialpädagogen sowie bürgernahe Polizeibeamte einbezogen. „Damit soll religiös bedingten Spannungen vorgebeugt und die Rechte aller Schüler gleichermaßen geschützt werden“, so die Behörde. Die Schulaufsicht und das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung unterstützten die Schulleitungen bei der Entwicklung tragfähiger Strategien und Konzepte, die sowohl das Miteinander in der Schulgemeinschaft als auch den Umgang mit weltanschaulicher Vielfalt im schulischen Kontext förderten. Dann ist ja wieder alle gut, oder?

CDU-Mann Kappe reicht das nicht: „Wenn Mädchen öffentlich abgewertet werden, weil sie kein Kopftuch tragen, wenn Grundschulkinder unter Fastenzwang leiden oder wenn Mütter sich in Elternversammlungen nicht mehr frei äußern können – dann ist eine Grenze überschritten.“ Die Entwicklungen seien „beunruhigend“ und „brandgefährlich.“ Die CDU fordert unter anderem, kurzfristig einen runden Tisch einzuberufen, um einen Umgang mit dem Problem zu finden. Teilnehmen sollen laut Antrag die Schulleitungen der Steilshooper Schulen, das Haus der Jugend Steilshoop, Vertreter der örtlichen Moscheegemeinden und Kirchen, Fachstellen zur Prävention religiös begründeter Radikalisierung, das Regionale Bildungs- und Beratungszentrum sowie Vertreter des Bezirksamts, der Polizei und der Schulbehörde. Motto? „Gut, dass wir mal wieder miteinander geredet haben!“ Sanktionen? Natürlich keine, das wäre ja anti-integrativ, anti-inklusiv, oder gar „antimuslimischer Rassismus“?

Wegschauen ist immer falsch
Der Islamismus im Klassenzimmer
In der Ausgabe vom 4./5. Juni lässt das Abendblatt Leser zu Wort kommen. Ein Lehrer bestätigt: „Was über Vorkommnisse in Schulen in Bramfeld und Steilshoop berichtet wird, war seit Langem zu erwarten.“ Allerdings befürchtet er, in typischer Diclaimer-Manier, dass die AfD die Vorfälle als Steilvorlage nutzen werde, um verstärkt gegen alle Ausländer Stimmung zu machen. Und wörtlich: „Dass die erdrückende Mehrheit der Muslime bei uns das beschriebene Treiben nicht gutheißt, wird die AfD – wie üblich – natürlich nicht erwähnen.“ Eine Leserin schlägt konkrete Maßnahmen vor – zum Beispiel Klassenwechsel, Klassenkonferenzen und mehr. Vor allem müssen Lehrkräfte endlich für diese Bedrohung sensibilisiert werden. Wieder eine andere Leserin meint: „Dass Mitschüler bedroht werden, hat nichts mit dem Islam zu tun, sondern mit sozialem Background, Kultur, Problemen innerhalb der Familie und so weiter.“ O sancta simplicitas!

Immerhin schreiben ein paar Leser Klartext. Ein Leser meint: „Wer in Deutschland leben will, muss akzeptieren, dass in diesem Land Religionsfreiheit herrscht. Dies scheint in den beschriebenen Fällen bei den muslimischen Schülerinnen und Schülern und deren Eltern offensichtlich nicht angekommen zu sein. Wer derart unsere Grundrechte mit Füßen tritt, hat in diesem Land nichts zu suchen.“

Einzelfälle? Nein, ein um sich greifendes Phänomen!

Am 21. Mai 2025 hatte TE berichtet: Ein schwuler Lehrer in Berlin wird systematisch von muslimischen Schülern drangsaliert, die Schulleitung schweigt. Auch alles andere als ein Einzelfall. Weitere Lehrer an der Schule haben in die Kritik eingestimmt. Auch aus zahlreichen weiteren Schulen ist ähnlich lautende Kritik bekannt.

„Hurra, wir kapitulieren. Von der Lust am Einknicken.“ Mit diesem Buch ging Henryk M. Broder 2006 an die Öffentlichkeit. Er listete also vor fast zwanzig Jahren Hunderte von Beispielen für Appeasement gegenüber dem Islam und seiner Lobby auf. Broders Liste müsste heute um viele Kapitel und Beispiele erweitert werden. Kotau nämlich über Kotau: Bilder von Schweinen verschwinden aus Schulbüchern. In Schul- und Betriebskantinen gibt es kein Schweinefleisch mehr. Auch für Nicht-Muslime, denn es sei ja zu befürchten, dass deren Teller trotz Spülung durch das Schweinefleisch verunreinigt und dann Muslimen vorgesetzt würden.

Während des Ramadans verzichtet man an Schulen auf Prüfungen und Exkursionen. Muslimische Schülerinnen sollen ohne Begleitung eines männlichen Verwandten
nur dann an einer Klassenfahrt teilnehmen dürfen, wenn die Entfernung des Reiseziels nicht mehr als 81 Kilometer beträgt. Das ist die Tagesleistung eines Kamels. Zugleich tragen muslimische Schülerinnen etwa in Hamburgs Schulen zum Teil einen Niqab, obwohl diese Vollverschleierung seit 1. Juni 2024 an Hamburgs Schulen untersagt ist. Geschlechtertrennung gibt es nicht nur im Schwimm- und Sportunterricht, sondern auch im Klassenzimmer setzen sich Jungen und Mädchen zunehmend auseinander. Muslimische Schülerinnen lassen sich immer häufiger vom Schwimmunterricht befreien.

Der x-te Beweis:
Gesamtschule in Hannover versinkt im Chaos – und Deutschland mit
Folge: Tausende von Deutschlands Schulen kommen mit der ungesteuerten Migrationspolitik bereits viel zu lange nicht klar. Seit 2019 kommen immer wieder Bücher auf den Markt, in denen Lehrer (bezeichnenderweise meist Lehrerinnen) die katastrophalen Umstände an Deutschlands Schulen mit 80 und 90 Prozent Migrantenanteil beschreiben. Was in diesen Büchern geschildert wird, ist echte Empirie, wie sie sich in keinen schlauen professoralen Studien und Gefälligkeitsgutachten findet. Nämlich: Multikulti-Schule geht nicht.

Es ist in diesen Büchern glaubhaft die Rede davon, dass an regulären Unterricht nicht mehr zu denken sei. Muslimische Väter wollen nicht mit Lehrerinnen reden. Lehrer und zumal Lehrerinnen werden von radikalen muslimischen Eltern und deren Nachwuchs bedroht, wenn sie sich kritisch über Kopftuch, Kinderehe, Zwangsbeschneidung, Verwandtenehe, Mehrfachehe und dergleichen äußern. Oder sie sehen sich Beschwerden ausgesetzt, wenn sie die Weltgeschichte der Sklaverei behandeln oder auf den Völkermord der Osmanen an den Armeniern eingehen. Sanktionen für rabiate Schüler, die schon auch mal in Begleitung von drei starken Brüdern auftreten, gibt es nicht. Lernstoff, der noch in den 1990er Jahren in der 2. Klasse bewältigt werden konnte, muss heute in die 4. Klasse verschoben werden. Womit sich indirekt bestätigt, was bereits die erste Pisa-Studie von 2000 (spätere Pisa-Studien gehen darüber hinweg) über die Auswirkungen des Migrantenanteils in einer Klasse auf deren Leistungsniveau aussagt. Dort heißt es, dass ein Ausländeranteil von mehr als zwanzig Prozent zu einer „sprunghaften“ Verringerung des Leistungsniveaus führt.

Hoffen und beten wir, dass sich die Lage in Deutschlands Schulen nicht so mörderisch zuspitzt wie in Frankreich: Am 16. Oktober 2020 enthauptete ein junger Islamist mit tschetschenischen Wurzeln in Paris auf offener Straße seinen Lehrer Samuel Paty. „Grund“: Paty hatte im Unterricht im Rahmen des Themas Meinungsfreiheit Mohammed-Karikaturen behandelt. Am 13.Oktober 2023 ermordete der vormalige Schüler Muhammed M. (aus Inguschetien stammend) auf einem Schulhof im nordfranzösischen Arras seinen ehemaligen Lehrer Dominik Bernard. “Grund“: Der Mörder hasste das Eintreten des Lehrers für Demokratie und Menschenrechte; das sei etwas für Ungläubige.

Wie gesagt: Hoffen und beten wir …. Denn die „hohe“ Politik tut nichts anderes, als wortreich ihr zurückliegendes Versagen und ihre selbstgewählte Ohnmacht immer nur weiter zu kaschieren.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 63 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

63 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Jens Frisch
5 Tage her

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Millionenfache Remigration oder Scharia.

chris
8 Tage her

es tut mir sehr leid, aber der Zug ist lange abgefahren. Hier treffen gegensätzliche Weltanschauungen aufeinander und die Mehrheitsverhältnisse liegen zumindest an den Grundschulen schon längst fest. Hätte ich Kinder im betreffenden Alter, dann würde ich sie um jeden Preis dort herausholen, denn diesen Krieg kann man nicht (mehr) gewinnen. Geliefert wie bestellt, leider.

Sonny
9 Tage her

Der cdu – Mann sagt, was die AfD schon 10 Jahre sagt. Allerdings wird er für das, was er sagt, wenigstens nicht diffamiert. Alle bilden einen Stuhlkreis. „Wir“ haben was getan. Wir haben nämlich geredet. Fazit: Nichts ändert sich. Im Gegenteil – es wird immer schlimmer, weil die islamische Gesellschaft praktisch machen kann, was sie will. Die Politik schreitet nicht wirklich ein. Wer immer nur redet, ohne zu handeln, ist ein Blender und Feigling. Und hat Deutschland längst preisgegeben. Deutschland ist zum FAILED STATE geworden. („Ein „failed state“ (gescheiterter Staat) ist ein Staat, der seine grundlegenden Funktionen nicht mehr erfüllen… Mehr

Mike
9 Tage her

Es ist zu spät. Wir hören nun die Abgesänge auf Deutschland. Es ist ein trauriger Chor in Moll von einem Heer von Menschen, die viel zu lange CDU/CSU gewählt haben. Ich habe angefangen, Menschen vor dem Islam zu warnen, da gab es den Kalifen von Köln, Methin Kaplan. Das war vor mehr als 30 Jahren. Da konnte man zum Beispiel die Christliche Mitte wählen, die hat auch gewarnt. Hat keiner gemacht, sie haben weiter die Union gewählt, sind sogar Mitglieder geworden. Dann kam die AfD. Die konnte sich erst nicht durchringen, ob sie einen Stamdpunkt zur illegalen Massenmigration einnehmen wollte.… Mehr

Endlich Frei
9 Tage her

Sind wir froh, dass das Kapitel „Schule für unsere Kinder“ schon abgeschlossen ist. Die Enkelkinder werden nicht mehr in der ‚Islamischen Republik Deutschland’ zur Schule gehen.

Die Logik sagt mir, dass die Einheimischen demnächst für brauchbaren Unterricht ihrer Kinder auf Privatschulen umsatteln müssen und die kosten dann halt Geld. Der Sozialstaat wird fast komplett auf die islamische Umma und schwer integrierbaren Minderheiten in Europa fokussiert sein.

Was für eine Fehlentwicklung.

Last edited 9 Tage her by Endlich Frei
Reinhard Schroeter
9 Tage her

So schlimm kann es nicht sein, wie der Autor es beschreibt.
Die Wahlergebnisse der Blockparteien, besonders auch im Westen unseres Vaterlandes, die die Masseneinwanderung bewusst betrieben habe, weiterhin betreiben und die niemals die Absicht haben, diese zu beenden, sprechen eine andere Sprache. 80% entscheiden sich für genau die und damit auch für die Zustände, denen ihre Kinder oder Enkel ausgesetzt sind.
Hört auf zu jammern und zu klagen, Ihr habt es genau so gewollt !

Ulrich
9 Tage her
Antworten an  Reinhard Schroeter

Das Problem ist, dass das Jammern bestenfalls mit dem Satz „Warum hat uns das keiner gesagt!“ endet. Wobei eine Antwort nur von „Tagesschau“ & Co. akzeptiert wird. Es ist erschreckend, wieviele zwar Kants „Sapere aude“ zitieren können, sich aber vor der Anwendung fürchten.

Peter Klaus
10 Tage her

Sind das jetzt „islamistische‘ Kinder oder doch alle nur islamische? Oder liegt das größte Problem vielleicht darin, dass wir hier überhaupt eine Unterscheidung machen?

DDRforever
7 Tage her
Antworten an  Peter Klaus

Es gibt nur einen Islam!!!!!

Juergen Semmler
10 Tage her

[……] „Denn die „hohe“ Politik tut nichts anderes, als wortreich ihr zurückliegendes Versagen und ihre selbstgewählte Ohnmacht immer nur weiter zu kaschieren.“ [….] Messer-Mord(e) an Lehrern in Deutschland ist / sind ja mittlerweile auch nichts Ungewöhnliches mehr. Am Dienstag , 10.01.2023, erstach ein 17-jähriger afghanischer Schüler an den Kaufmännischen Schulen in Ibbenbüren seine Lehrerin im Klassenzimmer, die nach dem Unterricht noch allein dort saß. Die Lehrerin VERBLUTETE elendig. Grund für dieses mörderische Verbrechen, das quasi einer HINRICHTUNG gleichkam: Eine Vielzahl von „Disziplinlosigkeiten des AFGHANEN“ hatte zu einem eintägigen Schulverweis geführt, wodurch sich der AFGHANE in seiner EHRE gekränkt fühlte .… Mehr

HRR
10 Tage her

„Und wörtlich: „Dass die erdrückende Mehrheit der Muslime bei uns das beschriebene Treiben nicht gutheißt, wird die AfD – wie üblich – natürlich nicht erwähnen.“

Und? Wer hat schon einmal eine Demonstration der „erdrückenden Mehrheit der Muslime“ für mehr eigene Bemühungen bei der Integration und etwas Rücksicht auf ihre deutschen (zahlenden!) Gastgeber gesehen, oder davon gehört?

Last edited 10 Tage her by HRR
schwarzseher
10 Tage her

Wer seinen Enkeln ein Leben in orientalischen Verhältnissen ersparen will, hat drei Möglichkeiten.

  1. Auswandern nach Australien
  2. Auswandern nach Neuseeland
  3. Auswandern nach Südamerika

Die USA fallen langfristig wohl auch weg wie man gerade in Los Angeles sehen kann.