Das neue Amerika und das alte Europa sprechen nicht die selbe Sprache. Nicht von Englisch ist die Rede, sondern von der Denkweise eines Dealmakers wie Trump, der frontal sagt, was er will, und frontal tut, was er sagt. Während EUropa weiterkonferenzen will.
picture alliance / empics | Henry Nicholls
US-Präsident Trump hat der Ukraine die Frist gesetzt, bis Donnerstag seinem Plan für Gebietsabtretungen an Russland, Verkleinerung der ukrainischen Armee und Waffenstillstand zuzustimmen. Ukraine-Präsident Selenskyj sieht sein Land vor der Entscheidung, seine Würde zu verlieren oder einen wichtigen Partner.
Im „28-Punkte-Plan“ verlöre die Ukraine rund ein Viertel ihres Staatsgebiets, müsste die Armee halbieren, die Reichweite der Langstreckenwaffen verringern, den NATO-Beitritt in der Verfassung verbieten – die NATO selbst Erweiterungen ausschließen. Sicherheitsgarantien für die Ukraine ja, aber ohne NATO-Truppen. Die verkleinerte Ukraine dürfte der EU beitreten. Es gäbe einen sofortigen Waffenstillstand. Russland anerkennt die Souveränität der Ukraine erneut und schließt einen Nichtsangriffspakt. Die Ukraine müsste sich zu zügigen Neuwahlen verpflichten.
Selenskyjs Wort von Würde und Partner-Verlust sagt mehreres. Die USA sind genau so wenig der Ukraine Partner wie eines anderen Landes. Staaten sind partner- und freundelos. „Partner“ und „Freunde“ sind Diplomatenlyrik. Gute Regierungen machen Politik für die Interessen ihrer Staaten. Oder – wie in Frankreich, Großbritannien und Deutschland – nur für die persönlichen Machtinteressen der Regierenden.
Anders als bei allen früheren Anläufen von Trump-Vance-Rubio wirft sich Selenskyj diesmal nicht in die Pose des heldenhaften NEIN. Das tun Figuren der EU wie die Kriegskommissarin Kallas, derzufolge der US-Plan ohne EU-Kommission scheitert. Und EUvdL, die Gegenvorschläge mit Paris, London und Berlin ankündigt. Bei den G20 sitzen derzeit in Jonannesburg alle Ratlosen zusammen und werden die Kanäle mit weiteren Nutzlosigkeiten füllen.
Das Kardinalproblem ist, das neue Amerika und das alte Europa sprechen nicht die selbe Sprache. Nicht von Englisch ist die Rede, sondern von der Denkweise eines Dealmakers wie Trump, der frontal sagt, was er will, und frontal tut, was er sagt. Die Old School der Classe Politique reist von Konferenz zu Konferenz, um nach Jahren wieder am Beginn anzukommen. Der Old-School-Leute Leben ist erfüllt von ihrem Um-sich-selbst-kreisen. Trump hasst die Zeitverschwendung dieser Kreise. Trump hat zwei Prioritäten, China einzudämmen und die USA wieder zu industrialisieren. Was ihm dabei im Weg steht, zu viel Zeit raubt, muss weg. Was hier und jetzt weg muss, sind Israel und Ukraine.
Israel und Ukraine müssen zwangsbefriedet werden, weil Trump-Vance-Rubio mit Russland Handel treiben und Putins Nähe zu China verkleinern wollen (EUropa hat Russlands Konflikte in den einst China geraubten Gebieten Asiens nicht im Blick). Den arabischen Mitgliedern und Aspiranten der Abraham-Accords schmiert Trump so viel Honig um den Bart wie immer nötig, um From the Sea to the River in Gaza den Boden frei zu machen für eine Industrie- und Tourismuszone mit unbegrenzten Tech- und Verdienstmöglichkleiten zusammen mit den Golfianern – und diese auszuweiten in die ganze Golfregion. Nebenbei kann er auch noch eine US-Military-Base in Gaza errichten – Verstärkung und Alternative für die Qatar-Base zugleich. Man weiß ja nie.
Auszuholen in die Geschichte, warum die Ukrainer nach Meinung der einen keine Nation sind und nie ein wirklicher Staat waren, ist politisch so nutzlos, wie zu fragen, warum den maßgebenden Politikern nach der Fehlkalkulation Gorbatschows, mit Glasnost und Perestroika die Sowjetunion wieder zu alter Größe zu führen, nichts eingefallen ist zum absehbaren und unvermeidlichen Konflikt am Dnjepr. Es gab damals durchaus Leute um die Mächtigen in Washington und ihre Statthalter in Bonn, London und Paris herum, die einen Sonderstatus der Ostukraine, eine Pufferzone, vielleicht am besten eine Wirtschaftsfreizone vor Augen hatten mit großen Zukunfts-Investitionen. Aber die Mächtigen wollten mehr Macht, wo sie doch nach dem Tod der UdSSR auf der Straße zu liegen schien. Alles andere schoben sie zur Seite.
Der Maidan war Schritt eins zur Verlegung der Ost-West-Grenze weit zurück hinter die größte Ausdehnung des alten und neuen Zarenreiches. Sie unternahmen auch nichts oder schürten vielmehr das Feuer, als im Donbass die Freischärlergefechte los gingen. Dann folgte, was seitdem Putins Angriffskrieg genannt wird. Das ist er, aber er kam nicht aus dem Nichts. Die ersten Friedensverhandlungen zwischen Russland und Ukraine im Frühjahr, kurz nach Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022 scheiterten. Ausgerechnet Bill Clinton, der Frühwoke, gibt die Schuld daran dem Westen unter Anführung des damaligen Britannien-Premiers Johnson.
Wie das 2022 und danach im Detail verlief, ist nur Oberfläche. Dem ganzen Drama liegt eine Fehleinschätzung im Westen zugrunde, die fatal an den Ersten Weltkrieg erinnert. Die gängige Historikersicht ist, Deutschland wäre militärisch erst 1917 am Ende gewesen. Die deutsche Heeresführung hatte den Schlieffenplan und keinen Plan B. Als der scheiterte, wurde improvisiert, aber vor allem nicht aufgegeben, weil die Führung dem Volk hätte erklären müssen, wofür sie einen kompletten Jahrgang verheizt hatte. Je mehr sterben, desto weniger kann die Führung Fehler zugeben oder gar korrigieren.
In der Ukraine ist das noch schlimmer, weil die Westler nicht ihre Soldaten sterben lassen, sondern die er ukrainischen Armee. Inzwischen bilden sich allerdings in den westlichen Staaten Bevölkerungsmehrheiten, die gegen die Fortsetzung des Krieges sind (oder zumindest gegen seine Finanzierung durch ihre Steuern) – mit Ausnahme der Front Finnland, Skandinavien, Baltikum, Polen. Das ist nur zu gut zu verstehen, sie haben alle ein kollektives Gedächtnis der Kriege mit St. Petersburg und Moskau. Trump hat mit dieser Ostfront längst aufgebaut, was ihm die NATO nicht liefern kann. Das ist für Trump-Vance-Rubio kein Grund, wie Europas Diplomatenlyriker träumen, der Ukraine zum Sieg über Russland zu verhelfen. Im Gegenteil, eine militärisch gute Ostflanke macht es Trump-Vance-Rubio leichter, Russland wieder in die globale Liga zu holen.
Politische Witze sind gut mit ernstem Kern. Der spätere Nennkaiser Wilhelm II. soll als Kronprinz in einem Manöver schnittig mit der Kavallerie Attacke geriten haben. In der Manöverkritik hätte Preußens Generalfeldmarschall Moltke gesagt: In dieser Situation gab es zwei Möglichkeiten, Eure kaiserliche Majestät wählten die dritte.
Der Westen hätte die Ukraine davon abhalten müssen, die bei ihr stationierten Atomwaffen abzugeben und die Konfrontation mit Russland zu riskieren. Oder der Westen hätte in der Ukraine Russlands natürliches Interesse, den Westen nicht noch näher an sich herankommen zu lassen, militärisch gegenstandslos machen müssen. Der Westen – die EU voran – entschied sich für das Dritte und ließ die Ukraine im Stich.
Merke: „Partner“ und „Freunde“ sind Diplomatenlyrik. Staaten sind partner- und freundelos. Bürger, werdet wesentlich. Lasst euch nicht mehr hinter die Fichte führen.






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Also die Logik erschließt wich mir nicht ganz. Der Krieg soll fortgesetzt werden, weil Politiker nicht den Mut haben dem Volk zu erklären, daß all das Sterben sinnlos ist/war?
Was sollen die denn befürchten? Abwahl?
Dass Wahlen nichts ändern haben wir doch nun wirklich zu Genüge erleben dürfen.
Ausserdem stellen sich moderne Politiker in der Situation hin und sagen:
„Nun sind sie halt tot„.
Da gibt es doch nichts zu befürchten.
Ob 30jähr.Krieg, Napoleon, 1. u. 2.WK, bzw.Ukrainekrieg, Kriege werden nicht durch glorreiche Schlachten, sondern immer strategisch gewonnen:
Keine Chance, keine Munition, keine Leute…finito!
Die USA hat diesen Ukraine-Konflikt für sich entschieden:
EU und D sind wirtschaftlich „draussen“, neuer Rüstungsbedarf mit Krediten versehen, Ukraine zum Verkauf der Recourcen via Aufbau-Kredite verpflichtet und eine neue Handelsbeziehung „Russland-USA“.
mission accomplished…
Der 1. Weltkrieg wurde durch den Kriegseintritt der USA gegen Deutschland entschieden. Russland war bereits geschlagen. Es war also nicht nur das Scheitern des Schliefenplans. Polen hatte 1939 auch keine Chance gegen Hitler und Stalin, deswegen erklärten England und Frankreich ja Deutschland den Krieg und rieten nicht zur Kapitulation, so wie man es immer wieder von der Ukraine verlangt und das auch noch angesichts der Sicherheitsgarantie durch das Budapester Memorandum zur Abgabe der Atomwaffen an Russland, die man der Ukraine gab
Mich hat schon als Schüler im Geschichtsuntericht gewundert, warum 1939 England und Frankreich nur Hitlerdeutschland den Krieg erklärt haben und nicht auch der Sowjetunion unter Stalin, wo doch beide gemeinsam Polen überfallen haben.
Eine befriedigende und schlüssige Antwort habe vor über 50 Jahren nicht bekommen und habe sie auch heute noch nicht.
Sehr geehrter Herr „babylon“, danke für Ihre völlig zutreffende und berechtigte Frage.
Natürlich würde eine mutmaßliche diesen Rahmen übersteigen, doch oft enthält eine Frage die Antwort.
Hochachtungsvoll
@babylon: das habe ich mich auch schon oft gefragt. Auf Hitlers Seite war es „nur“ Polen, auf Stalins Seite deutlich mehr: die drei baltischen Staaten, das östliche Rumänien und Finnland. Wäre es irgendjemandem um die Integrität souveräner Staaten gegangen, so hätten die Westmächte damals Stalin und Hitler auf die Finger klopfen müssen. Das taten sie nicht. Die Begründung „was wollte man schon machen“ reicht mir da nicht aus. Rumänien lag ungünstig für westliches Eingreifen, außerdem war dort die Post-Trianon-Lage allgemein explosiv. Polen war überrannt worden. Finnland und von Finnland aus die baltischen Staaten hätte man aber angehen können. Spätestens im… Mehr
Ah, Geschichte flexibel dargestellt, Russland war bereits geschlagen im 2.WK. Wie heute, oder? Und die Ukraine siegt ganz gewiß, sie weiß es nur noch nicht. Germany ist Träumerland.
Russland hat vor den deutschen Truppen kapituliert im 1. Weltkrieg. Die Bedingungen unter Lenin kann man im Kapitulationsvertrag von Brest-Litowsk nachlesen. Aber auch im 2. Weltkrieg waren die USA kriegsentscheidend, nicht nur wegen der Vernichtung sämtlicher deutscher Groß-und Mittelsädte aus der Luft(ca. 100), sondern auch wegen ungeheurer Waffenlieferungen an Stalin.
Nach der Kriegserklärung hielten sich die Engländer und die Franzosen allerdings she bedeckt. Erst mal abwarten…
Ja, England und Frankreich haben aber nur Deutschland den Krieg erklärt, an Stalin nicht.
„Weil Deutschland der Feind war“ – rechtfertigte es Churchill nach dem Krieg.
Deswegen haben England und Frankrei den 2WK begonnen,
wie selbst Stalin es in einem Interview Anfang 1950 sagte:
„Es waren doch England und Frankreich die Deutschland den Krieg erklärt haben, nicht umgekehrt“.
Die Lügen der Geschichte sind auch heute 85 Jahre danach noch immer linksextremistische Propaganda in Deutschland.
Auch die Flüchlinge aus der Ukraine wollen schnellstmöglich den Krieg beendet sehen . Drei Gruppen aus der Ukraine waren Mieter bei mir . Zuerst ein junger Mann mit Mutter , der wollte nicht für den Mafia Clown sterben , wanderte nach Irland , wo er sich sicher wähnte . Dann eine Lehererin mit Kind ( 6 ) , deren Mann für Russland kämpft , nicht für die von der Mafia beherrschte Heimat . Jetzt eine ältere Frau , die in Ruhe ihren Lebensabend genießen will . Bezahlen tut dies unser Sozialsystem , wir übervordern damit uns selbst !
Kamen die alle tatsächlich aus umkämpften Gebieten – denn die genaue Herkunft derer, die wir aushalten müssen, wird uns ja nicht nur hinsichtlich „Ukrainern“ verborgen?
Ich helfe meiner Gemeinde , die sucht die Hilfsbedürftigen aus , regelt die Bezahlung über die Ämter , hilft mit Dolmetscher !
Die Istanbuler Verhandlungen im April 2022 scheiterten keineswegs. Der Friedensvertrag lag unterschriftsreif vor. Der Westen hat Selenskyj ausgeredet, ihn zu unterschreiben. Rechterdings müßten Johnson und Biden sich dafür in Den Haag berantworten.
Weshalb aber „torpediert“ der Westen seitdem?
Und jetzt erneut?
Weil ohne Krieg die Rechnung präsentiert wird. Und die kann nicht bezahlt werden.
Es gibt noch mehr Kandidaten für Den Haag. Die Weiteren kommen in den Saal 100, Landgericht Nürnberg/Fürth.
Russland ist nicht nur flächenmäßig sondern auch, was Rohstoffe und Bodenschätze angeht, das größte Land dieser Erde. Die USA haben kein Interesse nur die Großmacht China mit bedeutendem Anteil handespolitisch als engen Partner Russlands zu Kenntnis nehmen zu müssen ohne selber via normalen Handesbeziehungen Rohstoffe aus Russland beziehen zu können wg Sanktionsregime auf Grund des gegenwärtigen Krieges. Es liegt in ureigenem Interesse der USA diesen Krieg schnellstmöglich zu beenden, um wieder zu normalen Beziehungen mit Russland zu kommen.
Die bisherige Kriegsverlägerungsstrategie der Europäer führt ins geopolitische Nirvana und ist vor allem nicht im Interesse der USA
Die USA kaufen pro Jahr für 1 Milliarde US$ Uran aus Rußland.
Der Baikalsee enthält ca. 20 – 25 Prozent des gesamten verfügbaren Süßwasservorrats der Erde.
Die Ukraine-Politik des Westens war dilletantisch – von Anfang an. Die Ukraine unterstützte man militärisch gerade so, dass sie zum Sterben zuviel, zum Gewinnen jedoch zuwenig hatte. Dabei war Russland ja militärisch nicht sonderlich stark, sondern setzte zuletzt sogar Esel und Kamele ein. Menschen wurden zu Waffenersatz, sie werden in 10.000er-Divisionen in den Tod geschickt. Doch man belieferte die Ukraine – nachdem man die Museumsbestände europäischer Kasernen geleert hattte, kaum (…und wenn viel zu spät….) oder gar nicht (sicher, es gibt auch Gründe hierfür) mit den notwendigen Waffen und wenn, machte man ihr Auflagen hinsichtlich Reichweite und Einsatzorte. Man ließ… Mehr
Werter/e Endlich Frei, ich habe noch nie so viel Schwachsinn in so wenig Zeilen gelesen. Sie haben die Chips aus den Waschmaschinen vergessen!
„Dabei war Russland ja militärisch nicht sonderlich stark, sondern setzte zuletzt sogar Esel und Kamele ein.“
Ja, ja, der Russe war von Anfang an stehend K.O.
Kein Benzin, alte Panzer, Steuerungschip aus Waschmaschinen, alte Klappspaten …
Herr, schmeiß Hirn vom Himmel. Aber bitte treffe das nächste Mal besser.
Die Wehrmacht hat im WK2 ca. 2,75 Millionen Pferde eingesetzt. Die Gebirgsjäger der Bundeswehr setzen Mulis als Tragtiere ein. Die US-Marine trainiert Delfine und Seelöwen. Der Einsatz von Tieren spricht nicht gegen die militärische Stärke einer Armee.
„Kiew konnte nie gewinnen“. Falsch! Hätte man nämlich am ersten Tag nach dem Einmarsch Putins in die Ukraine all die mittlerweile 18, oder sind es mittlerweile schon 19 Sanktionen verhängt und wäre die Ukraine schon zu Beginn mit den Waffen versorgt worden, die man ihnen dann häppchenweise über die Jahre dann doch zugestand, wäre die Urkaine und die EU nicht in der Situation in der sie heute ist. Die Russen wären bis auf ihre Landesgrenzen zurückgedrängt worden und Putin hätte sich ein blutige Nase geholt, nicht zuletzt durch eine konsequente und umfängliche Unterstützung des Westens.
> und Putin hätte sich ein blutige Nase geholt, nicht zuletzt durch eine konsequente und umfängliche Unterstützung des Westens.
Ihnen ist klar, dass die Russen letztendlich globalistische Umtriebe abwehren, die auch im Westen längst nicht jeden begeistern? Etwa Dugin erinnert recht oft, dass Russland natürlicher Verbündeter der US-Trumpisten sein müsste.
Die Russen bauen ihr eigenes KI Überwachungssystem auf und arbeiten an Digital Geld. Genau wie die Europäer, die USA und China.
Abwehren im Sinne völkerrechtswidrig ein Land zu überfallen? Die 28 Punkte die nun vorgelegt wurde bedeuten nichts anderes als eine Kapitulation der Ukraine. Das wird kein tragfähiger Frieden unter den Bedingungen Russlands. Beispiel: Der Winterkrieg Sowjet Unition – Finnland 1939-1941, zwei Jahre später wurde der Krieg fortgesetzt der umso mehr Opfer forderte, Folge des I. Weltkriegs war der II. Weltkrieg nicht zuletzt aufgrund des Versailler Vertrages. Gem. dieser 28 Punkte würde Russland heute noch mehr Territorien zugestanden bekommen, die wiederum die meisten Bodenschätze der Ukraine zur Beute Russlands machen würden, es bliebe ein Agrarland. Würde bedeuten, dass dann – ja… Mehr
Unsinniger Quatsch, was Sie hier daherreden. In wessen Interesse schreiben Sie? Oder sind Sie intellektuell tatsächlich so ein Tiefflieger.
Um mit Ihnen zu diskutieren und zu argumentieren müßte ich mich auf Ihr Niveau begeben und das wäre dann unterste Schublade.
So haben auch die Geostrategen in meiner Jugend geredet. Der Pföhrer hätte damals an der Wolga….
Nein. In dem Falle hätte die russische Luftwaffe die Ukraine komplett zerstört.
Dazu hatten Sie bereits am ersten Tag die Möglichkeit, stattdessen haben sie ihre Luftwaffe zurückgehalten, warum wohl?
Solange Sie nicht schlüssig widerlegen können, daß Rußland eben nicht die Ukraine zerstören wollte, müssen Sie die Möglichkeit gelten lassen, daß es nicht Rußland Plan war, das Brudervolk der Ukrainer und deren Gebiet dem Erdboden gleichzumachen.
Putin hätte in kurzer Zeit die Ukraine in Schutt und Asche legen können, wenn er gewollt hätte. Wollte er aber nicht. Russland hat ein konventionelles Waffenarsenal, das gleich mega-zerstörerisch ist wie die des konventionellen US-Waffen Waffenarsenals. Nun die Frage: Warum hat er die nicht eingesetzt? Putin wusste, dass sich die „unfreundlichen europäischen Staaten“ (außer Ungarn und vielleicht die Tschechische Republik) sogleich als Moralisten und eingefleischten Russophoben mit Verve an die Seite der Ukraine stellen und beispielsweise Deutschland komplett verteidigungsunfähig ist. Die anderen Länder der EU mehr oder weniger auch. Ergo schlägt Putin zwei Fliegen mit einer Klappe, und lässt die… Mehr
Recherchieren Sie die Boden-Truppenstärken Europas. Griechenland, die Türkei, Bulgarien, Ungarn, Slowakei & mutmaßlich auch Rumänien werden nie gegen Rußland in den Krieg ziehen. Kein Ami wird auf einen Russen schießen & umgekehrt. Beide Staaten sind nicht bescheuert. Der Rest Europas bekommt keine 100k Mann zusammen. Mit dieser lächerlichen Streitmacht hält man besser das Maul.
Wenn sie einen Atomkrieg befürworten wollen, ja dann blutige russische Nase. Viel Spaß dabei. Manche lernen einfach nie aus der Geschichte. Napoleon war und oder dachte er sei der Größte, ab gen Rußland. Der Österreicher wollte den Sowjets ne blutige Nase machen. Man weiß wie es endete.
der Westen….der größte fehler war es die damaligen ostblockländer einfach so in die „westliche“ welt aufzunehmen. Damit fing ja die bedrohung für russland an und hat uns bzw kostet uns bis heute viel geld. Und selbst wenn russland die ganze ukraine unter ihrer kontrolle hätte müsste es weiter machen denn die bedrohung durch die NATO hört ja deswegen nicht auf. Das wird auch der grund sein warum die USA die EU außen vorlassen denn diese war und ist ja auch eine gefahr für russland. Das sieht man ja daran was die EU hier fordert gegenüber russland.
treffend
wozu gibt es eigentlich so viele scheinbar qualifizierte Berater im Auswärtigen Amt oder im Wirtschaftsministerium?
Die gibt es nicht. Wo sollen die herkommen?
Das AA ist hinsichtlich dessen ein hohles Loch, denn das Organigramm gibt gar nicht wider, wer außer Wadephul und den obersten Getreuen damit betraut ist, unsere Geschicke in die Hand zu nehmen. Interessiert niemanden – sonst hätte doch schon jemand geklagt?
https://www.auswaertiges-amt.de/resource/blob/215270/d8d5be136944af560da945bcfa464de5/organisationsplan-data.pdf
Hier in grün: https://www.bundeswirtschaftsministerium.de/Redaktion/DE/Downloads/M-O/organisationsplan-bundeswirtschaftsministerium.pdf?__blob=publicationFile&v=27
In welchen Ministerien fehlt das noch? Und: wer klagt?
Die im Finanzministerium machen es besser – wenn auch weiter unten ohne die Angabe von Vornamen – was dann halt auch wenig hilfreich ist: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Ministerium/organigramm.pdf?__blob=publicationFile&v=28