Ein Tschetschene plante einen Anschlag am Wiener Stephansplatz.
Ein aus Tschetschenien stammender 24-jähriger IS-Sympathisant soll einen Anschlag auf dem Wiener Stephansplatz geplant haben. Der Islamist, der in Wien aktuell eine dreijährige Haftstrafe verbüßt, soll nach Angaben aus Justizkreisen seinen Ausbruch und einen anschließenden Terroranschlag zwischen Weihnachten und Neujahr im Herzen der österreichischen Hauptstadt geplant haben.
Anschläge in weiteren europäischen Städten vorbereitet
Medienberichten zufolge soll er mit zwei weiteren Landsleuten auch Anschläge in weiteren europäischen Städten vorbereitet haben. Die Komplizen im Alter von 25 beziehungsweise 31 Jahren wurden in U-Haft genommen. Es laufen Ermittlungen in Richtung terroristischer Vereinigung. Die Strafverfolgungsbehörden behandeln die Angelegenheit als „Verschlussakt“, weshalb es keine offiziellen Stellungnahmen gibt.
Verdächtiger zweimal rechtskräftig verurteilt
Der 24-Jährige wurde bereits zweimal wegen Mitwirkung an einer terroristischen Vereinigung rechtskräftig verurteilt; erstmals 2015, nachdem er sich zusammen mit seiner Mutter und seiner Ehefrau dem IS in Syrien anschließen wollte, in der Türkei jedoch in eine Polizeikontrolle geriet.
Dieser Beitrag ist zuerst in Die Tagespost – Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur erschienen.
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Und was passiert nach der Haft ? Dürfen die dann ihre Pläne weiter verfolgen oder werden die abgeschoben ? Wenn die Anschläge planen, weshalb sind und lässt man solche Leute ins Land ? Asyl kann es nicht sein, auch fällt mir kein anderer Grund ein. Oder haben die Wiener auch schon die Ösi Staatsbürgerschaft erhalten ? Für was genau brauchen Österreicher Tschetschenen eigendlich genau ? Oder sind die nun halt einfach da ? Die sitzen in Haft wegen Planung von Anschlägen und planen im Gefängnis gleich weitere Anschläge ? Gibt es da auch gleich eine Haftverlängerung ? Da stellen sich… Mehr
Wenn man überlegt, wie oft in Deutschland seit 2015 schon Terroranschläge erst ganz kurz vor Ausführung aufflogen, die sehr viele Menschenleben gekostet hätten (z.B. der Tunesier, der zusammen mit seiner Ehefrau 2018 in Köln an einer Bombe mit dem hochgiftigen Bio-Kampfstoff Rizin gebaut hat), dann kann einem schon ganz anders werden. Aber unsere großartige Führerin verteidigt ja bis heute ihre „Flüchtlingspolitik“. Lachhaft!
PS: „Medaillen gibt es, die haben nur Kehrseiten.“ (Manfred Hinrich)
Da nichts passiert ist, hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Österreich (ORF) auch extrem politisch-korrekt darüber berichtet: gut versteckt auf seiner News-Seite, damit niemand sagen kann, man hätte nicht berichtet, und die tschetschenischen Islamisten waren plötzlich „Wiener“.
Offenbar muss es von Zeit zu Zeit irgendwo knallen, damit die Gesellschaft aufwacht.
Wobei die USAler haben aus dem 11.9. auch nichts gelernt und kurz drauf Barack Hussein Obama gewäht.
Na ja, hat halt etwas gedauert der Lernprozess, nach Obama hat es wohl klick gemacht.
Eine Gesellschaft im Tiefschlaf wie die unsere, könnte allerhöchstens ein zweites Madrid aufwachen lassen. Aber nur für kurze Zeit. Dann hätte wieder das Markus Lanz-Publikum die Oberhand.
Zusätzlich aus den österreichischen Medien: „Sergo P. stand bereits zwei Mal vor Gericht. Zwei Mal wurde er verurteilt. Der junge Tschetschene ist ein strenggläubiger Muslim. Er selbst nennt sich Salafist. Aktuell verbüßt er eine dreijährige Haftstrafe in der Justizanstalt Hirtenberg wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Von dort soll er geplant haben, auszubrechen – um mit weiteren „Glaubensbrüdern“ Anschläge auf Weihnachtsmärkte zu verüben. Und zwar beim Wiener Stephansplatz, in Salzburg, Deutschland und Luxemburg. Auch zwei weitere Tschetschenen befinden sich deshalb in Haft. Sie sollen mit Sergo P. in Kontakt gewesen sein. Und zwar telefonisch – das funktionierte illegalerweise auch in… Mehr
Ich weiß nicht warum, aber wieso muß ich gerade bei solchen Meldungen über die Herkunft und Bedeutung des sogenannten Nacht-und-Nebel-Erlaß nachdenken?
Zivilisation ist eine gute Sache. Man sollte sie wieder einführen ( Robert Lembke)
Liebe Redaktion,
da Sie nicht selbst darauf hingewiesen haben, ich möchte and dieser Stelle anmerken, das natürlich auch dieser geplante ISLAMISCHE (ich benutze nicht das Kunstwort islamistisch) Anschlag nichts aber auch üüüüüüüüüberhaupt nichts mit dem ISLAM zu tun hat (Amen).
Wer verbitterte Ironie findet darf sie behalten.
Ich hoffe, die Mainstreammedien berichten im deutschsprachigen Raum ausführlich darüber. Danke, Herr Tichy!
Zitat „Ich hoffe, die Mainstreammedien berichten im deutschsprachigen Raum ausführlich darüber.“ Genau mein Humor Herr Cuno! Die Hoffnung stirbt zuletzt 🙂
Haha!