Wie Politik und Medien zur Popularität von Islamisten beitragen

Die Reaktionen auf den rassistisch motivierten Anschlag in Hanau offenbaren ein Unvermögen von Politikern, Kirchen und Journalisten, mit bestimmten Organisationen umzugehen. Die Folge: Die Falschen werden popularisiert.

Screenshot YouTube, Echo Online
Mahnwache nach dem Anschlag in Hanau. Aiman Mazyek links neben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

Es ist der 20. Februar dieses Jahres, als eine Mahnwache für die Opfer von Hanau gehalten wird. Oberbürgermeister Claus Kaminsky, Ministerpräsident Volker Bouffier und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stehen auf einer Bühne – und mit ihnen gemeinsam: Aiman Mazyek. Er ist der Vorsitzende des „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ (ZMD) und soll damit als ein Repräsentant und Vertreter der Muslime mitgedenken. Eine verheerende Entscheidung: Die „Islamische Gemeinschaft in Deutschland“ (IGD) war maßgeblich an der Entstehung des ZMD beteiligt und ist der mitgliederstärkste Verband des ZMD. Laut Verfassungsschutz ist die IGD die „wichtigste und zentrale Organisation von Anhängern der Muslimbruderschaft (MB) in Deutschland. Ziel der IGD ist es unter anderem, sich in Deutschland als anerkannter Ansprechpartner zum Thema Islam zu etablieren. Sie verfolgt daher eine […] Strategie der Einflussnahme im politischen und gesellschaftlichen Bereich.“

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Weitere ZMD-Mitglieder werden vom Verfassungsschutz wegen Islamismus beobachtet. Das Mitglied „Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine“ (ATIB) pflegt und vermittelt die Ideologie der nationalistischen, rassistischen und teils islamistisch geprägten „Ülkücü- Bewegung“, bekannt als „Graue Wölfe“; auch sieht man eine Nähe zur AKP des türkischen Präsidenten Erdogan. Die letzten Informationen dazu stammen sogar vom Hessischen Landtag auf eine Anfrage der FDP von 2016. Den Politikern ist das wohl bekannt. Nach Aussage der Islam-Forscherin Valentina Colombo steht Mazyek selbst in ideologischer Nähe zur Muslimbruderschaft.

Falsche Personen bewusst einladen?

Wegen dieser problematischen Verbindungen ist es fatal, Aiman Mazyek zusammen mit den Vertretern einer Demokratie auf eine Gedenkbühne zu stellen. Außerdem vertritt er als ZMD-Vorsitzender nur weniger als ein Prozent der Muslime in Deutschland, somit ist er als ein Repräsentant völlig ungeeignet. 2012 stand er zusammen mit Recep Tayyip Erdogan auf der Bühne während der Konferenz des „Eurasisch-Islamischen Rats“, die vom Präsidium für Religiöse Angelegenheiten der Türkei (Diyanet) – also letztlich vom Erdogan-Regime – geleitet wird, und ist seitdem regelmäßiger Teilnehmer.

Konferenz des Eurasisch-Islamischen Rats 2012: Erdogan und Mazyek trennt nur eine Person zwischen Ihnen. Screenshot /Video beyazgazete.com

Trotzdem wurde Mazyek zur Trauerfeier in Hanau eingeladen. Nicht eingeladen wurde dagegen von der hessischen Staatskanzlei die „Kurdische Gemeinde Deutschland“ (KGD) – diese wiederum vertritt 1,2 Millionen Kurden in Deutschland. Erst durch öffentlichen Druck durfte die KGD in letzter Minute doch teilnehmen, nachdem sie erfolglos die Stadt Hanau und die Staatskanzlei Hessen angefragt hatte. Das ist ein Skandal. Vier der Opfer bei dem Anschlag waren kurdischer Herkunft. Möchten hier die Politiker etwa die türkische Regierung nicht verärgern? Mehmet Tanriverdi, stellvertretender Vorsitzender der KGD, vermutet gar, dass türkische Regierungsvertreter die hessische Landesregierung unter Druck gesetzt und ihre Teilnahme an der Trauerfeier von dem Ausschluss kurdischer Verbände abhängig gemacht hätten. Vermutlich nicht abwegig. 

Medien geben Falschen eine Bühne

Mazyek wurde vom öffentlich-rechtlichen Fernsehsender Phoenix und von der Welt zum Anschlag in Hanau interviewt. Äußerst auffällig ist: Er spricht wiederholt von einem „antimuslimischen Rassismus“ und fordert einen Beauftragen für Muslimfeindlichkeit. Neben der Tatsache, dass Rassismus die Ablehnung körperlicher Merkmale und nicht die eines Glaubens ist, zielt der Terminus „antimuslimischer Rassismus“ darauf ab, Kritik am Islam und Islamismus zu delegitimieren. Ein Beauftragter für Muslimfeindlichkeit wäre ein stärkeres Mittel, Kritik zu vermeiden. Aber der Attentäter von Hanau wählte keine Moscheen aus, sondern Orte, an denen sich vermeintlich Fremde aufhielten. Tobias R. hatte bestimmte Vorstellungen von einer „reinrassigen“ deutschen Bevölkerung und begründete seinen rassistischen Hass mit persönlichen Erlebnissen, die ihn vom „schlechten Verhalten bestimmter Volksgruppen“ überzeugt hätten. Personen wie Mazyek versuchen, die Opferrolle auf alle Muslime zu übertragen und folglich auch auf Muslime türkischer Herkunft. Dies wird wiederum ausgenutzt oder ist bereits ein Werkzeug von bestimmten Personen und Organisationen, um die Opfer politisch zu instrumentalisieren. Das zeigte sich an der von der türkischen Regierung organisierten Demonstration in Hanau, wie Journalistin Canan Topcu bei der FR berichtete. Die Tagesschau fiel anscheinend auf die Opfermanipulation rein. Unter der Überschrift „Politik verschweigt Islamfeindlichkeit“ heißt es dort: 

„Die Opfer in den Mittelpunkt stellen – das will auch Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime. … Auch der Sprecher des Koordinationsrats der Muslime, Zekeriya Altuğ, sagt, er hätte sich gewünscht, dass bei den Gedenkveranstaltungen in Hanau deutlich benannt worden wäre, dass die Opfer Muslime waren. Allerdings haben wir das Problem, dass auch die Politik nach wie vor nicht nur das Problem verharmlost, sondern weiterhin die Islamfeindlichkeit in diesem Land verschweigt.“ 

Die Autorin antwortet ihren Lesern
Warum sich die Kirchen dem Islam unterwerfen
Der von der Tagesschau zitierte Zekeriya Altuğ ist Vorsitzender des DITIB Landesverbands Hamburg. Die Tagesschau zitiert also, ohne diese Hintergrundinformation zu geben, den Vorsitzenden einer Organisation, die vom türkischen Präsidium für Religionsangelegenheiten gegründet wurde, das unmittelbar dem türkischen Präsidenten untersteht. DITIB-Personal befolgt Anweisungen aus Ankara. Nicht zu vergessen ist, dass nach dem Einmarsch des türkischen Militärs in kurdische Gebiete Syriens in DITIB-Moscheen für den Sieg gegen die Kurden gebetet wurde: „O Allah, führe unsere glorreiche Armee zum Sieg“, hieß es etwa in Herne. Aber die öffentlich-rechtliche Tagesschau nennt solche problematischen Organisationen lediglich „Muslimverbände“, ohne jeglichen Kontext.

Das ist nur ein Beispiel dafür, wie Medien den falschen Personen eine Bühne geben und diese in aller Öffentlichkeit an gesellschaftlichem Einfluss gewinnen lassen. Infolgedessen werden diese zu einem Ansprechpartner für das Thema Islam. Durch unkommentierte Interviews werden falsche Personen stilisiert, hin zu einem Scheinexperten oder Scheinrepräsentanten. Unkritische Journalisten spielen auf diese Weise Islamisten, türkischen Nationalisten und dem politischen Islam in die Hände; sie machen die mühevolle Arbeit von Kritikern zunichte. Politiker, die die Falschen einladen und mit ihnen auf einer Bühne stehen, machen den Weg dafür frei. Wir haben es hier mit einer Popularisierung von falschen Personen zu tun. Gedenkveranstaltungen von Anschlägen haben eine besonders große Aufmerksamkeit und dementsprechend werden durch Politiker und Medien einer besonders breiten Masse zweifelhafte Personen nahegebracht. Hanau ist in dieser Hinsicht kein Einzelfall. 

Kirche und Staat begehen denselben Fehler

Bei der Gedenkfeier für die Opfer des Anschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz im Dezember 2017 wurde Imam Mohamed Matar als Redner eingeladen, nicht von Politikern, sondern von der Kirche. Empfohlen hatte diese Einladung Aiman Mazyek. Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat also mit der „Dar-as-Salam-Moschee“, der Matar zugehörig ist, zusammengearbeitet, obwohl sie vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Matar fiel außerdem schon in dieser Zeit durch antiisraelische Facebook-Posts auf. Von ihm kann man auch eine Verbindung zur IGD, der ,„inoffiziellen Deutschland-Vertretung“ der Muslimbruderschaft, ziehen: Er war stellvertretender Vorsitzender des „Islamischen Jugendzentrums Berlin“, das laut Verfassungsschutz gemeinsame Veranstaltungen mit der IGD durchführte. Auch dieser Person wurde, in diesem Fall von der evangelischen Kirche, die Möglichkeit gegeben, sich einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren und Einfluss im gesellschaftlichen Bereich zu erhaschen.

Die Ethnologin Susanne Schröter berichtet über diesen Vorfall in ihrem Buch „Der Politische Islam“ und schreibt, dass nach Aufkommen von Kritik Mazyek sogar versuchte, „den Spieß umzudrehen“, um Matar zu verteidigen: Mazyek habe auf Facebook geschrieben: „Einige möchten die Stimmen der Muslime am liebsten aus der Öffentlichkeit verbannen. Jedes Mittel ist dafür recht: Pranger, Kriminalisieren, Lügen erdichten etc. Am Ende übrig bleiben die selbsternannten Islamkritiker, ‚Liberale‘ und Sonstigen, die von der Islamhass-Industrie trefflich profitieren bzw. selbst Teil davon sind.“ Fakten werden zu Lügen erklärt. Es wird versucht, legitime Kritik als Angriff auf alle Muslime auszubreiten. Mazyek deutet Islam- und Islamismuskritiker als Islamhasser um, spricht ihnen ihre liberale Haltung ab. 

Motiv der Kampagne „Wir sind Rechtsstaat“ des Bundesjustizministeriums.

Doch seit Jahren sitzt Mazyek in diversen Talkshows, Politiker treten mit ihm gemeinsam auf und ihm wird blind eine Legitimität verliehen, für alle Muslime in Deutschland zu sprechen. Im Dezember 2019 nahm das Bundesjustizministerium für die Kampagne „Wir sind Rechtsstaat“ Mazyek als Werbegesicht und Botschafter. Es ist schockierend, dass unserer Staat mit einem umstrittenen Mann, der sich im Milieu des politischen Islams befindet, für unseren Rechtsstaat werben soll.

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Kommentare ( 86 )

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86 Comments
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Der Ketzer
4 Jahre her

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat im November 2017 einen Artikel mit dem Titel „Graue Wölfe – die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland“: https://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/260333/graue-woelfe-die-groesste-rechtsextreme-organisation-in-deutschland

Peter Pascht
4 Jahre her

Der Skandal beginnt schon im Justizwesen, wenn in 3 maßgebenden Rechtsnormen, Asylrecht, Völkerrecht, Genfer Flüchtlingskonvention, steht: „Personen die eine Straftat in ihrem Herkunftsland begangen haben können den Schutz gemäß dieser Rechtsnormen nicht bekommen“ Dann ergeht ein Urteile eines deutschen Gerichts gemäß dem, ein abgeschobener, erwiesener Straftäter aus seinem Heimatland zurück geholt werden soll/muss, weil ihm da, so die unerwiesene Hypothese, Folter drohe. Es ist genau das was lt. Grundgesetz nicht vorgesehen ist, dass Richter der normalen Gerichtsbarkeit, Urteile nach eigener Gesinnung sprechen. Das ist im Grundgesetz nicht vorgesehen, denn da steht, §20(3) „die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden“.… Mehr

Volker
4 Jahre her

„… Tobias R. hatte bestimmte Vorstellungen “

Nein. Das BKA hat erfreulicherweise die Motivation des Täters ermittelt. Rassismus kommt dort nicht vor.

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/hanau-taeter-bka-101.html

Peter Pascht
4 Jahre her

Jesus wird in der Sicht der islamischen Religionstheologie zu einem gewöhnlichen Propheten herab gestuft nicht als Messias der Sohn Gottes akzeptiert. usw.
(Quelle: Prof. Michael Wolffsohn, Historiker an der Universität der Bundeswehr München, 1981-2012, „Geschichte als Falle“, u.a. Vorträge, auch Prof. Basam Tibi, u.a.)

Peter Pascht
4 Jahre her

Die Praxis des Islams ist ein Verbrechen an hunderten Millionen Kindern und Heranwachsenden in der Welt, wobei durch eine islamistische indoktrinierte Erziehung bereits von frühester Jugend an die Menschen absichtlich in Unbildung und Unwissen gehalten werden. Das was im Koran steht, reicht an Wissen was man fürs Leben wissen muss, wird diesen Menschen anerzogen. Nichts für den geistigen und wissenschaftlichen Fortschritt der Menschheit ist in den letzten 800 Jahren aus der Welt der islamischen Kultur gekommen. Keine Mathematik, keine Physik oder sonstige technische Errungenschaft der heutigen Welt. Es gibt keine einzige Universität naturwissenschaftlichen Wissens von Weltruf in der gesamten heutigen… Mehr

Peter Pascht
4 Jahre her

Nachdem die militärische Unterwerfung Europas bereits vor 300 Jahren gescheitert ist und aufgrund der militärischen Stärke Europas heute keine Chance hat zu gelingen, versucht man es nun mit der Taktik der Unterwanderung durch Einwanderung, im Zuge des im Koran geforderten: „bekämpft sie bis sie zum Zeichen der Unterwerfung Tribut zahlen“ Die Unterwanderung wurde ja von Erdogan ganz offen als Ziel erklärt. „die Demokratie ist nur der Zug auf den wir Aufsteigen bis wir am Ziel sind“, u.a. Äußerungen. Da ist auch seine Forderung nach einer Einreise ohne Visapflicht einzuordnen, was er erst kürzlich bei seinem letzten Besuch in Brüssel forderte,… Mehr

Rambatuba
4 Jahre her

Islamfeindlichkeit? Das Problem unserer Zeit ist Christenfeindlichkeit, die mit 250 Millionen die am meisten verfolgte Gruppe des Planeten darstellen, zuallererst durch Moslems. In acht von zehn Ländern, in denen die Verfolgung am brutalsten geschieht, ist der Islam Staatsreligion. In Nigeria und Sudan findet ein Völkermord an den Christen statt. In den letzten 100 Jahren hat die Zahl der Christen in Nordafrika und im Nahen Osten von 20% auf 4% abgenommen. Auf dem Gebiet der heutigen Türkei lebten um 1900 ca. 25% Christen-heute noch 0,3%. Vor dem Einfall der Dschihadisten im 7. Jahrhundert überwiegend oder rein christliche Gebiete, wie der Maghreb… Mehr

Peter Pascht
4 Jahre her
Antworten an  Rambatuba

Eine menschenfeindliche Ideologie die sich im Tarnmantel einer Religion versteckt. Ein neuerlicher Tarnversuch eines islamischen Mufti, war zu erklären, die Abschaffung Scharia sei nicht diskutierbar, denn, man höre und staune, den die Scharia verkörpere ja blos die 10 Gebote Gottes. Muhahahaha !!!! E war der arabische Islamismus der Turkvölker (Seldschuken, u.a.) erst aus Asien nach Anatolien vertrieben hat, wo sie ihrerseits das byzantinische Reich vertrieben. Von da ging der Islamismus über den Bosporus bis Osteuropa und den Balkan, wobei das adriatische Meer lange Zeit von islamischen Korsaren speziell sich gegen christliche Schiffe richtete und aus dem Balkan und Osteuropa Millionen… Mehr

Rambatuba
4 Jahre her
Antworten an  Peter Pascht

Interessante Ausführungen. Vielen Dank! Meiner Ansicht nach kann Mohammed gar nicht der letzte Prophet und Nachfolger Jesu gewesen sein, denn das hieße, Gott hätte seine Botschaft um 180 Grad gewendet. Während Jesus Barmherzigkeit, Gewaltfreiheit, Nächstenliebe auch für Andersgläubige und das Hinhalten der anderen Wange predigte, ordnete Mohammed die Enthauptung von 800 Männern der jüdischen Bani Quraiza auf dem Marktplatz von Medina an, wobei er selbst mit Hand anlegte, gab Auftragsmorde an Spottdichtern in Auftrag, ließ Abfälligen wechselseitig Hände und Füße abschlagen, Opfer durch Feuer auf der Brust zu Tode foltern, führte blutige Karawanen-Überfälle an, war Kriegsherr u.s.w. Also das komplette… Mehr

Peter Pascht
4 Jahre her
Antworten an  Rambatuba

Der Kampf „gegen Andersgläubige“ ist lediglich eine dreiste Verlogenheit die vertuschen soll, dass es um „einen Kampf gegen andere Kulturen und Völker“ geht, also eine klar rassistische Fremdenfeindlichkeit:
„bekämpft sie, bis sie zum Zeichen der Unterwerfung Tribut zahlen“
steht im Koran.
Es geht also eindeutig nicht um Religion, sondern um Unterwerfung durch Eroberung. Der religiöse Aspekt ist lediglich eine wohl bekannte Praxis der Verschleierung der tatsächlichen rassistischen Absichten.

Rambatuba
4 Jahre her
Antworten an  Peter Pascht

Düstere Zeiten stehen bevor. Seit 40 Jahren radikalisiert sich der Islam weltweit. Die jüngste Türken-Generation in Deutschland ist religiöser als ihre Eltern. Die Christenverfolgung bzw. der Völkermord an ihnen nimmt unvorstellbare Ausmaße an, doch hier redet man von der durch die Mullahs erfundenen „Islamphobie“, die, sieht man sich die Weltgeschichte und die Gegenwart an, im Grunde nicht unbegründet wäre. Die Moslems vermehren sich fast doppelt so schnell wie der Rest der Weltbevölkerung. Wenn ich mich recht erinnere, werden 2050 laut PEW schon mehr als 30% der Weltbevölkerung muslimisch sein. Wenn auch nur 1%, oder 0,1%, der ansässigen muslimischen Bevölkerung den… Mehr

Peter Pascht
4 Jahre her
Antworten an  Rambatuba

Die jüngste Türken-Generation in Deutschland ist religiös radikaler als ihre Eltern. Das vermehrte Tragen des islamischen Kopftuches soll ein Zeichen der Nichtakzeptanz der deutschen Gesellschaft sein. keine Modeerscheinung wie uns preis machen will. „Der islamische Terrorismus und das Clan-Unwesen sind also ein eingeschlepptes Problem.“ Ein Problem das durch Rechtsbruch, des Asylrecht, des Völkerrechts, sowie Bruch der Genfer Flüchtlingskonvention geschehen ist. In alle diesen Normen steht: „Personen die in ihren Herkunftsländern Straftaten verübt haben, können den Schutz, gemäß obiger Normen, nicht bekommen“. Bei uns reicht es „Abrakadabra, Abrakadabra“ = (Asyl, Asyl), wie in 1000 u. 1 Nacht, zu sagen und schon… Mehr

Pauline G.
4 Jahre her
Antworten an  Rambatuba

Danke für Ihren ausgezeichneten Beitrag! Ein Augenöffner! Unwillkommen in diesem Land, wo er vermutlich noch als „Hetze“ eingestuft wird, obwohl er nur Fakten beschreibt!

Entenhuegel
4 Jahre her

Dann geben Sie mal Gas! 2025 könnte zu spät sein …

Albert Schaefer
4 Jahre her

Schlagzeile in n-tv von gestern (sinngemäß) – BKA: Anschlag von Hanau ohne rassistischen Hintergrund ; ohne Worte.

Entenhuegel
4 Jahre her

Grundsätzlich bin ich bei Ihnen. Aber die Unterscheidung in Islam und Islamisten bzw. Islam und „ultrakonservativen Splittergruppen“ ist und bleibt künstlich. Es ist ja auch nicht der „Der Islam“, der die Muslimbrüder in einigen islamischen Ländern verbietet, sondern weltliche Gewalt und Herrschaft, welche lediglich die extremen Erscheinungen des Islam bekämpft, weil sie Furcht davor hat, das Übel Islam ganz an der Wurzel zu packen – und der Islam auch z.T. Basis ihrer (Gewalt-) Herrschaft ist. Im Übrigen sind Mazyek und sein Verein in Deutschland nur ein Teil des Problems Islam. Denn auch die DiTiB steht für einen radikalen bzw. einfach… Mehr

Ralf Poehling
4 Jahre her
Antworten an  Entenhuegel

Prinzipiell haben Sie recht.
Aber: Wenn man das so definiert, muss man konsequenterweise alle Muslime rauswerfen.
In der Praxis braucht es einen Kanal, der den Muslimen die Tür zur westlichen Welt offen hält. Was auch der Realität entspricht, denn es gibt genug Muslime, die aus diesem totalitären Druck raus wollen und unsere westliche Lebensweise vorziehen.
Wenn Muslim = Islam = Islamismus, dann bleibt diese Tür geschlossen.
Das Hauptproblem, was eine Annäherung der Muslime an den Westen verhindert, sind die radikal-konservativen Kräfte, die wir hier aus falsch verstandener Toleranz Einfluss nehmen lassen.