Eindeutige Mehrheit gegen KKW-Abschaltung – Grüne drohen mit Klage

In Sachen KKW hört offenbar auch bei den Grünen dieser Spaß der bedingungslosen EU-Treue auf. So hat jeder seine roten – wahlweise grünen Linien, an denen die EU-Kommission mehr als Anstoß erregt.

MAGO / Chris Emil Janßen
Atomkraftwerk Brokdorf in Schleswig-Holstein zwei Monate vor der geplanten endgültigen Stilllegung

Ob das im Sinne des regierungsnahen Umfrageunternehmens Civey gewesen ist? In einer Umfrage zur Zukunft der deutschen Kernenergieversorgung – von Civey vorsorglich mit dem Reizwort „Atomkraft“ ausgewiesen – hat sich, Stand Montag 3. Januar 2022, 10.30 Uhr, eine deutliche Mehrheit der Befragten gegen den Ausstieg ausgesprochen.

Diese Umfrage war offenbar nötig geworden, nachdem bereits eine zuvor gestartete Langzeitumfrage nicht die erwünschten Ergebnisse gebracht hatte.

In der Langzeitumfrage keine Ausstiegsmehrheit

Vom 4. Oktober 2021 bis zum 2. Januar 2022 hatte Civey gefragt: „Befürworten Sie den geplanten Atomausstieg bis 2022?“ Bereits diese Fragestellung war überaus manipulativ, weil ein Bezug zur Energieversorgung lediglich über die Assoziationsfähigkeit des Befragten hergestellt wird – wer sich mit der Thematik nicht oder nur peripher beschäftigt, wird bei einer solchen Frage entweder gänzlich sachunkundig und emotional oder überhaupt nicht reagieren – was ohne Frage von Civey so gewünscht war. Insofern nahm Civey auch nur 3.040 Antworten in die repräsentative Auswertung. Das ist umso bemerkenswerter, da die Umfrage doch immerhin über einen Zeitraum von rund drei Monaten lief und entweder auf nur geringes Interesse stieß – oder die Auswerter sehr gezielt hinschauen mussten, welche Antworten sie als „repräsentativ“ gelten ließen.

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Als eindeutig grüne KKW-Gegner wiesen die entsprechenden Zahlen der Langzeitumfrage ein gutes Drittel aus: 33,6 Prozent antworteten schlicht mit „Ja“. Eine relative Mehrheit votierte jedoch vorbehaltlos gegen den „Ausstieg aus dem Atom“. Für die überaus manipulative Antwortmöglichkeit „Es soll keinen Atomausstieg geben“ – also überhaupt keinen und der Befragte outete sich notwendig als unverbesserlicher Atom-Fan – votierten insofern dann doch deutliche 36,0 Prozent.

Knifflig wurde es bei den zwei eher vagen Antwortangeboten: „Nein, das ist zu spät“ befanden 1,8 Prozent. Gemeint war mit diesem Antwortangebot offenbar, dass der Ausstieg noch früher erfolgen solle. Bei der Flüchtigkeit des WebUsers allerdings hätte die Antwort auch als „Nein, dazu ist es zu spät“ gelesen werden können, was vermutlich statt des Befürworters den Gegner angesprochen hätte. Allerdings entwickelt dieser Befrager-Kniff keine Relevanz: Lediglich 1,8 Prozent werden für diese Antwort ausgewiesen – nehmen wir sie als Befürworter, kommt das grüne Lager der unbedingten Atomaussteiger insgesamt auf 35,4 Prozent.

Hingegen votierten für „Nein, das ist zu früh“ satte 25,2 Prozent. Dieser Personenkreis kann grundsätzlich zwar den KKW-Skeptikern zugewiesen werden, ist aber angesichts der Fragestellung mit dem Fixdatum 2022 unzweifelhaft dem Lager der Ausstiegsgegner zuzuweisen. Die Civey-Umfrage kommt somit auf 61,2 Prozent und damit fast zwei Drittel der Bürger, die den Ausstieg 2022 ablehnen. Da hilft es auch nicht, dass die Webfragesteller durch eine in der Sache unkorrekte Anordnung der Ergebnisbalken den Eindruck erwecken, jene 25,2 Prozent, die gegen den 2022-Ausstieg votierten, weil er ihnen zu früh erscheint, gehörten eigentlich zu den Ausstiegs-Befürwortern. Seriös wäre dieses nur, wenn die Frage undatiert erfolgt wäre – womit dann allerdings dieses konkrete Antwortangebot keinerlei Sinn mehr entfaltet hätte.

Mit einem Schnellschuss die grüne Agenda retten

Von diesem Ergebnis offenbar erschreckt, startete Civey dann am 1. Januar 2022 eine weitere Umfrage zum Thema. Diese sollte nur bis zum 3. Januar laufen und wies an besagtem Montag um 10.30 Uhr bereits 5.077 repräsentativ gewertete Antworten aus. Wir erinnern uns – bei der Drei-Monats-Umfrage kam Civey gerade einmal auf 3.040 Repräsentative. Die Fragestellung diesmal: „Sollen die letzten sechs deutschen Atomkraftwerke Ihrer Meinung nach wie geplant bis Ende 2022 abgeschaltet werden?“

Von den 5.077 als repräsentativ ausgewiesenen Befragten (die Rohzahlen werden von Civey, nachdem TE wiederholt auf die großen Diskrepanzen zwischen tatsächlichen und repräsentativen Zahlen hingewiesen hatte, leider nicht mehr veröffentlicht) sprechen sich nun 38,2 Prozent für die Abschaltung der noch betriebsfähigen KKW bis Ende 2022 aus. Das sind nur geringfügig mehr als bei der Langzeitumfrage.

"Grüne" Kernkraft
Umfrage zur Atomkraft-Abschaltung: Mehrheit dagegen
Immer noch deutliche 56,1 Prozent hingegen lehnen die Abschaltung mit einem „Nein“ oder einem „Eher nein“ ab. Offensichtlich ist nun auch ein erheblicher Anteil jener, die bei der Langzeit-Umfrage noch mit einem „zu früh“ antworteten, nun bereit, die Abschaltung grundsätzlich für einen Fehler zu halten. Nur 5,7 Prozent der Befragten sind unentschieden – ein Zeichen dafür, dass die Thematik die Bevölkerung deutlich in zwei Lager teilt, was ein Sowohl-als-auch kaum zulässt.

So stellen die Civey-Ergebnisse trotz aller Manipulationsversuche für die grüne Anti-AKW-Agitation der vergangenen vierzig Jahre wenn nicht eine Schlappe, so zumindest einen deutlichen Rückschlag dar. Da mittlerweile die unvermeidbaren Konsequenzen der grünen Energieträgervernichtungspolitik über die Energiekosten im Portemonnaie des einfachen Bürgers ankommen, sinkt die Bereitschaft, für die Umwelt im Kalten zu sitzen, offenbar erkennbar. Das allerdings hindert die Klimagläubigen nicht daran, ihren bürgerfeindlichen Zielen weiterhin vorbehaltlos anzuhängen. Fast zwei Drittel der Bevölkerung halten die finale KKW-Abschaltung 2022 für falsch – doch die Regierung gibt sich unbelehrbar und handelt somit gegen eine deutliche Bürgermehrheit.

Der Vorstoß der EU-Kommission, die emissionsfreie Kernenergie zumindest als Übergangsenergie mit einer Art Umweltsiegel zu versehen, stößt bei den Regierungsgrünen auf vehementen Widerstand. Sonst durch ihre unbedingte EU-Gläubigkeit charakterisiert, wird nun von Grünen sogar die Einleitung einer Klage gegen die Kommission gefordert.

Superklimaminister Robert Habeck ahnt die Zerreißprobe, die auf seine Partei zukommt: „Die Vorschläge der EU-Kommission verwässern das gute Label für Nachhaltigkeit. Es hätte aus unserer Sicht diese Ergänzung der Taxonomie-Regeln nicht gebraucht. Eine Zustimmung zu den neuen Vorschlägen der EU-Kommission sehen wir nicht.“

Atomkraftgegner feiern »Abschaltparty«
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Habeck verbreitet weiterhin das Narrativ von der „Hochrisikotechnologie“ und hält an den ideologischen Ausstiegsvisionen fest. Noch weiter geht die Agrarökonomin Steffi Lemke, die das Umweltressort leitet. Wie man sich Tatsachen zurechtphantasiert, macht sie mit Blick auf die Civey-Ergebnisse deutlich: „Der Atomausstieg ist unumkehrbar. Er wurde in einem breiten Konsens beschlossen und wird von der Bevölkerung begrüßt.“ – Der angeblich „breite Konsens“ war tatsächlich eine Nacht- und Nebelentscheidung des damals amtierenden Bundeskanzlers Angela Merkel. Und was die Begrüßung betrifft, so liegt dieses derzeit nur bei einem Drittel der besagten Bevölkerung. „Mehrheitlich“ kann das nur sein, wenn die Mehrheit ausgeschlossen wird. Doch die Umwelt-Ideologin gibt sich unbeirrt: „Der Atomausstieg schreitet planmäßig voran, und das ist auch gut so!“

Österreichs grüne Amtskollegin des Habeck als Minister für Klimaschutz, Leonore Gewessler, geht sogar noch einen Schritt weiter. Sie stellt fest, dass bereits eine gutachterliche Stellungnahme des Büros Redeker Sellner Dahs in Auftrag gegeben sei. Entsprechend munitioniert werde man auch vor einer Klage gegen die EU nicht zurückschrecken.

Das wiederum verblüfft, gelten doch vor allem den Grünen bislang nationale Alleingänge einzelner EU-Mitglieder als unverzeihlich. Zumindest dann, wenn sie den bisherigen Allmachtanspruch der Regierungenorganisation mit Hauptsitz in Brüssel betreffen. Aber in Sachen KKW hört offenbar auch bei den Grünen dieser Spaß der bedingungslosen EU-Treue auf. So hat jeder seine roten – wahlweise grünen Linien, an denen die EU-Kommission mehr als Anstoß erregt.

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Kommentare ( 82 )

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Kampfkater1969
2 Jahre her

Die haben vor ca 2 Monaten auch bei mir angerufen und wollten diesbezüglich Antworten, Ich habe abgelehnt, die aber wurden regelrecht aufdringlich, es würde doch nur 10 Minuten dauern und würde nur eine Umfrage sein. Ihr Institut sei doch seriös etc.
Habe trotzdem deutlich abgelehnt, ich lasse mir doch nicht meine Zeit stehlen, um dann meine Antworten sinnfremd interpretieren zu lassen. Anscheinend bin ich nicht mehr der einzige, der solchen Umfragen die kalte Schulter zeigt.

Wilhelm Roepke
2 Jahre her

Ruhig bleiben. Wir zahlen künftig einfach französische Atomkraftwerke und das Thema ist durch.Gut für die Leistungsbilanz und für das deutsche Gewissen, was will man mehr? Okay, logisch betrachtet natürlich sinnlos, aber es geht ja um Emotionen.

Robert Tiel
2 Jahre her

Seit ihrer Gründung 1980 sind die Grünen für den Ausstieg aus der Kernkraft.
Aber nur für Deutschland, damit der Wirtschaftsstandort geschwächt wird.
Es wird so kommen, dass Deutschland Strom aus Frankreich beziehen muss, dessen neue Kernkraftwerke es zudem zu ca 32% mitfinanzieren muss.
In der Politik geschieht nichts zufällig oder aus Dummheit.
Das alte Siemens Wissen ging mW über Alstom an General Electric…

Juergen Waldmann
2 Jahre her
Antworten an  Robert Tiel

Das alte Siemens Wissen ging auch in den Bereich “ Service “ . Der Elektriker , der in meinem Haushalt dafür sorgt , dass defekte Geräte repariert werden , der war bei Siemens zuständig für die KKW Technik . Er sagt zwar , dass er für meine Küchengeräte “ überqualifiziert “ ist , aber Angebote in die Schweiz , Frankreich oder England zu gehen , hatte er abgelehnt , er wollte in Franken , der Heimat bleiben . Auch Polen sucht Experten zur Kernenergie Technik , aber da befürchtete er , dass es in Polen in Richtung Atommacht geht .… Mehr

bfwied
2 Jahre her
Antworten an  Robert Tiel

Weshalb „[…] nicht […] aus Dummheit […]“? Steckt hinter der totalitären grünsozialistischen Ideologie der Grünen etwa Intelligenz? Ist es intelligent, einem prosperierenden Hochtechnologie-Land die Grundlagen zu nehmen? Ist es intelligent, bez. der Deindustrialisierung etc. eine Vorreiterrolle für alle zu postulieren? Ist es intelligent, in unvergleichlicher Hybris – mal wieder – anderen seinen Weg aufzuzwingen und wenn die nicht folgen wollen, gegen die vorzugehen, zu schmähen und zu bestrafen?
Ich halte Grüne für Kürzestsichtige, also im Zuge der schon frühen Integration für Irrenhäusler.

Schoenvogel
2 Jahre her

Ich gehe davon aus, dass unsere deutschen GRÜNEN den rechtsradikalen EU-Politikern beweisen werden, dass auch ohne Kohle, Gas und Kernenergie eine sichere und extrem preisgünstige Energieversorgung der gesamten Gesellschaft erzielt werden kann und es dadurch möglich ist, das gesamte Weltklima zu retten, was gleichzeitig das Überleben der Menschheit auf unserem Planeten und darüber hinaus garantiert.
Anna, Lena, Robert ,Tschem, Anton und ihr alle, ihr schafft das bis demnächst.

Gruss aus Sachsen bei Sonnenschein.

Juergen P. Schneider
2 Jahre her

Die Grünen haben sich schon vor langer Zeit den Sozis angepasst. Sie haben, wie die Sozis, eben immer unheimlich viel Pech beim Nachdenken.

AlexR
2 Jahre her
Antworten an  Juergen P. Schneider

Ja bei solchen „hochqualifizierten“ Sektenmitgliedern. Annalena weiß ja auch erst nachdem sie geschnattert hat, was sie denkt. Wenn das bei ihr überhaupt eine Option ist.

bfwied
2 Jahre her
Antworten an  AlexR

Ich halte die für psychisch krank, bei all dem Mist, den die über alles mögliche so selbstgewiss erzählt hat – nicht zuletzt über ihre Bildung, denn die hat kein ordentliches Studium in London absolviert, sondern war Gasthörerin, mehr konnte die nicht, ohne geforderten Abschluss. Ein Vordiplom erhielt man nicht nach einer Prüfung, sondern nach Vorlage der geforderten Scheine, damit man weitermachen kann. Es ist kein Abschluss eines Studienganges.

mr.kruck
2 Jahre her

Alles manipuliert…
Sind ca. 3000 Befragte wirklich repräsentativ für 80.000.000, und wer kontrolliert die „Stimmauszählung“
Und, wie wären prozentual die Antworten auf die Frage :
Möchten Sie
a) Weiterhin eine sichere günstige Energieversorgung, dazu Klimaneutral
oder
b) Eine Preisverdoppelung für den zukünftigen Strom je nach Verfügbarkeit

bfwied
2 Jahre her
Antworten an  mr.kruck

Sie können immer die Fragen auf die Antworten zuschneidern! Wenn man mich – Geol./Geogr./Ökolog. – fragt, ob der Mensch das Klima beeinflusst, sage ich: Klar, selbstverständlich! Und schon kann man mich zu CO2-ist-Klimagift- und Hilfe-wir-verbrennen-und-ersaufen-Befürwortern und -Angsthysterikern zählen.
Aber seien wir gespannt, was die Grünen sagen, wenn die Firmen reihenweise dichtmachen und schließlich der Strom ausfällt!! Wahrscheinlich erklären sie das zum historischen Schuldendienst!!

2 Jahre her

Es ist einfach zu schön. Die Grünen, nun zum zweiten Mal seit der Schröderregierung an der Macht, stecken erneut in der Klemme. Damals mußten sie als Schwerter-zu-Pflugscharen-Partei in den Jugoslawischen Bürgerkrieg einsteigen und wurden vom Wähler wieder in die Opposition geschickt. Diesmal müssen sie ihren Anhängern den Wiedereinstieg in die Kernkraft schmackhaft machen und die werden es wiederum nicht verzeihen. Ich bin ja wirklich nicht nachtragend, aber ich gönne es diesen Bolschewisten von ganzem Herzen.

Andreas aus E.
2 Jahre her
Antworten an  [email protected]

„Mußten“ die „Grünen“ den Angriff auf Jugoslawien befürworten oder waren es nicht andersherum die es, welche Schröder zur Zustimmung zum Einsatz drängten? Ich wäre mir da nicht so sicher. Die „Grünen“ reden viel von Umweltschutz – aber die sind es, welche am lautesten Ruinierung der Landschaft mit betonfundamentierten Vogelschreddern fordern und noch in letzten naturnahen Bachlauf einen Fischhächsler (auch Wasserkraftwerk genannt) bauen wollen. Die „Grünen“ reden viel von Bürgerrechten – aber die sind es, welche am lautesten nach Eingriffen in Meinungsfreiheit keifen. Die „Grünen“ reden viel von Demokratie – aber die sind es, welche am lautesten Quotierung und damit Einschnitte… Mehr

Last edited 2 Jahre her by Andreas aus E.
Or
2 Jahre her
Antworten an  Andreas aus E.

Eine hervorragende Liste. Und sie ist beliebig erweiterbar.

Und ich gebe ihnen in zwei Punkten recht.

Die Grünen sind, wenn es um die Durchsetzung ihrer Interessen geht, weder öko noch pax. Die letzte „Entgleisung“ ihrer Bundestagsabgeordneten #SchlagstockSaskia belegt dies eindrucksvoll.

Und es gibt wohl keine Partei, in der Bigottheit, Heuchelei, Wasser predigen Wein saufen so dermaßen in der DNA steckt, wie bei den Grünen.

Robert Tiel
2 Jahre her
Antworten an  [email protected]

Es war Joseph M Fischer, der die Partei und damit Koalition in den Krieg trieb – ohne UN Mandat!
Als Dankeschön bekam er von der damaligen US Außenministerin einen millionenschweren Beratervertrag bei der Albright Group.
Fragen Sie nach bei Jutta Dittfurth.

Innere Unruhe
2 Jahre her

Ehrlich gesagt verstehe ich den Unterschied zwischen der Energie- und Asylpolitik nicht. Wenn in der Asylpolitik EU-Recht das nationale überdeckt, warum also nicht in der Energiepolitik?
Beim Thema Asyl war man froh, Gesetze zu finden, um dass GG nicht anwenden zu müssen.
Was ist nun das Problem, die EU-Entscheidung zum grünen Atom anzunehmen und es so belassen, wie es ist?
Das mindeste, was ich von der Politik erwarte, ist Nachvollziehbarkeit.

Michaelis
2 Jahre her

Civey ist weder in der einen noch in einer anderen Richtung ernstzunehmen. Die machen Propaganda, gut dass dies hier nochmals deutlich gemacht wird.

Und die grünen Fanatiker sollten sich nicht zu sicher sein, dass ihre fortwährenden Lügen und Manipulationsversuche auf fruchtbaren Boden fallen. Wenn in Frankreich ein Zemmour oder eine Le Pen das Rennen machen sollte, dann wird es in der muffigen EU-Kammer ordentlich Durchzug geben.

Innere Unruhe
2 Jahre her

Seit wann interessiert es, was das Volk denkt?
Warum wird eine Umfrage zum Thema Energie aber keine zu den Themen Gendern, Asyl, Afghanistan gemacht?
Warum wird nicht thematisiert, was das Problem der Unterbringung von Afghanen im sicheren Uzbekistan und Tadschikistan ist?
Es ist löblich, dass eine Umfrage überhaupt durchgeführt wurde aber warum so selektiv?
Ich hoffe, der Bürger wacht auf und wird demnächst das wählen, was er will und nicht das, was nachweislich nicht funktioniert.

Or
2 Jahre her
Antworten an  Innere Unruhe

„ Warum wird eine Umfrage zum Thema Energie aber keine zu den Themen Gendern, Asyl, Afghanistan gemacht?“

Ich hoffe die Frage ist rein rhetorischer Natur.

Weil bei allen o. g. Fragen die Ablehnung der Bürger zur Grünen Politik noch eklatanter u. damit augenfälliger wäre.

Auch die Grünen wollen ihr, zugeben unattraktives, Gesicht wahren.